Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

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Jimbei
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Jimbei »

Da habe ich aber was losgetreten gehabt mit meinem einen Post. ( ^^ )" War sehr viel nützliches hier dabei, danke an die Diskussionsteilnehmer. Nur noch kurz off-topic zu dem "exotischen" bei fremdländischen Wörtern: Ich lese seit einiger Zeit auf englischen Websites desöfteren das Wort "Schadenfreude". :)
KOK
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von KOK »

Wigggenz hat geschrieben:Fiddlejam, lies einfach mal Fantasyromane von deutschsprachigen Autoren, dann weißt du wie sich so etwas für Muttersprachler anfühlt ;)

Einfaches Beispiel Markus Heitz. Dort heißen Orte dann "Gutenauen", "Schwarzjoch" oder "Königsstein".
Da kann ich mir aber auch nur schwerlich vorstellen, die Ortsnamen 1:1 ins Englische zu übernehmen, da die Aussprache denen noch fremder erscheint als uns das Englische.

@KOK
Es spielt in einer original englischsprachigen Fantasywelt. Wer sagt, dass "Westerosisch" nicht einfach identisch mit Englisch sein kann?

Du scheinst nicht mitbekommen haben, wie wichtig der Klang der Wörter zumindest für mich beim Lesen ist. Wenn der Klang eines Namens (z.B. Schnee, oder noch schlimmer Graufreud) stört, schmälert das die Atmosphäre. Wenn solche Störungen zuhauf auftreten, dann ist das für mein Leseempfinden schon ein dickes Minus. Du magst nicht so empfinden, dann hast du einfach ein anderes Leseempfinden als ich.

Man muss dazu auch sagen, dass die ASOIAF-Reihe sehr problematisch zu übersetzen ist. Es wird viel mit dem Klang der Namen gespielt, was einfach nicht übersetzt werden kann, weswegen man mMn in einer übersetzten Fassung nie ein 100%iges Bild bekommt, weil immer kleine Eindrücke fehlen. Siehe in dem Zusammenhang auch meinen Post zum Vergleich HdR: Original, erste Übersetzung, Kreges Übersetzung.
Es spielt in einer englischsprachigen Fantasywelt, weil der Autor es in englisch verfasst hat. Es bleibt aber eine Fantasywelt und wenn wir schon ins Deutsche übersetzen, sollte man dementsprechend auch Orte übersetzen, weil es sonst einfach nur fremd klingt und mich persönlich beim Lesen stört. Wie gesagt, ein Königsmund ist wesentlich besser zu lesen in einem deutschen Text als ein King's Landings, das selbe bei Schnee und Snow.

Auch benutzt der Autor viele typischen Fantasy-Namen, deren Aussprache eher der linguistischen Eigenschaften einer mitteleuropäischen Sprache ähnelt (Draeny, Aerys, Sandor, Targayen etc.) und weniger der typischen englischen Aussprache.

Auch möchte ich anmerken, daß gerade die deutsche Sprache, so hart sie für viele klingen mag, einfach wesentlich offener bezüglich der Aussprache ausländischer Namen ist als englisch zum Beispiel.

Zum Spiel:
Ich bin nun im vierten Bund der Buchreihe und werde langsam warm mit der Welt. Die Frage ist nun, kann das Spiel, auch wenn es soviele Schwächen hat, einen Fan von der Buchreihe trotzdem motivieren zu spielen? Ich finde die Welt von ASOIAF mittlerweile richtig interessant und auch werde ich nun endlich mit diversen Charaktere warm, so daß mir das Lesen auch wieder spaß macht. Wenn die Welt der Bücher zu großen Teilen im Spiel gut umgesetzt wurde, wäre das für mich schon ein kleiner Kaufgrund. Hat sich nun wer an das Spiel trotz der überwiegend schlechten Kritik rangewagt?
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Kajetan
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Kajetan »

KOK hat geschrieben:Wie gesagt, ein Königsmund ist wesentlich besser zu lesen in einem deutschen Text als ein King's Landings ...
Wie gesagt, so ist "Königsmund" schlichtweg falsch übersetzt. "Mund" kommt von Mündung, hier Flußmündung. Das englische Original heisst aber nicht "Kings Mouth", sondern "Kings Landing". Eine passende deutsche Übersetzung wäre zB. "Königslandung" oder "Königsankunft" gewesen.

