Descent - Die Reise ins Dunkel
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- Beckikaze
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Auf die derben Balancemängel des Grundspiels wurde wiederum nicht eingegangen!
Die Balance wackelt zu sehr. Soblad Helden die ersten Schätze plündern werden sie unverhaltnismäßig stark.
Wir haben das komplette Grundspiel durchgespielt.
Es gab immer nur diese beiden Varianten:
1.) Die Helden sterben in den ersten Gebieten, bevor sie Schätze kriegen (Seelenfresser-Quest = unfassbar schwer).
2.) Die Helden plündern die ersten Schätze und räumen ab SILBER alles mit Leichtigkeit ab. Die Kämpfe verkommen zur Quälerei, weil das Spiel nur in die Länge gezogen wird.
Ich habe auch eine recht ausührliche AMAZON-Rezi geschrieben:
Rezension von mir
Die Balance wackelt zu sehr. Soblad Helden die ersten Schätze plündern werden sie unverhaltnismäßig stark.
Wir haben das komplette Grundspiel durchgespielt.
Es gab immer nur diese beiden Varianten:
1.) Die Helden sterben in den ersten Gebieten, bevor sie Schätze kriegen (Seelenfresser-Quest = unfassbar schwer).
2.) Die Helden plündern die ersten Schätze und räumen ab SILBER alles mit Leichtigkeit ab. Die Kämpfe verkommen zur Quälerei, weil das Spiel nur in die Länge gezogen wird.
Ich habe auch eine recht ausührliche AMAZON-Rezi geschrieben:
Rezension von mir
- Nbass
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Ich hätte mich ja ehrlich gesagt mal über ein, zwei Bilder vom Spieltisch gefreut, quasi in Aktion. Weil unter man braucht "einen großen Tisch" kann man sich nun wirklich nichts vorstellen, wo fängt groß an, wo hört groß auf ^^
Beim Staracraft Bordgame muss bei mir der Boden herhalten, aber was weiß ich ob das nun vergleichbar ist mit Descent.
Beim Staracraft Bordgame muss bei mir der Boden herhalten, aber was weiß ich ob das nun vergleichbar ist mit Descent.

- Jörg Luibl
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-
Moin Dungeonfreunde,
1) Großer Spieltisch müsste in der ersten Screenshotgalerie zu sehen sein - man stelle sich einfach ein halbes Fußballfeld mit Miniaturen vor. :wink:
2) Qualität der Bilder: Ja, stimmt. Ich gelobe Besserung und werde demnächst die Fotoexperten ranlassen.
3) Ausführlichkeit der Berichte: Ich bin da schon ausführlicher als ich eigentlich sein wollte. Da es letztlich Empfehlungen wirklich guter Brettspiele sind, ist eine fünfseitige Tiefenanalyse wie bei einem PC-Rollenspiel, das evtl. Erwartungen nicht erfüllt, wenig sinnvoll - und auf die Erweiterungen kann ich im Rahmen dieser Berichte einfach nicht eingehen. Man könnte natürlich über spätere Empfehlungen nachdenken.
4) Was die Spielbalance angeht, Beckikaze: Jep, du schilderst zwar die Extreme, aber die können vorkommen. Es stimmt, dass Descent da etwas wackliger als z.B. Doom - Das Brettspiel ist. In Descent können sich die Helden schneller entwickeln und mächtiger werden. Aber das sorgt wiederum dafür, dass sie sich sicherer fühlen und der Spielrhythmus nicht von einfachen Monstern blockiert wird - ein Tank haut vorne alles Kroppzeug weg! Vor allem Stahlhorn, der nach einem kritischen Treffer gleich zum nächsten ansetzen kann und mal in einer Runde drei Monster ins Jenseits schickt, müsste aus meiner Overlordsicht verboten werden... :wink:
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass genau diese Erfolgserlebnisse für die Gruppe wichtig sind, wenn man Descent wirklich ein paar Stunden am Stück und in Folge spielt. Dass es nicht zu einfach wird, liegt natürlich in der Hand des Spielleiters - man kann ja Hausregeln aktivieren, die z.B. den Tod etwas härter bestrafen. Es kommt auch auf die Würfel und die Taktik des Overlords an, wie entspannt die Helden vorwärts kommen. Schon das erste Abenteuer spielt sich bis zum Riesen Narthak zwar scheinbar leicht, aber wenn die Gruppe unvorbereitet den letzten Raum betritt, macht der mit seinen Gehilfen Kleinholz aus ihnen. Und die Seelenfresser-Quest hast du ja schon angesprochen.
