Grand Theft Auto 5 - Test

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Hiri
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Hiri »

ColdFever hat geschrieben:
IEP hat geschrieben:Aber es macht nunmal keinen Unterschied, wie ich mich entscheide... Und dass ich Skyrim nicht verstanden habe, glaube ich kaum. Ich hab ca. 100 Stunden gespielt und meinen Spaß gehabt und trotzdem teile ich deine Meinung dieses Thema betreffend überhaupt nicht.
Sorry, aber Du hast Sykrim offenbar doch nicht verstanden und zu Ende gespielt. Zwar kannst Du allen Gilden beitreten, sofern Du das wünscht, aber manche Entscheidungen öffnen bestimmte Wege und schließen andere Wege dafür komplett aus, beispielsweise die Entscheidung für oder gegen die Rebellion. So erzählt am Ende jeder Spieler seine eigene, individuelle Geschichte. Das ist es, was für mich den Reiz einer "Open World" ausmacht. Ohne Entscheidungen verkommt eine "Open World" zur Fassade, und das finde im Fall von GTA-V extrem schade. Spätestens bei der Folterszene ist bei GTA-V für mich Schluss, da ich in meiner Geschichte so etwas nicht einmal im Traum tun würde und mich als Spieler hier quasi zum Durchspielen "vergewaltigt" fühle.
Du vergleichst GTA V mit dem Casual Skyrim? :roll:

Vergleich doch gleich Super Mario mit Saints Row?
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Kajetan
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Kajetan »

ElWebs hat geschrieben:Einserseits schön, dass Herr Oertel die größe der Spielwelt und die Schönheit zu schätzen weiß.
Auch dem Wunsch nach etwas mehr Neuem kann ich zustimmen. Leider geht der Text aber zu sehr auf angebliche Unzulänglichkeiten ein. Wie überzogen die Forderungen nach weiteren sichtbaren Landmassen ist, hat ein anderer Kommentar schon angesprochen.
Was mich mehr stört ist die Inkonsequenz innerhalb des Testes - das ist dann schon etwas ironisch, bedenkt man seine Kritik am Spiel.
1. Er beschwert sich tatsächlich über mangelnden Realismus im Umgang mit Polizisten, erwartet aber, dass diese ihm danken, wenn er selbstständig Verbrecher umlegt? Dabei ist genau das doch realistisch - versuch das bitte mal in der Wirklichkeit, da wirst Du auch verhaftet. Und das Äquivalent zum Verhaften ist im Spiel eben das Beschossen werden. Hier wird sich also zum Einen über mangelnden Realismus beschwert, um einen Atemzug später quasi das Gegenteil, nämlich überzogenen Realismus zu kritisieren? :roll:
2. Herr Oertel kritisiert die stellenweise sehr harte Gewalt und wünscht sich mehr Auswahlmöglichkeiten.
Es wird gefoltert, aktiv bis hin zum Waterboarding, das mir situativ gewaltig an die Nieren ging. Weshalb ich gerade in diesen Situationen, die ich vielleicht gerne abgelehnt hätte, die Freiheit der eigenen Entscheidung vermisse.
Wenn er aber selbst die Wahl hat, entscheidet er sich aber sehr wohl auch für die schlimmere Variante.
Und das Gefühl, mit ihm auf den Sonnenuntergang zuzurasen, nachdem man ein betrunkenes Anhalter-Pärchen nicht ins Motel, sondern zu einem ominösen Opfer-Kult gefahren hat, während im Radio Def Leppard läuft, ist unbezahlbar.
Das ist wohlgemerkt eine Szene, in der ich den Weg zum Motel gewählt habe, weil ich es nicht über mich gebracht habe, zwei Unschuldige dem sicheren Tod auszuliefern. Im Lichte dieser seiner Entscheidung liest sich die Kritik im Bezug auf die Folterszene wie Hohn.

Überhaupt die Folterszene: in meinen Augen war das die stärkste Kritik an einem realen Problem, die ich bis jetzt in einem Videospiel zu sehen bekommen habe. Es war sauunangenehm, und so wird es wohl den meisten Spielern gegangen sein, und zusammen mit Trevors Kommentaren danach ist es eine ätzende Kritik an der Informationsbeschaffung im Antiterrorkampf.
Im Gegensatz zu der ekelhaften Exploitationszene in Heavy Rain zum Beispiel.
Ausnahmsweise Full Quote ...

