Gods Will Be Watching - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

GrinderFX
Beiträge: 2141
Registriert: 14.05.2006 15:54
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von GrinderFX »

Wenn du ein Produkt hast, was so viel besser aussieht, viel mehr bietet, richtiges Gameplay hat, eine mindestens genauso gute Story und dann auch nur 80% oder gar weniger bekommt, dann ist das schon dreist.
Nehmen wir mal als Gegenbeispiel anno 2070, bin zwar kein großer Anno Fan aber passt halt. Das hat 82% bekommen. Willst du mir wirklich erzählen, dass das willkührliche, grafikschlechte, umfangarme Spiel sich auf dem selben Niveau bewegt wie ein Anno? Ob man es nun mag oder nicht, man muss doch mal realistisch bleiben und das ganze realistisch bewerten. Auch wenn man ein Genre nicht mag, muss man doch ungefähr abschätzen können ob es ein gutes Produkt ist oder nicht.
Da kann man auch noch 10000 weitere Beispiele aufzählen, die sich +- um die 81% bewegen.
Es geht hier auch wirklich nicht nur um die Grafik, sondern um das Gesamtpaket. Denn wie kann bitte ein Spiel, welches mies aussieht, wenig bietet und aus reiner Willkür besteht 81% bekommen?

Es ist einfach dreist allen Produkten gegenüber, die weit mehr bieten, in jeglicher Hinsicht und dann eine Wertung unter 80% haben. Solche Wertungen zertören wirklich die Glaubwürdigkeit.
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Calewin hat geschrieben:Irgendwie muss ich bei der Grafikdiskussion an Kunst denken. Nach der Renaissance- und Barockmalerei mit sehr detaillierten, manchmal sogar fotorealistischen Gemälden kam dann irgendwann Expressionismus, Impressionismus, schließlich die Moderne. Augenscheinlich verschlechtert sich die Grafik dabei, hat aber teils mehr Aussage....
Was will ich damit sagen? Optik ist immer eine Frage des Geschmacks und es macht keinen Sinn, sich darüber zu streiten. Wems gefällt, der spielt es und wems nicht gefällt, der lässt es eben, läuft dabei aber Gefahr, sich vielleicht was tolles entgehen zu lassen.
Worüber unterhält sich ein großer Teil der Spielerschaft seit dem ganzen Auflösungs-Wahn....HD oder doch nur 720, vielleicht 900 oder gar 4K ? Seit einer gefühlten Ewigkeit geht es weniger um Inhalte, fast wie bei Michael Bay - Filmen. Aber es scheint irgendwie Zeitgeist zu sein.
Also was mach ich jetzt? Am besten, ich schalte mal meinen C64 oder den Amiga an und schau, ob mich Katakis und Turrican heute noch begeistern. Ich wette, JA !!! :Hüpf:
Ähm das ist nicht neu. Amiga 500 vs Atari ST, NES vs Master System, SNES vs. Mega Drive usw usw usw.
Grafik ist nun auch wichtig. Es ist allerdings bei den stilistischen Mitteln die gewählt werden oft eine Geschmackssache ob sie einem gefällt.
Was man aktuell sagen kann ist, dass der Retrolook zu inflationär benutzt wird.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
maho76
Beiträge: 2336
Registriert: 13.09.2012 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von maho76 »

