Torchlight II - Vorschau

[brent]

Die Überschrift ist einfach nur reißerich. Aber manche brauchen halt die Illusion, daß verteilbare Attribut- und Talentpunkte mehr Tiefe in das Spiel bringen. Was soll's. Sich dann darauf aufzuziehen zeigt auch nur wieder, wie wenig Diablo 3 die Tester gespielt haben und vorallem, daß die nicht eine einzige Sekunde auf Hölle oder Inferno verbracht haben. Und dann meinen die sich ein Urteil über die Spieltiefe leisten zu können. Was für ein schlechter Witz.

Ich bezweifle auch, daß Torchlight 2 die selbe Langzeitmotivation wie Diablo 3 bieten wird, vorallem wenn man die 100h an Spielzeit geknackt hat. Das Spiel macht auf mich einfach zu sehr einen "klassischen" Eindruck.

Oh wow, 42.000 mal denselben Mob zu killen, weil er 41.999 Mal absichtlich unbrauchbaren Scheiße gedropt hat, das ist wahre Spieltiefe, da können sich alle Spiele mal eine Scheibe abschneiden.
Hat sich Blizzard mittlerweile als Religion eintragen lassen, oder seid ihr Jünger einfach nur dumm geboren?

[The Chosen Pessimist]

Ich finde die Graphik abschreckend Mit dem Style werde ich garnicht war, aber vielleicht muss ich mich dran gewöhnen (ich werde es sowieso nicht spielen, dain meinem Freundeskreis keiner das spielen wird. Wird bleiben alle bei Diablo 3 ^^)

[Ilumi]

"Warum es besser wird als Diablo III", soso...
das ist aber kein Qualitätsmerkmal, das mich überzeugt.

Gleichzusetzen mit "TL2 - Warum es besser wird als der Griechenland-Rettungsschirm" oder "Warum es besser wird als die österreichische Nationalmannschaft".

[roteweste]

Aber manche brauchen halt die Illusion, daß verteilbare Attribut- und Talentpunkte mehr Tiefe in das Spiel bringen. Was soll's. Sich dann darauf aufzuziehen zeigt auch nur wieder, wie wenig Diablo 3 die Tester gespielt haben und vorallem, daß die nicht eine einzige Sekunde auf Hölle oder Inferno verbracht haben. Und dann meinen die sich ein Urteil über die Spieltiefe leisten zu können. Was für ein schlechter Witz.

Vorweg: Ich denke nicht das Talentpunkte per se mehr Tiefe ins Spiel bringen, aber so wie es de faco in Diablo 3 läuft sind spätestens ab Inferno nur eine Hand voll Skills/Passivs pro Charakterklasse überhaupt nützlich. Und genau hier endet nämlich schon die hoch gepriesene Flexibilität, wenn ich als Barbar höchstens noch die Wahl hab welchen von drei Escape-Skills ich mitnehme oder als Which maximal entscheiden kann ob ich mit oder ohne Zombiebären spiele. Komplex wäre das Skillssystem, wenn es unterschiedliche Spielstile zulassen würde und das tut es spätestens ab der zweiten Hälfte von Hölle nicht mehr.

Zu den Skillsystem von Torchlight 2 kann man übrigens auch noch nicht viel mehr sagen als das es "klassisch" ist. Die Chance das dies auch verbocken ist nicht von der Hand zu weisen. Aber schon bei Torchlight 1 war es möglich Skills und ganze Champions zu verändern und hinzuzufügen. Als Spieler habe ich also schon von vornherein mehr Auswahl.

Ich finde die Graphik abschreckend Mit dem Style werde ich garnicht war, aber vielleicht muss ich mich dran gewöhnen (ich werde es sowieso nicht spielen, dain meinem Freundeskreis keiner das spielen wird. Wird bleiben alle bei Diablo 3 ^^)

Und ich finde es abschreckend wie du Grafik schreibst.
Ich bin zwar auch kein Fan des Comic Stils, aber kann damit leben. Generell nimmt bei mir die Wahrnehmung für schöne Grafik bei Hack and Slays mit der Zeit rapide ab, da man ja nebenher noch durch Monsterhorden schnetzelt. Bei Trine 2 z.B. hatte ich beim Rätseln auch die Zeit mir die wunderschöne Grafik anzuschauen. Ansonsten ist es wohl nur eine frage der Zeit bis entsprechende Shader-Mods kommen die Torchlight 2 düsterer machen.