DAS ist eine konstruktive Kritik an einer Kritik. Nicht einfach nur "Buhuuuu, Mami!" *heul* *winsel*, sondern ganz trocken "Konkret hier und konkret da und (ganz wichtig) deswegen!"
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YBerion
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von YBerion »

ElWebs hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:
IEP hat geschrieben:Aber es macht nunmal keinen Unterschied, wie ich mich entscheide... Und dass ich Skyrim nicht verstanden habe, glaube ich kaum. Ich hab ca. 100 Stunden gespielt und meinen Spaß gehabt und trotzdem teile ich deine Meinung dieses Thema betreffend überhaupt nicht.
Sorry, aber Du hast Sykrim offenbar doch nicht verstanden und zu Ende gespielt. Zwar kannst Du allen Gilden beitreten, sofern Du das wünscht, aber manche Entscheidungen öffnen bestimmte Wege und schließen andere Wege dafür komplett aus, beispielsweise die Entscheidung für oder gegen die Rebellion. So erzählt am Ende jeder Spieler seine eigene, individuelle Geschichte. Das ist es, was für mich den Reiz einer "Open World" ausmacht. Ohne Entscheidungen verkommt eine "Open World" zur Fassade, und das finde im Fall von GTA-V extrem schade. Spätestens bei der Folterszene ist bei GTA-V für mich Schluss, da ich in meiner Geschichte so etwas nicht einmal im Traum tun würde und mich als Spieler hier quasi zum Durchspielen "vergewaltigt" fühle.
Dann hast Du wohl eine andere Definition von OW als die Meisten oder selbst etwas nicht verstanden.
Skyrim ist ein Open World Spiel, das ZUSÄTZLICH mit verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten punktet.
Die einzige wesentliche Entscheidungsmöglichkeit, die man in Skyrim hat, ist in welcher Reihenfolge man die Quests spielt... die ganze Bürgerkriegsgeschichte ist von Anfang an nur drin, um dem Spieler weißzumachen, man hätte die große, alles entscheidene Wahl.
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X_MCX_X
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Kommentar

Beitrag von X_MCX_X »

weffemvpikgerngo
Ach komm, fick dich, Kommentarsystem! Das kommt natürlich durch!
Naja, schön ausführlicher Test, auf jeden Fall.
Ein wenig zu "blumig" geschrieben für meinen Geschmack teilweise.
Zuletzt geändert von X_MCX_X am 24.09.2013 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
napf
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von napf »

Ryo Hazuki hat geschrieben:Krass wie viele Forenposter sich hier tummeln in ihrem Aller-ersten Post sofort negative Kritik an dem Test und 4Players äußern...

Ein Schelm Wer...!
Nur weil man keine Posts < 400 hat heisst es nicht, dass man sich nicht mit anderen Tests beschäftigt hat... Vielleicht war ja hier einfach das Mitteilungsbedürfnis zu groß :P

Ich selbst kann manche Kritikpunkte nicht nachvollziehen... Sicherlich habe ich mir auch mehr Entscheidungsfreiheiten gewünscht. Ich finde jedoch dass hier alles rausgeholt wurde, was in dieser Konsolengeneration möglich war.
BTTony
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von BTTony »

5ancho hat geschrieben:
BTTony hat geschrieben:Für mich hat sich 4players soeben aus der Favoritenleiste geschossen. Was sich nach dem armseligen Kommentar des einen Autors angedeutet hat, hat sich durch diesen nörgeligen Test konkretisiert.

Während ich den Test gelesen haben, habe ich nur gedacht, wie der Autor sich vorstellt, wie seine Kritikpunkte umgesetzt werden sollten. Da wird eine Welt geschaffen, die bei Spielern und Presse nur ein Wow! auf die Lippen zaubert und bemängelt wird, dass alles schon mal so ähnlich gesehen wurde. Da werden Mankos (die es tatsächlich gibt) derartig aufgebauscht, dass sie den Genuß dieses Spiels aufwiegen können. Die Pro/Kontra-Liste ist ein Scherz.

