Mount & Blade: With Fire and Sword

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

reeBdooG
Beiträge: 285
Registriert: 21.11.2010 18:37
Persönliche Nachricht:

Beitrag von reeBdooG »

mootality hat geschrieben:Mich kotzt es an das es keinerlei möglichkeit gibt einen weiblichen Char zu spielen wie in M&B/Warband. Purer Rückschritt.

Kann man eigentlich mittlerweile eigene Königreiche erstellen oder viel das auch dem Rotstift zum Opfer?
Soweit ich weis ist die Gründung eines eigenen Königreichs nicht vorgesehen. Das Spiel an sich basiert ja auch auf M&B und nicht auf warband.
In the kinetic energy of a moving fist
Lies a birth machine for a parallel universe
SixBottles
Beiträge: 665
Registriert: 20.02.2009 12:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von SixBottles »

Blasebalken hat geschrieben: Ja super, aber wann willst du dann wirklich die endgültige Wertung rausbringen? Der mündige Leser sollte doch wohl so halbwegs vernünftig sein und sich wenigstens die Fazit Box durchlesen. Dort sieht man doch meist sofort, ob es sich um Bugs handelt oder es am Spiel selbst liegt. Wenn nicht, stehts im Text. Immer diese Wertungsfetischisten...
nein um die wertung geht es doch garnicht... aber es ist offentsichtlich nen bug und im test wird so getan als ob es diese funktion nicht geben würde.
es wird sogar explizit daraufhin gewiesen das es schlecht ist das söldner nicht aufsteigen können und somit die ganze gameplayfunktion fürn arsch ist. was ja auch so wäre wenn es sich nicht um nen bug handeln würde ;)


für mich n gutes spiel, n schlechter test, aber die wertung kommt hin^^
Benutzeravatar
-Snipster92-
Beiträge: 63
Registriert: 21.04.2007 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von -Snipster92- »

Keine eigenen Truppen mehr ausbilden? Aww, das ist ärgerlich! :?

Edit- Ein bug? Dann hoffe ich nur, es wird schnell behoben!
Nexzus
Beiträge: 16
Registriert: 27.09.2008 01:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Nexzus »

Kleine Anmerkung zu dem genannten Problem das Truppen nicht aufsteigen.

Dieser Fehler wurde sofort nach Releasetag mit einem Patch behoben. Sprich man kann Truppen natürlich aufrüsten.
Nexzus
Beiträge: 16
Registriert: 27.09.2008 01:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Nexzus »

Statt in Burgen kämpft man dieses Mal aufm Dorf, was aber passt.
Wirklich traurig solch einen Kommentar von einem gelernten Redakteur zu lesen.
daglax
Beiträge: 71
Registriert: 18.04.2011 18:15
Persönliche Nachricht:

Beitrag von daglax »

Der ganze Test war derart qualitätslos. Absolut grottig geschrieben. Sowas geht halt auch nur in Online-Magazinen, woanders wäre er für sowas halt gefeuert worden, was aber passt.

Zum Spiel: Habs mir mitm Steam-Deal zugelegt. Bin nicht begeistert. Ich fand Warblade besser, die Schusswaffen stören mehr als sie bringen.
Benutzeravatar
4P|Bodo
Beiträge: 978
Registriert: 23.10.2002 11:53
Persönliche Nachricht:

Beitrag von 4P|Bodo »

Nexzus hat geschrieben:Kleine Anmerkung zu dem genannten Problem das Truppen nicht aufsteigen.

Dieser Fehler wurde sofort nach Releasetag mit einem Patch behoben. Sprich man kann Truppen natürlich aufrüsten.
Wir können leider nur Patches berücksichtigen, die bis zum Release erschienen sind. Ein Spiel sollte immer fertig sein, wenn es erscheint.