[c452h]

Bis du den Kaufpreis reingeholt hast? Das ist wirklich schlimm. Aber genauso geht es mir auch. D3 ist rausgeschmissen Geld. Spass macht das keinen und man zwingt sich dazu weiterzuspielen, da man ja gutes Geld dafuer gezahlt hat. Drops kriege ich keine also ab ins AH (echtes Geld werde ich sicherlich niemals fuer sowas zahlen) und was besseres gekauft. Wo war gleich nochmal der Sinn des Spiels? Ach ja das Spielen fuer bessere Items! Sinnlos!

Von der Anzahl der gespielten Stunden her kann ich sagen, dass ich die Anschaffungskosten schon eingespielt habe.Durch den seit heute aufgespielten Patch kommt man jetzt auch problemlos mit Equipment aus dem Gold-AH in den dritten Inferno-Akt. Trotzdessen ist die Motivation nicht mehr allzu groß. Wahrscheinlich bin ich von Spielen dieser Art sowieso erst einmal übersättigt und werde eine Pause einlegen.

Zum zweiten Punkt. Ich glaube, dass die meisten bei 4Players eine journalistische Ausbildung oder Studium aufweisen koennen.

Ja, das stimmt. Nun frage ich dich: Hast du dir schon mal bei manchen der Artikeln oder Tests hier gedacht: "So etwas kann nur ein Studierter verfassen"? Es sind bloß Computerspiele und nicht Themen aus Wissenschaft oder Wirtschaft, die hier behandelt werden. Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

[adventureFAN]

Also der größte Troll-Verköstiger hier im Thread ist ja wohl 4P selbst =P

[Sir Richfield]

@Sir Richfield .,,, leveln ging doch eigentlich problemlos Oo ...

Generell ja.

einfach nen neues game öffnen,

Nein, so nicht.

oder bei jemand anderen einsteigen, und alles war wieder wie neu ...

So schon.

Ich möchte aber auch total offline eine Möglichkeit haben. Angeblich resetten sich ja die Dungeons? Jedenfalls wird über eine Lösung nachgedacht.
Für einen Gamereset bei jemandem online einsteigen zu müssen ist keine Option. Wer will schon, dass alle paar Minuten jemand connected, um sein Level zurückzusetzen?
Und wenn alle abschließen, ist auch nichts gewonnen.
Ausserdem übernimmt man komplett das Savegame des anderen. Wenn der schon alles gecleared hat, stehst Du genauso doof da.

[Lohreck]

Torchlight habe ich nur ca. 20 Stunden gespielt, danach war irgendwie die Luft raus. Ich bleibe erst einmal bei Diablo 3; mindestens so lange, bis ich per RMAH den Kaufpreis reingeholt habe.

wtf? Geh lieber was "echtes" arbeiten, da geht das schneller

[|Chris|]

Es sind bloß Computerspiele und nicht Themen aus Wissenschaft oder Wirtschaft, die hier behandelt werden. Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

Computerspiele haben zwar den Baustein "Spiel" im Namen, sind aber doch meist Multi Millionen Dollar Projekte , finanziert von einer Unterhaltungsindustrie die mittlerweile mehr Umsatz hat als die Filmbranche.

Ich denke das kann man durchaus ernst nehmen Und eine gute Ausbildung schadet in diesem Fall nicht.



Was Diablo 3 angeht, klar, die Überschrift des Artikels ist ein Klickgenerator, trifft es aber auch auf den Punkt.

Torchlight II wollte nie ein Diablo 3 Konkurrent sein, ist es aber geworden - nicht ohne Schuld von Blizzard selbst. Ich persönlich kann mich nicht mit D3 anfreunden. Das fängt bei der Grafik an, geht über das gameplay bishin zu "Echtgeld" (Was ist das bitte für ein Begriff?) AH und Online Zwang. Diablo 3 ist sicher kein schlechtes Spiel, interessiert mich aber überhaupt nicht. Torchlichgt II interessiert mich bisher wesentlich mehr, aber mal schauen was am Ende dabei herumkommt.

[Kajetan]

Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

Sind sie leider auch. Jeder Hinz und Kunz, der halbwegs drei Wörter ohne Fehler schreiben kann, wird Spiele-Redakteur. Aber das merkt man viele Spiele-Portalen und Magazinen auch an. Viele Interviews sind ein peinlicher Witz, da nichts weiter als vom Publisher durchregulierte Marketing-Veranstaltungen. Viele Artikel nichts weiter als umgeschiebenes Pressematerial. Kaum Eigenleistung, kaum ein eigener Gedanke.

