Civilization: Beyond Earth - Test
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
es ging mir eigentlich nur darum, dass irgendwer glaub ich geschrieben hat, man muesse sich nur die review von tb angucken und dann wisse man, das civbe schlecht is.
was murks is, weil die review von tb keineswegs negativ is im gesamtbild.
ueber die qualitaet oder relevanz von tb wollt ich gar ncih diskutieren, is ja jedem selbst ueberlassen wie er sich informieren will und welcher stil ihm gefaellt, was ihm an ner review wichtig is.
was murks is, weil die review von tb keineswegs negativ is im gesamtbild.
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- ColdFever
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Zu wenig Neues? Ich dachte, nach 23 Jahren Civ brauche ich keine Civilopedia mehr, aber bei CivBE musste ich so viel wie noch nie dort nachschlagen. Das Gameplay ist völlig anders, z.B. bei den Aliens, die man nicht wie Barbaren behandelt sollte und mit denen man sich sogar befreunden kann, über das TechWeb, das ich immer noch nicht richtig durchschaue, bis hin zu den Quests und Siegbedingungen, die teilweise völlig neu sind. Ohne ein Studium der Civilopedia hätte ich nur die Hälfte verstanden. So habe ich mich lange nicht mehr bei einem Civ gefühlt.Selbst, nachdem ich jetzt die erste CivBE-Partie friedlich auf Gemini gewonnen habe, habe ich mir vorgenommen, vor dem nächsthöheren Schwierigkeitsgrad erst noch einmal die Civilopedia zu studieren, weil mir vieles immer noch nicht ganz klar ist, z.B. die "Größe der Orbitalüberwachung". Ich glaube, insgesamt steckt noch eine Menge in CivBE drin, vor allem an Spielmöglichkeiten. Ich habe jetzt schon wieder Lust auf die neue Partie, um mal was anderes auszuprobieren. Aber erstmal gehe ich noch ein Stündchen lesen...HardBeat hat geschrieben:Beyond Earth ist ein spaßiges Spiel, aber garantiert kein 90ziger denn dafür hat es zu wenig Neues und zu viel den Beigeschmack "das hätte man auch als Civ 5 Addon" herausbringen können.
Zuletzt geändert von ColdFever am 26.10.2014 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Hallo,
Hab jetzt das neue CIV doch einige Stunden getestet und bin eher ernüchtert:
1. Die Spielmechanik: Hier wurde leider vieles nicht zuende gedacht. Die Aliens spielen quasi keine Rolle, dabei hätte man sie als cooles Spielelement einbauen können. Der Orbit ist genauso eigentlich ziemlich unnütz und bietet keinen spielerischen Mehrwert. Die Handelsrouten sind schon wie in Civ5 eigentlich ein unspassiges Element, das nur dazu dient dein Income zu sichern, hätte man genauso ein Gebäude dafür bauen können, spielerisch bringen tun die Handelsrouten nix.
2. Die Technik: Der Multiplayer ist leider aktuell nicht spielbar. Schon nach kurzer Zeit fliegen die Spieler aus dem Spiel und fast jede Runde erscheint der Ladebildschirm um das Spiel wieder zu synchronisieren. Je länger das Spiel geht, desto schlimmer wirds. Auch Crashes und Bugs die das Weiterspielen verhindern scheinen bei vielen gehäuft aufzutreten.
Aktuell würde ich bei dem Spiel nicht über 80% geben. Vieles wird nur angedeutet und die Technik ist nicht da wo sie sein sollte. Man merkt deutlich, das noch einige DLCs fehlen, um die Spielmechanik zu erweitern.
Hab jetzt das neue CIV doch einige Stunden getestet und bin eher ernüchtert:
1. Die Spielmechanik: Hier wurde leider vieles nicht zuende gedacht. Die Aliens spielen quasi keine Rolle, dabei hätte man sie als cooles Spielelement einbauen können. Der Orbit ist genauso eigentlich ziemlich unnütz und bietet keinen spielerischen Mehrwert. Die Handelsrouten sind schon wie in Civ5 eigentlich ein unspassiges Element, das nur dazu dient dein Income zu sichern, hätte man genauso ein Gebäude dafür bauen können, spielerisch bringen tun die Handelsrouten nix.