Das war hier nicht der Fall, das Spiel erschien international am 2.5. 2011, der Patch aber erst am 11.5. Natürlich behebt er die Problematik mit den nicht aufsteigenden Rekruten, was aber nicht mehr mehr in unseren Test einfließen konnte.
Bild
TwentynBpx
Beiträge: 86
Registriert: 21.06.2009 23:40
Persönliche Nachricht:

Beitrag von TwentynBpx »

Ich finde den Test völlig okay! Bei Printmedien würde ich so einige feuern...vorallem die Verantwortlichen. ;)

Und der Metacritic Wert liegt bei 65 - also.
Benutzeravatar
Vtec
Beiträge: 151
Registriert: 09.08.2007 21:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Vtec »

hm.. gibt es einen grund sich dieses spiel für 15€ zu kaufen, anstatt auf modifikationen zurück zu greifen, die ein ähnliches szenario bieten, aber mit deutlich mehr umfang glänzen? selbst die grafik wird dort teilweise deutlich verbessert.

taktisches kämpfen sollte man in mount & blade auch niemals hervorheben, denn es war schon immer möglich mit einem dutzend schwerer reiter die übermächtigste armee zu bezwingen.
reeBdooG
Beiträge: 285
Registriert: 21.11.2010 18:37
Persönliche Nachricht:

Beitrag von reeBdooG »

Vtec hat geschrieben:taktisches kämpfen sollte man in mount & blade auch niemals hervorheben, denn es war schon immer möglich mit einem dutzend schwerer reiter die übermächtigste armee zu bezwingen.
Das ist in FuS eher ausgeschlossen. Die Feuerwaffen sind zwar recht ungenau, auf Nahdistanz ist das aber egal.
Wenn der Gegner in Schlachtreihe vorrückt werden unkoordinierte Frontalangriffe schnell sehr verlustreich.

Die Frage ob es sich lohnt ist aber schon etwas schwerer. Enttäuscht hat mich das Spiel nicht (hat halt die Kritikpunkte die man von M&B kennt). Aber wirklich überzeugt halt auch nicht. Da fehlt irgentwas, ich bin wieder in Warband unterwegs
In the kinetic energy of a moving fist
Lies a birth machine for a parallel universe
Falagar
Beiträge: 907
Registriert: 27.01.2010 13:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Falagar »

Vtec hat geschrieben:hm.. gibt es einen grund sich dieses spiel für 15€ zu kaufen, anstatt auf modifikationen zurück zu greifen, die ein ähnliches szenario bieten, aber mit deutlich mehr umfang glänzen? selbst die grafik wird dort teilweise deutlich verbessert.
Persönliche Meinung: Nein.... Spiel ist nicht unbedingt schlecht aber mit einem gemoddeten Warband hat man wahrscheinlich momentan noch mehr Spass....
stefan_92
Beiträge: 179
Registriert: 06.07.2010 19:18
Persönliche Nachricht:

Beitrag von stefan_92 »

kommt mir so vor, als würden hier extra bugs verschwiegen, sodass man das spiel nicht auf 60% abwerten müsste um die m&b gemeinde zu erzürnen. alleine die verbuggten belagerungen bringen mich zur weissglut, genauso wie die seit der beta phase des originalen m&b nicht existenten KI. kommt gerne mal vor dass ein einzelner ki gegner flieht aber die halbe armee dem flüchtigen hinterher ist und der rest der gegnerischen armee in den rücken der eigenen stößt. von mir kriegt es 65%.
Benutzeravatar
Wurmjunge
Beiträge: 417
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Wurmjunge »

Tja, für den "quitsave"-Modus gibt es einfach noch zu viele Gamebreaker im Spiel und der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht gerade von schlechten Eltern. Aber ich spiele jetzt schon ein paar Tage und muß sagen: für mich gibts kein zurück zu Warband!

Zwar sind da ein paar Dinge die ich aus Warband vermisse, dafür gibt es im Gegenzug etliche kleine, sinnvolle Verbesserungen:

- Kuhherden die dem Spieler folgen;

- daß man, wenn man bei dem Versuch, sich in eine feindliche Stadt einzuschleichen, erwischt wird, und sich dafür entscheidet, den Weg freizukämpfen, endlich auch eine gute Chance hat, das tatsächlich zu schaffen;

- die Rekrutierungsmöglichkeiten, so daß man nicht mehr darauf angewiesen ist, in unzähligen abgebrannten Dorfruinen nach willigen Rekruten auszuspähen;