In meinen Augen setzt sich hier nur der Klick-heischende Trend fort, gegen den Strom zu schreiben.
Du kannst doch 4P nicht die Schuld geben, wenn sich die Mehrheit vom Hype blenden lassen. Ich musste auch staunen, als ich die ersten Videos gesehen habe, habe jedoch schnell bemerkt, dass das eine schillernde Fassade bringt. Wer vorher mit GTA Spaß hatte weil er es einfach liebt ohne großen Anspruch Gangstermissionen zu erfüllen der wird es immernoch lieben, da ist die Location nur an 2. Stelle. Wenn du dir jetzt durch so einen Test die Spiellaune verderben lässt, dann bist du selber Schuld. Ich finde es jedenfalls gut, denn der Test bestätigt mir, dass ich wohl auch diesmal nichts mit GTA anfangen können werde.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich hab mit GTA 4 nicht mehr viel anfangen können und bin vom 5ten Teil sehr angetan. Es macht mir viel Spaß, gib dem Spiel besser ne Chance ;-) Ich laß mir den Spaß am Spiel bestimmt nicht verderben.

Nebenbei bemerkt sind die Missionen das beste, was ich bisher in einem Open World Spiel erlebt habe. Klar ist da ein Ablauf vorgegeben. Aber sie machen sehr viel Spaß. In meinen Augen und 95% aller Spieler und Rezensenten ist GTA V einer der Meilensteine dieser Gen. Ich finde es einfach ziemlich erbärmlich wie 4players auf den Mankos rumreitet. Die Motivation dazu dürfte offensichtlich sein.
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Ryo Hazuki
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

@napf

PR ist die halbe Miete und Konzerne wie Rockstar zahlen auch gerne dafür.

Technisch ist das SPiel wirklich gut.
Aber muss man Foltern? Wieso darf man das nicht selbst entscheiden?
RGB
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von RGB »

Sollte GTA V weniger als 94% kriegen (soviel haben GTA SA und IV bekommen) kann ich 4players nicht mehr ernst nehmen.
IV war in fast jeder Beziehung ein Rückschritt, während V haufenweise Fortschritte aufzuweisen hat.
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ColdFever
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ColdFever »

Chibiterasu hat geschrieben:GTA ist und bleibt immer noch ein Kinderspielplatz auf den nur Erwachsene raufdürfen.
...wo es scheinbar kaum Konsequenzen für mein Handeln gibt.
...Spaßig, klar. Aber so richtig zum Nachdenken...? Ich weiß nicht.
Genau das ist der Punkt. GTA ist ein grandioser, hemmungsloser Kinderzirkus für Leute ab 18. Die sogenannte "Gesellschaftskritik" in Form einer aktiv zu betreibenden Folterszene, die der Spieler absolvieren MUSS, dürfte dabei etwa so sinn- und gehaltvoll sein, wie es eine realistische Folterszene bei den "Simpsons" wäre. Entsprechend finden manche Leute die Folterszene sogar unterhaltsam...
Zuletzt geändert von ColdFever am 24.09.2013 17:02, insgesamt 2-mal geändert.
ElWebs
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

Kajetan hat geschrieben:
ElWebs hat geschrieben: Ja, und das ist neuerdings Dein Problem. Du suchst den Schulterschluss mit Hatetrollen, weil ihre Agenda zufällig mit Deiner konvergiert. Und das lässt Dich selten in einem gutem Licht dastehen.
Was tue ich? Warte kurz, bis ich wieder aus dem Keller zurückkomme, in den ich gehe um erstmal schallend laut zu lachen ... Du scheinst mich komplett mißzuverstehen. Was passieren kann. Ich mißverstehe auch manchmal Leute. Kommt vor.

Abgesehen davon, ich hate nicht gegen das Spiel. Ich hate auch nicht gegen Leute, die es nicht vertragen können, wenn jemand etwas nicht in dem Ausmaß gut findet, wie sie das tun. Ich beschreibe nur, warum sich manche Menschen derart darüber aufzuregen scheinen, wenn es jemand wagt IHR Spiel nicht mit Goldflitter zu bewerfen und nicht in wüsten Ausschmückungen in den Himmel zu loben. Was hier in dem Falle besonders witzig ist, denn der Test klingt doch nach richtig guter Unterhaltung für Leute, denen so eine Art Spiel (edit) gefallen könnte.