Bei Brettspielen, gerade bei Dungeon-Crawlern, lässt sich die Balance mit ein paar modifizierten Regeln gut in den Griff kriegen. Aber was ich an Descent mag, ist gerade die Tatsache, dass man als Overlord auch wirklich haushalten und taktieren muss, wenn man die gierigen Helden vernichten will - so bereitet mir der eine Tod des Helden dann mehr Vergnügen, selbst wenn ich dutzende Monster verliere.
Unterm Strich halte ich Doom - Das Brettspiel zwar für den besser strukturierten und balancierten Dungeon-Crawler, aber Descent ist mit ein paar Anpassungen auf lange Sicht interessanter.
1) Großer Spieltisch müsste in der ersten Screenshotgalerie zu sehen sein - man stelle sich einfach ein halbes Fußballfeld mit Miniaturen vor. :wink:
2) Qualität der Bilder: Ja, stimmt. Ich gelobe Besserung und werde demnächst die Fotoexperten ranlassen.

3) Ausführlichkeit der Berichte: Ich bin da schon ausführlicher als ich eigentlich sein wollte. Da es letztlich Empfehlungen wirklich guter Brettspiele sind, ist eine fünfseitige Tiefenanalyse wie bei einem PC-Rollenspiel, das evtl. Erwartungen nicht erfüllt, wenig sinnvoll - und auf die Erweiterungen kann ich im Rahmen dieser Berichte einfach nicht eingehen. Man könnte natürlich über spätere Empfehlungen nachdenken.
4) Was die Spielbalance angeht, Beckikaze: Jep, du schilderst zwar die Extreme, aber die können vorkommen. Es stimmt, dass Descent da etwas wackliger als z.B. Doom - Das Brettspiel ist. In Descent können sich die Helden schneller entwickeln und mächtiger werden. Aber das sorgt wiederum dafür, dass sie sich sicherer fühlen und der Spielrhythmus nicht von einfachen Monstern blockiert wird - ein Tank haut vorne alles Kroppzeug weg! Vor allem Stahlhorn, der nach einem kritischen Treffer gleich zum nächsten ansetzen kann und mal in einer Runde drei Monster ins Jenseits schickt, müsste aus meiner Overlordsicht verboten werden... :wink:
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass genau diese Erfolgserlebnisse für die Gruppe wichtig sind, wenn man Descent wirklich ein paar Stunden am Stück und in Folge spielt. Dass es nicht zu einfach wird, liegt natürlich in der Hand des Spielleiters - man kann ja Hausregeln aktivieren, die z.B. den Tod etwas härter bestrafen. Es kommt auch auf die Würfel und die Taktik des Overlords an, wie entspannt die Helden vorwärts kommen. Schon das erste Abenteuer spielt sich bis zum Riesen Narthak zwar scheinbar leicht, aber wenn die Gruppe unvorbereitet den letzten Raum betritt, macht der mit seinen Gehilfen Kleinholz aus ihnen. Und die Seelenfresser-Quest hast du ja schon angesprochen.
Bei Brettspielen, gerade bei Dungeon-Crawlern, lässt sich die Balance mit ein paar modifizierten Regeln gut in den Griff kriegen. Aber was ich an Descent mag, ist gerade die Tatsache, dass man als Overlord auch wirklich haushalten und taktieren muss, wenn man die gierigen Helden vernichten will - so bereitet mir der eine Tod des Helden dann mehr Vergnügen, selbst wenn ich dutzende Monster verliere.

Unterm Strich halte ich Doom - Das Brettspiel zwar für den besser strukturierten und balancierten Dungeon-Crawler, aber Descent ist mit ein paar Anpassungen auf lange Sicht interessanter.
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@Nbass:
ich spiels auf einem Billardtisch (wie geil ist das auf Filz
) und es ist sehr knapp auf dem Tisch. Tisch ist in etwa 2,2*1,2 meter
reicht das als Info?
@Jörg:
Ich finde die Balance kommt immer auf den Overlord an. Bei einem gings eig recht schnell durch und beim nächsten Overlord wars Standard, dass ein Held pro größerer Monster-Menge stirbt.
