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Ubisoft steckt aktuell in ein paar Schwierigkeiten. Eines der Spiele, die dem Publisher aus der Krise helfen soll? Assassin's Creed Mirage, welches voraussichtlich 2023 erscheinen wird.Das verschreibt sich seit der Ankündigung im letzten Jahr vor allem einem Motto: Zurück zu den Wurzeln. Nachdem die Reihe zuletzt nahezu gigantische Ausmaße annahm, soll alles nun wieder etwas kleiner werden. Einer ...

Hier geht es zur News Assassin's Creed Mirage: Für Spieler gedacht, die die großen Welten satt haben

Nur noch 15-20h Spielzeit? Und die Entwickler können damit mehr auf (technische) Qualität schauen? Na hoffentlich gibt es ein Craftingsystem, damit nochmal 15-20 Stunden dazukommen und sich der Kauf auch lohnt.

Ich bin ehrlich gesagt mittlerweile frohe, wenn die Games eine überschaubare größe haben. Ich bin zwar auch ein Fan, der großen Welten etc. aber ich habe einfach kaum Zeit, das so zu spielen wie ich gerne würde. Da ist es mir lieber, dass ich einen überschaubaren Zeitrahmen habe. Zusätzlich nehme ich mir halt auch immer viel Zeit für die Titel um sie ausgiebig zu genießen. GoW:R hat mich knapp 60 Stunden beschäftigt, die meisten sind nach 20-30 Stunden durch ^^

USERNAME_500037 hat geschrieben: ↑13.01.2023 17:41 Ich bin ehrlich gesagt mittlerweile frohe, wenn die Games eine überschaubare größe haben. Ich bin zwar auch ein Fan, der großen Welten etc. aber ich habe einfach kaum Zeit, das so zu spielen wie ich gerne würde. Da ist es mir lieber, dass ich einen überschaubaren Zeitrahmen habe. Zusätzlich nehme ich mir halt auch immer viel Zeit für die Titel um sie ausgiebig zu genießen. GoW:R hat mich knapp 60 Stunden beschäftigt, die meisten sind nach 20-30 Stunden durch ^^

Es wird Zeit, dass die Entwickler, Publisher und auch Spielekritiker einsehen, dass größer nicht besser und „linear“ kein Kontra-Punkt ist! Ich habe aus der AC-Reihe nur Black Flag durchgespielt, sonst habe ich keinen Teil angerührt und ich glaube, mehr ist auch nicht nötig, um alles von AC gesehen zu haben. Wenn es mal ein lineares AC geben sollte, bin ich direkt dabei, aber mittlerweile gibt es so viele interessantere Open World-Spiele, dass man übersättigt ist und diese Spiele auch ausreichen.

Was übrigens auch noch erwähnt werden sollten (und ich glaube der Titel wird sicher 20+ Stunden an Spielzeit bieten), die Standard Version kostet nur 50 Euro, ist also kein klassischer Vollpreis Titel.

Spannend zum den Thema finde ich auch, wie sehr sich Spiele von Fans und Kunden beeinflussen lassen sollen. Wo macht es Sinn, auf Kunden zu hören und ein Spiel nach der Vorstellung anderer zu formen. Und wann macht es Sinn, seine eigene Kreativität und Ansicht einwirken zu lassen.

Wenn man es so sieht, kennt man denn aus anderen Sparten wie Film/Malerei/Musik es denn auch, dass man sich direkt von Fans und Kunden beeinflussen lässt? (Zum Verständnis: Natürlich wollen Firmen Dinge produzieren, die gutes Geld versprechen und gerade im Trend sind.)

Aus meiner Sicht her.. und ich bin da vielleicht altmodisch, wünsch ich mir, dass Entwickler eine Vision und Liebe haben, und diese komplett eigens in Ihre Spiele formen. Von meiner Erfahrung aus kamen dort immer die besten Spiele generell heraus.
Zumal ich fest der Meinung bin, dass wir alle nicht immer Wissen, was das beste ist. Offene Welten zum Beispiel. 13 Jahre zuvor musste einfach alles Offene Welten haben, weil das immer so geil war. Und nun sind wir hier in einem Thread über ein Ubisoft Spiel, was von sich aus sagt, will wieder Linear werden.

