Populous
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- ItsPayne
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Bill Roper heißt der knabe, danke sehr! ich erinnere mich noch sehr gut an die Hellgate fangemeinde, die sich immer wieder auf ihn als Diablo-Messias berufen hat, weswegen sie Hellgate schnell zum inoffiziellen D3 (war damals glaube ich noch nicht angekündigt) glorifizierten.Kajetan hat geschrieben: Entweder meinst Du hier Bill Roper oder Du meinst den *gnihihihi* Wing Commander-Film?
- Kajetan
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Wobei Bill Roper selber nur Kleinkram bei Blizzard programmiert hat, auch kein Gamedesigner war, sondern einfach nur der Typ, der seit Warcraft 1 mit allen Pressefritzen geredet und Blizzards neue Projekte vorgestellt hat. Bill Roper selber hat gar nicht das Talent und Wissen, um große Spiele zu machen. Bill Roper war nur ein PR-Mensch mit ein wenig Programmier-KnowHow. Nicht mehr, nicht weniger.ItsPayne hat geschrieben: Bill Roper heißt der knabe, danke sehr! ich erinnere mich noch sehr gut an die Hellgate fangemeinde, die sich immer wieder auf ihn als Diablo-Messias berufen hat, weswegen sie Hellgate schnell zum inoffiziellen D3 (war damals glaube ich noch nicht angekündigt) glorifizierten.
- artmanphil
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George Lucas, ein passendes Beispiel aus der Filmwelt.
Ansonsten bleibt zu sagen: Populous bleibt für immer und ewig Populous - Trends aber nicht. Denken wir ans Musikbiz, dann stellen wir schon länger eine Bewegung weg vom sog. RnB hin zu House.
In Spielsprache: Die Zeit der Strategie wird irgendwann wiederkommen. Irgendwann wird selbst dem härtesten XBL-Kid Modern Wurstfare 47 zu langweilig.
Ansonsten bleibt zu sagen: Populous bleibt für immer und ewig Populous - Trends aber nicht. Denken wir ans Musikbiz, dann stellen wir schon länger eine Bewegung weg vom sog. RnB hin zu House.
In Spielsprache: Die Zeit der Strategie wird irgendwann wiederkommen. Irgendwann wird selbst dem härtesten XBL-Kid Modern Wurstfare 47 zu langweilig.
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Ich weiss net, aber wenn ich an Bullfrog denke, da fallen mir auf Anhieb Syndicate, Theme Park/Hospital und Dungeon Keeper ein. Aber Popolus? Habe zwar Pop2 und Powermonger, genauso wie das unsägliche und vollkommen überhypte Magic Carpet 2 damals gezockt, aber wo bleiben die richtigen Bullfrog-Klassiker bei Euren Rückblicken?
Molyneux ist nach seinem Abgang bei Bullfrog ohnehin zum Branchenwitz sondergleichen geworden. Keine Ahnung wieviel er seinerzeits tatsächlich an den o.g. Spielen mitgewirkt hat, aber sowohl Black & White als auch die Fable Spiele waren meiner Meinung nach Mist aller erster Kajüte...... Milo and Kate anyone?
Molyneux ist nach seinem Abgang bei Bullfrog ohnehin zum Branchenwitz sondergleichen geworden. Keine Ahnung wieviel er seinerzeits tatsächlich an den o.g. Spielen mitgewirkt hat, aber sowohl Black & White als auch die Fable Spiele waren meiner Meinung nach Mist aller erster Kajüte...... Milo and Kate anyone?
- Wurmjunge
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aber echt mal, ich frage mich schon lange wie man seine Karriere mit einem unsterblichen und tiefgründigen Filmklassiker wie "THX1138" beginnen und heute seinen Namen für solche Grütze hergeben kann. Was mag da zwischenzeitlich wohl passiert sein? Schlaganfall? Gehirn weggekokst? Ausgetauscht wie bei "Invasion der Körperfresser"?artmanphil hat geschrieben:George Lucas, ein passendes Beispiel aus der Filmwelt.
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Re: .
Damals war mehr sein, heute mehr schein. Ein Großteil der heutigen Spiele lebt doch vor allem durch die Werbung, PR-Aktionen.Kajetan hat geschrieben:Das war eine geile Zeit ... jedes Jahr mindestens eine Handvoll Spiele, die man im Nachhinein als wegweisende Klassiker bezeichnen muss. Da wurden im Monatstakt neue Genres erfunden und etabliert. Alles war toll und schön und wunderbar. Nicht nur, weil es für uns damals neu war, sondern weil es tatsächlich NEU war. Es gab nichts vergleichbares vorher. Man war im Zentrum des Geschehens, Geschichte wurde um einen herum geschrieben.