Ansonsten kann man endlos darüber diskutieren, wie man solche Namen übersetzt, bzw. ob man sie übersetzen soll, weil das nichts weiter als eine Sache der persönlichen Präferenz ist. Als Leser der ersten Übersetzung präferiere ich natürlich Snow statt Schnee, aber würde ich nur die neue Übersetzung kennen würde, würde ich eben nur den Johannes Schnee kennen und nicht den John Snow.

Sprich, wenn schon übersetzen, dann bitte richtig und konsequent.
KOK
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von KOK »

King's Landing ist aber einfach ein beschissener Name, auch im Englischen. Da finde ich die Übersetzung Königsmund wesentlich besser. Königsankunft oder Königslandung finde ich genau so beschissen. Königsmund hingegen hört sich wesentlich natürlicher an und viel mehr nach einem echten Städtenamen. Warum aus John kein Johannes wurde, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. John ist nebenei angemerkt aber auch wieder eine schlechte Namenswahl gewesen. John, bzw. Johannes ist ein ziemlich verbreiteter Name bei großen Persönlichkeiten wie Könige und anderen hohem Amtsträgern bis in den späten Mittelater gewesen. Im Falle von ASOIAF wird aber der Name John wohl eher wegen der großen Verbreitung als Standardnamen bei US-Amerikanern genommen worden und nicht wegen seiner Vergangenheit und Bedeutung. So sicher kann ich mir natürlich nicht sein. Aber es würde passen. Snow, bzw. Schnee ist der Standardnachname für Bastardkinder bei den Nordmännern, John wäre dann die passende Vornahmenswahl, wenn man so einer Person einen Namen geben möchte, der nicht groß auffällt, wie zum Beispiel John Smith in den USA. Ich denke, davon sind auch die Übersetze ausgegangen.
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Kajetan
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Kajetan »

KOK hat geschrieben:King's Landing ist aber einfach ein beschissener Name, auch im Englischen.
Ich finde Snow ist Scheisse. Lass uns den Jungen doch einfach Schmidt nennen.

Der Autor hat der Stadt den Namen "Kings Landing" gegeben. Entweder man belässt es dabei oder man übersetzt RICHTIG.
Da finde ich die Übersetzung Königsmund wesentlich besser. Königsankunft oder Königslandung finde ich genau so beschissen. Königsmund hingegen hört sich wesentlich natürlicher an und viel mehr nach einem echten Städtenamen.
Es ist aber FALSCH übersetzt! :) Und gleichzeitig benutzt Du jetzt in diesem Moment das Argument derjenigen, die bei den Namen der neuen Übersetzung Ohrenkrebs bekommen. Weil es für sie vollkommen gräßlich und falsch klingt.

Zudem, wenn Du die Bücher gelesen hast, kennst Du den Grund, warum die Stadt eben "Kings Landing" heisst und nicht "Kings Mouth". Sie in der deutschen Übersetzung "Königsmund" zu nennen, den Statdnamen seines in der Geschichte beruhenden Ursprunges zu berauben und einen Namen, basierend auf einer geographischen Eigenschaft zu wählen, ist, man kann es nicht oft genug wiederholen, vollkommen falsch und mit ein Grund, warum die neue Übersetzung so vehement kritisiert wird. Weil sie SCHEISSE IST! Rein qualitativ einfach scheisse. Und zwar unabhängig von der Entscheidung, ob man Eigennamen eindeutscht oder nicht. Das kann man machen, das ist in Ordnung. Aber wenn man sich so entscheidet ... soll man es gefälligst richtig machen.
Warum aus John kein Johannes wurde, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
Ebend! Entweder heisst der Kerl durchgehend John Snow oder man übersetzt konsequent in Johannes (oder Johann, weil das altertümlicher ist) Schnee. Aber nicht mal so, mal so.

Bei mir ist der Widerwille gegenüber der neuen Übersetzung so stark, dass ich jetzt mit dem englischen Original von vorne anfangen werde, so sehr haben sich die Namen aus der ersten Übersetzung und aus der TV-Serie in mein Bewusstsein gebrannt. "Schnee" geht zumindest für gar nicht *schauder*
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Sevulon
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Sevulon »

Der Junge heißt nicht John, sondern Jon - und das ist die Kurzform von Jonathan. Ein Name, der im Deutschen durchaus vertreten ist ;p
[John wäre als deutscher Name allerdings auch völlig okay]
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sourcOr
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von sourcOr »