Es ist einfach dreist allen Produkten gegenüber, die weit mehr bieten, in jeglicher Hinsicht und dann eine Wertung unter 80% haben. Solche Wertungen zertören wirklich die Glaubwürdigkeit.
...Nehmen wir mal als Gegenbeispiel anno 2070, bin zwar kein großer Anno Fan aber passt halt. Das hat 82% bekommen. Willst du mir wirklich erzählen, dass das willkührliche, grafikschlechte, umfangarme Spiel sich auf dem selben Niveau bewegt wie ein Anno?
...Es geht hier auch wirklich nicht nur um die Grafik, sondern um das Gesamtpaket. Denn wie kann bitte ein Spiel, welches mies aussieht, wenig bietet und aus reiner Willkür besteht 81% bekommen?
"mehr bieten" ist geschmackssache. umfang bringt noch keinen spielspass/Spannung etc, ebensowenig wie grafik. willkührlich ist hier auch nix, eventuell fliesst in die spielmechanik der zufall mit ein, aber das würde nur zum Thema passen (ein mensch handelt gerade in Extremsituationen selten logisch/mechanisch).
"mies aussehen" = persönliche geschmackssache, 8bit-optik ist eine art grafik, ebenso wie Pastellmalerei oder Michael-bay-cod-optik. willst du sagen dass ein Pastellbild von thomas fuchs "mies" ist gegenüber der ölbild-mona-lisa?
von daher ist es eher dreist dem tester "Dreistigkeit" zu unterstellen (absichtliche tat), da du nicht nachempfinden kannst wieviel spielspass der tester hiermit hatte... VIEL offenbar bei so einer hohen wertung. ich kann deine gedankengänge durchaus verstehen, aber man muss doch akzeptieren dass
a) Geschmäcker verschieden sind
b) spiele unterschiedlicher Machart oder Kategorie auch trotz aller unterschiede diesselben zahlenwertungen haben können
c) die zahl da unten nur ein Bruchteil des tests ist und man zur eigenen Meinungsbildung am besten auch mal den test liest (sollte dein Argument gegen die hohe wertung das der meinungsfindung zu einem Produkt sein)
d) man die testwertung auch abstellen kann wenn einen das Zustandekommen stört
e) zu dem von dir angesprochenen gesamtpaket auch der preis dazu zählt und ein kleines (kurzes) feines game für 1,99€ durchaus mehr gesamtpaket bieten kann als ein lahmer-optischer 12h-vollpreistitel
Was man aktuell sagen kann ist, dass der Retrolook zu inflationär benutzt wird.
stimme dir zu, aber wer kann es einem 1-2-mann-team verdenken den spieleinhalt mit möglichst wenig Ressourcen umzusetzen (grafik = aufwand). da eignet sich der 8bit-look halt absolut. wer mal versucht hat ein game in aktueller Optik zu erstellen weiss wie schnell man in Sachen grafik selbst in 2d an die machbarkeitsgrenze stösst wenn man kein Budget hat, und erst recht wenn man coder und kein grafiker ist.
Benutzeravatar
4P|Benjamin
Beiträge: 1659
Registriert: 20.06.2005 13:45
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Maho hat es schon ganz richtig beschrieben, aber noch mal: Unsere Wertung spiegelt den Spielspaß wider. Der technische, finanzielle oder zeitliche Aufwand hinter einem Spiel fließt nur dann in die Wertung ein, wenn er für den Autor des Berichts in irgendeiner Form den Spielspaß beeinflusst. Das Gleiche gilt für quantitative Werte wie Umfang oder Dauer. Falls eine geringe Spielzeit den Spaß mindert (oder umgekehrt), fließt sie selbstverständlich in die Wertung ein! Wenn nicht, dann nicht.
GrinderFX hat geschrieben:das willkührliche, grafikschlechte, umfangarme Spiel
Auf Gods Will Be Watching trifft keine dieser Eigenschaften zu. In meinen Augen jedenfalls - aber das steht ja im Bericht. ;)
Ob man es nun mag oder nicht, man muss doch mal realistisch bleiben [...] Es ist einfach dreist allen Produkten gegenüber, die weit mehr bieten
Die einzige "realistische" Wertung ist die subjektive. Das betrifft die Besprechung aller Medien und wird bei Film, Buch oder Malerei auch ganz selbstverständlich so gehandhabt.

