Frauen über Spiele

johndoe-freename-865 · Beitrag von **johndoe-freename-865** » 07.10.2005 12:54

Naja, meine Tattos sind an soooo exotischen Stellen meines Adonis-Körpers versteckt, dass diese Bekannte sie nie zu Gesicht bekommen wird

Nee, Spaß bei Seite, mit so Leuten will und kann ich mich garnicht messen. Bin selbst in festen Händen und die findet mein Augenbrauen-Piercing schon fies genug!

Ich weiß, dass kaum noch einer das lesen wird, aber mir ist zufällig dieser Comic über den Weg gelaufen:

http://www.penny-arcade.com/view.php?da ... 9-30&res=l

Passt ein bisschen zum Thema

Black_Hand · Beitrag von **Black_Hand** » 28.11.2005 10:15

Frauen sind zum glück keine Seltenheit mehr in diversen Spielen. Besonderst eben bei Online Rollenspielen. Auf dem ein oder anderen UO Shard sind sogar 50% der Spieler Frauen.

Und wie gesagt diese negativ auffalenden Spieler Männlicher Gattung sind wircklich nicht die mehrheit, leider fallen sie eben sehr auf, und ziehen den rest runter.

Eins muss man sagen Frauen haben ein gewisses Naturtalent im spielen, zumindest die die ich kenne.
@Eisregen
Bei deren Verrenkungen beim Spielen könnte ich mich auch immer Totlachen, besonderst schnelle spiele wie AvP usw...
Nur wenn es mal schwierig wird, und mann ihnen Tipps geben will wie sie es versuchen sollen, und es dann trotzdem nicht schaffen, zwingen se die Männer immer die stelle zu spielen.

PS: Der Tittenbonus bringt wircklich um einiges schnellere Hilfe. Mir ist es schon passiert das ich mit männlichem Char 2stunden nach Hilfe bei was gefragt hab, und nix passiert ist. Mit weiblichem Char, und einem bezirzendem blick *emotes*, muss mann sich noch entscheiden wär von den 10Kerlen einem helfen darf.

johndoe-freename-41021 · Beitrag von **johndoe-freename-41021** » 11.03.2006 01:33

Manche Sachen die du hier beschreibst kann ich unterstreichen, es ist manchmal schlimm was man so im Chat erlebt. Jedoch kann man die Leute nicht alle in \\Schubladen\\ stecken.

Ich bin seid einigen Monaten Raidleader einer meiner Meinung nach sehr guten Gruppe in WoW (MC durch BWL Flamegor). Wir haben 4 Frauen bei uns in der Stammgruppe. Was ich sagen will, wenn man sich alles so ansieht was über die Monate an Extra-Arbeit für den Raid geleistet wurde (Feuerschutztränke, Dunkeleisenerz, Verzauberungen, etc.) kann ich bei dem weibl. Anteil unserer Stammgrp auch nur eine Person hervorheben die sich wirklich mit reinhängt, beim Rest muss ich sagen das sie ihren männl. Kollegen in nichts nachstehen...

Worauf ich hinaus will ist, das es im Endeffekt egal ist zu welchem Geschlecht man gehört. Der Einsatz für die Gruppe und der Wille etwas zu spenden muss bei jedem vorhanden sein um voranzukommen. Und ich kann aus eigener erfahrung behaupten, dass Frauen bei guten Beispielen sowie bei schlechten Beispielen den Männern in nichts nachstehen. Es zählt doch nur auf die Persönlichkeit des einzelnen.

Bei Ego-shootern sieht die Sache ein wenig anders aus. Ich bin auch jemand der gerne mit englischen Begriffen um sich wirft und sich freut wenn er jemanden gepwned oder geowned hat.
Außer diesen überschwenglichen Begriffen die besonders von Männern verwendet werden habe ich jedoch auch nur wenig unterschiede festtellen können.
z.b.:
- Das Gekreische in Avp2, dass mir jedesmal wieder ein breites Lächeln in mein Gesicht zaubert XD
- Wieso müssen sich Frauen in Echtzeitstrategie spielen immer einbunkern? billionen verteidigungstürme aber ne vernachlässigte angriffskraft... (wurde da auch schonmal eines besseren belehrt, aber meisten doch der fall)

stormgamer · Beitrag von **stormgamer** » 29.05.2006 16:25

eine sehr gute kollumne!kommt zwar jetzt ein wenig spät aber ich habs mir erst jetzt durchgelesen.

obwohl ich auf den "tittenbonus"("lach") auch ein wenig eingehen will,mit persöhnlichen erfahrungen:

1.tes beispiel(beispiel für hormongesteuerte männer/jungs):
ich spiele eine runde css auf einen server mit nicht ganz ausgleichenden plugin.irgendwann kommt eine "annika" ins spiel.nichts schlimmes, bis sie auf einmal den voicechat benutzt und bewiesen hat das es sich um eine frau handelt.ich bin terror und sie geht zu antiterror.nach einer weile kommen die ersten anspielenden voice- und chatnachrrichten gegen die sie sich wehren muss.und nach nur 5 minuten wurd das spiel unmöglich:ganze 12 leute auf der antiterror seite und ganze 3(darunter ich) auf der terror seite.

