Deadlight - Test

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langhaariger bombenleger
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von langhaariger bombenleger »

Mir entgeht die Relevanz in dem was du schilderst. :)
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Supabock-
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von Supabock- »

langhaariger bombenleger hat geschrieben:Mir entgeht die Relevanz in dem was du schilderst. :)
Merke ich. Egal.
boom

langhaariger bombenleger
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von langhaariger bombenleger »

Ich einige mich immer gern auf ein egal. Oder kriegt man jetzt dafür auch schon Verwarnungen?
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mosh_
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von mosh_ »

langhaariger bombenleger hat geschrieben:*Storyspoiler*
Das Ende ist erschütternd dämlich. Nach dem man all diese vermeintlichen Hinweise mit Serienkillern, einem surrealistischem Labyrinth unter der Erde, überall verstreute Tagebuchseiten, absurde Helikopterverfolgungen und Dantes Inferno aufgetischt bekommt, die einen durchaus vorhersehbarem, aber herrlich düsternden, interessanten Twist versprachen, entschied man sich tatsächlich für einen Twist -light, der wenig von den aufgezählten Dingen erklärt und "Ich habe etwas gelernt"!!! Diese Charakterentwicklung wird zum einem zu keinem Zeitpunkt der Handlung dargestellt, noch bezieht der Charakter diese so schmerzvoll erhaltende "Weisheit" auf sich selbst. "Du musst weitermachen, blabla" sagt er zu dem Mädchen. Aber selber steht er anscheinend nicht auf die Konsequenz seines tollen Spruchs und findet seine Katharsis eben genau im Gegenteil, indem er sich meucheln lässt. Na wenn das mal nicht tiefschürfend dumm ist. Man hätte es durch eine einzige, kurze Szene noch retten können, aber dieses Ende wird uns nun mal präsentiert und danach wird es auch bewertet..
*Storyspoiler Ende*

Also storytechnisch 0 von 10 Punkten

Ein knappes "This" sollte ausreichen.
#PESTOUNDBIER

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johndoe530093
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von johndoe530093 »

Ich habe mir das Spiel im Steam Weihnachts Sale gekauft und es jetzt durchgespielt, aber ich halte die 85% für überbewertet. Eigentlich war meine Erwartung recht groß, weil es sich interessant anhört und toll aussah, aber am Ende überwiegt doch die Enttäuschung, denn es hätte soviel mehr sein können.

Ja, es hat eine tolle Grafik die wirklich beeindruckt und auch die Soundkulisse ist klasse und stimmig. Am Anfang macht das Spiel auch richtig Spaß, doch zum Ende hin geht es kontinuierlich weiter den Bach runter, wo andere Spiele erst richtig aufdrehen. Das liegt nicht nur an der Story die wirklich nicht berrauschend ist, am Anfang fasziniert einen noch das Szenario an sich und man ist gespannt welche Geschichte aufgespannt wird, aber dann wird es stetig schlechter statt interessanter.

Das gilt leider auch für das Gameplay, es gibt wirklich ein paar Gameplay Design Entscheidungen wo man sich nur noch fragt, warum in aller Welt? Ein großer Teil liegt an der Steuerung die einfach zu träge und hakelig ist, aber auch viele Passagen sind einfach nicht durchdacht. Die nicht wenigen Trial and Error Momente sind einfach nervig und frustrierend und man fragt sich ob die einen veräppeln wollen, insbesondere wenn man dann jedesmal die kurze Ladezeit in Kauf nehmen muss und relevante Checkpoints oft vor Dialog Passagen gesetzt sind, die man dann immer und immer wieder durchlaufen muss...

Absolut unverständlich für mich ist auch, wieso man beim Verlassen und späteren Neustarten des Spiel immer einige Checkpoints weiter zurück anfängt und dann große Teile erneut Spielen darf. Fiese Masche um die, doch recht kurze, Spiellänge zu strecken?

Da bleibt mir nur das Fazit, in Summe ein tolles Setting und Design, aber es fehlt an vielen Stellen der Feinschliff und die nötige Liebe zum Detail, schade.
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FuerstderSchatten
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Bins gerade am Zocken, erinnert mich angenehm an Another World, damals aufm Amiga. Weiß bis heute nicht wie ich das durchbekommen habe, mit den alten Sigma Josticks. die sind überhaupt nicht auf solche Präzision ausgelegt.