KOK hat geschrieben:King's Landing ist aber einfach ein beschissener Name, auch im Englischen. Da finde ich die Übersetzung Königsmund wesentlich besser. Königsankunft oder Königslandung finde ich genau so beschissen. Königsmund hingegen hört sich wesentlich natürlicher an und viel mehr nach einem echten Städtenamen. Warum aus John kein Johannes wurde, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. John ist nebenei angemerkt aber auch wieder eine schlechte Namenswahl gewesen. John, bzw. Johannes ist ein ziemlich verbreiteter Name bei großen Persönlichkeiten wie Könige und anderen hohem Amtsträgern bis in den späten Mittelater gewesen. Im Falle von ASOIAF wird aber der Name John wohl eher wegen der großen Verbreitung als Standardnamen bei US-Amerikanern genommen worden und nicht wegen seiner Vergangenheit und Bedeutung. So sicher kann ich mir natürlich nicht sein. Aber es würde passen. Snow, bzw. Schnee ist der Standardnachname für Bastardkinder bei den Nordmännern, John wäre dann die passende Vornahmenswahl, wenn man so einer Person einen Namen geben möchte, der nicht groß auffällt, wie zum Beispiel John Smith in den USA. Ich denke, davon sind auch die Übersetze ausgegangen.
Die Kunst liegt ja darin, die Namen für sich eben NICHT zu übersetzen sondern nur auf den Wortlaut zu achten und King's Landing ist eigentlich ein rundes Ding. Das ist nunmal keine Königslandung sondern King's Landing. Wenn man die Stadt umbedingt übersetzen will, kommt deshalb neben Königsmund auch nicht Königsankunft und auch nicht Königslandung infrage, weil wir letztere niemals als Städtenamen verwenden würden, hört sich immerhin arg grenzwertig an im Deutschen.
Also sollte man die Namen lieber so lassen, als sich groß Gedanken zu machen, wie man den Sinn erhalten kann und gleichzeitig etwas nicht lächerliches hervorzaubert. Ist zwar verständlich, dass man sich in deutschen Texten deutsche Namen wünscht, damit sich das ganze nicht in die Quere kommt, aber so einfach ist die Geschichte halt einfach nicht.
KOK
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von KOK »

Wieso soll man in der deutschen Fassung denn aus einem King's Landing nicht Königsmund machen? Ist doch nur eine Fantasystadt. Für Kenner der Originals kann ich verstehen, wenn denen es sauer aufstößt. Ich kenne aber nur die neue Fassung und fühle mich an Königsmund nicht gestört, auch wenn ich weiß, daß es im Englischen King's Landing heißt. Wo ist es Gesetz, daß in der Übersertung alles wortwörtlich übersetzt werden muss? Es handeln sich nicht um reale Städte, sondern um Fantasystädte. Und im Fall Königsmund geht auch rein gar nichts verloren. Der Name hört sich gut an, der Name passt auch, warum also sollte man nun so engstirnig sein und auf Teufel komm raus auf das Original pochen? Geht der Sinn der Stadt deswegen verloren? Nein, geht es nicht. Also bitte sachlich bleiben. Wenn man aus einem King's Landing ein Räuberloch im Deutschen gemacht hätte, okay. Aber bei Königsmund? Nur weil es keine wortgenaue Übersetzung ist?

Vielleicht sollte man sich mal ans Herz fassen und fragen, ob man vielleicht nicht etwas zu verbohrt ist.

Und das mit Jon ist mir gar nicht aufgefallen. Auch heute wieder ein Kapitel von Jon gelesen, wo der Schattenwolf von einem Adler verletzt wurde und trotzdem ist mir die Verwechslung mit John nicht aufgefallen. Naja, was solls.
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Sevulon
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Sevulon »

Du bist also in Band 2 [im englischen, im deutschen vermutlich Band 4] etwa im dritten Drittel. An der Stelle bin ich auch grade ;)
KOK
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von KOK »

Yup, Band 4 im Deutschen. Ich lese halt etwas langsam, bzw. immer nur ein paar Kapitel und gut ist. Sich zwei Stunden hinhocken und durchgängig lesen kann ich irgendwie nicht mehr, da fange ich nur an zu fantasieren über alternativen Storystränge, wie man hätte es anders machen können xD.
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Kajetan
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Kajetan »

KOK hat geschrieben:Aber bei Königsmund? Nur weil es keine wortgenaue Übersetzung ist?
Königsmund ist nicht "nicht wortgenau". Königsmund ist FALSCH! :)

"Mund" kommt von Mündung, Flußmündung. Ein geographisches Merkmal. "Kings Landing" bezieht sich aber auf ein geschichtliches Ereignis.