Wir kalkulieren keine Herstellungs/Preis/Spielzeit-Verhältnisse. "Mehr bieten" kann ein Spiel nur dann, wenn es besser unterhält als andere.
GrinderFX
Beiträge: 2141
Registriert: 14.05.2006 15:54
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von GrinderFX »

Sieht man sich mal ein bißchen um, stellt man fest, dass das Spiel bei Steam zum Beispiel nahezu nur schlecht bewertet wird und auf der am hilfreichsten seite nahezu nur negative Bewertungen stehen.
So sehen das auch andere Spieleseiten etwas realistischer. Da schneidet das Spiel eher mit 50% ab.
Sicher ist das alles subjektiv, dennoch wirkt das Ganze hier sehr daneben und ich bleibe bei dem Anno Vergleich, denn der Zeigt sehr gut wie daneben das Ganze ist.
Luststrolch
Beiträge: 234
Registriert: 14.08.2013 12:20
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von Luststrolch »

@Benjamin
Ich zitiere hier gerne mal aus dem Eurogamer Test:
Diese Wertung gibt nur bedingt wieder, was ich über das Spiel denke. Sie repräsentiert, was ich von Gods will be Watching als faires, unterhaltsames Spiel halte, und das ist es, was die Masse der Käufer wohl suchen dürfte. Als Experiment und Lehrstunde ist es unendlich mal mehr wert.
Ihr müsst bei euren Tests bzw. Wertungssystem irgendwann mal überlegen, für wen ihr diese Tests eigentlich macht, Stichwort Zielgruppe.
Ich lese hier immer wieder, dass die Wertung von diesem oder jenem Spiel eben den Spaß wiederspiegelt, den der Tester mit dem Spiel hatte und fertig. Wenn man allerdings als professionelles Magazin Tests veröffentlicht, dann veröffentlicht man diese eben nicht für sich selbst, sondern für die Zielgruppe, die es später lesen soll. Da ihr diese Artikel auch nicht als Hobby schreibt, sondern auch um euer täglich Brot zu verdienen, ist es wohl langfristig gesehen umso wichtiger, dass ihr eine entsprechend große Zielgruppe ansprecht. Ich finde diese Dinge sollten in die Wertung miteinfliesen, denn einen entsprechend gute Wertung stellt im Prinzip nichts anderes da, als eine Kaufempfehlung.

Was mich ursprünglich zu 4players gelockt hat, waren die schonungslos "harten" Tests, in denen man auch nicht davor zurückschreckte vermeintlich große Titel für mangelnde Qualität (Stabilität, Bugs, Inhalt ...) entsprechend abzustrafen. Auch gerne mal mit entsprechend übertriebenen Testberichten, wie z.B. beim ersten AddOn zu S.T.A.L.K.E.R.

Genau das ist aus meiner Sicht jetzt allerdings gerade ins Gegenteil umgeschwungen.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Spiele, die in eine gewisse Kategorie fallen, entsprechend gute Wertungen bekommen. Zum einen geht es dort oft um den Retro-Look, oder aber um entsprechende Inhalte, die hauptsache irgendwie "independent" wirken. Möglichst weit weg vom Mainstream und im Geiste kann man auf die Wertung schon etwas draufpacken.

Ich war hier in der Vergangenheit wirklich mehrfach stark enttäuscht, da sich Spiele mit Referenzwertung als gameplaytechnisch echt schwach herausgestellt haben. Ein Musterbeispiel war für mich Gone Home. Wo war in diesem Spiel die Gameplay-Elemente, die hier eine Referenzwertung verdient haben? Ich bin von Zimmer zu Zimmer gelaufen, habe mir Briefe durchgelesen, die eine Teeny-Lovestory voller Klischees vorgesetzt hat. Nach ca. 2 Stunden war es dann vorbei und mehr als von A nach B laufen und Zettel einsammeln habe ich nicht wirklich getan. Da hat man fast schon Verständnis für den ein oder anderen Wirrkopf, der damals ziemlich wilde Theorien über die Wertungsfindung gepostet hat.

