Final Fantasy XIII

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PerianSebastian
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Beitrag von PerianSebastian »

In der aktuellen Konsolengeneration haben mich bis jetzt nur PaperMario2, Blue Dragon, Eternal Sonata und vor allem Lost Odyssey überzeugt. Deswegen war ich richtig heiß auf FF13. Aber jetzt...naja ich warte noch ein paar Tests ab. Aber ich denke nicht, dass ich mir den Titel zum Vollpreis holen werde.

PS: Das auf dem SNES waren noch Zeiten. Wenn ich nur an Secret of Evermore, Secret of Mana oder Lufia denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen^^
Zuletzt geändert von PerianSebastian am 21.01.2010 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Enthroned
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Beitrag von Enthroned »

Ich glaube die Zeiten haben sich hinsichtlich der RPGs einfach geändert. Heute will man überall nur noch Freiheiten haben. Frei begehbare Häuser, Weitläufige Gebiete mit Hunderten von NPCs die natürlich alle ansprechbar sein müssen oder eine Charakterentwicklung bei der man penibel genau entscheiden kann ob der Charakter nun Bogenschütze oder Schwertkämpfer ist. Doch das wichtigste am Rollenspiel bleibt da auf der Strecke: Die Geschichte. Bogenschütze oder Schwertkämpfer, entweder-oder. Allein diese Entscheidung zwingt die Entwickler dazu dem Helden eine Geschichte zu basteln die beide Möglichkeiten zulassen. In alten, typisch-linearen Spielen hatte jeder Charakter eine Rolle und eine damit verbundene Geschichte. Früher konnte der Entwickler sagen: Nahkämpfer - Waffe: Schwert - Geschichte: Schwertkämpfereinheit, berühmt usw. Heute muss jeder Schwertkämpfer eine weitreichende Magie- und Fernkampfwaffenausbildung genossen haben, was ihn ja unweigerlich zu einer Art "Elitekämpfer" macht.
Schlimm daran ist auch, dass man die Gruppenmitglieder nicht mehr wirklich schätzt. Es gab in älteren Spielen immer Situationen in denen diverse Waffen Vorteile über Gegner brachten, also war man "gezwungen" das Mitglied seiner Gruppe in den Kampf zu schicken, welches diese Waffe beherrschte. Mit anderen Worten: Jeder durfte mal ran. Heute suche ich mir meine Gruppe nur noch nach optischen kriterien oder nach dem Nerv-Grad aus. "Ich brauche einen Bogenschützen" - "Vom eigentlichen Bogenschützen gefällt mir die Kleidung nicht - gut, gebe ich dem Magier eben erstmal einen Bogen." Wo kommen wir hin, wenn selbst in Rollenspielen nicht mehr die "inneren Werte" von Charakteren eine Rolle spielen und man sie von vorn herrein oberflächlich betrachten kann, weil die Entwickler dies zulassen? Schon Final Fantasy 12 hat eindrucksvoll bewiesen, dass auch Square sich langsam aber sich vom eigentlichen oder ander gesagt: vom altmodischen RPG Stil verabschieden möchte, um sich an modernen und westlichen Stilen zu orientieren. Nicht umsonst war die Story so wenig ausgeprägt wie in kaum einem anderen Teil der Serie zuvor(FF11 mal außen vor gelassen).

Um das auf einen Punkt zu bringen: Neu heißt nicht zwingend schlecht, alt aber auch nicht. Wenn der Entwickler es für richtig hält das Spiel linear zu gestalten, dann sollte man ihm dies auch zugestehen. Wenn ein Rollenspiel allerdings unter so einem Aspekt zu leiden hat, weil trotz Liniarem Verlauf keine gute Geschichte erzählt wird, dann sollten sich die Entwickler darüber Gedanken machen, ob es der richtige Schritt war.
Zuletzt geändert von Enthroned am 21.01.2010 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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1990-NES-Super Mario Bros.
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Beitrag von 1990-NES-Super Mario Bros. »

