Polymega - Test

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johndoe722359
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Re: Polymega - Test

Beitrag von johndoe722359 »

@4players wie gut kommt das Teil eigentlich mit Multicd Titeln klar? bsp Legend of Dragon
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Tas Mania
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Re: Polymega - Test

Beitrag von Tas Mania »

Danke für die Vorstellung aber es ist mittlerweile möglich seine Sicherungskopien von alten Schinken auf einer Xbox s x zu spielen. Warum soll man sich so ne Kiste holen?
purple_hazeXjackthahorror
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Re: Polymega - Test

Beitrag von purple_hazeXjackthahorror »

500 euronen für eine retroconsole? und wenn ich auch kassetten abspielen will nochmal 400€?
ganz dicht sind die aber nicht.
da hol ich mir lieber eine raspberry pi und eine speicherkarte um unter 100€
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v3to
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Re: Polymega - Test

Beitrag von v3to »

Wenn man heute für Retrogaming vernünftige Hardware haben will, zahlt man jetzt schon nicht gerade wenig oder man braucht inzwischen Glück am Gebrauchtwarenmarkt.

Order bei Analogue die Pocket-Konsole und man ist mit Docking Station, Versand und Zoll mal locker bei 450-Euro. Ein C64 Reloaded MK2 mit einer 1541-Ultimate2-Cartridge geht auch in Richtung 450 bis 500€ (je nach Gehäuse), ein vorbereiteter MISTer liegt mit Versand auch bei etwa 400€.

Die billigen Lösungen wie RasPi sind an sich immer ein Kompromiss. Input-Lag wurde schon genannt, aber was ich bislang so von RetroPi kenne ist die Emulation idr ziemlich mittelprächtig und bei manchen Systemen von der Performance nicht zu gebrauchen. Bastelei ist es obendrein.

Das Polymega ist allerdings auch auf den zweiten Blick ziemlich teuer. Die Konsole hat eigentlich so zwei Killerargumente aus meiner Sicht und das sind die sehr gute Saturn-Emulation und die Aussicht auf die Lightgun. Beides sind ewige Baustellen, sofern man an moderner Videohardware zocken will. Bei Saturn-Spielen relativiert sich aber mMn der Nutzen der Konsole durch die Beschränkung auf Original-Spiele. Bei der Konsole gehen nicht nur die Spielepreise die letzten zwei Jahre steil nach oben (wenn man nicht gerade Mainstream-Titel wie Virtua Fighter 2, Sega Ralley oder Nights sucht), sondern es gibt inzwischen das Problem, dass sich die Beschichtungen der Medien zersetzt. Ein Online-Store würde dem Polymega echt gut zu Gesicht stehen. Vor allem würden dann auch Publisher und Entwickler davon profitieren und nicht nur Händler.
Zuletzt geändert von v3to am 23.02.2021 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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MARVEL
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Re: Polymega - Test

Beitrag von MARVEL »

Ich finde das Polymega super spammend... der Preis ist aber schon etwas überzogen.
Für 200 Dollar (Ich glaube ich habe 260 Euro mit Zoll für mein MegaSG gezahlt) bekommt man ein MegaSG oder SuperNT mit FPGA-Technik.
Ja, die emulierten Systeme... und die Qualität der Emulation sind sicher gut und auch einen gewissen Preis wert... aber so viel wie eine Series X?!

...und trotzdem hätte ich das Ding äußerst gern in meiner Sammlung.
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v3to
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Re: Polymega - Test

Beitrag von v3to »

@Marvel
Das Mega SF oder Super NT sind deutlich teurer, da beim Versand etwa 40€ draufschlagen dazu noch Zoll und Steuer (edit: mit einem Controller sind das beim Mega SG ca. 305€, mit Cartridge-Adapter-Set dabei ca. 370€). Das besagte Analogue Pocket steht auf der Webseite ebenfalls mit 200$, aber unter 300€ bekommt man nicht mal das nackte Gerät.
Zuletzt geändert von v3to am 23.02.2021 11:53, insgesamt 4-mal geändert.
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MARVEL
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Re: Polymega - Test

Beitrag von MARVEL »

v3to hat geschrieben: 23.02.2021 11:36 @Marvel
Das Mega SF oder Super NT sind deutlich teurer, da beim Versand etwa 40€ draufschlagen dazu noch Zoll und Steuer (edit: mit einem Controller sind das beim Mega SG ca. 305€, mit Master-System-Adapter dabei ca. 370€). Das besagte Analogue Pocket steht auf der Webseite ebenfalls mit 200$, aber unter 300€ bekommt man nicht mal das nackte Gerät.
Ich habe damals ein MegaSG direkt bei Analogue bestellt. Der Master-System-Adapter lag kostenlos bei. Nix mit Extrakosten.
Ja, der Versand waren 50 Dollar. Mit Zoll können das auch 300 Euro gewesen sein... weiß ich ehrlichgesagt nicht mehr.

