Clair Obscur: Expedition 33 im Test – Dieses Rollenspiel setzt neue Maßstäbe

[4P|BOT2]

Clair Obscur: Expedition 33 ist ein wirklich ganz besonderes Rollenspiel. Warum ihr es nicht verpassen dürft, verrät unser Test.

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[BMTH93]

Ich war ja schon beim Trailer leicht gehyped aber nach dem Test wird die Wartezeit extrem lang. Jetzt bin ich echt gespannt ob es wirklich so gut ist

[Dat Scharger]

Also so rein vom Lesen her wirken die Kämpfe mit all ihren Systemen überladen und kompliziert. :/

[4P|Jonas]

Also so rein vom Lesen her wirken die Kämpfe mit all ihren Systemen überladen und kompliziert. :/

Wirklich überhaupt nicht, versprochen! Das wird alles häppchenweise vermittelt, sodass man immer erst ein System lernen und verstehen kann, bevor dann das nächste kommt. So fühlt man sich immer gefordert, aber nie überfordert. Und das Auswählen der richtigen Skills wird sehr schnell super intuitiv.

[kagrra83]

Rundenbasiertes Kampfsystem.....eieiei...

Jedes mal wenn von einem komplexen Kampfsystem die Rede ist, bin ich eig direkt raus. Taktisch, ausufernd, komplex. Das ist sehr oft ein positiver Aspekt. Nicht bei mir. Mich nervt es. Wenn es dann noch rundenbasiert ist dann,...dann muss mich das Spiel sonst so neugierig machen wie das hier. Und bei einer guten Story werde ich hellhörig. Dann muss die wirklich aber so gut sein, dass ich dieses Kampfsystem über mich ergehen lasse.

(Baldurs Gate 3 hats nicht geschafft. Die erste Stunde hat mich mit seinem Rundenkampfsystem so ernüchtert, dass es nicht mehr ging, und werde es erst dann probieren wenn die Kämpfe skipbar werden.)

Verstehe natürlich den taktischen Anspruch der die Leute anspricht. Ich mags aber nicht, wenn sich zwei gegenüber stehen und sich abwechselnd eins auf die Murmel geben. Das lasse ich nur bei Schach gelten

Hingegen finde ich diese Soulsspiele ebenfalls ätzend. Wenn ich erst leveln muss, damit dieses rostige Schwert tödlich ist, dann ist mir das einfach zu wenig Realismus. Denn egal ob der alte gammelige Dolch oder das edle Silberschwert, beides ist gleich tödlich, nicht aber in diesen seltsamen Levelsystemen.

Habe hier in Expedition 33 reingezockt. Erinnert mich an Persona. Ziemlich abgedreht das Kampfsystem. Sieht stylisch aus, aber mein Gott, warum mögen Leute sowas .

Wenn Entwickler den Fokus so sehr aufs Kämpfen legen, ist das einfach in der Regel nix für mich. Ich will nicht 40% (ausgedachte Zahl) mit der Klopperei verbringen. Ich wills skillbasiert haben, ich will für aktive Fehler bestraft werden und nicht weil ich nicht stark genug bin. Man man man.

Habe deshalb das Kampfsystem in KCD2 total verinnerlicht. Anfangs gehasst, finde ich es jetzt richtig gut weil dieser Progress innerhalb des Spiels sich halbwegs realistisch anfühlt. Und es macht Spass weil ich nun wirklich eine Chance habe, Anfang sah ich kein Land. Frustrierend, aber die Atmo hats rausgeholt.

[DerSnake]

Das Spiel ist der Wahnsinn und lässt für mich die "neuren FFs" sowas von Alt aussehen. Ka ob er vergleich passt aber ich habe hier so viele gute Flashbacks an die alten FF Teile.

Wertung mehr als Verdient bis jetzt.

[PanzerGrenadiere]

ja, spiel ist der hammer. am anfang muss man sich reinfuchsen. je nach gegner und attacke muss man schauen, ob man nach den visuellen oder akustischen triggern geht, aber wenn man erstmal drin ist macht es unglaublich spaß. vor allem, weil jeder char tatsächlich einzigartige mechaniken hat und es super befriedigend ist, wenn man ein funktionierendes build hat mit dem mann gegner in sekunden auseinander nehmen kann. story ist bis jetzt nebulös, aber spannend und vor allem writing und voice-acting suchen ihresgleichen. ich bin sowas von hooked, das hat schon lang kein spiel mehr geschafft.

edit: die geheime gestral-arena wirkt irgendwie wie ein cheat-dlc-gebiet. sciel in einer stunde von lv. 15 auf 38 gebracht, damit sie jetzt auch mit dem rest mithalten kann.

[Zirpende_Grille]

Joah, kann man den Entwickler:innen jetzt bitte ein großes Budget geben? Das, was knapp 40 Leute da geleistet haben, liefern andere Studios mit hunderten Leuten nicht ab. Grafik und Gameplay sind jedenfalls wirklich toll. Ich mag beides, Rundenkämpfe und aktive Kampfsysteme. Claire Obscur ist definitiv super unterhaltsam, angenehm taktisch, aber nicht ausufernd. Die Gegner sehen nicht albern aus (wie bei FF...). Das Voice Acting ist super und die Musik? Die ist nicht von dieser Welt, so gut ist die. Ich bin nicht frankophil, spreche kein Wort Französisch, aber alleine der erste Titel im Prolog ist ein Ohrwurm und wirklich toll. Für mich bisher das beste Rollenspiel seit Langem und wischt mit allem, was aus Japan kommt, den Boden auf. Dagegen wirkt FFVII (gerade erst Teil 2 gespielt) wie ein peinlicher Kindergeburtstag.

[Wingclip]

Das Kampfsystem finde ich überladen und irgendwie unbefriedigend. Es ist recht kompliziert und irgendwie gammelt man jeden Gegner trotz fast schon mit willkürlich ausgerüsteten Skills/Waffen irgendwie um. Ich habe permanent das Gefühl etwas falsch zu machen oder zu verpassen. Man muss also Bock darauf sich dolle mit Builds zu befassen.

Die Bühne auf der die Geschichte ihren Lauf nimmt ist wirklich erfrischend anders und spannend. Die "albernen" Teile in der Geschichte schaden der Spannung aber leider ganz direkt.

Ich habe erstmal aufgegeben. Und wenn ich ganz ehrlich bin, sind für mich rundenbasierte RPGs nie wirklich etwas gewesen. Wenn da mal eines gefiel, dann gefiel es trotzdem und nicht wegen dem Kampfsystem.

[PanzerGrenadiere]

52 stunden und 36 minuten und ich müsste jetzt so ziemlich alles erledigt haben, was das spiel zu bieten hat. was für eine reise und das alles von leuten, die kein bock mehr auf aaaa hatten. mal ins ng+ reinschauen.