Tomb Raider: Legend
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Tomb Raider: Legend ist für mich ein Fast Food-Spiel. Klar, es hat mir unheimlich viel Spass gemacht und es ist um weitend besser als der voherige Teil. Nur ist es allerdings kein Tomb Raider mehr wie Teil 1 und Teil 2. Es ist ein Spiel für die breitere Masse an Konsumern. Es ist viel zu kurz in der Spiellänge. Die Rätsel sind zu anspruchslos geworden. Hier und da wurde von anderen Games geklaut: Richtige Tastenklickerei a la Resident Evil 4. Flotte Sprungeinlagen a la Prince of Persia.
Das Leveldesign erinnert teilweise an die früheren Teilen, nur hätte man z. B. die Passagen mit dem Motorrad weglassen können. Denn die ziehen das Spiel nur unnötig in die Länge. Lenken und schiessen.
So ziemlich alles ist irgendwie schon vorgegeben und man braucht die Figur nur durchs Szenario führen. Wenn man das Intro sieht, meint man gleich ein Kinofilm "Drei Engel für Charlie" zu sehen. Insgesamt ist es ein sehr schnelles Spiel, welches sich an vielen Spielelementen anderer Games bedient. Es macht sehr viel Spass. Bloss ist es nicht mehr das originale Tomb Raider. Schade eigentlich.
Das Leveldesign erinnert teilweise an die früheren Teilen, nur hätte man z. B. die Passagen mit dem Motorrad weglassen können. Denn die ziehen das Spiel nur unnötig in die Länge. Lenken und schiessen.
So ziemlich alles ist irgendwie schon vorgegeben und man braucht die Figur nur durchs Szenario führen. Wenn man das Intro sieht, meint man gleich ein Kinofilm "Drei Engel für Charlie" zu sehen. Insgesamt ist es ein sehr schnelles Spiel, welches sich an vielen Spielelementen anderer Games bedient. Es macht sehr viel Spass. Bloss ist es nicht mehr das originale Tomb Raider. Schade eigentlich.
- Jörg Luibl
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- Merandis
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Also ich fand/finde das Spiel auch sehr gut. Aber es ist zu schnell zu Ende, zu leicht fast schon. Die KI ist wirklich dämlich, ähnlich wie die Steuerung, ect. Stimme mit vielen der angesprochenen negativen Punkten überein. Aber die Frage ist halt, für wie gewichtig einem persönlich diese Punkte sind.
Als Fazit für mich bleibt, das Tomb Raider Legend mehr ein überlanger, interkativer Spielfilm ist.
Als Fazit für mich bleibt, das Tomb Raider Legend mehr ein überlanger, interkativer Spielfilm ist.
- SuperMario64
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Schade eigentlich.... in dem Fall werd ich mir morgen doch lieber die Limited Edition von Resi 4 (PS2) kaufen, wenn die sexy-Lady Lara auch diesmal nicht vollends überzeugen konnte.
Ein Lob an 4P, (wieder einmal) ein super Bericht und besonders die 2 Fazite haben mir gut gefallen.
Besser wärs, wenn ihr sowas öfters machen würdet
*Edit :
@Evin :
Ich persöhnlich nehme die User Wertungen nicht ernst. Weil eben jeder das Spiel bewerten kann, ohne nachweisen zu können ob er/sie das SPiel auch wirklich gespielt hat. Und wenn man dann noch an die Fanboys oder die Anti-XY-Spieler mitzählt..... na dann; Halleluja
Ein Lob an 4P, (wieder einmal) ein super Bericht und besonders die 2 Fazite haben mir gut gefallen.
Besser wärs, wenn ihr sowas öfters machen würdet

*Edit :
@Evin :
Ich persöhnlich nehme die User Wertungen nicht ernst. Weil eben jeder das Spiel bewerten kann, ohne nachweisen zu können ob er/sie das SPiel auch wirklich gespielt hat. Und wenn man dann noch an die Fanboys oder die Anti-XY-Spieler mitzählt..... na dann; Halleluja

