4P-A|Mele hat geschrieben:OriginalSchlagen hat geschrieben:4P-A|Mele hat geschrieben:
SinglePlayer spiele mit 5+ waren schon immer standard. Achneinwarte. Vor 10-15 Jahren waren 2-4 Stunden absoluter Standard.
Wenn man keine Ahnung hat...
Achja?
Was ist mit diversen Zelda, FF, MGS, etc Teilen?
Oder Secret of Mana/Evermore (inkl aller Spiele, die in diese Richtung gehen, Lufia&Co.)
Oder modernere Beispiele, The Witcher I/II, Dark/Demon's Souls, Gothic-Reihe, Elder Scrolls?
Falsches Genre?
Castlevania:LoS, Darksiders (kenne jetzt Teil 2 noch nicht), Bayonetta?
Von mir aus auch noch Uncharted + Gears of War Reihe
Genug Spiele/Spielreihen der letzten 15 Jahre, alle mind. 10 Stunden Spielzeit, viele haben Platz für 20-40 Stunden, die meisten machen auch durchgehend Spaß dank Gameplay+Story.
Aber nein, angesagt sind ja heutzutage solche Grafik*uren wie Crysis&Co. - punkten mit Grafik, viel Action, öder Story und sind nach 5-7 Stunden fertig.
Ich habe keinen Bock für ein 5 Stunden Spiel den Vollpreis zu bezahlen - frei nach dem Media-Markt Motto...
Es kommt aber eben immer darauf an, wie diese Spielzeit gefüllt und gefühlt wird. Ich habe vor kurzem Dark Souls beendet, nach 127 Stunden (zwischendurch viel gefarmt und bei Ornstein und Smough, sowie dem Eisengolem länger gehangen) und heute Max Payne 3.
Während Dark Souls spannend war, niemals langweilig und immer fordernd, hatte ich bei Max Payne den Eindruck, es hätte dem Game gut getan, wenn es 2-3 Stunden kürzer gewesen wäre.
Man hat immer nur das gleiche gemacht, nämlich wahllos alles abgeknallt was einem vor den Lauf kam. Klar, DS besteht auch nur aus Kampf, aber da hat man viel Abwechslung und immer (fast immer) eine faire Herausforderung.
Bei Max Payne gab es einige ärgerlich Stellen, die man sich hätte sparen können und die ich als unfair empfunden habe.Letztendlich ist mir die Spielzeit egal, wenn sie ansprechend gefüllt wurde und nicht nur krampfhaft in die Länge gezogen wurde.
Darum tue ich mir immer mal wieder ein Call of Duty an, wenn es von Infinity kommt. Ich mag die straffe und actionreiche Inszenierung, wie ein guter Actionfilm. Und wenn es anfängt einem auf die Nerven zu gehen, ist es auch schon wieder vorbei.
Wie ein Jason Statham Film: Kopf aus, Action reinziehen und danach wieder vergessen. Und genau da hat Max Payne m.M.n. versagt. Ich war froh als es zu Ende war, obwohl ich in der Mitte noch relativ angetan war.
Mit dem stupiden fordern von mehr Spielzeit kann ich persönlich jedenfalls nichts anfangen. Das sagt doch über die Qualität gar nichts aus.
Dark Souls wird mir ewig in Erinnerung bleiben, trotz diverser technischer Schwächen (360), während MP, das technisch bessere Spiel, nach 2-3 Tagen vergessen ist.
Bei DS bin ich auch gleich in das NG+ eingestiegen, während ich MP3 nie wieder zocken werde.