Was ist mit Spielern, die Ubis große Welten mögen, aber keine Lust auf Grind, Zwangs-Nebenquests (weil Level sonst zu gering für die Haupthandlung) und Crafting haben und mal wieder eine vernünftige Story wollen, welches AC bekommen die?

Fargard hat geschrieben: ↑15.01.2023 14:33 Was ist mit Spielern, die Ubis große Welten mögen, aber keine Lust auf Grind, Zwangs-Nebenquests (weil Level sonst zu gering für die Haupthandlung) und Crafting haben und mal wieder eine vernünftige Story wollen, welches AC bekommen die?

Forbidden West

str.scrm hat geschrieben: ↑15.01.2023 15:13Forbidden West

Forbidden West hat ebenso Grind für diverse Taschenplätze und Waffenaufwertungen, Zwangs-Nebenquests für Talentpunkte und Ausrüstung und Crafting (siehe Grind).

Und ob die Story jetzt unbedingt besser ist, als in Ubisoft-Spielen, kann man ebenfalls durchaus diskutieren, so toll fand ich die Story in Forbidden West nicht, ich empfand sie teils sogar schlechter als in Zero Dawn.

Bachstail hat geschrieben: ↑15.01.2023 15:53

str.scrm hat geschrieben: ↑15.01.2023 15:13Forbidden West

Forbidden West hat ebenso Grind für diverse Taschenplätze und Waffenaufwertungen, Zwangs-Nebenquests für Talentpunkte und Ausrüstung und Crafting (siehe Grind).

Und ob die Story jetzt unbedingt besser ist, als in Ubisoft-Spielen, kann man ebenfalls durchaus diskutieren, so toll fand ich die Story in Forbidden West nicht, ich empfand sie teils sogar schlechter als in Zero Dawn.

also den Grind in Ubisoft Spielen mit dem Aufrüsten des Inventars zu vergleichen ist schon recht gewagt
in dem Spiel gibt es keinen Aspekt den ich jetzt mit 'Grind' assoziieren würde

und auch wenn ich FW in so ziemlich allen Belangen weitaus besser fande als Zero Dawn, kann man in Punkto Story natürlich diskutieren welcher der beiden Teile nun besser war (für mich FW)
aber man sollte hier dann doch realistisch bleiben dass das Spiel eine Liga über Ubisoft und deren Storys spielt

str.scrm hat geschrieben: ↑15.01.2023 18:27 also den Grind in Ubisoft Spielen mit dem Aufrüsten des Inventars zu vergleichen ist schon recht gewagt
in dem Spiel gibt es keinen Aspekt den ich jetzt mit 'Grind' assoziieren würde

Forbidden West habe ich noch nicht gespielt, aber zumindest für Zero Dawn kann ich das bestätigen.
Ich hatte nach weniger als der Hälfte des Spiels viele der (zu diesem Zeitpunkt möglichen) Upgrades durch reines Spielen der Main- und einiger Sidequests auf Max, und würde es daher auch niemals als "Grind" bezeichnen.

Klar kann man theoretisch anfangs bißerl farmen, um die ersten Upgrades schneller zu erhalten, aber es gibt ständig "Roadblocks" (spezielle Materialien, die man jeweils erst im späteren Verlauf erhält), so dass man eher in Ressourcen schwimmt, als dafür "grinden" zu müssen.

str.scrm hat geschrieben: ↑15.01.2023 18:27also den Grind in Ubisoft Spielen mit dem Aufrüsten des Inventars zu vergleichen ist schon recht gewagt

Finde ich nicht.

Fun Fact :

Ich musste in Assassins Creed Odyssey nicht ein einzigesl Mal aktiv grinden, in Zero Dawn und auch Forbidden West hingegen schon.

Ich habe in Odyssey einfach ganz normal gespielt, sprich Side Quests erledigt, wenn ich sie gesehen habe und die Welt erkundet, ich war ständig überlevelt und hatte immer genug Zeugs, um meine Ausrüstung und mein Schiff auf aktuellem Stand zu halten, in Zero Dawn musste ich für meine Ausrüstung und speziell die Beutel tatsächlich grinden, denn für die Beutel braucht man teils Materialien, die man nur von Wildtieren bekommt und diese erhält man meiner Erfahrung nach nur, wenn man diese auch aktiv töten, die gibt es kaum irgendwo in der Welt zu finden.