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ich persönlich bin auch zum ersten mal mit einer wertung von 4p nicht richtig einverstanden. das spiel hat deutlich mehr als 78% verdient. ein mittleler 80iger sollte es schon sein. die story ist überhaupt nicht hanebüchen, sondern gut gelungen, die KI der schergen ist so schlecht nun auch wieder nicht und das spiel macht verdammt viel spaß. einen 90iger hat es aber auch nicht verdient, da es doch zu viele minuspunkte gibt: kurze spielzeit, zickige kamera, langweilige motorradfahrten. ich denke 85% sollten schon drin sein, oder?
@evin:
ich habe grad nochmal den Metal gear solid 3 test angesehen und im forum gemerkt, dass auch du an manchen wertungen was zu kritisieren hast. also lass auch die anderen kritisieren und bring nicht immer einen blöden Spruch. ist jetzt net bös gemeint, aber langsam wirds langweilig und nervt.
bis denne
@evin:
ich habe grad nochmal den Metal gear solid 3 test angesehen und im forum gemerkt, dass auch du an manchen wertungen was zu kritisieren hast. also lass auch die anderen kritisieren und bring nicht immer einen blöden Spruch. ist jetzt net bös gemeint, aber langsam wirds langweilig und nervt.

bis denne
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Ich bin ja auch reifer, klüger und schöner geworden...fabian.blue hat geschrieben:
@evin:
ich habe grad nochmal den Metal gear solid 3 test angesehen und im forum gemerkt, dass auch du an manchen wertungen was zu kritisieren hast. also lass auch die anderen kritisieren und bring nicht immer einen blöden Spruch. ist jetzt net bös gemeint, aber langsam wirds langweilig und nervt.![]()

BTW: hab ich im MGS3-Thread auch auf die "unfähigen Redakteure" geschimpft oder ist meine Kritik sachlich fundiert abgelaufen? Würd mich mal interessieren.
Ich glaub ich wurde nur bei DoA "etwas" unsachlich...