2.tes beispiel(eingebildete ziegen jaaa auch das gibts)
browsergame:yohoho.einspiel indem jder in seinen schiff rumtuckert und es zu kanonenkämpfen kommt.mein kumpel wurde von 10leuten auf einmal zerschossen.alles leute des gleichen teams.irgendwann erwisch ich EINEN dieser 10 und greif auf ein 1on1 gefecht an.doch das andere schiff flieht immer.also schreib ich ne nachricht das die leute feiglinge sind weil sie zu 10 auf nur einen eindreschen aber bei einen fairen 1on1 sich in die hosen machen.ich krieg von dieser person eine nachricht zurück in der stand:
die anderen werden auch DICH plattmachen und außerdem bin ich kein feigling denn für dieses wort gibt es keine weibliche form!
so einen verblödeten und eingebildeten satz habe ich noch nie gelesen und hab mir gedacht das die scheinbar mit ihrer einstellung genug bestraft ist und hab sie mit diesen worten von dannen ziehen lassen

noteingang · Beitrag von **noteingang** » 29.05.2006 21:00

Nungut, in einem MMORPG viel zu schaffen führt zwangsläufig zu einem geringeren RL. Bei Frauen wie auch bei Männern. Dass auf dieses Naturgesetzt

Neider direkt anspringen ist sonnenklar. Und nein, irgendwann reicht Intelligenz, Geschicklichkeit und Masochismus (etliche Stunden vor Rechner kann kein wohliges Körpergefühl bescheren) nicht mehr aus, um bei den Besten mitzumischen. Aber dies ist alleine deine Sache, denken und schreiben dürfen dennoch alle drüber. Da muss man wohl einfach drüberstehen. Wann dürfte sich jemand aufregen? Wenn man Hartz 4 kassiert und nebenher zockt, und nicht mal dran denkt irgendwann zu arbeiten? Ewiglange studiert und Steuergeleder verballert?

Also mal die Annahme, jede/r, der/die viel spielt hat weniger Zeit für Dinge, die nicht mit spielen zu tun haben. In welchem Maßstab ist sicher variabel. Nungut, dann gibt es diese Männer, deren Lenden irgendwelche Botenstoffe ans Gehirn senden, oder war es das Gehirn an diese Regionen? Na egal... Und ein weibliches Wesen, in ihrer Welt führt halt zwangsläufig zu meist sehr plumpen Annäherungsversuchen. Die Abweisung derer führt nicht nur in MMORPGs zu Missgunst und oftmals zu Beleidigungen, nein im RL ist das genauso, dort ist man aber räumlich schnell entschwunden

.
Die Motivationen solcher Männer sind oftmals auch klar, geteilte Interessen machen sexy (ich liebe das Wort, in Bravo.tv ja inflationär gebraucht, fast schon ein weibliches Gegenstück zu cool.) Keine Aristotelische Freundschaft, nein das nackte Überleben, okay weniger dramatisch, Frauen die spielen sind sauinteressant. Das ist halt so, das behaupte ich mal auch ohne statistische Beweise.
Und wenn jemand so sehr interessant ist, dann ist der Korb doppelt ernüchternt.
Dein Status ist eher der, einer virtuellen Wahnvorstellung mancher Männer mit zu wenig RL-Frauenkontakten. Die ganze Geschichte deines Erfolges macht dich umso mehr zu dem. Dass dann Neid und Anfeindungen kommen, ist sonnenklar. Könntest aber auch den unnahbaren Vamp spielen und die Situation auskosten, manche nennen das Rollenspiel. Höre ich da Moral? Okay wenn es dir beliebt, dann leide für die Moral.

