ich fand den film schon sehr schlecht.

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
ich fand den film schon sehr schlecht.
Klar, und weil Ego Shooter auch schon immer eine spaßige Sache waren, freust du dich auch besonders auf den neusten XCOM Ableger.mr archer hat geschrieben:He Leute, wieso so humorlos? Der Trailer ist doch nett gemacht. Videospiel-Nazis übertrieben gewalttätig zu schnetzeln war schon immer ne spaßige Sache.
Nur mal so als Retro-Einwurf ... wieso ballert man in Computerspielen eigentlich nicht mehr gegen kolumbianische Drogenkartelle? Ist der "War on Drugs" nicht mehr so zugkräftig wie der "War on Terror"?mr archer hat geschrieben:Stimmt. Wir brauchen Hass auf die ganzen bärtigen Muhammeds! Nazis hassen ist überholte Retro-Scheisse. Sowas rekrutiert keinen Patriotismus, der uns in der Gegenwart was nützt. Lieber wieder Terroristen grillen!
Hehe danke, wollte ich eigentlich schreibenBloody Sn0w hat geschrieben:Klar, und weil Ego Shooter auch schon immer eine spaßige Sache waren, freust du dich auch besonders auf den neusten XCOM Ableger.mr archer hat geschrieben:He Leute, wieso so humorlos? Der Trailer ist doch nett gemacht. Videospiel-Nazis übertrieben gewalttätig zu schnetzeln war schon immer ne spaßige Sache.
This.Mastha_yo hat geschrieben:Der Beitrag zum Spiel BIA4, oder besser, dem Spiel zum Film "Inglorious Basterds" ist ein einziges Trauerspiel wie es nur in einer durch und durch entwurzelten, demoralisierten und damit "modernen" Gesellschaft, mit der dazugehörigen Medienlandschaft vorstellbar ist.
Das Vernichten, das Abschlachten, das Ermorden von deutschen Soldaten wie vielleicht auch der Großvater von Herrn Kautz einer gewesen ist, ist hier das Spielprinzip. Es geht nicht wie in dem Genre üblich darum, durch Taktik oder Strategie in einer dem Spielspass dienlichen, realistischen Athmosphäre voran zu kommen, sondern um das morden an sich. Ein Spiel für Antifaschisten und jene die es gerne wären, welche hier ihre krankhaften Fantasien befriedigen können. Man stelle sich ein solches vor, gemünzt auf eine andere Ideologie, eine andere Volksgruppe. Es wäre in keinem Land vorstellbar, das ein solches, gegen die eigene Vorfahrenschaft gerichtetes "Spiel" ein Chance bekäme. Nicht so aber bei uns.
Die bestialsten Formen der Verrohung, Kriegsverbrechen und Entmenschlichungen des Gegners werden hier mit einem Wort zur legitimen Tat. "Nazi". Ihr Artikel Herr Kautz, gelesen zu einem nicht unerheblichen Teil von Heranwachsenden und Jugendlichen, trägt dazu bei, ein solches Bewusstsein weiter zu etablieren.
Die Aussagen es würden massenweise "Naziärsche getreten werden" und "das der kreative Kill der das Nazigulasch erzeugt besonders belohnt wird", lässt es an Unsensibilität nicht mangeln.
Herr Kautz, diese "Nazis" die man hier Ihrer Meinung nach legitim zu "Gulasch" verarbeitet, waren zu einem ganz erheblichen Teil junge Burschen im Alter Ihrer Leserschaft. Sie waren die Opfer ihrer Zeit und ein würdiger und differenzierter Umgang mit ihnen ist das wenigste was sie von uns verlangen können. Es ist einer Zivilisation unwürdig solche "Spiele" hervor zu bringen und es reicht auch zu seiner Verteidigung nicht der Verweis auf den Comichaften Stil, oder die filmische Vorlage, welche ebenso im Geiste eines rachelüsternen Verbrechertums entstanden sind, wie eben dieses Machwerk. Nein, es ist nicht hinzunehmen dies als Ausrede zu nutzen und Sie hätten sich darüber wenigstens eine Sekunde Gedanken machen müssen, anstatt Fließbandartig einen Artikel darüber zu verfassen, in dem Sie das ganze, wie selbstverständlich, untersützen, verniedlichen oder lässig wirken lassen.