Und in Forbidden West ist das nicht anders, im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass es da noch ein wenig schlimmer ist, da es dort mehr Ausrüstung gibt und somit mehr Zeugs, was ich grinden muss, um meine Ausrüstung aufzuwerten und ich zudem ständig knapp bei Kasse bin, sodass ich zusätzlich auch noch Geld farmen muss.

GuessHoeIsBack hat geschrieben: ↑16.01.2023 09:25Forbidden West habe ich noch nicht gespielt, aber zumindest für Zero Dawn kann ich das bestätigen.
Ich hatte nach weniger als der Hälfte des Spiels viele der (zu diesem Zeitpunkt möglichen) Upgrades durch reines Spielen der Main- und einiger Sidequests auf Max, und würde es daher auch niemals als "Grind" bezeichnen.

Das ist schlicht nicht meine Erfahrung.

Wenn ich einen speziellen Beutel aufwerten will und dafür irgendwelche seltenen Fuchs- oder Hasen-Materialien brauche, bekomme ich diese auch nur, wenn ich gezielt Füchse oder Hasen jage, ich weiß noch genau, wie ich kurz vor dem Endboss einen letzten Grind-Run hingelegt habe, um sämtliche Beutel und legendäre Ausrüstung aufzurüsten, die noch nicht aufgerüstet waren und das, obwohl ich bis dahin jede einzelne Side Quest im Spiel erledigt und jeden einzeln Ort im Spiel besucht habe.

Und in Forbidden West ist das nicht anders, ich habe das Gefühl, dass das dort sogar schlimmer ist, da ich in Forbidden West zudem ständig knapp bei Kasse bin, das heißt, hier habe ich nichtmal genug Metallscherben, um Dinge zu kaufen, die mir den Grind ein wenig erleichtern könnten.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist also eine gänzlich andere, wenn ich nicht aktiv grinde, dann bleibt vieles unaufgewertet.

Bachstail hat geschrieben: ↑16.01.2023 11:58 Das ist schlicht nicht meine Erfahrung.

Wenn ich einen speziellen Beutel aufwerten will und dafür irgendwelche seltenen Fuchs- oder Hasen-Materialien brauche, bekomme ich diese auch nur, wenn ich gezielt Füchse oder Hasen jage, ich weiß noch genau, wie ich kurz vor dem Endboss einen letzten Grind-Run hingelegt habe, um sämtliche Beutel und legendäre Ausrüstung aufzurüsten, die noch nicht aufgerüstet waren und das, obwohl ich bis dahin jede einzelne Side Quest im Spiel erledigt und jeden einzeln Ort im Spiel besucht habe.

Ich hatte dagegen alles auf max (soweit möglich), lange bevor ich beim Endboss war, und bevor ich die meisten Nebenquests gespielt habe.

Was ich allerdings gemacht habe war, dass ich primär "mehr Loot", "besseres Crafting", "Loot beim Reiten einsammeln". etc. geskilled habe. Ich wüßte auch nicht, wieso man das jemals nicht priorisieren würde, aber schon möglich, dass es über die gesamte Spielzeit dann nen großen Unterschied macht.

USERNAME_500037 hat geschrieben: ↑13.01.2023 23:57 Was übrigens auch noch erwähnt werden sollten (und ich glaube der Titel wird sicher 20+ Stunden an Spielzeit bieten), die Standard Version kostet nur 50 Euro, ist also kein klassischer Vollpreis Titel.

und wo fangen klassische vollpreisspiele an ? etwa bei 59,99 € ?!
50 € sind bei mir schon vollpreis.

Elden Ring bissl übersichtlicher vom Pacing sowie mehr Majula (DS2) Feeling oder mal en Karawane begleiten das wäre mein Traumspiel. Ich finde eine große Welt per se nicht schlecht aber für mich sollte sie eher ein besserer Ladebildschirm sein der "Hotspots" verbindets und weniger Mini und Sidequestgebiete.
Lieber ein paar weniger Dungeons oder Miniburgen dafür größere Anlagen auch ausserhalb der Mainstory.