Ich finde es schön wenn Menschen ein System schaffen bestmöglich zu meistern, ob Frau oder Mann, aber sei etwas nachsichtig mit denen, die glauben erfolgreiche Frauen passen nicht in ihr patriachales Gesellschaftsbild. Denen wird man als Frau immer mal wieder begegnen.
Und das ganze RL Geschreibsel oder Gelaber stimmt ja auch, zumindest im Ansatz, wer viel spielt hat weniger zeit für andere Dinge, aber dazu kann man ja auch stehen, und man kann sicher auch ein erfolgreiches und glückliches Leben mit jedem Tag 5 oder 6 Stunden spielen haben, das ist wie fast alles rein subjektiv, und andere, die glauben sie wissen, was für einen selbst das beste ist, denen kann man halt nicht mehr als ein lachen schenken.

nogg3r · Beitrag von **nogg3r** » 11.06.2006 17:37

Hausdrachen hat geschrieben:
@star.K
Wenn deine Bekannte meint, du seist zu unmännlich, was schwebt ihr denn stattdessen vor? Ein muckibudengestählter und turbogebräunter Surfertyp, der Hilfe braucht, um den eigenen Namen zu buchstabieren? Oder ein 2 Meter großer All-over-Tätowierter mit Vorstrafenregister und stategisch platziertem Piercing?

ha! das ist ja echte klischee-kacke!

da kann ich ja auch behaupten alle zocker sind blasse, dürre würstchen mit zu kurzen karottenjeans die ausserdem noch nie sex hatten..

Black_T · Beitrag von **Black_T** » 21.06.2006 09:49

Wirklich interessante Kolumne

Nun ja,jeder hier hat recht mit dem was er sagt,Frauen sind bisher eine Minderheit in einer Männerdomäne das ist klar.
Und um Frauen ein bisschen in diese Domäne einzuführen gibts besondere Tricks.
Meine Freundin hält auch nicht so viel von Games,also habe ich ihr mal "Yoshi" gezeigt und siehe da "Och wie süss der ist und sie mal seine pummelige Nase,darf ich mal spielen?"

Aber das Beste war,als ich mal nen Shooter spielte,ich zwang sie einfach mal mitzuspielen und es gefiel ihr,absofort spielen wir regelmässig shooter

Und Frauen die einfach gut in Videospielen sind,sind entweder geübte Frauen,oder Frauen denen das liegt. Es ist immer Übung,ganz am Anfang meiner Spielekarriere hatte ich auch immer Schwierigkeiten.

Und da gibt es noch diese "Wieviel Mann-Frau" Geschichte.
Es gibt immer bei Frauen und Männer eine Tendenz was von beiden überwiegt! So findet man eben verweiblichte Männer (Frauentypische Gewohnheiten) und Männerweiber (Impulsive Frauen mit starkem Charakter und Männerinteressen)!
Ich glaube dies hat auch Einwirkungen auf das Gameverhalten :wink:

Games Xtreme · Beitrag von **Games Xtreme** » 04.02.2007 20:38

Was Ihr so einen Aufriss macht, frei nach dem Motto: "Boah, ein Mädel zockt auchmal!"

Soll sie doch, macht doch auch Fun. Aber so was besonderes is das doch auch nicht.

Wer sagt den das Frauen nicht das Gleiche machen können/sollen/dürfen wie Kerle.
Mir persönlich ist es egal ob ich gegen/mit Männlein oder Weiblein zocke, Hauptsache ist doch dass beide Fun dabei haben.
Denn egal welches Geschlecht, dem Einen gefällt das, dem Anderen das. Frauen bekommen bei mir auch keinen Bonus in Online-Spielen, ich brauch mich doch nicht einzukratzen.

D4mN47iON · Beitrag von **D4mN47iON** » 19.02.2007 11:10

Frauen sind teilweise sogar richtig gut im Zocken, besser als manche meiner freunde. Obwohl natürlich jeder erstmal denkt "Frauen und zocken? OMG". Aber wie gesagt auf die Femininen habens drauf :wink:

ralf_heiltod · Beitrag von **ralf_heiltod** » 13.10.2011 16:16

Die Frage ist doch: Wer hat der alten das W-Lanpasswort gegeben bzw. ein Netzwerkkabel in die Küche gelegt?

The Prodigy · Beitrag von **The Prodigy** » 13.10.2011 16:23

Das ist mir egal was Frauen über spiele denken :wink:

Queequeg · Beitrag von **Queequeg** » 15.10.2011 18:17

Wie emanzipiert ist eine Frau tatsächlich, wenn sie sich denn lediglich an Männern messen kann und möchte?

Die Autorin ist tatsächlich keine Emanze ^^

Dass sie mit ihrem Beitrag unrecht hat, zeigt das Spiel World of Warcraft: Dort ist die Frauendichte mittlerweile so hoch, dass man lieber nicht zur Mittagszeit spielen sollte, möchte man lieber mit Spielern zusammenspielen, die einigermaßen was drauf haben und sich aufs Spiel konzentrieren und nicht nebenbei ihr Kind vom Kindergarten abholen müssen und erstmal mitten im Dungeon für 45min afk sind....