MiSee hat geschrieben:
1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:
kratos8 hat geschrieben:Holt euch Demon's Souls! Beschte!
Exakt! Esst wieder Kartoffeln und Steak. :wink:
Kann nicht sein, dass wir die Schlacht nur noch zu zehnt kämpfen müssen.
Demons Souls ist hoffentlich Jesus für die Videospielindustrie, ohne Kreuzigung hoffentlich auch. xD

Das ist keine Propaganda! Nur ein verzweifelter Apell von jemanden, der mit seinen Kameraden kurz vorm Untergang steht, wenn nicht schon untergegangen ist. :D
Nicht jedermann ist für unglaublichen Schwierigkeitsgrad geschaffen. Ich habe das Spiel noch nicht gespielt, aber wie ich mich kenne, würde bei mir das Gamepad nach einer Stunde gegen irgendwas/irgendjemanden fliegen. ^^

Nicht jedermann sieht auch Herausforderung, spielerischen Anspruch usw. als wichtigstes Feature eines Videospiels.
Das gleiche hab ich auch grad in nem anderen Thread gelesen. Und da korrigiere ich mich: DS ist ein extrem Beispiel, wie vielleicht ACII auf der anderen Seite. Es muss nicht gleich höllisch schwer sein, nur fordern sollte es.

Es muss halt wieder ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Casual und Core herrschen. Dann sind auch alle zufrieden.
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MiSee
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Beitrag von MiSee »

1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:Das gleiche hab ich auch grad in nem anderen Thread gelesen. Und da korrigiere ich mich: DS ist ein extrem Beispiel, wie vielleicht ACII auf der anderen Seite. Es muss nicht gleich höllisch schwer sein, nur fordern sollte es.

Es muss halt wieder ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Casual und Core herrschen. Dann sind auch alle zufrieden.
Spiele dürfen ja durchaus ihre Zielgruppe haben, wie jedes andere Produkt auch. Final Fantasy ist nun mal zu einer Rollenspielserie von globaler Wichtigkeit geworden und da ist das mit der Herausforderung schon verdammt schwer zu regulieren.

Ich denke, wir haben es beide noch nicht gespielt, können also keine eindeutige Aussage treffen. Aber auch ich gehe davon aus, dass es eher eine Spur zu leicht, als zu schwer wird, allein schon weil es mittlerweile ein Massenprodukt ist. Ob es jedoch auch ein von dir genanntes Extrembeispiel wird, muss man abwarten.

So, ich gehe jetzt Japan-Dokus auf 3sat gucken! :banane:
johndoe790745
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Beitrag von johndoe790745 »

MiSee hat geschrieben:
1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:
kratos8 hat geschrieben:Holt euch Demon's Souls! Beschte!
Exakt! Esst wieder Kartoffeln und Steak. :wink:
Kann nicht sein, dass wir die Schlacht nur noch zu zehnt kämpfen müssen.
Demons Souls ist hoffentlich Jesus für die Videospielindustrie, ohne Kreuzigung hoffentlich auch. xD

Das ist keine Propaganda! Nur ein verzweifelter Apell von jemanden, der mit seinen Kameraden kurz vorm Untergang steht, wenn nicht schon untergegangen ist. :D
Nicht jedermann ist für unglaublichen Schwierigkeitsgrad geschaffen. Ich habe das Spiel noch nicht gespielt, aber wie ich mich kenne, würde bei mir das Gamepad nach einer Stunde gegen irgendwas/irgendjemanden fliegen. ^^

Nicht jedermann sieht auch Herausforderung, spielerischen Anspruch usw. als wichtigstes Feature eines Videospiels.
dann haben diese leuute einfach früher keine rpg`s gespielt!
das glücksgefühl was einem in einen solchen moment durchströmt ist einzigartig.
ich finde sicher, das man cniht bei jedem gegner oder rätsel zerbrechen sollte wie in manch spielen ala wild arms oder so...
aber ein gewisser anspruch sollte sein und besonder letzte endbosse sollten eine nur durch sehr viel können schaffbare hürde sein.

in ffIX war der letzte bosskampf ohne powertraining reines glücksspiel...
genauso wie in ffVIII

ich glaube was viele auch dazu übergehn lässt alles geschenkt zu bekommen, ist der grund, das wir zu alt sind und keine zeit mehr für einzelne spiele so wie früher, in unserer kindheit haben.

