4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung

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FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:Ich glaub man braucht das garnicht auf Familienstorys zu beschränken, ich glaub was hier einfach den Unterschied zwischen den Spielern macht, sind Landspieler und Stadtspieler. Die Leute die NWN toll fanden, die lieben es sich möglichst viel in Städten aufzuhalten und die 120. Korruption eines adligen aufzudecken. Ich würde mich dann als Landspieler bezeichnen, weil ich es liebe verborgene Orte, Ruinen usw in einer großen Welt zu entdecken. Städte sind nett, aber da krieg ich schon nach ner Std Platzangst und will wieder nach draussen was erleben. Ist für mich auch viel interessanter dann mal zu dem Volk der Zwerge reisen zu können, oder zu den Elfen um deren Kultur kennen zu lernen. Wenn mir in einer Menschenstadt irgendein rassistischer Asi NPC was von den Elfen und Zwergen erzählt, dann war das verschwendete Lebenszeit dem zuzuhören ^^

Wie findet ihr denn Skyrim @Fuerst und Brakiri? Das Spiel sollte denke ich genug Platz für beide Sorten Spieler bieten. Oder ist das dann wieder zu viel, weils nicht nur um Stadtangelegenheiten geht, sondern auch um Drachen und so?

Edit: Ah, also Fuerst mag auch kein Skyrim und Bakiri findet einfach jedes Spiel im Vergleich zu anderen alten Spielen schlechter ^^ !! Find es zwar ok wenn man aufzählt was alte Spiele besser gemacht haben als neue und ich kann es auch absolut nachvollziehen das man sich fragt warum man das alles nicht nochmal in einem Spiel vereint kriegt, jedoch sollten die Spiele immer eigenständig betrachtet werden und da geben meiner Meinung nach Skyrim und DA:O sehr solide Spiele ab, vor allem im Umfang. Klar, im Vergleich mit anderen Spielen findet man immer was zu meckern, das is ja garkeine Frage, aber muss man Spiele gleich so runterbuttern nur weil sie mal wieder nicht alles beinhalten was man sich wünscht? Bei DA2 hatte ich ein Recht dazu zu meckern, da man fast komplett von der Welt aus dem ersten Teil abgewichen ist. Sowas gehört sich für einen ersehnten Nachfolger einfach nicht. Man kann den Leuten wenn Sie Tekken 2 erwarten, kein Soul Calibur vorsetzen. Um nichts anderes geht es hier bei der enttäuschung des Jahres. Hätte man das Spiel "Fang den Hasen" genannt, wärs ein solider Titel mit einigen kleinen schwächen und sicher nicht enttäuschung des Jahres.
Ich glaube Bakiri mag Skyrim, aber Oblivion mag er noch lieber. Gott weiss wieso.

Natürlich hast du ein Recht zu meckern, wenn du das für nötig hälst, aber ich mag DA 2. :wink:
Freakstyles
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Freakstyles »

Ändert nichts an der Thematik das es die Enttäuschung des Jahres ist. Mögen darf das wer will, aber wer nicht verstehen will das es die Enttäuschung des Jahres ist, dem seien die Seiten zuvor empfohlen ;) !!

Btw: Ich hab nicht über NWN2 gelacht, sondern darüber das Dir anscheinend Charaktere aus einem Computerspiel am Herzen liegen können ^^ !! Und das andere Spiele es auch garnicht mehr versuchen brauchen Emotionen aufzubauen weil Dir die Leute weniger am Herzen liegen als die Leute aus NWM2 ^^
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FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:Ändert nichts an der Thematik das es die Enttäuschung des Jahres ist. Mögen darf das wer will, aber wer nicht verstehen will das es die Enttäuschung des Jahres ist, dem seien die Seiten zuvor empfohlen ;) !!

Btw: Ich hab nicht über NWN2 gelacht, sondern darüber das Dir anscheinend Charaktere aus einem Computerspiel am Herzen liegen können ^^ !! Und das andere Spiele es auch garnicht mehr versuchen brauchen Emotionen aufzubauen weil Dir die Leute weniger am Herzen liegen als die Leute aus NWM2 ^^
Ach du warst das? :twisted: Ich weiss nicht mal mehr wovon du redest also alles halb so wild. Für mich war DA2 eher die positive Überraschung des Jahres, weil ich bis ich es selber gespielt habe auf die Leute hier im Forum und auf Amazon gehört habe und auch meinen eigenen Vorurteieln und deswegen mit ner negativen Ausgangsstimmung in das Spiel reingegangen bin.

