The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Wulgaru »

Das vermischt in meinen Augen zwei Dinge, die zwar etwas miteinander zu tun haben können, in diesem Falle aber zwei paar Schuhe sind.

Auf der einen Seite haben wir die Story und auf der anderen Seite (atmosphärisches) Dungeon-Design.
Das Dungeon-Design ist bei Skys in der Regel wirklich gelungen und der WTF-Effekt mit der Hölle und die schöne Legende auf der das basiert sind eben genau das. Zu einer wie auch immer gearteten Story trägt das eigentlich nichts bei.

Genau hier versagt SkyS in meinen Augen auch bzw. wirft unfassbares Potential weg. Wir haben am Anfang eine scheinbar emanzipierte Zelda...nach dem Prolog ist sie boring-chosen-one-Zelda ähnlich wie Tetra nach der Hälfte von WW. Genau wie bei TP, was seine Stärken bei Storytelling aber anderswo hat, ist die Hauptbedrohung wieder einmal nur für den Helden wahrnehmbar, was das Weltrettungsgefühl irgendwie seltsam macht. Zuletzt sind diese unzähligen Prüfungen übertrieben, die ja bis zum Ende andauern. Man spielt keine Story um irgendwie stärker zu werden, man legt Prüfungen ab, was irgendwie den Helden überflüssig macht...schließlich scheint die Stärke die Welt zu retten eh vorhanden zu sein wenn die Drachen nicht faul wären. Okay das letzte ist jetzt mein Raging, aber man sieht glaube ich was meine.

Auf der anderen Seite MM: Wow ist diese Welt bedroht und wow habe ich Interesse daran diese tollen Figuren zu retten und wow haben diese Menschen auch Angst vor dieser Bedrohung.
dampflokfreund
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von dampflokfreund »

Wulgaru, ich kann dir wirklich uneingeschränkt zustimmen. Das ist auch einer der Gründe, warum MM genial war.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Levi  »

denke wegen der "Epischen dramatischen Story" und nicht wegen den Dungeon-Design und der Sidequests?

@wulgaru: nein, ich sage nicht das der DungeonDesign auch nur im Ansatz etwas mit "Story" zu tun hat. Deswegen bin ich ja so verwirrt über dampflokfreunds aussage, dass MM wegen der ... jaja .. ich wiederhole es zu oft ... "epischen dramatischen Story" so gut sein soll und eben nicht, wie ich behauptete primär wegen dem Gamedesign und Atmosphäre, was meine Behauptung war und (von dir) einfach als Falsch abgedroschen wurde ...
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dampflokfreund
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von dampflokfreund »

Zur Story gehört für mich auch die Atmosphäre, Hintergrundgeschichten (wie Wulgaru schon angesprochen hatte) und Cutscenes.

Wie gesagt, einer von den Punkten. Sidequests wäre dann noch ein Punkt.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Levi  »

hmz ... ok ... dann ist das wohl irgend ein merkwürdiges Verständnisproblem. Und wir verstehen einfach zwei komplett unterschiedliche Sachen unter "epischen dramatischen Story"

Zur info: hättest du nur Story geschrieben, hätte ich mich wahrscheinlich nie dran gestoßen ... aber "epischen dramatischen Story" impliziert bei mir eine Inszenierung wie sie zum Beispiel TP bietet ... Späße wie der erste Besuch bei Zelda, Midna die Schlapp macht, etc gehören für mich zu so einer Beschreibung ... und eben nicht angenehme Offscreen Story, vorallem durch pure Atmosphäre getrageneb Spannung, und .... ok Cutscenes würde ich nun auch nicht wirklich zu MMs stärken zählen ... aber nun gut, belassen wir es dabei, wenn du nichts dagegen hast ...
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Wulgaru »

Ich glaube man hängt sich da jeweils an einem Detail auf, was dem jeweils anderem nicht wichtig ist. Bei TP und ironischerweise auch SkyS ist die Bedrohung der Welt im Grunde nicht vorhanden. Natürlich wird sie auf eine Art und Weise bedroht, aber das kriegt niemand mit, es ist unwichtig und nur für den Spieler relevant.