Das ist auch so ein Ding ... es wird nicht richtig zu Ende gelesen, denn sobald auch nur ein bestimmter Begriff im Text sichtbar wird, starrt der Verstand nur noch auf den Film, der gerade reflexartig im Kopf anläuft und nicht mehr auf den Text, der natürlich noch gar nicht zu Ende ist.
Ich habe Dich sehr gut verstanden. Deine Beiträge funktionieren nunmal immer nach dem gleichen Schema.
Zum Einen geht es dabei so gut wie nie um den 4P-Text selbst, sondern immer um andere Kommentare. Und zwar machst Du Dich entweder über Fanboys lustig, die nicht in der Lage sind, richtig zu lesen, zu reflektieren und zu schreiben. Das bevorzugt bei AAA-Titeln.
Bei einem Spiel wie Cart Life regst Du Dich dagegen über die Hater auf, die nicht in der Lage sind,...(siehe oben).
Das ist so durchschaubar wie unkonstruktiv. Denn Dir geht es nicht um eine Auseinandersetzung mit einem Spiel, oder auch mit einer Meinung zu einem Spiel, sondern nur darum, Deine Vorurteile bestätigt zu sehen.
Natürlich gibt es hier Idioten, die jede Kritik an "ihrem" Spiel als persönlichen Affront ansehen und dagegen Sturm laufen. Und Indie-Spiele-werden-überhypet-Schreier, die umgekehrt manchen Spielen eine hohe Wertung nicht gönnen. Das bestreitet hier doch niemand.
Doch wer sich nur auf solche Leute konzentriert, um sich an ihrer Dummheit aufzugeilen verpasst wirkliche, sinnvolle Diskussionen mit Leuten, die die eigene Meinung vielleicht nicht teilen, das aber eloquent begründen können und so zu einem produktiven Austausch beitragen könnten.
Deshalb verkommt ein großteil Deiner Kommentare immer mehr zu Beißreflexen, und Du wirst von Leuten verteidigt, die man auch mit viel gutem Willen nur als Trolle bezeichnen kann.

Wenn das der Weg ist, den Du gehen willst, bitte. Ich fände es halt schöner, mit Leuten wie Dir ernsthafte Argumente auszutauschen.
RGB
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von RGB »

Ryo Hazuki hat geschrieben: Aber muss man Foltern? Wieso darf man das nicht selbst entscheiden?
Jetzt kackt euch doch nicht alle ins Hemd wegen der Folterszene!
Bei GTA werden haufenweise Unschuldige getötet, aber wehe ein mutmaßlicher Terrorist wird gefoltert, dann hagelt es mimimi :bigcry:
Seelenflug1279
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Kommentar

Beitrag von Seelenflug1279 »

Ich prangere die Folterszene an, weil sie so aus dem Gesamtkontext heraussticht. Was wollte Rockstar erreichen, ausser rammsteinartig simplifizierte Provokation? Ich baller ohne moralische Reflektion seitens der Protagonisten die ganze Zeit Leute über den Haufen oder fahre sie einfach tot. Und dann knallt diese Szene rein - mir kann niemand erzählen, dass Rockstar damit etwas anprangern oder gesellschaftskritisch etwas zur Schau stellen will. Es ist simple Provokation - und dies auf absolut widerliche Art und Weise. Ich finde diese Szene vollkommen unnötig. Mir hat sie das ganze Spiel versaut.
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TheInfamousBoss
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von TheInfamousBoss »