NWN 2 macht nen super Prolog und auch der Rest des ersten Akts ist gelungen. Aber DA 2 kommt dem recht nahe. Insofern bin ich doch noch flexibel genug, neue Spiele anzuerkennen.
Freakstyles
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Freakstyles »

Ich versuch immernoch zu ergründen was für Dich ein gutes Rollenspiel ausmacht ^^ !! Dir gefällt kein DA:O und kein Skyrim, aber dafür Spiele wo Charaktere und Dialoge in Szene gesetzt werden. Ist Dir denn das Kämpfen und Items sammeln, oder craften wichtig? Oder gehts Dir rein um die Story und die Inszenierung der Story bei Spielen?

The Witcher? Vampires? Sind das so Deine Games? Ausgefallene Storyelemente? Wobei das natürlich auch im Auge des Betrachters liegt, mag ja auch Leute geben die sich immer bisher mehr mit der Dark Fantasy beschäftigt haben und sich jetzt erst für Herorische Fantasy im Sinne von Göttern und Drachen interessieren.
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Brakiri
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

Freakstyles hat geschrieben:Ich glaub man braucht das garnicht auf Familienstorys zu beschränken, ich glaub was hier einfach den Unterschied zwischen den Spielern macht, sind Landspieler und Stadtspieler. Die Leute die NWN toll fanden, die lieben es sich möglichst viel in Städten aufzuhalten und die 120. Korruption eines adligen aufzudecken. Ich würde mich dann als Landspieler bezeichnen, weil ich es liebe verborgene Orte, Ruinen usw in einer großen Welt zu entdecken. Städte sind nett, aber da krieg ich schon nach ner Std Platzangst und will wieder nach draussen was erleben. Ist für mich auch viel interessanter dann mal zu dem Volk der Zwerge reisen zu können, oder zu den Elfen um deren Kultur kennen zu lernen. Wenn mir in einer Menschenstadt irgendein rassistischer Asi NPC was von den Elfen und Zwergen erzählt, dann war das verschwendete Lebenszeit dem zuzuhören ^^
Dann bin ich auch ein Landspieler. Intrigen und Co sind nicht so mein Ding. Habe sogar The Game of Thrones das erste Buch nach 1/3 weggelegt, weil spätestens da ersichtlich wurde, dass das ganze Buch nur aus Ränkespielchen besteht.
Wie findet ihr denn Skyrim @Fuerst und Brakiri? Das Spiel sollte denke ich genug Platz für beide Sorten Spieler bieten. Oder ist das dann wieder zu viel, weils nicht nur um Stadtangelegenheiten geht, sondern auch um Drachen und so?
Ich mag Skyrim. Wenn du wissen möchtest was ich gut und schlecht fand, kannst du ja meinen Lesertest lesen. Ich mag beide Arten von RPGs. Die Gruppen-RPGs, und die Openworlder, da sie jeweils andere Bedürfnisse befriedigen, und ihren Fokus auf andere Dinge legen. Beides kombiniert wäre natürlich noch schöner.
Edit: Ah, also Fuerst mag auch kein Skyrim und Bakiri findet einfach jedes Spiel im Vergleich zu anderen alten Spielen schlechter ^^ !! Find es zwar ok wenn man aufzählt was alte Spiele besser gemacht haben als neue und ich kann es auch absolut nachvollziehen das man sich fragt warum man das alles nicht nochmal in einem Spiel vereint kriegt, jedoch sollten die Spiele immer eigenständig betrachtet werden und da geben meiner Meinung nach Skyrim und DA:O sehr solide Spiele ab, vor allem im Umfang. Klar, im Vergleich mit anderen Spielen findet man immer was zu meckern, das is ja garkeine Frage, aber muss man Spiele gleich so runterbuttern nur weil sie mal wieder nicht alles beinhalten was man sich wünscht?
So würde ich das nicht sagen. Wie oben beschrieben mag ich Skyrim, bin aber enttäuscht, das soviel Komplexität und der Spellmaker rausgeflogen ist. Dadurch hat das Spiel sehr an Tiefe und Wiederspielwert verloren, weil auch die Charentwicklung nun wesentlich kürzer und schneller erreicht ist.
Die Komplexitätsreduktion hat auch zu einer enormen Verringerung der Items geführt.