Königsmund könnte man im weitesten Sinne als "Ursprung des Königs" interpretieren. Was aber eine falsche Interpretation ist, denn der König war ja schon König, als er in Kings Landing an Land gestiefelt ist. Er ist nicht dort König geworden, er war es schon.

Wie man es dreht und wendet ... so rund sich Königsmund auch anhört (was ich gar nicht bestreiten will :) ), die Übersetzung als solche ist und bleibt falsch.
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Wigggenz
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Wigggenz »

Und man kann das Spiel also auch nicht irgendwie auf Englisch stellen?

Die Streiterei um die Übersetzung mal beiseite, aber Einigkeit besteht ja wohl darin, dass die deutsche Version ziemlich nerven kann, wenn man ansonsten nur das Original gewohnt war.

Bei mir ist das der Fall und ich habe zur Zeit an Spielen ziemlichen Leerlauf, und besonders der Kasten bezügl. Kopierschutz & Co. hat mich ziemlich angeturnt, aber die ganze Zeit die ungewohnten Namen (und Stimmen) vorgesetzt zu bekommen, würde mich zu sehr nerven als dass sich die Investition lohnen würde.
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sourcOr
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von sourcOr »

KOK hat geschrieben:Wieso soll man in der deutschen Fassung denn aus einem King's Landing nicht Königsmund machen? Ist doch nur eine Fantasystadt. Für Kenner der Originals kann ich verstehen, wenn denen es sauer aufstößt. Ich kenne aber nur die neue Fassung und fühle mich an Königsmund nicht gestört, auch wenn ich weiß, daß es im Englischen King's Landing heißt. Wo ist es Gesetz, daß in der Übersertung alles wortwörtlich übersetzt werden muss? Es handeln sich nicht um reale Städte, sondern um Fantasystädte. Und im Fall Königsmund geht auch rein gar nichts verloren. Der Name hört sich gut an, der Name passt auch, warum also sollte man nun so engstirnig sein und auf Teufel komm raus auf das Original pochen? Geht der Sinn der Stadt deswegen verloren? Nein, geht es nicht. Also bitte sachlich bleiben. Wenn man aus einem King's Landing ein Räuberloch im Deutschen gemacht hätte, okay. Aber bei Königsmund? Nur weil es keine wortgenaue Übersetzung ist?

Vielleicht sollte man sich mal ans Herz fassen und fragen, ob man vielleicht nicht etwas zu verbohrt ist.

Und das mit Jon ist mir gar nicht aufgefallen. Auch heute wieder ein Kapitel von Jon gelesen, wo der Schattenwolf von einem Adler verletzt wurde und trotzdem ist mir die Verwechslung mit John nicht aufgefallen. Naja, was solls.
Ja nun: Wenn man sich schon hinsetzt und umbedingt die Eigennamen übersetzen muss.. Ich finde es persönlich einfach schade, wenn man dadurch Details verwässert (no pun intended). Klar kann man sich an Königsmund wenn man es neu liest nicht aufhängen, warum auch. Da hakelt nichts beim Lesen, das sitzt alles. Ich will das ganze auch nicht übertreiben, so soll das nicht rüberkommen, aber bei Übersetzungen bin ich aus eigener Erfahrung einfach mal ganz skeptisch. Immerhin macht man sich so ganz schnell aus ner englischen Fantasygeschichte ne Story die auf der fiktiven germanischen Insel Westpommern spielt. Überspitzt, bitte nicht für voll nehmen.
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focus23
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Beitrag von focus23 »

Wenn ich ein Buch lesen will, dann kauf ich mir eins und gebe nicht soviel Kohle für eine miese Umsetzung aus. Einzigste Ausnahme bleibt Metro 2033.
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Steffensteffen
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Re: Game of Thrones - The Role Playing Game - Test

Beitrag von Steffensteffen »

Habs mir jetzt mal angeschafft und muss sagen, dass ich doch positiv überrascht bin. Natürlich geht man in so ein Spiel mit entsprechend niedrigen Erwartungen rein und sicher, das gameplay ist nicht das Gelbe vom Ei, aber die Story macht das allemal wett. Die Geschichte fügt sich bisher nahtlos in die Romanreihe ein und man freut sich immer wieder, wenn sich die Verbindungen zur selbigen auftun.

Das Spiel ist eine Art interaktive Nebenhandlung zum Roman, und dafür ziemlich gut.

PS: Cersei fand ich ziemlich authentisch. Weiß nicht, was Jörg da auszusetzen hat.