2. Die Technik: Der Multiplayer ist leider aktuell nicht spielbar. Schon nach kurzer Zeit fliegen die Spieler aus dem Spiel und fast jede Runde erscheint der Ladebildschirm um das Spiel wieder zu synchronisieren. Je länger das Spiel geht, desto schlimmer wirds. Auch Crashes und Bugs die das Weiterspielen verhindern scheinen bei vielen gehäuft aufzutreten.
Aktuell würde ich bei dem Spiel nicht über 80% geben. Vieles wird nur angedeutet und die Technik ist nicht da wo sie sein sollte. Man merkt deutlich, das noch einige DLCs fehlen, um die Spielmechanik zu erweitern.
- James Dean
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Kann man die Aliens eigentlich noch wie bei Alpha Centauri auf die eigene Seite bringen und für einen kämpfen lassen? Ich erinnere mich da an diese Wurmnetze, die immer riesiger geworden sind und irgendwann fast unaufhaltsam waren.
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Das geht offensichtlich wenn man sich auf Affinität "Harmonie" fixiert. Da ist alles auf das Zusammenleben mit, das Verständnis von den Aliens bis hin zu einer Verbindung mit diesen ausgelegt. Ich habe das selbst noch nicht gespielt, aber andere Fraktionen hatten im Verlauf dann Alien-Einheiten oder auch Hybrid-Einheiten.James Dean hat geschrieben:Kann man die Aliens eigentlich noch wie bei Alpha Centauri auf die eigene Seite bringen und für einen kämpfen lassen? Ich erinnere mich da an diese Wurmnetze, die immer riesiger geworden sind und irgendwann fast unaufhaltsam waren.
Im Übrigen finde ich daher schon, dass die Aliens einen starken Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Die eigene Affinität und generell das Verhalten gegenüber den Aliens beeinflusst direkt das Verhalten der anderen Fraktionen und führt zu diplomatischen Spannungen.
- ColdFever
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Man kann sich mit den Tieren anfreunden, wenn man Nester innerhalb des kulturellen Hoheitsgebietes toleriert. Nach ca. 50 Runden soll die Alienfarbe dann von "grün" zu "blau" wechseln. Ich habe das versucht, aber wollte zu schlau sein und habe die Städte so an die Nester rangebaut, dass meine Ultraschallzäune über sie fielen. Dadurch sind die Aliens dann aber total verschwunden, sodass ich mich nicht mehr mit ihnen anfreunden konnte. Irgendwann haben meine Arbeitstrupps die verwaisten Nester dann beseitigt.James Dean hat geschrieben:Kann man die Aliens eigentlich noch wie bei Alpha Centauri auf die eigene Seite bringen und für einen kämpfen lassen?
Die wichtigste Anfangsregel ist, dass die Tierwelt einen in Ruhe lässt, wenn man den Nestern nicht auf 2 Felder nahe kommt. So bleibt alles im grünen Bereich. Man darf sogar ohne Konsequenzen von seinen Städten aus auf neugierige Viecher schießen, damit die kapieren, dass sie da nichts zu suchen haben. Wenn's doch mal versehentlich ein Scharmützel gibt, hilft die Harmoniestufe 1, die Aufregung zu senken. Nur die riesigen Belagerungswürmer sind brandgefährlich, die sich blind durch die Gegend graben. Diese Viecher hältt man den Städten friedlich mit einem Ultraschallzaun vom Leib.
Die Spielweise ist aber stark von der Anzahl der Aliennester um die Startposition herum abhängig. Wenn nur 1 oder 2 Nester in der Nähe sind, kann man den Viechern aus dem Weg gehen und auf eine friedliche Koexistenz in Richtung der Affinität "Harmonie" setzen. Gibt es dagegen mehr Nester, kommt es doch leichter zu Konflikten, die dann zwar sehr weh tun können, andererseits aber auch die eigenen Streitkräfte hochleveln. Dann lohnt es sich eher, in Richtung der Affinitäten "Reinheit" oder "Überlegenheit" zu denken.