DA:O mochte ich aus folgenden Gründen nicht:

- Die Story ist uralt und uninteressant für mich geworden(Hab diese Story einfach schon in zuvielen Ausprägungen ertragen müssen. Irgendwann is gut). Hinzu kommt, das nach 2-3h schon klar war, was Sache ist.
- Das flache Regelwerk und der hohe Kloppanteil strecken das Game über alle Maßen, und sorgen für nervige Dauerkämpfe mit so gut wie keinen taktischen Möglichkeiten. Viel Kampf, der noch nichtmal Spass macht.

- Viele Chars haben eine Pseudo-Tiefe, und erzählen langweiligen Scheiss. Morrigan ist eine unverrückbare Bitch, die man nicht irgendwie beeinflussen kann. Sten hab ich nie mitgenommen, und Leliana ging mir mir ihrem Schuh-Fetisch aufn Keks. Die einzigen erträglichen Chars fand ich Wynne und Alistair.

- Die Quests waren auch über grosse Strecken öde. Extrem hoher Kloppanteil, Rätsel usw. recht selten. Dorf Redcliff z.B. oder die Suche nach Andrastes Asche. Stundenlange, unsinnige Encounter für 5 Zeilen Text vom Arl als Belohnung. Ne danke.

- Setting völlig 0815 mit Fantasyklischees gefüllt und voller Logiklücken, wo der Eintopf in seinen Einzelteilen schon keinen Sinn gemacht hat.

- etc.
Bei DA2 hatte ich ein Recht dazu zu meckern, da man fast komplett von der Welt aus dem ersten Teil abgewichen ist. Sowas gehört sich für einen ersehnten Nachfolger einfach nicht. Man kann den Leuten wenn Sie Tekken 2 erwarten, kein Soul Calibur vorsetzen. Um nichts anderes geht es hier bei der enttäuschung des Jahres. Hätte man das Spiel "Fang den Hasen" genannt, wärs ein solider Titel mit einigen kleinen schwächen und sicher nicht enttäuschung des Jahres.
Ehrlich gesagt fand ich die Veränderungen von DA:O zu DA2 nicht schlecht. Der Kampf ist nun schneller und nervt nicht mehr so sehr. Keine langweilige Pseudo-Epic-Story sondern ein persönlicheres Ding, wo man vielleicht auch ein wenig emotionale Verbindung zu aufbauen kann. Über die Kunari erfährt man einiges, und DA2 macht genau den Fehler nicht, den ME2 gemacht hat: Es hat die Lore und die Welt erweitert, und nicht davon gezehrt.
Viele Fehler aus DA:O hatte DA2 immernoch, aber zumindest gab es ein paar Fortschritte.
Beides meiner Meinung nach maximal durchschnittliche Spiele, deren extrem hohe Bewertung ich mir ehrlich gesagt nicht erklären kann.

Ich meine Transformers 2 und 3 finden auch Millionen von Leuten gut....hihi
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KyleKatamaran
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von KyleKatamaran »

Freakstyles hat geschrieben:Ich glaub man braucht das garnicht auf Familienstorys zu beschränken, ich glaub was hier einfach den Unterschied zwischen den Spielern macht, sind Landspieler und Stadtspieler. Die Leute die NWN toll fanden, die lieben es sich möglichst viel in Städten aufzuhalten und die 120. Korruption eines adligen aufzudecken. Ich würde mich dann als Landspieler bezeichnen, weil ich es liebe verborgene Orte, Ruinen usw in einer großen Welt zu entdecken. Städte sind nett, aber da krieg ich schon nach ner Std Platzangst und will wieder nach draussen was erleben. Ist für mich auch viel interessanter dann mal zu dem Volk der Zwerge reisen zu können, oder zu den Elfen um deren Kultur kennen zu lernen. Wenn mir in einer Menschenstadt irgendein rassistischer Asi NPC was von den Elfen und Zwergen erzählt, dann war das verschwendete Lebenszeit dem zuzuhören ^^

Wie findet ihr denn Skyrim @Fuerst und Brakiri? Das Spiel sollte denke ich genug Platz für beide Sorten Spieler bieten. Oder ist das dann wieder zu viel, weils nicht nur um Stadtangelegenheiten geht, sondern auch um Drachen und so?