- die Möglichkeit, Geld anzulegen, was zum Einen die Möglichkeit bietet, sich im späteren Spielverlauf voll und ganz aufs Kriegführen konzentrieren zu können und den ganzen Spaß nur mit den Zinsen des angelegten Vermögens zu bestreiten, zum Anderen wirksam verhindern kann, daß man gelegentlich Summen in Höhe des Staatshaushaltes eines mittleren Herzogtums an eine Hundertschaft dahergelaufener, abgerissener Deserteure als Lösegeld, Wegzoll oder Beute abtreten muß;

- die Möglichkeit eigene Karawanen zu schicken, was insofern noch recht problembelastet ist, daß Handel die einzige Möglichkeit im Spiel ist um Geld zu verdienen, dafür dann aber fast absurd viel - Questbelohnungen, Beuteverkäufe und Lösegelder für Kriegsgefangene reichen nicht um selbst eine kleine Truppe ausreichend zu versorgen, mit einem guten Dutzend Karawanen hat man dagegen schnell die erste Million Thaler auf Tasche;

- der im Menü verfügbare Bürgermeister einer Siedlung - habe das immer gehasst den überall suchen zu müssen

- die Möglichkeiten bei Belagerungen - Belagerungstürme gibt es nicht mehr, dafür endlich mehr als nur eine Leiter (wobei die Leitern momentan immer noch nicht voll funktionstüchtig sind); wie Effizient das Brunnenvergiften genau ist, habe ich bis jetzt noch nicht genau getestet, die Sache mit dem Loch in die Mauer sprengen funktioniert jedenfalls recht gut und verlagert den Kampf von den Mauern weg in die Stadt;

- daß man beim Erwerb einer Festung oder Stadt gleich noch eine kleine Garnison mit dazubekommt und sich nicht erstmal krampfhaft das Hirn zermartern muß wo man denn jetzt auf die Schnelle ein paar hundert Mann Besatzung herzaubert;


jedenfalls lauter kleine Sachen, die den Spielfluß insgesamt etwas geschmeidiger machen und dann ist da eben noch die dargestellte Epoche, für die ich mittlerweile so richtig Feuer gefangen habe.

Den Wandel in der Kriegsführung dieser Zeit fängt das Spiel einfach hervorragend ein. Selbst ein im Kriegshandwerk völlig ungebildeter Knecht wird mordsgefährlich mit einer Muskete im Anschlag und die in der Prä-Schußwaffen-Ära nahezu unbesiegbare schwere Reiterei stellt sich schnell als ungebührlich teures Kontingent an berittenen Zielscheiben herraus. Die Zeiten des SwadianKnights-Commando sind endgültig vorbei. Trotzdem sind die Schwächen der Feuerwaffen (schwer, laut, ungenau, umständliches und langwieriges Nachladen) groß genug, um den traditionellen Waffengattungen weiterhin eine gewisse Daseinsberechtigung zu bieten.

Für den Spieler bedeutet das, daß er für eine effiziente Gruppenzusammensetzung sorgen muß, so sollten z.B. immer ein paar billige Einheiten als Kanonenfutter dabei sein, deren Aufgabe es vornehmlich ist, das gegnerische Musketenfeuer auf sich zu ziehen und darin zu sterben. Zusätzlich erwartet den Spieler mehr Arbeit und Verantwortung in seiner Rolle als Kommandant auf dem Schlachtfeld.

Naja auf der anderen Seite sind da ja noch all die Sachen die weiter nerven seit dem ersten Teil: die Menüführung ist völlig unverändert; Einheiten lassen sich immer noch nur einzeln verschieben; bei einer Festungsgarnison lassen sich immer noch nicht Einheiten nach oben oder unten verschieben, so wie es bei der mitgeführten Armee möglich ist;
legt man Geld an, kann man den Betrag nur in 2000er-Schritten regulieren - sehr klickintensiv, wenn man eben mal ne halbe Million als Taschengeld abheben will...; undsoweiterundsofort

Letztendlich - für 15€ kriegt man trotz aller Kritikpunkte doch ganz schön viel Spaß geboten, wenn man sich mit dem Gameplay anfreunden und durch die knüppelharte Anfangsphase beißen kann.
Antworten