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kann nicht verstehen, wieso das game 'ne schlechtere wertung als z.b. marc ecko's getting up bekommen hat?
afrob's kommentare waren auch relativ trocken - find's mies, das hier bei TRL als kritikpunkt zu sehen.
und wenn diese fallen-sequenzen (wo's nur d'rauf ankommt nach oben oder unten zu drücken) als negativpunkt bewertet werden, kann ich nicht verstehen, wieso z.b. beyond good and evil trotz ebenso vieler spielerischer vereinfachungen (automatisches springen z.b.) eine wertung von 91% bekommen hat, tomb raider trotz genialer grafik (hatte BGE aber auch) und ebenso superbem sound, abwechslungsreichem leveldesign nur auf 78% kommt. in meinen augen ist der echte wirkliche negativpunkt die steuerung in kämpfen, das anvisieren fällt lara irgendwie schwer, zu oft muss nachjustiert werden - hier war beispielsweise psychonauts klar überlegen.
andererseits geht die wertung verglichen mit den 77% für pitfall - lost expedition (77% oder nicht???) wieder in ordnung, da pitfall doch klar mehr humor und ebenso viel abwechslung, aber etwas schlechtere optik hatte, oder hat pitfall auch 'ne 80er plazierung verdient?
afrob's kommentare waren auch relativ trocken - find's mies, das hier bei TRL als kritikpunkt zu sehen.
und wenn diese fallen-sequenzen (wo's nur d'rauf ankommt nach oben oder unten zu drücken) als negativpunkt bewertet werden, kann ich nicht verstehen, wieso z.b. beyond good and evil trotz ebenso vieler spielerischer vereinfachungen (automatisches springen z.b.) eine wertung von 91% bekommen hat, tomb raider trotz genialer grafik (hatte BGE aber auch) und ebenso superbem sound, abwechslungsreichem leveldesign nur auf 78% kommt. in meinen augen ist der echte wirkliche negativpunkt die steuerung in kämpfen, das anvisieren fällt lara irgendwie schwer, zu oft muss nachjustiert werden - hier war beispielsweise psychonauts klar überlegen.
andererseits geht die wertung verglichen mit den 77% für pitfall - lost expedition (77% oder nicht???) wieder in ordnung, da pitfall doch klar mehr humor und ebenso viel abwechslung, aber etwas schlechtere optik hatte, oder hat pitfall auch 'ne 80er plazierung verdient?
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bis auf diesen test und noch'n paar wenige ausnahmen seid ihr aber trotzdem das kompetenteste spielemagazin, da hier weder manche genres bevorzugt hoch bewertet werden (bei gamestar ganz klar echtzeit-strategie und taktik), noch titel grundlos zerrissen werden (siehe gamestar-wertung von77% für psychonauts, vermutlich aufgrund der KI, die denen anscheinend gerade bei psychonauts sehr wichtig war, bei prince of persia aber irgendwie nicht, anderes beispiel in der pc powerplay die wertung von unter 50% für getting up, nur wegen angeblich starker gewaltverherrlichung und antipathie gegen hiphop), find's gut, dass gerade action-adventures hier meistens relativ objektiv bewertet werden.
- Jörg Luibl
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Der wichtige Unterschied der beiden liegt ja nicht in diesen technischen Kleinigkeiten - auch Zelda hat ein automatisches Springen und ist dennoch erstklassig-, sondern in der gesamten Konzeption. der Spielseele, der Story, der Dramaturgie, dem Humor, dem Leveldesign, der Abwechslung. Beyond Good & Evil verhält sich zu Tomb Raider: Legend wie ein mehrfach geschliffener Diamant zu einem hübschen Bernstein.newster hat geschrieben:wieso z.b. beyond good and evil trotz ebenso vieler spielerischer vereinfachungen (automatisches springen z.b.) eine wertung von 91% bekommen hat
Nicht nur deshalb hat Psychonauts auch einen Gold-Award bei uns bekommen. Es ist als Action-Adventure wesentlich origineller, abwechslungreicher und fordernder als TRL.newster hat geschrieben:hier war beispielsweise psychonauts klar überlegen.
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Ich persönlich halte den Test für einen Witz. Wer sich hier so ausführlich über den Sprachgebrauch mokiert, hat anscheinend nicht verstanden, wer bzw. was Lara ist und auch nicht geblickt, dass sich das ganze Szenario sehr offensichtlich an den Filmen orientiert, was die Charakterisierung angeht (speziell ihr Team).
Auf den Rest gehe ich jetzt gar nicht erst ein, aber 78% sind einfach nur lächerlich. Das Spiel bietet in sich einen absolut reibungslosen Flow aus Klettereien, Rätseln, Ballereien etc. , den es bis zum Schluss ohne Pause durchhält. Wieviele Spiele können das von sich behaupten? Natürlich, es ist sehr kurz, aber ich werde lieber 10 Stunden perfekt unterhalten, als von 20 Stunden 5 fluchend mit der Suche nach irgendeinem Ausgang zu verbringen.
Na ja, der Test reiht sich imo nahtlos in diverse überkritische Verrisse (MGS3, Spellforce, Ninja Gaiden usw.) dieser Seite ein. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.
Auf den Rest gehe ich jetzt gar nicht erst ein, aber 78% sind einfach nur lächerlich. Das Spiel bietet in sich einen absolut reibungslosen Flow aus Klettereien, Rätseln, Ballereien etc. , den es bis zum Schluss ohne Pause durchhält. Wieviele Spiele können das von sich behaupten? Natürlich, es ist sehr kurz, aber ich werde lieber 10 Stunden perfekt unterhalten, als von 20 Stunden 5 fluchend mit der Suche nach irgendeinem Ausgang zu verbringen.
Na ja, der Test reiht sich imo nahtlos in diverse überkritische Verrisse (MGS3, Spellforce, Ninja Gaiden usw.) dieser Seite ein. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.