Zuletzt geändert von ColdFever am 26.10.2014 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Kajetan
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Man kann zwar immer noch "Harmony" wählen, aber während man sich abmüht ziehen die anderen Fraktionen mühelos an einem vorbei und dominieren den Rest des Spieles. Je mehr ich jetzt spiele, umso mehr mißfällt mir die Umsetzung der eigentlich recht netten Idee, der einheimischen Fauna eine stärkere, wichtigere Rolle im Spiel zu geben. Das Gameplay ist ZU sehr abhängig davon, wo man auf der Karte startet und wieviele Nester man initial um sich hat. Weniger Nester oder eine Reduzierung der "Alarmschwelle" wären da wohltuend. Und es ist auf Dauer ziemlich demotivierend, wenn die anderen Fraktionen sich scheinbar mühelos ausbreiten (obwohl sie später anfangen), während man selbst entweder versucht keine feindseligen Reaktionen zu provozieren oder massenhaft Militäreinheiten baut, während alles andere brachliegt.ColdFever hat geschrieben:Die Spielweise ist aber stark von der Anzahl der Aliennester um die Startposition herum abhängig. Wenn nur 1 oder 2 Nester in der Nähe sind, kann man den Viechern aus dem Weg gehen und auf eine friedliche Koexistenz in Richtung der Affinität "Harmonie" setzen. Gibt es dagegen mehr Nester, kommt es doch leichter zu Konflikten, die dann zwar sehr weh tun können, andererseits aber auch die eigenen Streitkräfte hochleveln. Dann lohnt es sich eher, in Richtung der Affinitäten "Reinheit" oder "Überlegenheit" zu denken.
So allmählich komme ich mir vor wie bei der Neuauflage von Colonization, welches ich mittlerweile nur noch mit dem Classic-Mod spiele, der das Gameplay und Balancing der DOS-Vorlage wiederherstellt, weil das "neue" Gameplay einfach nur beschissener Mist ist. Was eigentlich schade ist, denn da steckt soviel gutes und interessantes Potential in CBE ...
- ColdFever
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Ich habe noch zu wenig gespielt, um beurteilen zu können, ob viele Aliennester wirklich so verheerend sind. Wie ich oben geschrieben habe, bleibt bei vielen Aliennestern eine Konfrontation kaum aus. Dafür bekommt man für jedes zerstörte Nest Energie, und man bekommt durch Kämpfe auch noch eine hochgelevelte, stärkere Armee. Außerdem schwimmt man dann in Xenomasse, da Aliennester auf Xenomasse entstehen. Ich würde nochmals empfehlen, die Civilopedia zu studieren, auch wenn man eigentlich gleich drauflos spielen möchte. Es gibt viele neue Konzepte, deren Verständnis hilfreich ist.
- Kajetan
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Das ist ja mein Problem mit dem "Spiel". Wenn es der Spielerfolg erfordert, dass ich mir zuerst seitenweise Civilopedia-Einträge zusammensuchen muss, um irgendwann herauszufinden, was die Entwickler sich vielleicht dabei gedacht haben könnten (oder auch nicht, je nachdem), dann ist das für mich keine besonders gute Umsetzung dieser Konzepte in Gameplay.ColdFever hat geschrieben:Ich würde nochmals empfehlen, die Civilopedia zu studieren, auch wenn man eigentlich gleich drauflos spielen möchte. Es gibt viele neue Konzepte, deren Verständnis hilfreich ist.
Zudem, in der Civilopedia steht, dass Explorer was aushalten können, aber dennoch nicht als Kampfeinheit taugen. Meine Explorer sind nach nur ein, zwei Angriffen der meist in Gruppen auftretenden lokalen Fauna Geschichte. Sie halten überhaupt nichts aus.
Nein, ich kann ja erkennen, was man sich bei Firaxis gedacht hat, welche Ideen dem Ganzen zugrunde liegen. Ich finde die Ideen gut und begrüßenswert. Nur die Umsetzung ... nachdem die erste Faszination verflogen ist, kommt mit CBE wie ein Spiel vor, welches man nur dann genießen kann, wenn man intensivste, genaueste Kenntnisse der im Hintergrund werkelnden Gameplay-Mechaniken hat. Wenn man ein Entwickler ist, der daran zwei, drei Jahre gearbeitet hat. Civilization war aber immer auch ein Spiel, wo das Erforschen und Erlernen der Gameplay-Mechaniken spassig und unterhaltsam war. Hier jedoch fehlt mir das zusehend. Ich werde mal ein paar Tage Pause einlegen. Ich bin mom. an einem toten Punkt angekommen. Mehr Frust als Lust.