Jedenfalls sehr schönes Spiel und bis jetzt auch noch fair im Schwierigkeitsgrad.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

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BesorgterBuerger
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von BesorgterBuerger »

Jupp, das ist echt ein schönes "kleines" Spiel - hat mich auch an Another World erinnert.

Habe das mal in irgend nem Sale mitgenommen und es verstaubte vergessen auf der Festplatte. Dann habe ich es angezockt und fast in einem Rutsch durchgespielt.

Die vergessenen Pioniere der elektronischen Musik:

FRAKTUS
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FuerstderSchatten
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

BesorgterBuerger hat geschrieben:Jupp, das ist echt ein schönes "kleines" Spiel - hat mich auch an Another World erinnert.

Habe das mal in irgend nem Sale mitgenommen und es verstaubte vergessen auf der Festplatte. Dann habe ich es angezockt und fast in einem Rutsch durchgespielt.
Bin bald durch, bin fast Mitte 3tes Kapitel.

Ich muss zugeben manche "Szenen" haben mich schon aufgeregt, weil die Lösung nicht unbedingt immer offensichtlich war und einige weil sie sehr schwer oder einen bestimmten Trick erforderten, wer die Ziege aus Baphomets Fluch (nicht den Directors Cut, sondern das Original) kennt, weiß wovon ich rede.

Aber im großen und ganzen, wenn schon ein eher unterdurchschnittlicher Jump and Runner durchkommt, der nie ein SNES besäßen hat und Mario fast nur ausm Kaufhaus kennt durchkommt, ist es noch wirklich human.

Edit: Fertig und war gut. Interessant sind auch die Tagebuch Einträge, gerade wenn man das alternative Ende gesehen hat. Ich hab jetzt nicht NIghtmare durchgespielt, aber ich habs auf Youtube gesehen, nochmal wollte ich es mir wirklich nicht antun und dann auch noch ohne zu speichern.
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Chibiterasu
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich habe das auch in nem SteamSale gekauft und jetzt einmal durchgespielt (geht ja schnell).

War ich am Anfang vom Setting sehr begeistert (grafisch sieht es wirklich schön und stilsicher aus), hat es mich mit der Zeit immer mehr aufgeregt und nach dem Ende ärgere ich mich fast schon über den Kauf...
Die 85% sind nach meinem Geschmack weit! überbewertet.

Die Steuerung ist wirklich viel zu träge und war in 80% der Fällen schuld, wenn ich gestorben bin. So Dinge wie den Wandsprung unter Zeitdruck machen, weil das Gebäude kollabiert machen schlicht keinen Spaß wenn man sich auf die Steuerung nicht verlassen kann wie bei nem Metroid und Co.
Oft gab es auch Szenen (mit Fallen etc) wo nicht ganz einzusehen war warum man es einmal geschafft hat und einmal nicht. War wohl ne schlechte Kollisionsabfrage.

Dass die Zombies aus dem Hintergrund heranlaufen ist zwar optisch ein schöner Effekt aber auch mit Zeit immer nerviger, weil man den Moment wo sie auf meiner Ebene landen und man sie treffen kann schlecht abschätzen kann...

Die STory ist eine Anhäufung von furchtbaren Zombie-Apokalypse-Klischees untersetzt mit dämlichen OneLinern.
Und dann noch das Ende...dümmer geht es kaum.

Schwafelt was von Entscheidungen und man muss leben...setzt die Frau ins Boot (das ja wohl Platz für zwei geboten hätte???) und bleibt einfach am Pier stehen und lässt sich (vermutlich) fressen.
Ach - irgendwie hat mich das echt gerade aufgeregt.... :)

Das Spiel ist einfach durch und durch Pseudo.
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FuerstderSchatten
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Chibiterasu hat geschrieben:Ich habe das auch in nem SteamSale gekauft und jetzt einmal durchgespielt (geht ja schnell).

War ich am Anfang vom Setting sehr begeistert (grafisch sieht es wirklich schön und stilsicher aus), hat es mich mit der Zeit immer mehr aufgeregt und nach dem Ende ärgere ich mich fast schon über den Kauf...
Die 85% sind nach meinem Geschmack weit! überbewertet.