Die Balance wird aber mit Weg zum Ruhm- Addon deutlich besser und als Overlord fühlt man sich dann auch endlich mal angesprochen, da man aktiv mitmachen kann.
Danke nochmal für den Test, war ja immerhin ne persönliche Anfrage
mfg
ich spiels auf einem Billardtisch (wie geil ist das auf Filz

reicht das als Info?
@Jörg:
Ich finde die Balance kommt immer auf den Overlord an. Bei einem gings eig recht schnell durch und beim nächsten Overlord wars Standard, dass ein Held pro größerer Monster-Menge stirbt.
Die Balance wird aber mit Weg zum Ruhm- Addon deutlich besser und als Overlord fühlt man sich dann auch endlich mal angesprochen, da man aktiv mitmachen kann.
Danke nochmal für den Test, war ja immerhin ne persönliche Anfrage

mfg
- Jörg Luibl
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@ Jörg: Welche Hausregeln nutzt ihr denn?
Denn wir haben alles mögliche ausprobiert. Wenn die Helden weniger Schätze bekommen, wird es unschaffbar. Wenn sie alle einen bekommen, zu leicht.
Wir haben viel probiert und jede Erwartung wurde enttäscht. Bei uns ist die Erwartungshaltung auch anders. Die Helden wollen herausgefordert werden. Bei Silberschätzen kann man die meisten einfachen Monster gleich in der Packung lassen. Und das frustriert meine Gruppe eher, als dass es sie beflügelt weiter zu spielen.
Das Basisspiel hat dafür gesorgt, dass meine Gruppe das Interesse an Descent komplett verloren hat. Auch ist das Spiel und die (langweiligen) Quests des Basisspiel eher ein Mineaturen-Kampfspiel, als ein Spiele ala HeroQuest, in der eine Geschichte erlebt und der Held kontinuerlich erweitert wird und anz Herz wächst. Auch, wenn HQ natürlich spielmechanisch deutlichere Schwächen hat.
Ich muss meine Gruppe jetzt irgendwie dazu kriegen, Wege zum Ruhm (übrigens wird das nicht mehr nachproduziert - sichert euch das noch, wenn ihr es haben wollt!) zu testen. Aber wie schon gesagt; aufgrund der Balanceprobleme haben meine Leute die Lust verloren.
Denn wir haben alles mögliche ausprobiert. Wenn die Helden weniger Schätze bekommen, wird es unschaffbar. Wenn sie alle einen bekommen, zu leicht.
Wir haben viel probiert und jede Erwartung wurde enttäscht. Bei uns ist die Erwartungshaltung auch anders. Die Helden wollen herausgefordert werden. Bei Silberschätzen kann man die meisten einfachen Monster gleich in der Packung lassen. Und das frustriert meine Gruppe eher, als dass es sie beflügelt weiter zu spielen.
Das Basisspiel hat dafür gesorgt, dass meine Gruppe das Interesse an Descent komplett verloren hat. Auch ist das Spiel und die (langweiligen) Quests des Basisspiel eher ein Mineaturen-Kampfspiel, als ein Spiele ala HeroQuest, in der eine Geschichte erlebt und der Held kontinuerlich erweitert wird und anz Herz wächst. Auch, wenn HQ natürlich spielmechanisch deutlichere Schwächen hat.
Ich muss meine Gruppe jetzt irgendwie dazu kriegen, Wege zum Ruhm (übrigens wird das nicht mehr nachproduziert - sichert euch das noch, wenn ihr es haben wollt!) zu testen. Aber wie schon gesagt; aufgrund der Balanceprobleme haben meine Leute die Lust verloren.
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also weg zum ruhm macht das schon etwas knackiger
aber sry ich denke ihr habt die regeln entweder iwo falsche verstanden oder wendet sie falsch an. Zu leicht wirds erst mit Goldschätzen.
Was ich noch empfehlen kann, dass man die Questmarker weglässt, die man sonst durch diese Waypoints erhält.
Spielt ihr auch so, dass man nur die Schätze kaufen kann, die man schon gefunden hat?
und nehmt ihr auch nichts mit in die nächste Quest außer eure Skills?
aber sry ich denke ihr habt die regeln entweder iwo falsche verstanden oder wendet sie falsch an. Zu leicht wirds erst mit Goldschätzen.
Was ich noch empfehlen kann, dass man die Questmarker weglässt, die man sonst durch diese Waypoints erhält.