btw. auch hier wird wohl besonders auf kinder geachtet...
denn ohne meine hilfe würde mein kleiner bruder die letzten bosse in einem rpg nicht schaffen.
er würde verzweifeln und weinen!
(hat er sogar xD)

aber umso mehr hat es ihn gefreut, wenn er es durch meine hilfe dann endlich geschaft hat.

wie gesagt...es geht mir hierbei nur um endbosse oder bosse im späteren spielgeschehn.
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Langner
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Beitrag von Langner »

also ich hoffe UND glaube das dieses FF nicht gut wird .... hoffentlich werden sie gezwungen ff7 als remake rauszubringen um die kasse wieder aufzubessern xD
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DonCorleone87
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Beitrag von DonCorleone87 »

Selten so ein Scheiss Bericht gelesen, letztendlich ist Final Fantasy ein Game was auf Story und Charaktere basiert siehe FF X das jetzt auch nicht sonderlich Spielraum abseits des Hauptstrangs lässt von daher ist der Bericht totaler Unfug!
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1990-NES-Super Mario Bros.
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Beitrag von 1990-NES-Super Mario Bros. »

Bastian.vonFantasien hat geschrieben:
MiSee hat geschrieben:
1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben: Exakt! Esst wieder Kartoffeln und Steak. :wink:
Kann nicht sein, dass wir die Schlacht nur noch zu zehnt kämpfen müssen.
Demons Souls ist hoffentlich Jesus für die Videospielindustrie, ohne Kreuzigung hoffentlich auch. xD

Das ist keine Propaganda! Nur ein verzweifelter Apell von jemanden, der mit seinen Kameraden kurz vorm Untergang steht, wenn nicht schon untergegangen ist. :D
Nicht jedermann ist für unglaublichen Schwierigkeitsgrad geschaffen. Ich habe das Spiel noch nicht gespielt, aber wie ich mich kenne, würde bei mir das Gamepad nach einer Stunde gegen irgendwas/irgendjemanden fliegen. ^^

Nicht jedermann sieht auch Herausforderung, spielerischen Anspruch usw. als wichtigstes Feature eines Videospiels.
dann haben diese leuute einfach früher keine rpg`s gespielt!
das glücksgefühl was einem in einen solchen moment durchströmt ist einzigartig.
ich finde sicher, das man cniht bei jedem gegner oder rätsel zerbrechen sollte wie in manch spielen ala wild arms oder so...
aber ein gewisser anspruch sollte sein und besonder letzte endbosse sollten eine nur durch sehr viel können schaffbare hürde sein.

in ffIX war der letzte bosskampf ohne powertraining reines glücksspiel...
genauso wie in ffVIII

ich glaube was viele auch dazu übergehn lässt alles geschenkt zu bekommen, ist der grund, das wir zu alt sind und keine zeit mehr für einzelne spiele so wie früher, in unserer kindheit haben.

btw. auch hier wird wohl besonders auf kinder geachtet...
denn ohne meine hilfe würde mein kleiner bruder die letzten bosse in einem rpg nicht schaffen.
er würde verzweifeln und weinen!
(hat er sogar xD)

aber umso mehr hat es ihn gefreut, wenn er es durch meine hilfe dann endlich geschaft hat.

wie gesagt...es geht mir hierbei nur um endbosse oder bosse im späteren spielgeschehn.
Das ist ne wirklich interessante Theorie mit dem: "Vielleicht sind wir zu alt geworden für Videospiele".

Vielleicht sollten die Videospiele -oder wenigstens einige- auch endlich mal erwachsen werden! Mit uns mitwachsen, denn wir sind es, die Videospiele so haben wollen wie wir sie aus der Kindheit kennen. Nämlich ein unglaublich faszinierendes Medium.

Videospiele sollten daher auch für uns diese Faszination bewahren und das geht nur, wenn sie den Anspruch von uns alten Hasen gerecht werden.