Und jetzt der größere Witz ... liest man eine unserer sog. Qualitäts-Zeitungen, wo studierte Journalisten studierten Politikern gegenüber sitzen und man einstudierte Fragen und Antworten austauscht ... eine journalistische Ausbildung schadet nicht, ist sogar wünschenswert, wenn jemand die Sache richtig, gut und professionell betreiben will. Aber sie schützt nicht vom dem Verfassen heisser Luft und peinlicher Propaganda im Dienste dessen, der gerade die Gehälter zahlt.

[Bambi0815]

Da ich zur Zeit den ersten Teil spiele. Wird es etwas abwechslungsreicher und schwieriger? Oder bin ich zu alt für dieses stupide Gekloppe? Teilweise war es doch sehr anödend und anstrengend. Frag mich wirklich, wie da Leute bei D3 schon 1000 Stunden auf der Uhr haben können.

Alleine ist es lanweilig. mit freunden bestimmt spassig aber das kann ich nicht beurteilen.

[roteweste]

Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

Na da urteile mal nicht zu voreilig. Journalist/Redakteur darf sich hierzulande jeder nennen ohne das er dafür irgendwelche Kompetenzen für irgendwas vorweisen muss. Und ob das Niveau bei sagen wir mal politischen Seiten höher ist möchte ich mal stark bezweifeln, wenn ich Hirnzwerge wie Gabor Steingart oder Jan Fleischhauer lesen muss.

Edit: Verflixt da ist mir doch Kajetan schon zuvorgekommen.

[Piscatorcompos]

Ja, das stimmt. Nun frage ich dich: Hast du dir schon mal bei manchen der Artikeln oder Tests hier gedacht: "So etwas kann nur ein Studierter verfassen"? Es sind bloß Computerspiele und nicht Themen aus Wissenschaft oder Wirtschaft, die hier behandelt werden. Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

Na klar ist das der Fall gewesen. Ist ja auch nicht so, dass man durch ein Studium nur tolle Sachen macht. Ist wie in jedem Beruf. Manche sind besser als andere, aber auch die Besten sind nicht fehlerfrei. 4Players ist fuer mich oft der Gegenpol zur Hype-masse und obwohl ich nicht immer zustimme ist es gut, dass es sie gibt. Und von D3 bin ich nunmals masslos enttaeuscht, was soll ich sagen, genauso Max Payne 3, auch unnoetiger Mist.

[Boesor]

Ich halte die journalistischen und fachlichen Anforderungen an Computerspiele-Redakteure für weitaus geringer, als sie es in anderen Bereichen sind.

Na da urteile mal nicht zu voreilig. Journalist/Redakteur darf sich hierzulande jeder nennen ohne das er dafür irgendwelche Kompetenzen für irgendwas vorweisen muss. Und ob das Niveau bei sagen wir mal politischen Seiten höher ist möchte ich mal stark bezweifeln, wenn ich Hirnzwerge wie Gabor Steingart oder Jan Fleischhauer lesen muss.

Edit: Verflixt da ist mir doch Kajetan schon zuvorgekommen.

ich bin zwar wahrlich kein Freund von Fleischhauer, aber seine Ausbildung ist nun wirklich nicht mit der von Spielejournalisten zu vergleichen.

Jan Fleischhauer, geboren 1962 in Hamburg, Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie, danach Besuch der Henri-Nannen-Schule von Gruner + Jahr. Seit 1989 Redakteur beim SPIEGEL in wechselnden Funktionen, darunter stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts und stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Von 2001 bis 2005 Wirtschaftskorrespondent in New York. Seit September 2008 Autor des SPIEGEL in Berlin.

Und obwohl Spiegel online mitunter nervt und dank des Onlinejournalismus nicht das Niveau des Spiegel oder anderen Printpublikationen aufweist sind das ganz andere hausnummern im Vergleich zu 4 Players, PCG & Co.

[Raksoris]

Ich weiß nicht wieso sich Leute über den Artstyle aufregen , denn im Gegensatz zu einem Diablo 3 der keine Mods unterstützt ist dieses wichtige Feature bei T2 gegeben.
Man wartet also paar Tage/Wochen und man bekommt nen dark and egdy overlay für das Spiel.