Ich finde die Richtung in die sich 4players entwickelt nicht unbedingt gut. Und nein, mit geht es nicht nur um Grafik. Gone Home war z.B. grafisch absolut ok, mehr brauche ich nicht. Und soviel mehr kann mein fast 6 Jahre alter PC ohnehin nicht darstellen. :Blauesauge:
maho76
Beiträge: 2336
Registriert: 13.09.2012 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von maho76 »

Da ihr diese Artikel auch nicht als Hobby schreibt, sondern auch um euer täglich Brot zu verdienen, ist es wohl langfristig gesehen umso wichtiger, dass ihr eine entsprechend große Zielgruppe ansprecht.
ich WILL NICHT dass sie eine möglichst GROSSE Zielgruppe ansprechen, im Gegenteil, denn dann würden sie auch dahin verfallen trendwertungen zu geben wie alle anderen (dafür gibt's genug andere Magazine wie bspw. eurogamer, und da würden sie auch untergehen wenn sie sich treu bleiben würden). ich WILL dass sie die "coregamer" und "game-Fetischisten" ansprechen die sich auch mal kurze kleine Kleinode und Experimente geben und sich dafür begeistern lassen, die nicht überall AAA erwarten sondern spielspass auch in manchmal seltsamen Gefilden finden und sich dort unterhalten lassen. und ich WILL dass diese auch entsprechend dem eindruck entsprechend bewertet werden und kein AAA-schutzmechanismus greift und keine wertung erfolgt.
Ich war hier in der Vergangenheit wirklich mehrfach stark enttäuscht, da sich Spiele mit Referenzwertung als gameplaytechnisch echt schwach herausgestellt haben. Ein Musterbeispiel war für mich Gone Home. Wo war in diesem Spiel die Gameplay-Elemente, die hier eine Referenzwertung verdient haben? Ich bin von Zimmer zu Zimmer gelaufen, habe mir Briefe durchgelesen, die eine Teeny-Lovestory voller Klischees vorgesetzt hat. Nach ca. 2 Stunden war es dann vorbei und mehr als von A nach B laufen und Zettel einsammeln habe ich nicht wirklich getan. Da hat man fast schon Verständnis für den ein oder anderen Wirrkopf, der damals ziemlich wilde Theorien über die Wertungsfindung gepostet hat.
tut mir leid das sagen zu müssen, aber dann bist du einer derjenigen die offenbar keine tests lesen, denn es war durchaus beschrieben (schriftlich, mit text, nicht nur in zahlen und Icons) warum gone home so hoch abgeschnitten hat, nämlich wegen dem 80/90er-feeling dass es ausstrahlt. wenn du erstmal oder primär auf zahlen guckst bist du hier falsch und solltest dorthin gehen wo AAAs, ...
...Spiele, die in eine gewisse Kategorie fallen, entsprechend gute Wertungen bekommen ...
und AAA-Aspekte eines spiels (Technik, grafik, fx, vieeel investiertes Geld) mehr in die wertung (die eigentlich spielspass je spiel wiederspiegeln soll) einfliessen lassen.
versteh mich nicht falsch, ich verteidige nicht auf teufel komm raus Indies oder 8bit-optik oder die 4players-meinung darüber (es gibt genug schlechte Indies auf dem markt die hier gar keine Erwähnung finden weil viel zu viele) und bin ganz sicher kein tripleA-hater, aber ich bin froh dass es auch solche "nischenmagazine" hier gibt und nicht nur die AAA=80%+Minimum-infoseiten gibt, denn die gibt's zu hauf, da kann man dann jederzeit nach % gucken. wenn du mit der 4p-ansicht nicht konform gehst und ein triple-A-mensch bist, ist es wohl einfach nicht das richtige Magazin für dich ( so erging es schon dem Amiga-Joker in den 90ern, war auch nicht immer für AAA-jedermann).
Benutzeravatar
4P|Benjamin
Beiträge: 1659
Registriert: 20.06.2005 13:45
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Luststrolch hat geschrieben:@Benjamin
Ich zitiere hier gerne mal aus dem Eurogamer Test
Nur wozu? Ich stimme mit dem (sehr geschätzten!) Kollegen nicht überein. Sein Artikel spielt für meine Meinung keine Rolle und umgekehrt.
Ihr müsst bei euren Tests bzw. Wertungssystem irgendwann mal überlegen, für wen ihr diese Tests eigentlich macht, Stichwort Zielgruppe.
Völlig unabhängig davon, für welche Zielgruppe wir schreiben: Sie beeinflusst nicht unsere Meinung über ein Spiel und damit auch nicht die Wertung.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Spiele, die in eine gewisse Kategorie fallen, entsprechend gute Wertungen bekommen. Zum einen geht es dort oft um den Retro-Look, oder aber um entsprechende Inhalte, die hauptsache irgendwie "independent" wirken. Möglichst weit weg vom Mainstream und im Geiste kann man auf die Wertung schon etwas draufpacken.
Sei mir nicht böse, aber dann hast du unsere Artikel nicht gründlich genug gelesen. Es geht in keiner Weise um Kategorien: Ein Spiel jeder Kategorie kann eine Jahrhundertwertung abstauben, sogar mit auf Hochglanz polierter Texturgalore.