Edit: Ah, also Fuerst mag auch kein Skyrim und Bakiri findet einfach jedes Spiel im Vergleich zu anderen alten Spielen schlechter ^^ !! Find es zwar ok wenn man aufzählt was alte Spiele besser gemacht haben als neue und ich kann es auch absolut nachvollziehen das man sich fragt warum man das alles nicht nochmal in einem Spiel vereint kriegt, jedoch sollten die Spiele immer eigenständig betrachtet werden und da geben meiner Meinung nach Skyrim und DA:O sehr solide Spiele ab, vor allem im Umfang. Klar, im Vergleich mit anderen Spielen findet man immer was zu meckern, das is ja garkeine Frage, aber muss man Spiele gleich so runterbuttern nur weil sie mal wieder nicht alles beinhalten was man sich wünscht? Bei DA2 hatte ich ein Recht dazu zu meckern, da man fast komplett von der Welt aus dem ersten Teil abgewichen ist. Sowas gehört sich für einen ersehnten Nachfolger einfach nicht. Man kann den Leuten wenn Sie Tekken 2 erwarten, kein Soul Calibur vorsetzen. Um nichts anderes geht es hier bei der enttäuschung des Jahres. Hätte man das Spiel "Fang den Hasen" genannt, wärs ein solider Titel mit einigen kleinen schwächen und sicher nicht enttäuschung des Jahres.
Deine Meinung gefällt mir. Die Stadt/Land-Theorie ist ziemlich interessant und auch irgendwie wahr^^ Ich muss sagen, mir gefällt beides. Wenn ich bock auf Land hab, dann zock ich Skyrim, wenn ich bock auf Stadt hab, Dragon Age. Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste, auf welches dieser beiden Genres ich verzichten könnte, dann würde ich das Land-Genre nehmen. Sicher, es ist verdammt interessant, durch die Gegend zu ziehen und alles mögliche zu entdecken, besonders, wenn man von diesen Orten zuvor in irgendwelchen Büchern gelesen hat, aber mich stört diese Leere, die solche Spiele... "umgibt". Die TES-Spiele haben ein leicht ähnliches Spielgefühl wie Minecraft. Man läuft rum, kann alles machen, aber es fühlt sich so künstlich, so unwichtig an. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine^^

Spiele wie Dragon Age sind zwar wesentlich eingeschränkter, was die Erkundung der Welt angeht, aber dafür spielt sich bei diesen Spielen alles in der Fantasie ab, was genauso gut, wenn nicht sogar besser sein kann. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte und er mir etwas über das Reich von Tevinter erzählt und wenn ich danach einen Kodexeintrag darüber lese, dann bildet sich in meinem Kopf eine eigene Vorstellung dieser ganzen Welt, in der ich mich befinde, ohne sie erkunden zu müssen. Das funktioniert so ähnlich wie ein Roman.

Oder, wenn ich auf der Weltkarte einen Ort anklicke, dann spielt sich in meinem Kopf eine lange Reise ab, die um die zwei Wochen dauern kann und alles mögliche währenddessen passiert. In einem Spiel wie Skyrim kann man sowas nicht rüberbringen, da man die Welt innerhalb von ein paar Minuten durchquert hat.

Tja, jetzt hab ich den Faden verloren^^
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FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:Ich versuch immernoch zu ergründen was für Dich ein gutes Rollenspiel ausmacht ^^ !! Dir gefällt kein DA:O und kein Skyrim, aber dafür Spiele wo Charaktere und Dialoge in Szene gesetzt werden. Ist Dir denn das Kämpfen und Items sammeln, oder craften wichtig? Oder gehts Dir rein um die Story und die Inszenierung der Story bei Spielen?