Und wenn man Mega-Drive-Spiele auf dem Polymega spielen will bezahlt man... ?!
600 Euro. Und dann bekommt man "nur" Emulation.

Ich sage ja auch, dass ich das Polymega gern hätte... aber den Preis einer PS5 oder Series X dafür zu nehmen, ist schon arg übertrieben... wie übertrieben die Preise da sind, kann man an den Controllern besonders gut sehen.

Für einen KABELGEBUNDENEN Mega-Drive-Controller wollen die bei WWD 60 Euro. Einer von 8bitdo kostet ungefähr die Hälfte und ein "originaler" von retro-bit ist für 17 Euro zu haben. Kauft man von denen die Funkvariante mit Dongles für USB und originale Hardware (oder auch das MegaSG) zahlt man 40 Euro.

Mit welcher Berechtigung nehmen die so viel Geld für einen MD-Controller? Und wenn man diese Preispolitik auf das Gerät überträgt kann man sich denken, was das System eigentlich kosten "dürfte".

Auf der Polymega-Seite selber kostet die Konsole 450$ und der besagte Controller 30$... nur zur Einordnung.
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v3to
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Re: Polymega - Test

Beitrag von v3to »

@Marvel
Steuer und Zoll kommen in jedem Fall oben drauf. Das habe ich mit Extra-Kosten gemeint. Wenn man die 8bit-Unterstützung haben will nochmal knapp 65€ dazu.

Nur vergleiche mal die Konsolen. Im Kern ist das Polymega eine CD-Konsole und das war auch der Hauptpunkt der Crowdfunding-Kampagne. Die Zusatzmodule für jeweils knapp 100€ kommen btw mit einem Controller (das Polymega hat einen deutschen Vertrieb nebenbei bemerkt, dort ist die Konsole mit 499€ gelistet).

Unabhängig davon muss ich das Gerät nicht verteidigen. Mir ist es auch zu teuer, auch wenn es besagte Saturn-Emulation und Lightgun jetzt keine gleichwertige Alternativen gibt. Man muss sich allerdings auch nicht die Analogue-Konsolen schönrechnen. Billig sind die beim besten Willen nicht.

Edit - wg nur Emulation: FPGA ist nur dann die bessere Alternative, wenn die entsprechende Hardware auch abbildbar ist. Meines Wissens gibt es bislang keine Reimplementation von 32-Bit-Konsolen.
Zuletzt geändert von v3to am 23.02.2021 12:25, insgesamt 4-mal geändert.
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MARVEL
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Re: Polymega - Test

Beitrag von MARVEL »

v3to hat geschrieben: 23.02.2021 12:18 @Marvel
Steuer und Zoll kommen in jedem Fall oben drauf. Das habe ich mit Extra-Kosten gemeint. Wenn man die 8bit-Unterstützung haben will nochmal knapp 65€ dazu.
Das habe ich doch auch nicht bestritten, dass EUST und Zoll dazukommen. Was aber einfach nicht stimmt, ist dass der Master-System-Adapter nochmal extra Geld kostet. Der ist IMMER dabei.
v3to hat geschrieben: 23.02.2021 12:18 Nur vergleiche mal die Konsolen. Im Kern ist das Polymega eine CD-Konsole und das war auch der Hauptpunkt der Crowdfunding-Kampagne. Die Zusatzmodule für jeweils knapp 100€ kommen btw mit einem Controller (das Polymega hat einen deutschen Vertrieb nebenbei bemerkt, dort ist die Konsole mit 499€ gelistet).

Unabhängig davon muss ich das Gerät nicht verteidigen. Mir ist es auch zu teuer, auch wenn es besagte Saturn-Emulation und Lightgun jetzt keine gleichwertige Alternativen gibt. Man muss sich allerdings auch nicht die Analogue-Konsolen schönrechnen. Billig sind die beim besten Willen nicht.

Edit - wg nur Emulation: FPGA ist nur dann die bessere Alternative, wenn die entsprechende Hardware auch abbildbar ist. Meines Wissens gibt es bislang keine Reimplementation von 32-Bit-Konsolen.
Das Polymega kann nicht gerade wenig. Und der Preisaufschlag in Deutschland ist schon happig genug... 450$ zu 500€... aber so ist das nunmal. Aber egal welchen Preis man nimmt... das ist einfach zu teuer. 300€ hätte ich wohl ohne groß zu murren bezahlt.