Als wir Kinder waren, oder auch Jugendlich, hat uns so vieles fasziniert in Videospielen, welches für uns jetzt nur noch alter Kuchen ist. Heute brauchen wir wirklich tiefsinnige Storys, echt geiles Gameplay, Realismus vielleicht usw. in all ihrer Komplexität. Wie in Filmen. Nur muss ein Videospiel dabei ein Videospiel bleiben.

Das Niveau hätte gehalten werden müssen. Gute Theorie. :wink:
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Mindflare
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Beitrag von Mindflare »

Enthroned hat geschrieben:Ich glaube die Zeiten haben sich hinsichtlich der RPGs einfach geändert. Heute will man überall nur noch Freiheiten haben. Frei begehbare Häuser, Weitläufige Gebiete mit Hunderten von NPCs die natürlich alle ansprechbar sein müssen oder eine Charakterentwicklung bei der man penibel genau entscheiden kann ob der Charakter nun Bogenschütze oder Schwertkämpfer ist. Doch das wichtigste am Rollenspiel bleibt da auf der Strecke: Die Geschichte. Bogenschütze oder Schwertkämpfer, entweder-oder. Allein diese Entscheidung zwingt die Entwickler dazu dem Helden eine Geschichte zu basteln die beide Möglichkeiten zulassen. In alten, typisch-linearen Spielen hatte jeder Charakter eine Rolle und eine damit verbundene Geschichte. Früher konnte der Entwickler sagen: Nahkämpfer - Waffe: Schwert - Geschichte: Schwertkämpfereinheit, berühmt usw. Heute muss jeder Schwertkämpfer eine weitreichende Magie- und Fernkampfwaffenausbildung genossen haben, was ihn ja unweigerlich zu einer Art "Elitekämpfer" macht.
Schlimm daran ist auch, dass man die Gruppenmitglieder nicht mehr wirklich schätzt. Es gab in älteren Spielen immer Situationen in denen diverse Waffen Vorteile über Gegner brachten, also war man "gezwungen" das Mitglied seiner Gruppe in den Kampf zu schicken, welches diese Waffe beherrschte. Mit anderen Worten: Jeder durfte mal ran. Heute suche ich mir meine Gruppe nur noch nach optischen kriterien oder nach dem Nerv-Grad aus. "Ich brauche einen Bogenschützen" - "Vom eigentlichen Bogenschützen gefällt mir die Kleidung nicht - gut, gebe ich dem Magier eben erstmal einen Bogen." Wo kommen wir hin, wenn selbst in Rollenspielen nicht mehr die "inneren Werte" von Charakteren eine Rolle spielen und man sie von vorn herrein oberflächlich betrachten kann, weil die Entwickler dies zulassen? Schon Final Fantasy 12 hat eindrucksvoll bewiesen, dass auch Square sich langsam aber sich vom eigentlichen oder ander gesagt: vom altmodischen RPG Stil verabschieden möchte, um sich an modernen und westlichen Stilen zu orientieren. Nicht umsonst war die Story so wenig ausgeprägt wie in kaum einem anderen Teil der Serie zuvor(FF11 mal außen vor gelassen).

Um das auf einen Punkt zu bringen: Neu heißt nicht zwingend schlecht, alt aber auch nicht. Wenn der Entwickler es für richtig hält das Spiel linear zu gestalten, dann sollte man ihm dies auch zugestehen. Wenn ein Rollenspiel allerdings unter so einem Aspekt zu leiden hat, weil trotz Liniarem Verlauf keine gute Geschichte erzählt wird, dann sollten sich die Entwickler darüber Gedanken machen, ob es der richtige Schritt war.
Wirklich toller Text, der auch meine Meinung widerspiegelt!

Ich glaube wirklich, Linearität kann man als Kritikpunkt abhaken. Leichte Kämpfe? Wenn ich in einem Final Fantasy mal gestorben bin, dann eher nicht bei der Hauptstory (und ich level nicht wirklich zusätzlich). Also auch keine Veränderung. Die Continue Funktion macht das Spiel ja auch nicht leicheter, sondern bloß komfortabler. Ebenso die komplette Selbstheilung. Wann gab es mal in einem Final Fantasy einen Mangel an Tränken oder Magie, die alle Charas in den Ursprungszustand brachten? Das war schon bei FF7 jederzeit möglich.

