Wenn ich mir einen 3D-Film im Kino anschaue, bekomm ich die erste viertel bis halbe Stunde auch immer Kopfschmerzen. Bis ich mich daran gewöhnt habe, dahin zu schauen, wo ich hinschauen soll/muss. Ein Blick in den Hintergrund ist da überhaupt nicht möglich - aber trotzdem meine gewohnte Art, einen Film zu sehen.Kajetan hat geschrieben:Das ist ja plattform-unabhängig. Deswegen wird mir in 3D-Filmen auch sehr schnell übel (umso schneller, je billiger runtergeschludert bzw. hochgerechnet), weil man meinem Gehirn Unschärfe genau dort aufzwingt, wo ich aber hinschaue und SCHARF erwarte. So wie meine Augen halt fokussieren und SCHARF machen, wenn ich wo hinschaue.Sir Richfield hat geschrieben:Mag aber daran liegen, dass ich es gewöhnt bin, am PC auf dem Monitor alle scharf zu sehen und dass ich verdammt sein will, dass mir ein Entwickler (auf diese billige Weise) vorschreibt, was ich erkennen darf und was nicht.
Mich lässt daher 3D und Oculus Rift ziemlich kalt. Wenn die Designer es nicht schaffen Anzeigegeräte und Projektionsmethoden zu ersinnen, die meinem Körper und seiner Vedrahtung entsprechen, interessiert mich deren Gefrickel nicht die Bohne. Ach ja, damals im Karstadt ist mir nach fünf Minuten Descent im Forte-Helm auch total schwindlig geworden
Mir wird zwar dabei nicht schlecht, aber das Stechen im Kopf ist echt übel.
Beim Rift ist das ja was ganz anderes, da du hinschauen/fokussieren kannst wohin du möchtest. Denke ich...