Spielt ihr auch so, dass man nur die Schätze kaufen kann, die man schon gefunden hat?
und nehmt ihr auch nichts mit in die nächste Quest außer eure Skills?
- Beckikaze
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Du meinst die Questmarker, die du für die Transportglyphen-Aufdeckung bekommst.
Ich habe die Regeln oft gelesen und bin zu 100 % sicher, dass da alles richtig läuft. Zum Glück bin ich auch mit dieser Meinung nicht allein, dass das Basisspiel zu einfach ist.
Aber wie gesagt: Richtig verwundbar sind die Helden nur bis zum ersten Silberschatz. Da macht die Entwicklung dann so einen Sprung; unglaublich. Was will ich da zum Beispiel noch mit Skeletten? Die machen nichts mehr kaputt. Nicht umsonst wurde mit Quelle der Finternis die Skelettkarte überarbeitet.
Die Seelenfresser-Quest andererseits ist schlichtweg unschaffbar. Da rotze ich die Helden einfach in den Boden. Da kannst du als OL auch noch so schlecht spielen. Das ist für die Helden nahezu unmöglich.
Unsere Erfahrung war: Entweder plättet man die Helden bis zum ersten Silberschatz oder die Helden haben das Szenario gewonnen.
Zu deinen beiden Fragen: Wir spielen jede Quest sogar mit neuen Helden und Skills. Und zu den Schätzen: Ja.
Ich habe die Regeln oft gelesen und bin zu 100 % sicher, dass da alles richtig läuft. Zum Glück bin ich auch mit dieser Meinung nicht allein, dass das Basisspiel zu einfach ist.
Aber wie gesagt: Richtig verwundbar sind die Helden nur bis zum ersten Silberschatz. Da macht die Entwicklung dann so einen Sprung; unglaublich. Was will ich da zum Beispiel noch mit Skeletten? Die machen nichts mehr kaputt. Nicht umsonst wurde mit Quelle der Finternis die Skelettkarte überarbeitet.
Die Seelenfresser-Quest andererseits ist schlichtweg unschaffbar. Da rotze ich die Helden einfach in den Boden. Da kannst du als OL auch noch so schlecht spielen. Das ist für die Helden nahezu unmöglich.
Unsere Erfahrung war: Entweder plättet man die Helden bis zum ersten Silberschatz oder die Helden haben das Szenario gewonnen.
Zu deinen beiden Fragen: Wir spielen jede Quest sogar mit neuen Helden und Skills. Und zu den Schätzen: Ja.
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Dann sind deine Mitspieler gut 
also wenn ich Overlord spiele, dann passe ich persönlich immer den Spielverlauf an, nicht so das iwer einen Vorteil hat, sondern das ein gutes Gleichgewicht entsteht.
An dem Verhältnis wird aber so festgehalten, dass wenn die Helden scheiße bauen, auch verlieren können.
Gerade wenn man mal die Chance hat einen Helden zu vernichten, sich die aber nochmal überlegt.
Unsere Gruppe wurde zB einmal halb ausgelöscht nur weil wir in die Stadt wollten. Ein Fluch, neue Monster und schon waren ein Nahkämpfer und ein Fernkämpfer des Todes, gerade Fallen sind sehr interessant.
Wenn gar nichts hilft, einfach mal Regeln googeln für Descent

also wenn ich Overlord spiele, dann passe ich persönlich immer den Spielverlauf an, nicht so das iwer einen Vorteil hat, sondern das ein gutes Gleichgewicht entsteht.
An dem Verhältnis wird aber so festgehalten, dass wenn die Helden scheiße bauen, auch verlieren können.
Gerade wenn man mal die Chance hat einen Helden zu vernichten, sich die aber nochmal überlegt.
Unsere Gruppe wurde zB einmal halb ausgelöscht nur weil wir in die Stadt wollten. Ein Fluch, neue Monster und schon waren ein Nahkämpfer und ein Fernkämpfer des Todes, gerade Fallen sind sehr interessant.