Die Steuerung ist wirklich viel zu träge und war in 80% der Fällen schuld, wenn ich gestorben bin. So Dinge wie den Wandsprung unter Zeitdruck machen, weil das Gebäude kollabiert machen schlicht keinen Spaß wenn man sich auf die Steuerung nicht verlassen kann wie bei nem Metroid und Co.
Oft gab es auch Szenen (mit Fallen etc) wo nicht ganz einzusehen war warum man es einmal geschafft hat und einmal nicht. War wohl ne schlechte Kollisionsabfrage.

Dass die Zombies aus dem Hintergrund heranlaufen ist zwar optisch ein schöner Effekt aber auch mit Zeit immer nerviger, weil man den Moment wo sie auf meiner Ebene landen und man sie treffen kann schlecht abschätzen kann...

Die STory ist eine Anhäufung von furchtbaren Zombie-Apokalypse-Klischees untersetzt mit dämlichen OneLinern.
Und dann noch das Ende...dümmer geht es kaum.

Schwafelt was von Entscheidungen und man muss leben...setzt die Frau ins Boot (das ja wohl Platz für zwei geboten hätte???) und bleibt einfach am Pier stehen und lässt sich (vermutlich) fressen.
Ach - irgendwie hat mich das echt gerade aufgeregt.... :)

Das Spiel ist einfach durch und durch Pseudo.
Also wenn selbst Jump and Run Tölpel wie ich das Spiel in ca. 7 Stunden durch haben, kann es so schwer nicht sein.

Ob das (gute) Ende jetzt komplett logisch ist, sei mal dahingestellt, vielleicht gab es aber einen Grund zum Beispiel die Zombies ablenken oder sonst was. Oder er passt nicht durch das Loch usw..

Edit: Ich habe jetzt noch mal kurz darüber nachgedacht, vermutlich wollte er nicht mehr weiterleben in dem Wissen, dass
Spoiler
Show
er seine Frau und sein Kind umgebracht hat.
Er rettet quasi die Frau als Wiedergutmachung.
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Chibiterasu
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Laut Steam habe ich 4,3 Stunden gebraucht - also nein, von schwer kann keine Rede sein.
War es auch nie. Da hast du mich falsch verstanden. Ich halte es insgesamt sogar für ziemlich anspruchslos (spiele viele Jump n Runs).

Die Stellen wo ich aber mehrmals gestorben sind, waren fast immer welche wo für mein Empfinden die Steuerung schuld war und nicht weil es wirklich anspruchsvolle J'n'R Passagen sind.

Und zur Story kann ich nur sagen, dass es mich einfach null berührt hat. Deine Erklärung kam mir genauso durchaus auch in den Sinn aber ich fand das trotzdem nicht stimmig. Irgendwie gehört das einfach zu diesen Szenarien dass am Ende immer was tragisch/hoffnungsvolles passieren muss...und das finde ich blöd.
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FuerstderSchatten
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Chibiterasu hat geschrieben:Laut Steam habe ich 4,3 Stunden gebraucht - also nein, von schwer kann keine Rede sein.
War es auch nie. Da hast du mich falsch verstanden. Ich halte es insgesamt sogar für ziemlich anspruchslos (spiele viele Jump n Runs).

Die Stellen wo ich aber mehrmals gestorben sind, waren fast immer welche wo für mein Empfinden die Steuerung schuld war und nicht weil es wirklich anspruchsvolle J'n'R Passagen sind.

Und zur Story kann ich nur sagen, dass es mich einfach null berührt hat. Deine Erklärung kam mir genauso durchaus auch in den Sinn aber ich fand das trotzdem nicht stimmig. Irgendwie gehört das einfach zu diesen Szenarien dass am Ende immer was tragisch/hoffnungsvolles passieren muss...und das finde ich blöd.
Ist ja dein gutes Recht, die Story nicht zu mögen, ich fand sie ganz gut.
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ClassicGamer76
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Re: Deadlight - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Oh, das nenne ich eine Spiele-Perle, für mich eine Mischung aus dem ersten Prince of Persia (Amiga) und der Serie Walking Dead, geil gemacht. Gerade gratis bei Amazon Prime Games.
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