Natürlich finden es Männer interessant mal eine Frau zu "treffen", wenn der Großteil der Menschen rundherum eben auch Männer sind... sei es real oder virtuell.
Ich fand es auch ziemlich interessant, als zum ersten eine junge Frau zu uns in den Kendo-Kurs kam...
Und als ein Kumpel von mir mal alleine zum Babykurs mit seiner Tochter ging, weil seine Freundin krank war, war er auch der Hahn im Korb und für die Frauen dort das interessanteste Objekt im Raum...

Doch das hat überhaupt nichts mit Computerspielen an sich zu tun.
Das Problem ist vielmehr, dass Frauen passiv und nicht sehr pionierhaft sind. Es dauert immer eine Weile, bis auch mal die Frauen das Feld betreten, dass die Männer schon lange Zeit vorher geebnet haben.
Das gilt im realen Leben, wie auch virtuellen.....

crewmate · Beitrag von **crewmate** » 15.10.2011 18:24

Queequeg hat geschrieben:Wie emanzipiert ist eine Frau tatsächlich, wenn sie sich denn lediglich an Männern messen kann und möchte?
Die Autorin ist tatsächlich keine Emanze ^^

Dass sie mit ihrem Beitrag unrecht hat, zeigt das Spiel World of Warcraft: Dort ist die Frauendichte mittlerweile so hoch, dass man lieber nicht zur Mittagszeit spielen sollte, möchte man lieber mit Spielern zusammenspielen, die einigermaßen was drauf haben und sich aufs Spiel konzentrieren und nicht nebenbei ihr Kind vom Kindergarten abholen müssen und erstmal mitten im Dungeon für 45min afk sind....

Natürlich finden es Männer interessant mal eine Frau zu "treffen", wenn der Großteil der Menschen rundherum eben auch Männer sind... sei es real oder virtuell.
Ich fand es auch ziemlich interessant, als zum ersten eine junge Frau zu uns in den Kendo-Kurs kam...
Und als ein Kumpel von mir mal alleine zum Babykurs mit seiner Tochter ging, weil seine Freundin krank war, war er auch der Hahn im Korb und für die Frauen dort das interessanteste Objekt im Raum...

Doch das hat überhaupt nichts mit Computerspielen an sich zu tun.
Das Problem ist vielmehr, dass Frauen passiv und nicht sehr pionierhaft sind. Es dauert immer eine Weile, bis auch mal die Frauen das Feld betreten, dass die Männer schon lange Zeit vorher geebnet haben.
Das gilt im realen Leben, wie auch virtuellen.....

ORL?

Aber du hast schon recht. Die Fotzen gehören hinter den Herd während der progressive Pro Gamer Mann den Dungeon raided.

Bedameister · Beitrag von **Bedameister** » 15.10.2011 18:25

Also ich hab schon öfter mit Frauen gezockt die echt ziemlich gut darin sind und teilweiße mehr zocken als ich. Entfinde ich heute nichtmehr als was ungewöhnliches finde ich, warum auch ?

ToryFaol · Beitrag von **ToryFaol** » 15.10.2011 23:07

ich finde, dass man heute eh keinen qualitativen unterschied zwischen zockenden männern und zockenden frauen bemerkt. in mmorpgs zum beispiel. ich weiß, wie ich meine klasse zu spielen habe, ich weiß bei welchem boss, bei welcher instanz ich was machen muss. ich spiele mindestens genauso gut wie meine männlichen mitspieler.

qualitative unterschiede bei gamern gibts da eher bei unterschiedlichen altersstufen... ja man merkt, wenn der tank 12 jahre alt ist. natürlich gibt es da auch ausnahmen.

Das Problem ist vielmehr, dass Frauen passiv und nicht sehr pionierhaft sind. Es dauert immer eine Weile, bis auch mal die Frauen das Feld betreten, dass die Männer schon lange Zeit vorher geebnet haben.

orly? ich bin zum gaming gekommen, ohne ein männliches vorbild. von mir aus. ich fand das sega meiner tante cool. ich habe keine älteren brüder und es ist eher so, dass ich meinen dad dazu gebracht hatte, mit mir mario kart und formel 1 zu spielen. nicht andersrum.
ich leite mit meinem freund zusammen in nem mmo auch eine gilde. mein freund hatte damals 0 erfahrung in sowas, ich hingegen hatte schon 2 jahre ein anderes mmo gespielt.

aber in onlinespielen hab ich als frau auch ähnliche erfahrungen. ich erinnere mich noch an einen spieler, der mich über mein sexleben ausfragte und als ich ihm mitteilte, dass es ihn nichts angeht, meinte er "doch das geht mich was an! du bist die erste zockende frau, die ich treffe". er war süße 14 jahre alt... und landete prompf auf meiner igno.