Wenn gar nichts hilft, einfach mal Regeln googeln für Descent
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Hast du schon mal was von Tobin der Scharfschütze gehört? Ist ein Held, der außerhalb der Erweiterungen für 3-4 Euro erhältlich ist (und ich war so dumm, den zu kaufen). Mit den richtigen Skills ist das der Horror-Charakter überhaupt, der auf weite Entfernungen selbst Endmonster ruck zuck weghaut. Übler Geselle4P|T@xtchef hat geschrieben: Vor allem Stahlhorn, der nach einem kritischen Treffer gleich zum nächsten ansetzen kann und mal in einer Runde drei Monster ins Jenseits schickt, müsste aus meiner Overlordsicht verboten werden... :wink:

Sothi
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Einseits habe ich seit Starquest kein Brettspiel mehr verschlungen und hätte wirklich Bock auf sowas aber die Balanceprobleme schrecken mich ab, durch die Addons sicherlich verbessert worden aber ich will nun auch nicht gerade 120€ mal kurz hinballern um zu schauen ob es Kumpels und mir Spass macht. Sind nicht alle so geduldig wie ich aber andererseits muss ein Spiel trotzdem komplex und unfangreich sein. Wenn nach einer Zeit nurnoch langweiliges Gekloppe entsteht ises vorbei und das Geld zum Fenster...
- Beckikaze
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Und leider ist es bei uns so gekommen. Bei uns sind auch Leute dazwischen, die damals HeroQuest und StarQuest gespielt haben und folglich auch gut Vergleiche anstellen können.DaViSFiT hat geschrieben:Einseits habe ich seit Starquest kein Brettspiel mehr verschlungen und hätte wirklich Bock auf sowas aber die Balanceprobleme schrecken mich ab, durch die Addons sicherlich verbessert worden aber ich will nun auch nicht gerade 120€ mal kurz hinballern um zu schauen ob es Kumpels und mir Spass macht. Sind nicht alle so geduldig wie ich aber andererseits muss ein Spiel trotzdem komplex und unfangreich sein. Wenn nach einer Zeit nurnoch langweiliges Gekloppe entsteht ises vorbei und das Geld zum Fenster...
Du solltest dir zum "Einstieg" vielleicht doch das DOOM-Brettspiel anschauen. Das ist zwar von der Balance her sehr schwer (gegen die Marines), aber mit den Schwierigkeitsgraden sehr schnell in den Griff zu bekommen.
- Jörg Luibl
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Das passt auch besser zur StarQuest-Vergangenheit... :wink:
...unsere Hausregeln:
1) Helden verlieren beim Tod alles an Gold und zusätzlicher Ausrüstung; es sei denn, es wird von den Überlebenden getragen.
2) Die Silber- und Goldschätze werden angepasst; die mächtigsten Waffen und Rüstungen gibt es nur für Geld, für viel Geld in der Stadt - sie werden aussortiert.
3) Die Schäden bei Fallen werden um permanente Abzüge, was Bewegung und Kampfkraft für diese Mission angeht, ergänzt - quasi dauerhaftes Hinken, dauerhafte Beschädigung eines Waffenarms.
4) Die Lebenspunkte der einfachen Monster werden erhöht.
5) Und das ist das Wichtigste: Wir machen das Spiel rollenspiellastiger, indem wir mehr situationsabhängige Rettungswürfe gegen Furcht, enge Räume, Spinnen etc. einbauen. Jeder Charakter bekommt quasi eine zufällige Phobie zu Spielbeginn. Wer darauf verzichtet, bekommt auch weniger Startgeld.
Damit wird das Spiel für die Helden etwas tödlicher und für den Overlord etwas...ähem...reizvoller.
...unsere Hausregeln:
1) Helden verlieren beim Tod alles an Gold und zusätzlicher Ausrüstung; es sei denn, es wird von den Überlebenden getragen.
2) Die Silber- und Goldschätze werden angepasst; die mächtigsten Waffen und Rüstungen gibt es nur für Geld, für viel Geld in der Stadt - sie werden aussortiert.
3) Die Schäden bei Fallen werden um permanente Abzüge, was Bewegung und Kampfkraft für diese Mission angeht, ergänzt - quasi dauerhaftes Hinken, dauerhafte Beschädigung eines Waffenarms.
4) Die Lebenspunkte der einfachen Monster werden erhöht.
5) Und das ist das Wichtigste: Wir machen das Spiel rollenspiellastiger, indem wir mehr situationsabhängige Rettungswürfe gegen Furcht, enge Räume, Spinnen etc. einbauen. Jeder Charakter bekommt quasi eine zufällige Phobie zu Spielbeginn. Wer darauf verzichtet, bekommt auch weniger Startgeld.
Damit wird das Spiel für die Helden etwas tödlicher und für den Overlord etwas...ähem...reizvoller.

- Beckikaze
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