Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
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Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Im Tabletop-Klassiker Dungeons and Dragons würfelt man die Statuswerte für seinen Charakter aus. Genau das wünsche ich mir manchmal in Baldur’s Gate 3, da ich teilweise sehr überfordert von all den Entscheidungen bin.
In Larian Studios’ beliebtem Rollenspiel muss man nicht nur zu Beginn eine Rasse, Klasse und Unterklasse aussuchen, sondern sich bei jedem Level-Aufstieg erneut für Skill...
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- greenelve2
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Die Tage haben User in einem Teil des Forums von der alten Dark Eye Trilogie gesprochen, dort kann man die Punkteverteilung automatisch ablaufen lassen, anstatt alles manuell machen zu müssen. Sowas wäre vielleicht eine Lösung. In der Trilogie soll ein Stufenstieg irgendwas 15 Minuten pro Figur dauern.
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Jo, wir leben im Zeitalter der guides und alles muss schnell zum Erfolg fuehren.
Da koennte man jetzt sehr weit ausholen, was fuer Ursachen das hat, und auch was fuer Folgen.
Ich persoenlich mag es sehr, wenn ein Spiel mir kreative Freiheiten laesst einen Character zu gestalten oder irgendwas aufzubauen. Wenn man Fehler dabei macht, umso besser, weil man dadurch die Feinheiten der Spielmechaniken viel besser versteht und es dann anders macht und dadurch ein viel erfuellenderes Erfolgserlebnis hat, als wenn alles irgendwie automatisch ablaeuft, oder man einfach das nachbaut, was ein anderer kreativer Spieler in einem guide vorgibt.
Natuerlich immer wie sie/er Lust hat. Aber denkt mal darueber nach, woher es kommt und wohin das fuehrt.
Da koennte man jetzt sehr weit ausholen, was fuer Ursachen das hat, und auch was fuer Folgen.
Ich persoenlich mag es sehr, wenn ein Spiel mir kreative Freiheiten laesst einen Character zu gestalten oder irgendwas aufzubauen. Wenn man Fehler dabei macht, umso besser, weil man dadurch die Feinheiten der Spielmechaniken viel besser versteht und es dann anders macht und dadurch ein viel erfuellenderes Erfolgserlebnis hat, als wenn alles irgendwie automatisch ablaeuft, oder man einfach das nachbaut, was ein anderer kreativer Spieler in einem guide vorgibt.
Natuerlich immer wie sie/er Lust hat. Aber denkt mal darueber nach, woher es kommt und wohin das fuehrt.
- greenelve2
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Woher kommt es und vorhin führt es? Bei wohin es führt, würde ich sagen: Man hört auf selber zu denken und folgt nur noch blind im Leben?
Zuletzt geändert von greenelve2 am 20.08.2023 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Ich verstehe nicht was der Schreiber hier mit "ich hätte lieber einen Würfel wie in D&D" sagen will. Auch beim PnP-DnD muss man seine Zauber und Fähigkeiten beim Stufenaufstieg selbst wählen. Wäre ja auch extrem albern wenn nicht und der Magier dann zufällig einen Feat wie Waffenmeister bekäme.
Der Artikel ergibt keinen Sinn.
Davon unabhängig: Ich hab beim Stufenaufstieg eigentlich immer nur das gewählt, was mir am Sinnvollsten erschien und die Zauber, die mir am Meisten zusagten. Damit bin ich auch ohne Guide gut gefahren.
Der Artikel ergibt keinen Sinn.
Davon unabhängig: Ich hab beim Stufenaufstieg eigentlich immer nur das gewählt, was mir am Sinnvollsten erschien und die Zauber, die mir am Meisten zusagten. Damit bin ich auch ohne Guide gut gefahren.
Zuletzt geändert von Scourge am 20.08.2023 21:18, insgesamt 3-mal geändert.
- Pentanicks
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Nach dem Lesen vom Test und den vielen Kommentaren:
Ne, das Spiel ist zu nerdig für mich. Xcom und ähnliches ist gehaltvoll genug für mein einfaches Wesen.
Zur Kolumne: Ja, Zufall-Verteilung klingt gut.
Falls ich es mir doch irgendwann antun würde, dann so wie Scource: Ohne Guide, möglichst ohne neu laden.
Ne, das Spiel ist zu nerdig für mich. Xcom und ähnliches ist gehaltvoll genug für mein einfaches Wesen.
Zur Kolumne: Ja, Zufall-Verteilung klingt gut.
Falls ich es mir doch irgendwann antun würde, dann so wie Scource: Ohne Guide, möglichst ohne neu laden.
- Todesglubsch
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Die alte Nordlandtrilogie hatte eh eigene Probleme:greenelve2 hat geschrieben: ↑20.08.2023 19:49 Die Tage haben User in einem Teil des Forums von der alten Dark Eye Trilogie gesprochen, dort kann man die Punkteverteilung automatisch ablaufen lassen, anstatt alles manuell machen zu müssen.
Alle der damals im Regelwerk vorkommenden Fähigkeiten waren im Spiel. Zwei Drittel davon hatten keinen einzigen Nutzen, in keinem der drei Teile. Ähnliches galt für die Zaubersprüche.
Und nein, der automatische Stufenaufstieg hat das nicht berücksichtigt.
Die Trilogie hat ja durchaus einen Platz in meinem Herzen, aber spielerisch ist sie noch schlechter gealtert, als Baldur's Gate. Von den Remakes will ich garnicht erst reden.