Ich bin kein Gutmensch und kein Samariter, ich spiele so ziemlich jedes Genre und verstehe auch rabenschwarzen Humor. Das hier geht mir aber entschieden zu weit und ich konnte Ihren Beitrag nicht ohne diese Kritik stehen lassen.
Mit freundlichen Grüßen.
PS.: Ein Zitat von Nietzsche: Wer Monster bekämpft, sollte aufpassen, dass er nicht selbst zum Monster wird.
Can't tell if trolling *fryface* or just very stupid.Mastha_yo hat geschrieben:Der Beitrag zum Spiel BIA4, oder besser, dem Spiel zum Film "Inglorious Basterds" ist ein einziges Trauerspiel wie es nur in einer durch und durch entwurzelten, demoralisierten und damit "modernen" Gesellschaft, mit der dazugehörigen Medienlandschaft vorstellbar ist.
Das Vernichten, das Abschlachten, das Ermorden von deutschen Soldaten wie vielleicht auch der Großvater von Herrn Kautz einer gewesen ist, ist hier das Spielprinzip. Es geht nicht wie in dem Genre üblich darum, durch Taktik oder Strategie in einer dem Spielspass dienlichen, realistischen Athmosphäre voran zu kommen, sondern um das morden an sich. Ein Spiel für Antifaschisten und jene die es gerne wären, welche hier ihre krankhaften Fantasien befriedigen können. Man stelle sich ein solches vor, gemünzt auf eine andere Ideologie, eine andere Volksgruppe. Es wäre in keinem Land vorstellbar, das ein solches, gegen die eigene Vorfahrenschaft gerichtetes "Spiel" ein Chance bekäme. Nicht so aber bei uns.
Die bestialsten Formen der Verrohung, Kriegsverbrechen und Entmenschlichungen des Gegners werden hier mit einem Wort zur legitimen Tat. "Nazi". Ihr Artikel Herr Kautz, gelesen zu einem nicht unerheblichen Teil von Heranwachsenden und Jugendlichen, trägt dazu bei, ein solches Bewusstsein weiter zu etablieren.
Die Aussagen es würden massenweise "Naziärsche getreten werden" und "das der kreative Kill der das Nazigulasch erzeugt besonders belohnt wird", lässt es an Unsensibilität nicht mangeln.
Herr Kautz, diese "Nazis" die man hier Ihrer Meinung nach legitim zu "Gulasch" verarbeitet, waren zu einem ganz erheblichen Teil junge Burschen im Alter Ihrer Leserschaft. Sie waren die Opfer ihrer Zeit und ein würdiger und differenzierter Umgang mit ihnen ist das wenigste was sie von uns verlangen können. Es ist einer Zivilisation unwürdig solche "Spiele" hervor zu bringen und es reicht auch zu seiner Verteidigung nicht der Verweis auf den Comichaften Stil, oder die filmische Vorlage, welche ebenso im Geiste eines rachelüsternen Verbrechertums entstanden sind, wie eben dieses Machwerk. Nein, es ist nicht hinzunehmen dies als Ausrede zu nutzen und Sie hätten sich darüber wenigstens eine Sekunde Gedanken machen müssen, anstatt Fließbandartig einen Artikel darüber zu verfassen, in dem Sie das ganze, wie selbstverständlich, untersützen, verniedlichen oder lässig wirken lassen.
Ich bin kein Gutmensch und kein Samariter, ich spiele so ziemlich jedes Genre und verstehe auch rabenschwarzen Humor. Das hier geht mir aber entschieden zu weit und ich konnte Ihren Beitrag nicht ohne diese Kritik stehen lassen.
Mit freundlichen Grüßen.
PS.: Ein Zitat von Nietzsche: Wer Monster bekämpft, sollte aufpassen, dass er nicht selbst zum Monster wird.