The Witcher? Vampires? Sind das so Deine Games? Ausgefallene Storyelemente? Wobei das natürlich auch im Auge des Betrachters liegt, mag ja auch Leute geben die sich immer bisher mehr mit der Dark Fantasy beschäftigt haben und sich jetzt erst für Herorische Fantasy im Sinne von Göttern und Drachen interessieren.
Ja du bist schon nah dran Inzenierung ist wichtig, Komplotte und Vielschichtigkeit in der Handlung. Das "big Bad", welches wie in DA innerhalb von 5 Minuten feststeht ist nicht so mein Ding. Und auch der "Dragon" Loghain wird nen ticken zu früh verraten.

Witcher mag ich nicht - vorgegebener Charakter. Vampires the Masquerade, einer meiner Lieblinge.

Crafting find ich bescheuert, es sei denn es ist so einfach in seiner Funktionalität wie in KotoR 1 + 2 oder in DA 2 oder Mask of the Betrayer implentiert.

Dark Fantasy ist das so wie Der dunkele Kristall? D&D hab ich mir mal sagen lassen ist high Fantasy. Conan ist Low Fantasy. Aber so richtig kenne ich mich mit den Unterscheidungen nicht aus. Ich mag allgemein Fantasy, sogar im Stile von FF.
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Brakiri
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Witcher mag ich nicht - vorgegebener Charakter. Vampires the Masquerade, einer meiner Lieblinge.

Crafting find ich bescheuert, es sei denn es ist so einfach in seiner Funktionalität wie in KotoR 1 + 2 oder in DA 2 oder Mask of the Betrayer implentiert.

Dark Fantasy ist das so wie Der dunkele Kristall? D&D hab ich mir mal sagen lassen ist high Fantasy. Conan ist Low Fantasy. Aber so richtig kenne ich mich mit den Unterscheidungen nicht aus. Ich mag allgemein Fantasy, sogar im Stile von FF.
Vampire:Bloodlines gespielt? Wie gefällt dir das?

Kein Crafting? Na sowas :)

Ein gutes Dark Fantasy-Setting ist Warhammer FRP.
Dort gibt es in Essence kein "gut", sondern nur grau, dunkelgrau und schwarz ;)
Kann Spass machen, frustriert mich auf Dauer als "Do-Gooder" aber ein wenig :)

Kennt jemand noch Shadow of the Horned Rat?

Das war auch cool.....
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Brakiri hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Witcher mag ich nicht - vorgegebener Charakter. Vampires the Masquerade, einer meiner Lieblinge.

Crafting find ich bescheuert, es sei denn es ist so einfach in seiner Funktionalität wie in KotoR 1 + 2 oder in DA 2 oder Mask of the Betrayer implentiert.

Dark Fantasy ist das so wie Der dunkele Kristall? D&D hab ich mir mal sagen lassen ist high Fantasy. Conan ist Low Fantasy. Aber so richtig kenne ich mich mit den Unterscheidungen nicht aus. Ich mag allgemein Fantasy, sogar im Stile von FF.
Vampire:Bloodlines gespielt? Wie gefällt dir das?

Kein Crafting? Na sowas :)

Ein gutes Dark Fantasy-Setting ist Warhammer FRP.
Dort gibt es in Essence kein "gut", sondern nur grau, dunkelgrau und schwarz ;)
Kann Spass machen, frustriert mich auf Dauer als "Do-Gooder" aber ein wenig :)

Kennt jemand noch Shadow of the Horned Rat?

Das war auch cool.....
Na sicher hab ich Vampire Bloodlines gespielt, sogar mehrmals schon, absolut geile Atmo. Den Tempel des elementaren Bösen übrigens auch. Was wäre ich auch für nen Oldschool-Rollenspieler wenn nicht? :wink:

Das mit dem Crafting hast du doch nicht anders erwartet, außerdem haben wir darüber schon oft gequasselt.

Ist das 40K oder normales Warhammer? Beim normalen würde ich sagen, dass es schon gut und böse gibt. Hab auch P&P Warhammer zu meiner Zeit gespielt, obwohl ich D&D immer lieber mochte. Hatte auch ne riesige Tabletop Armee - Skaven.

Bin übrigens begeisteter Bloodbowl Onliner, mein einzige Schwäche die ich mir zugestehe im MP-Bereich. Ok neben TF 2, aber da habe ich nur rund 100 Stunden reininvestiert.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

Ich meine Warhammer das Fantasy-RPG.