Bei Zeldas wie OoT oder MM dagegen ist die Welt bedroht. Die Bewohner der Welt leiden direkt unter dem bösen, das böse ist aktiv und hat ein Gesicht, es aufzuhalten einen hochdramatischen Sinn. Das meinen glaube ich wir.

Du Levi, beziehst dich eher auf eine cineastische Inszenierung, wenn ich deine Beispiele von TP richtig lese und damit hast du auch absolut Recht, nur verstehen wir dann eben unterschiedliche Dinge unter episch. Für mich ist episch eben nicht so sehr in der Inszenierung zu suchen, sondern eher akut im Plot (wobei man hier auch anführen könnte das OoT/MM auf dem Stand 98-00/Echtzeit, hier schon sehr kinoreif sind). In dieser Beziehung ist TP eben nicht episch, weil die eigene Handlung irgendwie völlig irrelevant scheint.

Wenn man das weiterspinnt gibt es auch Zeldas die dazwischen liegen, zum Beispiel WW, wo ja gerade durch das Duell Leuenkönig vs. Ganon thematisiert wird, dass die Bedrohung im Grunde nichts mit der Gegenwart zu tun hat.
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Darkero
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Darkero »

TP war auch so gehyped weil es nach WW kam. Ich erinnere mich damals wie groß das geheule von den Zelda Fans war als WW gezeigt wurde. Was ist das? Sieht ja nach einem Kinderspiel aus. Man kann es nicht ernst nehmen. Wir wollen ein richtiges Zelda etc. etc. Und doch fanden es viele gut. Und als TP angekündigt wurde, schrien die Fans wie Teenies bei einem Justin Bieber Konzert. Siehe YouTube reaktion TP. Skyward Sword will einfach nur anders sein. Man hat versucht neue Elemente genau so wie den Look zu verändern. Da jeder weiß das die Wii nicht zeitgemäß mehr war und schnell was neues her musste. Ich fand das Spiel gut aber wenn ich ehrlich bin, wäre es mir lieber gewesen sie hätten sich das erspart und stattdessen sich auf die WiiU zu konzentrieren. Dann hätten wir sogar vielleicht ein Zelda Titel für die WiiU Launchup gekriegt. Stattdessen, dauert es jetzt ne Ewigkeit bis da mal was kommt.
connoroshox
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Beitrag von connoroshox »

Ich liebe die Zeldaserie, aber ich hasse diesen Vertreter mit jeder Faser meines Körpers. Die Steuerung war einfach nur unfassbar nervig, Die Geschichte echt toteslangweilig und die ewig eklich vor sich hin blitzende Buntsuppengrafik war stellnweise einfach unerträglich. Außerdem waren die Rätsel einfach nur lächerlich überdimensioniert und unnötig langwierig - dazu oft auch extrem langweilig. Das Einsetzen der Schlüssel mit dieser Wii steuerung grässlich, das Fliegen mit dem Vogel mit Wiisteuerung unfassbar ... kann man teils nicht in Worte fassen wie grauenhaft. Wenn das neue Zelda auch nur im entferntesten so ähnlich wird, wie dieser Teil, dann streike ich und spiele was anderes. Ich kann es nicht verstehen, wie man dieses Spiel ernsthaft mögen kann, wenn man die anderen Zeldateile kennt, die alle eine viel dichtere, faszinierendere und charmantere Präsentation hatten. Die Macher haben wohl zu viel One Piece und Pokemon eingeatmet. *kopfschüttel*
johndoe730744
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von johndoe730744 »

also man kann über SkyS ja einiges sagen...aber die steuerung war schon ziemlich perfekt :wink:
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Purple Heart
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Purple Heart »

Mr. Malf hat geschrieben:aber die steuerung war schon ziemlich perfekt :wink:
und so nervig das ichs nicht zuende gespielt habe. :Hüpf:
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Darkero
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test

Beitrag von Darkero »

Was beschwert ihr euch überhaupt über die Skywardsword Steuerung? Die war für Wiimote Verhältnisse nahezu Perfekt. Die Erkennung der Gesten ging in meisten Fällen perfekt von der Hand. Sicher man kann sich über die Pastelfarben aufregen und sogar über die Grafik und Story. Aber die Steuerung war super.
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