Von daher bitte ich nachfolgende Generationen um Verzeihung für meinen offen zur Schau getragenen Zynismus und meine nur schwerlich maskierte Arroganz vor allem angesichts des aktuellen Angebots der Major Publisher. Die Diskrepanz zwischem dem heute schier unglaublichen Marketing-Bohei und dem, was man dann tatsächlich im Spiel vorfindet, löst bei mir abwechselnd schallendes Gelächter oder tiefe Abscheu aus.
Jaja, damals™
Als ein Peter Molyneux noch durch Leistung zu glänzen wusste und nicht nur durch hohles, peinliches Geschwätz ...
Was wird da im vorhinein alles versprochen und je näher es zum Veröffentlichungstag kommt, desto mehr Wahrheiten kommen so langsam ans Licht.
Dazu das Ganze noch garniert mit Zwangs- und Kontrollorganen.
Die beste Zeit der Spiele ist schon lange vorbei und jeder der sie mitmachen konnte, der kann froh und stolz sein, dies miterlebt zu haben.
- emmet
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- Pattoner
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Ich bin ja nun noch nicht so alt...aber ich glaube meine Kindheit habe ich an Populous 2 verloren. Wir hatten damals, also mein Vater, so eine Spiel CD mit Populous 2 und...heißt es Warmonger? War jedenfalls auch ganz nett, auch wenn es mich früher vollkommen überfordert hat, man war ein Gott oder so ähnlich....wie auch immer, es war jedenfalls damals zuviel für mich und komplett auf Englisch.
Jedenfalls muss ich auch sagen, ich fand Populous 2 noch sehr viel Besser. Es war ein wunderbares Spiel und die Level ab der Seuche waren mehr als fordernd.....hum...tolle alte Zeit.
Jedenfalls muss ich auch sagen, ich fand Populous 2 noch sehr viel Besser. Es war ein wunderbares Spiel und die Level ab der Seuche waren mehr als fordernd.....hum...tolle alte Zeit.
- 6zentertainment
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- Chibiterasu
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Re: .
Es kam sicherlich auch viel Mist und haufenweise Klone, aber es stimmt schon, dass damals einfach mit absoluter Regelmäßigkeit neue Genres aus dem Boden gestampft wurden. So gesehen, fand ich es auch aufregender.zappenduster hat geschrieben:Tja, so kann man die (gar nicht so tolle) Vergangenheit auch verklären.Kajetan hat geschrieben:Das war eine geile Zeit ... jedes Jahr mindestens eine Handvoll Spiele, die man im Nachhinein als wegweisende Klassiker bezeichnen muss. Da wurden im Monatstakt neue Genres erfunden und etabliert. Alles war toll und schön und wunderbar. Nicht nur, weil es für uns damals neu war, sondern weil es tatsächlich NEU war. Es gab nichts vergleichbares vorher. Man war im Zentrum des Geschehens, Geschichte wurde um einen herum geschrieben.Ich erinnere mich in erster Linie an eine gewaltige Horde von Dumpfbackenspielen der Marke Doom. Echte Perlen waren damals mindestens genauso rar wie heute...
Ist wie in der Musikszene - heute wird in erster Linie zitiert, variiert, Genres gemischt. Dadurch kann etwas sehr Schönes entstehen aber meistens hat man das Gefühl, so etwas in der Art schon gehört zu haben.
Die Spiele-Blockbuster heute sind häufig sehr poliert und spielen sich daher einfach klasse - siehe Uncharted. Das ist jetzt von der Gameplay-Idee sicher kein Meilenstein aber der Mix und die Ausführung rockt einfach.
Aber viele Grundsteine wurden eben in den 80ern und 90ern gelegt.
Populous mochte ich damals auch für kurze Zeit aber ich war da immer scheiße (zu jung?), hat mich daher nicht ewig motiviert. Den Zweiten hab ich nie wirklich getestet.
- Clint
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Womit wir also wieder Ender der 90er angelangt wären, nach dem Dancefloor-Boom. Da war auch House eine große Nummer.artmanphil hat geschrieben: Ansonsten bleibt zu sagen: Populous bleibt für immer und ewig Populous - Trends aber nicht. Denken wir ans Musikbiz, dann stellen wir schon länger eine Bewegung weg vom sog. RnB hin zu House.
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Oh ja, das gute alte Populous. Teil 3 hat mich tatsächlich nicht mehr überzeugt. Was die Trendentwicklung und die Ikonen angeht, so halte ich es da wie Sick Boy aus Trainspotting mit seiner Theorie: "wir werden alle alt und dann bringen wirs nicht mehr und das wars dann"

PS: Danke für den Filmtipp mit THX 1138

PS: Danke für den Filmtipp mit THX 1138