Das hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Warhammer- ... ollenspiel

Wir haben die "Enemy within"-Kampagne gespielt, und da gab es eigendlich so gut wie kein "gut". Jeder hatte mehr oder weniger eine düstere Agenda, seis aus Fanatismus, aus Macht-/Geldgier oder sonstigen Motiven.

Vielleicht hat der SL das extra so gemacht, aber selbst als wir offizielle Panther-Ritter von Middenheim waren, waren wir beim Zar in Kislev trotzdem der Abschaum.

Eigendlich waren wir immer Abschaum. ;)
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Brakiri hat geschrieben:Ich meine Warhammer das Fantasy-RPG.

Das hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Warhammer- ... ollenspiel

Wir haben die "Enemy within"-Kampagne gespielt, und da gab es eigendlich so gut wie kein "gut". Jeder hatte mehr oder weniger eine düstere Agenda, seis aus Fanatismus, aus Macht-/Geldgier oder sonstigen Motiven.

Vielleicht hat der SL das extra so gemacht, aber selbst als wir offizielle Panther-Ritter von Middenheim waren, waren wir beim Zar in Kislev trotzdem der Abschaum.

Eigendlich waren wir immer Abschaum. ;)
Ja hab ich gespielt, erste Edition mit Shadows over Bögenhafen usw.. Das Attributssystem war aber nicht so mein Ding, man konnte wahnsinnig schnell aufsteigen durch diese Prozentescheisse. Aber trotzdem das einzige RPGSpielsystem was ich vollends verstand, bei Shadowrun habe ich immer nur Bahnhof verstanden: Los jetzt würfel mal. - Ok.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ja hab ich gespielt, erste Edition mit Shadows over Bögenhafen usw.. Das Attributssystem war aber nicht so mein Ding, man konnte wahnsinnig schnell aufsteigen durch diese Prozentescheisse. Aber trotzdem das einzige RPGSpielsystem was ich vollends verstand, bei Shadowrun habe ich immer nur Bahnhof verstanden: Los jetzt würfel mal. - Ok.
Hihi

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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Brakiri hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ja hab ich gespielt, erste Edition mit Shadows over Bögenhafen usw.. Das Attributssystem war aber nicht so mein Ding, man konnte wahnsinnig schnell aufsteigen durch diese Prozentescheisse. Aber trotzdem das einzige RPGSpielsystem was ich vollends verstand, bei Shadowrun habe ich immer nur Bahnhof verstanden: Los jetzt würfel mal. - Ok.
Hihi

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ja so hab ich mich gefühlt, die Regeln hat auch nur ein einziger von uns verstanden, vielleicht hat er uns aber auch nur verascht: "Hier nimm mal diese 6 Würfel und ab dafür" - "Und Ollie wat bedeutet dat?" - Ollie schaut mit kritischen Blick auf das Würfelergebnis. - "Dat war wohl nix".

Der arme Ollie musste auch immer Gamemaster in Shadowrun sein (und er war kein guter, fast so schlecht wie ich, was Storytelling angeht) und in D&D musste er immer nen Priester nehmen, den undankbarsten Job, warscheinlich so ne Art Rache für seine Expertise in Shadowrun.
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Mr.Freaky
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Mr.Freaky »

Es ist doch meistens so, dass die Meister immer die einzigen sind, die das Regelset verstehen und aus dem Grund auch meist Meister sind. ;D
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Mr.Freaky hat geschrieben:Es ist doch meistens so, dass die Meister immer die einzigen sind, die das Regelset verstehen und aus dem Grund auch meist Meister sind. ;D
:lol: Ja der undankbarste Job von allen, ähm neben dem Priester in D&D. Trotzdem ist Shadowrun ne Nummer für sich, das nächstkomplizierteste war das alte HDR P&P, aber da flogen wenigstens die Fetzen, Beine und Köpfe. Das konnte auch nur einer von uns, der hat auch all die schönen Welzer dafür gehabt, was soll ich sagen, wir konnten es partout nirgends anderswo spielen als bei ihm, die Abreise mit den geschätzten 20 Critical Büchern war ihm einfach nicht zuzumuten.