Achtung, noch was Skandalöses: Ich mochte Teil 12! Komischerweise fand ich diesen (ohne Gambits und Menüpausen) wesentlich fordernder als seinerzeit 10. Die Story war natürlich nicht die beste, aber das Kampfsystem war doch wirklich ansprechend. Dieses wechselnde Kampfsystem ist doch auch ganz typisch für die Final Fantasy Reihe. Allerdings ist es auch ein Punkt, über den jeder selbst urteilen muss. Und das geht nunmal nicht von den paar Videos. Man muss selbst fühlen, wie es von der Hand geht.

Die Vorschau ernüchtert vielleicht ein bisschen, erzählt aber nichts großartig neues. Squenix hat noch den Blindkauf-Bonus, bis sie bei der Reihe einmal danebenliegen. Wurde bei 12 auch gemunkelt, trotzdem resultierte ein gutes Spiel. Hier also die nächste Chance.
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ArthurDentist
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Beitrag von ArthurDentist »

Der Kniefall vor der Forenmeute.
nichts neues bei 4P


Linear, rätselfrei, anspruchslos...
welches Buttonmashing-Spiel für die neue Spielergeneration hat da doch neulich 93% bekommen? :twisted:
nostromof
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Beitrag von nostromof »

Nanimonai hat geschrieben:Die meisten sind sich ja einig, dass FF VII der beste Teil der Serie war.

Ich frage mich nun, wie man genau die Punkte bemängeln kann, die bei FF VII auch vorhanden waren... Linearität (wo genau war FF VII open world?), Schwäche der Beschwörungen (waren die bei FF VII nicht auch eher schwach, sahen aber gut aus?)...
Also irgendwas passt da an dem Preview nicht.

Ich frage wie man genau FF VII gespielt haben muss um so einen Unsinn
von sich zu geben.

In FF VII gab es abseits des linearen Hauptstrangs einiges zu entdecken.
Es gab 2 Partymitglieder die man selbst finden musste, Chocobos die man züchten konnte,
versteckte Aufrufe zu entdecken, extrem mächtige Sondergegner zu besiegen
und versteckte Areale.
Vor allem aber gab es eine frei begehbare "Weltkarte".

Und wer meint die Aufrufe in FF VII wären schwach gewesen
kann das Spiel höchtens oberflächig durchgespielt haben
und hat weder einen der 3 mächtigen Sondergegner besiegt,
noch je vom Aufruf "Ritter der Runde",
den er auch nur mit seinem selbst gezüchteten goldenen Chocobo,
hätte finden können, gehört.

Das wäre ja alles auch nicht weiter schlimm,
nur sollte man sich dann aber auch solche Kommentare sparen.


Zum eigentlichen Thema gefällt mir FF schon seit FF X nicht mehr wirklich,
wobei 10 aber noch akzeptabel war,
was ich von 12 nicht mehr behaupten kann.

Das ich mir FF XIII nicht kaufen werde, war mir schon seit diesen furchtbaren Trailern
in denen vermutlich die Aufrufe gezeigt wurden klar.
Dieser "Mechwarrior" Stil oder noch schlimmer dieser Motorradaufruf
sind überhaupt nicht mein Ding.
Und die Vorschau hier, gepaart mit dem Unmut der japanischen Spieler
haben den schlechten Eindruck endgültig bestätigt.

Und ihr alle, die ihr euch das Spiel trotzdem kaufen werdet,
obwohl ihr denkt das es euch nicht gefallen wird,
seid schuld wenn der nächste Teil genauso schlecht wird.
Falb
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Beitrag von Falb »

Nach langer, langer Zeit als stiller Beobachter bei 4players möcht in nun auch mal meine Meinung zu einem Artikel kundtun.

Ich habe das Preview 3 mal durchgelesen, in der Hoffnung meine positive Erwartungshaltung an FF XIII bleibt mir erhalten. Doch irgendwie liest sich der Text niederschmetternt... Als Final Fantasy Spieler der allerersten Stunde, über alle Konsolen hinweg, möcht man nen Heulkrampf bekommen wenn man die geschilderten Eindrücke so liest. Das kann es doch einfach nicht sein...