- greenelve2
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Ja gut, wenn das in Baldurs Gate 3 auch so ist, kann man automatischen Stufenaufstieg natürlich nicht übernehmen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑20.08.2023 22:39Die alte Nordlandtrilogie hatte eh eigene Probleme:greenelve2 hat geschrieben: ↑20.08.2023 19:49 Die Tage haben User in einem Teil des Forums von der alten Dark Eye Trilogie gesprochen, dort kann man die Punkteverteilung automatisch ablaufen lassen, anstatt alles manuell machen zu müssen.
Alle der damals im Regelwerk vorkommenden Fähigkeiten waren im Spiel. Zwei Drittel davon hatten keinen einzigen Nutzen, in keinem der drei Teile. Ähnliches galt für die Zaubersprüche.
Und nein, der automatische Stufenaufstieg hat das nicht berücksichtigt.
Die Trilogie hat ja durchaus einen Platz in meinem Herzen, aber spielerisch ist sie noch schlechter gealtert, als Baldur's Gate. Von den Remakes will ich garnicht erst reden.
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Ich mein, bei der Charaktererstellung kann man die Stats noch verändern, muss aber überlegt sein wo man sie weg nimmt um anderswo welche hinzu zu fügen.
Da ist es in Solasta: CotM besser gemacht. Da erstellt man seine 4 Charaktere und darf jedes mal würfeln bis man zufrieden ist. Zwischendurch gibt es bei Level up bei beiden Dinge wo man Extra Fähigkeiten oder 1 Punkt z.B. in Stärke gibt, bzw. sind in BG-3 welche dabei wo es heisst "nimm das und erhalten zusätzlich einen Punkt in Geschick oder Stärke".
Entscheidungen hier und da wo man damals oft genug diese Punkte bei erreichen eines bestimmten Levels bekommen hat.
Da ist es in Solasta: CotM besser gemacht. Da erstellt man seine 4 Charaktere und darf jedes mal würfeln bis man zufrieden ist. Zwischendurch gibt es bei Level up bei beiden Dinge wo man Extra Fähigkeiten oder 1 Punkt z.B. in Stärke gibt, bzw. sind in BG-3 welche dabei wo es heisst "nimm das und erhalten zusätzlich einen Punkt in Geschick oder Stärke".
Entscheidungen hier und da wo man damals oft genug diese Punkte bei erreichen eines bestimmten Levels bekommen hat.
- Pingu.soonBanned
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Und ich wähle gerade immer den Zauber, für den ich kurz danach ne Schriftrolle finde und sowieso lernen hätte können.
Ich glaube, dann ist dein Spiel schnell vorbei, denn man gerät ständig unachtsam in irgendeine Falle oder irgendeine blöde situation wo man sich dann denkt.. ähhhh, Quickload.Pentanicks hat geschrieben: ↑20.08.2023 21:33 Falls ich es mir doch irgendwann antun würde, dann so wie Scource: Ohne Guide, möglichst ohne neu laden.
Zuletzt geändert von Pingu.soonBanned am 21.08.2023 09:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Imho liegt hier bereits der "Fehler".Aus dem Internet hatte ich mir vor Spielbeginn das Circle of the Moon Build herausgesucht
Wieso muss man in so einem Spiel von Anfang an irgendwelche Builds und Guides Anderer nutzen, wieso nicht mal wieder selber in einem Rollenspiel die Rolle auch wirklich spielen, sich selber überlegen, wohin man mit dem Char will, was er/sie können/lernen soll und dabei auch mal Fehler machen?
Fehler und Schwächen machen die Charaktere doch nur interessanter...
SMH.
- Pingu.soonBanned
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
So lange mit mit "verskillten" Charakteren doch irgendwie durchkommt, klar. Wenn ich aber nach 50h merke, ich komm nicht weiter, hätte ich auch kein Bock mehr. Aber man kann ja auch zurücksetzen glaube ich und sogar die Klasse ändern?
Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Jepp. Via einem NPC im Camp.
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Genau, kannst du jederzeit im Lager komplett resetten und dann auch die Startklasse ändern. Geht sowohl bei dir wie auch bei NPCs. Hab bspw. auch eine Begleiterin resettet und meine Druidin bspw. auf Paladin geändert weil ich keine zwei Druiden im Team brauchte. Shadowheart hab ich auch schon zwei mal umgeskillt, weil ich ihr einmal wegen einer gewissen Speerwaffe entsprechende Feats für Stangenwaffen geben wollte, nur um ihr den Skill später wieder wegzunehmen, als ich in Akt 3 für sie eine bessere Waffe bekam, die halt kein Speer mehr war und der Skill daher obsolet wurde
Das war ja wohl auch nicht gemeint, nehme ich an. Das man bei einem Game Over im Kampf oder Tode durch Fallen neu läd ist ja klar, aber bei Dialogen im Gespräch kannn man auch durchaus akzeptieren und problemlos weiterspielen wenn man mall jemanden nicht überzeugt hat o.Ä.
Zuletzt geändert von Scourge am 21.08.2023 10:41, insgesamt 3-mal geändert.
- Pingu.soonBanned
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Re: Baldur's Gate 3: Kolumne: Im Rollenspiel gibts massenweise Entscheidungen zu treffen - in D&D läuft das anders
Ja, das ist auch so ne Sache. Zu entscheiden wen man mitnimmt. Eigentlich würde ich die Kämpferin gerne mitnehmen, aber da ich selbst Paladin bin, sind Schurke, Zauberer und Kleriker irgendwie sinnvoller.
Da du sagst, du hast NPCs resettet. Heißt das aus dem Zauberer kann ich einen Schurken machen, wenn ich möchte? Oder hat das Grenzen?
Da du sagst, du hast NPCs resettet. Heißt das aus dem Zauberer kann ich einen Schurken machen, wenn ich möchte? Oder hat das Grenzen?