Worum es uns häufig und auch nicht erst seit gestern geht, sind coole Ideen, einzigartige Erlebnisse, ein An-mehr-denken-als-bis-zum-nächsten-Reaktionstest. Und in der Beziehung passiert bei kleinen Studios derzeit einfach mehr. Dass solche Projekte aufgrund ihres Budgets schneller zum preisgünstigeren "Pixellook" u.ä. greifen, liegt in der Natur der Sache - es ist aber nicht das, wonach wir suchen.

Und soll ich wirklich mal eine Liste mit Independentspielen machen, die uns so richtig gelangweilt haben? Es gibt mehr als genug davon, nur werden deren Besprechungen kaum wahrgenommen.
Natürlich kommt auch dazu, dass wir in Anbetracht der schieren Masse an kleinen Spielen zumindest versuchen, die interessanten herauszusuchen. Was den Rest angeht: Lies mal http://www.4players.de/4players.php/kom ... lasse.html. ;)
Benutzeravatar
crewmate
Beiträge: 18865
Registriert: 29.05.2007 15:16
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von crewmate »

Ich muss alles von Devolver Digital haben!
(...außer Hatoful Boyfriend, nein danke.)

Und ein Adventure mit Rouge Lite Elementen gekreuzt? Sowas könnte ich mir nicht mal im Fiebertraum ausmalen. Nachdem ich anfangs voller Arroganz mit dem "Original" Schwierigkeitsgrad starte, bin ich jetzt nach gut einer Woche und gut 4 Schachteln Kippen nun auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Und ich sterbe immer noch wie ein Schwein bei der Folter.

Aber Devolver Digital rocken. Deren Spiele wirken auf mich handverlesen. Wie ein Kunstsammler, der sich einer Stilrichtung widmet. So unterschiedlich Hotline Miami und Heavy Bullets auch sind. Irgendwie passen die zusammen. Selbst Hatoful Boyfriend hat da seinen Platz.
PSNID/NINID/Steam: crewmate
Xbox: cordia96
Benutzeravatar
No Cars Go
Beiträge: 1621
Registriert: 12.05.2008 00:38
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von No Cars Go »

Schade, dass Luststrolch darauf nicht mehr reagiert hat. Ich frage mich auch immer, wie an manchen Leuten all die niedrigprozentigen Wertungen von Indiespielen vorbeigehen können, die hier genauso vergeben werden.
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
Benutzeravatar
crewmate
Beiträge: 18865
Registriert: 29.05.2007 15:16
Persönliche Nachricht:

Re: Gods Will Be Watching - Test

Beitrag von crewmate »

Es geht denen nicht um die Indispiele, sondern um die vergleichsweise niedrig bewerteten AAA Spiele. Weil die Zahlen alles für diese Leute sind. Don't hurt my game!
PSNID/NINID/Steam: crewmate
Xbox: cordia96
Antworten