Ausserdem geht es mir auf den Sack, dass die Fraktionen-KI so sprunghaft und zufällig in ihrem Verhalten ist wie eh und je. Da fängt man aus dem heiteren Himmel einen Angriff auf mich an, beendet diesen nach fruchtlosen Angriffen, es beginnt ein gute wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit, die Beziehungen verbessern sich und dann läuft ein Vertrag ganz normal aus und *BÄNG* ... erneute Kriegserklärung. Was soll ich also versuchen gute Beziehungen zu pflegen, wenn es eh keine Rolle spielt? Wobei, mich kotzt dabei am meisten der Umstand an, dass sich das Diplomatie-Gameplay seit Jahrzehnten überhaupt nicht verbessert hat. Ginge es mir nur darum, kann ich weiterhin Civilization 1 spielen. Da weiß ich wenigstens, was ich von den Mongolen zu halten habe

- Steppenwaelder
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
die erste verbesserung der reinheit is z.b. dass die aliens deine explorer in ruhe lassen
- Kajetan
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Und genau das meine ich. Man baut sich tolle Gameplay-Mechaniken und Abhängigkeiten auf, merkt dann, dass man es nicht gescheit in den Griff bekommt und gibt dem Spieler gleich eine Art Cheatcode mit, welcher all das aushebelt, was man zuvor aufgebaut hat ... bahh, ich muss wirklich ne Pause einlegenSteppenwälder Steppenwälder hat geschrieben:die erste verbesserung der reinheit is z.b. dass die aliens deine explorer in ruhe lassen

- ColdFever
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Ja was denn nu? Die einen meckern, dass CivBE angeblich nur eine Mod ohne große Veränderungen sei. Die anderen meckern, dass ihnen die Neuerungen zu umfangreich und nicht selbsterklärend genug sind. Die einen meckern, weil sie angeblich zu leicht gewinnen. Andere wiederum meckern, weil sie abgeblich zu leicht verlieren.
Ja, CivBE ist anspruchsvoll. Ich persönlich finde das prima, so habe ich länger davon. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, um das Spiel anzupassen, und es gibt eine Civilopedia, um mehr über Dinge zu erfahren, die neu sind. Und wenn das nicht reicht, gibt es sogar Tutorial-Videos für Civ-Einsteiger und ein Crashkurs-Video für Civ-Veteranen.
Ja, CivBE ist anspruchsvoll. Ich persönlich finde das prima, so habe ich länger davon. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, um das Spiel anzupassen, und es gibt eine Civilopedia, um mehr über Dinge zu erfahren, die neu sind. Und wenn das nicht reicht, gibt es sogar Tutorial-Videos für Civ-Einsteiger und ein Crashkurs-Video für Civ-Veteranen.
Steppenwälder Steppenwälder hat geschrieben:die erste verbesserung der reinheit is z.b. dass die aliens deine explorer in ruhe lassen
Sich auf gefährliche Tiere einstellen und Konflikte vermeiden zu können, ist kein Cheat, sondern angewandte Verhaltenskunde. Das muss jeder Biologe in freier Wildbahn und jeder Mitarbeiter im Zoo lernen.Kajetan hat geschrieben:genau das meine ich. Man baut sich tolle Gameplay-Mechaniken und Abhängigkeiten auf, merkt dann, dass man es nicht gescheit in den Griff bekommt und gibt dem Spieler gleich eine Art Cheatcode mit
Zuletzt geändert von ColdFever am 26.10.2014 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
- sf2000
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Die höchste Wertung in diesem Jahr für ein PC-Spiel vom Chef höchstpersönlich, der sich sogar einen halben Tag um die Ohren schlägt, um hier mit ungekannter Präsenz im Forum seinen Test zu verteidigen.
Gleichzeitig sehe ich bei Steam nur rote Daumen nach unten mit sehr nachvollziehbaren Begründungen, und ich lese hier nicht einen Satz darüber. Vielleicht sollte ich wirklich meinen Add-Blocker ausmachen, wenn Ihr das Geld so nötig braucht.