Angefangen bei den klasse 8 bzw 16-bit Teilen der Reihe hinzu FF VII bis FF X, stets stand die RPG Reihe für Rollenspielkost allerfeinster Güte! Wenn ich zurück denke was das für Zeiten waren.... Für FF VII die PS 1 gekauft, das gleiche Spiel mit der PS II für FF X. Jeder Teil hat mich teils hunderte Stunden gefesselt. Und nun stand die Anschaffung der PS3 für FF XIII ins Haus. wohlgemerkt "stand"... Schon bei FF X2 musste man schwer schlucken als Fan der Reihe, mit FF XII sah es ein wenig besser aus, aber auch dieser Teil erreichte nicht die Größe vorhergegangener Teile. Und nun so etwas...

Vor einiger Zeit flatterte mir bereits dieser Artikel per Mail ins Haus:
http://www.cynamite.de/ps3/news/more/fi ... on_40.html

Schon da kam ich ins Stutzen, aufgrund der komplett widersprüchlichen Bewertungen (China-Japan) wollte ich die Meinung von 4P abwarten. Tja, damit ist die Katze wohl aus dem Sack, FF ist so wie man es kennt wohl am Ende angelangt. Das war so ziemlich das einzige Game diese Jahr, welches ich angefasst hätte. Somit bleibt es bei der Erweiterung von Dragon Age und danach kommt erstmal wieder nix...

Absolut frustrierend und irgendwie auch unwirklich was Square da mit der wohl besten RPG Saga angestellt hat. Aber Hand aufs Herz, bis auf DAO fällt mir kein einziges exzellent gutes RPG in den letzten Jahren ein...

Geld gespart, danke 4P :cry:

Falb
heidenhorst
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Beitrag von heidenhorst »

Sagen wirs frei heraus- es wird nie wieder ein Rollenspiel von Square mit dem Zauber eines FF 7,8,9 geben- und vielleicht auch nicht von einem anderen Studio...

FF 9 ist und bleibt mein Liebling (ich habs glaub ich 8 mal durch...), und das lass ich mir nicht von so einer mainstream Müll Fortsetzung kaputt machen...
Gamesutra
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Beitrag von Gamesutra »

Oh man... wieder die ganzen Kiddies, die den 4Player Test zu ernst nehmen und sich tatsächlich in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen lassen. Nur weil einem das spiel "nur" gut gefällt ;)

Letztendlich hat doch jeder seinen eigenen Favoriten in der Final Fantasy Reihe. Also spielt es wenigstens mal an und entscheidet dann selbst, als euch immer nur an einem mehr oder weniger kompetenten Redakteur zu richten!



Hochqualitative Spiele fordern und dann sich mal nicht die Mühe machen, sich selbst ein Bild davon zu machen. Dann habt ihr gute Spiele auch nicht verdient!
Zuletzt geändert von Gamesutra am 21.01.2010 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

Dass es sehr linear wird, war doch schon von Anfang an klar. Und mich stört das (wie viele andere hier) nicht im geringsten. Ich bin es von den meisten JRPGs gewohnt, dass ich erst mal eine ganze Weile der Story folge, hier und da vllt. ein paar Nebenquests mache und relativ kurz vor dem Finale dann, wenn ich noch Lust habe, die ganzen optionalen Dinge erledige.
Das "Korsett" stört mich also nicht, auch wenn es wohl noch mal eine ganze Ecke linearer als in FF X ausfällt.

Für mich steht und fällt das Spiel mit seinen Charakteren und der Story (worüber hier nicht berichtet wurde). Wenn diese beiden Aspekte gut werden, bin ich rundum zufrieden.

Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass Square nicht so den "westlichen Ansprüchen" gerecht werden wollen würde (Uaah, Konjunktiv...). Denn wir europäischen Spieler kaufen doch eigentlich die JRPGs gerade weil sie so anders sind als die hiesigen Produkte.