Du weißt aber auch, dass das Polymega ursprünglich auch als FPGA-Konsole angekündigt worden ist? Wie viel teurer wäre das Gerät damit wohl gewesen?
Und die Lightgun ist mit 100$ auch alles andere als günstig.

Aber ja, wenn man ein modernes Sega Saturn haben möchte, hat man aktuell schlicht keine andere Wahl... und dann sind die Unterstützung der anderen Konsolen natürlich ein toller Bonus.
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Seppel21
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Re: Polymega - Test

Beitrag von Seppel21 »

Am 12. März 2012 wurde offiziell mitgeteilt, dass GOG nicht mehr für "Good Old Games" steht. GOG heisst seitdem nur noch GOG. Das ist jetzt fast 9 Jahre her, aber offensichtlich immer noch nicht bei jedem angekommen.
Zuletzt geändert von Seppel21 am 23.02.2021 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Polymega - Test

Beitrag von v3to »

@Marvel:
Ich hatte den Text vorher schon auf das Adapter-Set (für GameGear und MarkIII) korrigiert, weil ich das selbst gesehen habe.

Das Polymega wäre vermutlich als FPGA-Konsole so gar nicht umsetzbar gewesen. Bzw... was zu beweisen wäre. Momentan wird ja wohl an einem Saturn-Core für MISTer gearbeitet, wobei immer noch diskutiert wird, ob ansatzweise bezahlbare FPGAs über genügend Logikgatter verfügen. Die gleiche Thema besteht wohl auch bezogen auf die PS1. Kann man dem Hersteller sicher auch vorwerfen, dass er den Mund zu voll genommen hat. Jedenfalls ist ein benutzbares Produkt rausgekommen.

Beim Polymega sehe ich dennoch die Edel-Ausführung einer Emulationskonsole, die soweit hält, was sie auf Papier verspricht. Das mit dem Aufschlag für den deutschen Vertrieb - Zoll und Steuer löst sich ja nicht auf und eine gewisse Handelsspanne steht dem Händler auch zu.

Teuer ist meiner Ansicht nach eh sehr relativ bei solcher Nischenhardware. Warum kostet ein aktuelles GPD Win 700 bis 800€, wo der Vorgänger bei weniger als der Hälfte lag? Ich habe hier ein C64 Reloaded MK2 stehen, was mit Gehäuse, Chips und 1541U2+ etwa 500€ kostet. Man hätte auch einen FPGA-C64 nehmen können, dann wäre das 150€ billiger oder gleich eine TheC64-Emuvariante für 90€... Jedem wie er mag.

Ob die Lightgun zu teuer ist oder nicht, habe ich keine Meinung zu. Ich habe vor einiger Zeit noch eine andere Crowdfunding-Kampagne zu einer anderen modernen Lightgun gesehen und meine, die wurde mit 120€ veranschlagt. Kann mich aber auch irren.
Zuletzt geändert von v3to am 23.02.2021 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Bussiebaer
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Re: Polymega - Test

Beitrag von Bussiebaer »

SirDotaLot hat geschrieben: 22.02.2021 15:51 Warum sollte man sich zu so einer Box entscheiden wenn es auch den Raspberry Pie mit All-in-one Emulatoren gibt?
Komfort (bei mir zumindest). Habs mit Raspberry 3 probiert, und meist hat irgendwas nicht funktioniert. Controller wurde nicht mehr erkannt, Tastenbelegung musste erst angepaßt werden, ... Hatte schnell keine Lust mehr mich da mehr rein zu pfrimeln, wenn ich doch nur kurz ne halbe Stunde Street of Rage oder so zocken wollte.

Jetzt stehen hier die Analogue-Geräte für Megadrive und SNES. Anstecken und los legen. Warte nur noch darauf daß es das Pocket-Gerät endlich zu bestellen gibt, die Displays von meinen Gameboys sind nicht die besten.

Passende Modul reinstecken gehört für mich dabei auch zum "Spielerlebnis" dazu, das kitzelt bei mir den Nostaglie-Nerv sehr. Ein Grund, warum ich die meisten Spiele auf der Switch als Retail habe...
Zuletzt geändert von Bussiebaer am 24.02.2021 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Apokh
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Re: Polymega - Test

Beitrag von Apokh »

v3to hat geschrieben: 23.02.2021 12:18 Man muss sich allerdings auch nicht die Analogue-Konsolen schönrechnen. Billig sind die beim besten Willen nicht.
Analoge Konsolen ? Was sollen das sein? Sport- und Spielplätze?
Mieten Sie diese Fläche JETZT, um Ihre völlig veraltete Hardware zur Schau zu stellen!
Bussiebaer
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Re: Polymega - Test

Beitrag von Bussiebaer »

Guckst du, Suchmaschinenverweigerer: ;-)
https://www.analogue.co/
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