Gleichzeitig sehe ich bei Steam nur rote Daumen nach unten mit sehr nachvollziehbaren Begründungen, und ich lese hier nicht einen Satz darüber. Vielleicht sollte ich wirklich meinen Add-Blocker ausmachen, wenn Ihr das Geld so nötig braucht.
- ColdFever
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
Dann stimmt etwas mit Deinen Augen nicht. Aktuell gibt es bei Steam 1354 positive und 552 negative Beurteilungen, also ein Verhältnis von 2,4:1.sf2000 hat geschrieben:Ich sehe bei Steam nur rote Daumen nach unten
Ja, das Spiel hat seine Ecken und Kanten. Auch mir kommt vieles noch nicht ausgereift vor. Aber mir sind einige Ecken und Kanten in neuen Spielmechaniken lieber, statt einfach nur die alten Civ5-Mechaniken mit anderen Texturen zu spielen. Und so wie ich Firaxis kenne, werden die Mechaniken noch über Monate poliert werden. Zum Release wirkt CivBE auf jeden Fall deutlich interessanter als seinerzeit das brachial abgespeckte Civ5 Vanilla.
Die Wertung? 90% von 4P empfinde ich als großzügig. 82% von Gamestar empfinde ich als geizig. Aber wegen 8% Prozentpunkten mache ich mir keinen Kopf. CivBE ist nicht perfekt, aber für mich sind es die besten 35 Euro, die ich dieses Jahr bisher ausgegeben habe. TESO war mittelmäßig. Watch Dogs war mittelmäßig. Drive Club war anfangs defekt. CivBE ist bisher dieses Jahr mein Favorit. Und insofern ist die 4P-Wertung für mich ok.
Zuletzt geändert von ColdFever am 26.10.2014 14:14, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Civilization: Beyond Earth - Test
So nach 5 Stunden und 300 Runden ( oder warens 600? ^^), erwarte ich mit großer Freude auf die DLC, die das Spiel die richtige Würze gebe, so als würde man seine Suppe nachsalzen, da es beim Zubereiten vergessen wurde.
Warum wurde Happiness mit Healthy getauscht / Umbenannt. Es ist schade , das Healthy nicht als zusätzliches Model in CIVBE eingepflegt wurde, neben dem Happiness. Das Spiel würde etwas den Kampflastigen Atem am ende Rausnehmen und es wäre wieder etwas mehr Civ, da man als Spieler eine Balance finden Muss zwischen Healthy/Happiness.
Trade: Das Traden ist einfach nur Langweilig. Alle paar Runden muss man wieder die Kolone auf eine Mission Senden. Das Traden sollte unter einen eigenen Bildschirm verbannt werden, wie Diplomatie oder CovertOps, von dem man aus die Kolonen Managen kann.
Was extrem fehlt sind zufällige Ereignisse (oder sind das die Quests?). Zb, ein Alienschwarm greift eine Stadt an, und man muss den Verbündeten helfen. Oder ein Sandsturm bricht herein und verwüstet den halben Planeten. Oder die Sonne strahlt für die Nächsten 10 Runden kräftiger gegen den All und Planeten , der Meeresspiegel sinkt es gibt Dürre und Hungersnöte. Von mir aus greifen auch die Reapers an.
Warum wurde Happiness mit Healthy getauscht / Umbenannt. Es ist schade , das Healthy nicht als zusätzliches Model in CIVBE eingepflegt wurde, neben dem Happiness. Das Spiel würde etwas den Kampflastigen Atem am ende Rausnehmen und es wäre wieder etwas mehr Civ, da man als Spieler eine Balance finden Muss zwischen Healthy/Happiness.
Trade: Das Traden ist einfach nur Langweilig. Alle paar Runden muss man wieder die Kolone auf eine Mission Senden. Das Traden sollte unter einen eigenen Bildschirm verbannt werden, wie Diplomatie oder CovertOps, von dem man aus die Kolonen Managen kann.
Was extrem fehlt sind zufällige Ereignisse (oder sind das die Quests?). Zb, ein Alienschwarm greift eine Stadt an, und man muss den Verbündeten helfen. Oder ein Sandsturm bricht herein und verwüstet den halben Planeten. Oder die Sonne strahlt für die Nächsten 10 Runden kräftiger gegen den All und Planeten , der Meeresspiegel sinkt es gibt Dürre und Hungersnöte. Von mir aus greifen auch die Reapers an.