4P, ihr meckert zuviel (wieviel kann man auf 6 Seiten eigentlich meckern?) und erwartet von einem Spiel, dass dieser fast veralteten Gen angehört, viel zu viel. Das was ihr erwartet, kann vielleicht ein lineares Spiel wie TLOU bieten. Da kann man auch mal hinter die "Kulissen" schauen. Aber warum muss man GTA denn so auseinandernehmen? Was hier teils erwartet wird, ist derzeit gar nicht realisierbar. R* setzen die Messlatte in Sachen Design und oberflächlicher "Ich-bin-in-dieser-Welt-Atmosphäre" so hoch, dass man von jedem anderen Aspekt die gleiche Qualität erwartet. Beispiel: Um die Welt herum ist Wasser, aber kein Land zu sehen -> Negativpunkt. Aber wenn Land zu sehen wäre, würde man sich darüber aufregen, dass man nicht hinfliegen kann. IMMER MEHR, IMMER MEHR. Das geht aber noch nicht!!! Wer weiß, ob das überhaupt mit der kommenden Gen schon so machbar sein wird. Von daher fühlt sich V teilweise (für mich) schon wie Next Gen an.
In der Hinsicht sind viele andere Magazine weiter als ihr: Die akzeptieren alles wie es ist (denn es ist so ziemlich alles 1. Klasse), und stellen keine utopischen Forderungen.
Ein Test voller Gemecker und Pseudo-Subjektivität, der schon ohne Wertung nerven kann. Versteht mich nicht falsch, im Grunde (!) habt ihr ja recht, aber im Hinblick auf die technischen Möglichkeiten bzw. die ganze Arbeit, die hinter der Realisierung eurer Wünsche steht, wirken manche Minuspunkte wie ein Witz. So manches stimmt schon (z. B. Polizisten, die eher schießen als für Hilfe zu danken; das hätte machbar sein müssen), aber wie kann ein Test zu GTA V denn fast ausschließlich so pseudotiefgründiges Gemeckere enthalten, obwohl fast alles im Vergleich zu IV verbessert bzw. eingefügt wurde? Obwohl soviel mehr Spaß geboten wird? Warum räumt man kleinen Immersions"fehler" 10 Zeilen ein, während alle Nebentätigkeiten, die R* wohl Monate gekostet haben, in einem Satz abgehandelt werden? Nochmal: Ihr erwartet zuviel. Das ist GTA V auf PS3 und 360 bei maximaler Auslastung im Jahr 2013.

Bewertet bitte mal das nächste CoD nach solchen Kriterien. Da müssten enge Levels ja 3 Seiten lang totkritisiert werden. Wer dauernd Fehler sucht, hat keinen Spaß mehr am Zocken.

Aber: Die Wertung ist mir egal, ich hab meinen Spaß seit einer Woche.

PS: Wäre dies kein Test, sondern ein "normaler" Forenpost, würde ich es "normal" kommentieren.
Aber so eine Korinthenkackerei als offiziellen 4P-Test zu veröffentlichen, und auch noch soviel zu vernachlässigen bzw. gar nicht zu nennen, ist ein Witz.


Ach ja: hässliche Textgestaltung, da iPhone.
Zuletzt geändert von TheInfamousBoss am 24.09.2013 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
ElWebs
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

RGB hat geschrieben:
Ryo Hazuki hat geschrieben: Aber muss man Foltern? Wieso darf man das nicht selbst entscheiden?
Jetzt kackt euch doch nicht alle ins Hemd wegen der Folterszene!
Bei GTA werden haufenweise Unschuldige getötet, aber wehe ein mutmaßlicher Terrorist wird gefoltert, dann hagelt es mimimi :bigcry:
Zumal man ja andereseits oft fordert, dass Spiele ernsthafter werden müssten, um sich vom reinen Spaßmedium abzusetzen. Dazu gehört halt vielleicht auch mal, etwas zu tun, was einen Überwindung kostest. Wie soll man sonst an Serien wie Breaking Bad rankommen?
Indem man die schwierigen, unangenehmen Entscheidungen/Szenen nur in Cutscenes ohne Interaktivität zeigt?
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IEP
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Re: Kommentar

Beitrag von IEP »

Seelenflug1279 hat geschrieben: mir kann niemand erzählen, dass Rockstar damit etwas anprangern oder gesellschaftskritisch etwas zur Schau stellen will..
Dann ist eine Diskussion darüber doch sinnlos.


@TheInfamousBoss: Ich weiß nicht warum, aber ich habe mehr von dir erwartet ;)