Elden Ring: Storytelling des Rollenspiels könnte zukünftige Naughty Dog-Titel inspirieren

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Obwohl Naughty Dog mit Spielen wie Last of Us und Uncharted bislang eher auf konventionelles und geradliniges Storytelling gesetzt hat, könnte sich das in Zukunft ändern.
 
Das deutet zumindest Neil Druckmann an, Co-Präsident von Naughty Dog und Creative Director von Last of Us. In einem Interview mit der Washington Post verrät Druckmann, dass ihn in letzter Zeit vor allem Spiele wie Elden Ring fa...

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[str.scrm]

'Storytelling'
Elden Ring und Naughty Dog könnten nicht noch gegensätzlicher sein in dem Punkt; bitte bloß nicht

ich verstehe auch nicht wie das negative 'an die Hand nehmen' gleich ins andere Extrem ausarten muss, als gäbe es nichts dazwischen
Fallout macht das meist ziemlich schön, wenngleich die Qualität der Story auch zu bemängeln wäre

[Gast]

Ich glaub iwie auch nicht, dass das bei der Naughty Dog Zielgruppe allzu gut ankommen würde. Gehör selber aber nicht dazu, kann also nur von außen mutmaßen.

[greenelve]

„Und es geht darum, wie man all diese verschiedenen Aspekte nutzt, manche davon aus anderen Medien, manche von gefundenen Notizen oder Storytelling durch die Umgebung."

Also mehr Zettel lesen und Umgebung beobachten, was von den Figuren nicht mehr alle Nase lang kommentiert wird. Und gegen ein paar Geheimnisse, mit denen die Phantasie angeregt wird, ist nichts einzuwenden.

[Kajetan]

ich verstehe auch nicht wie das negative 'an die Hand nehmen' gleich ins andere Extrem ausarten muss, als gäbe es nichts dazwischen

Von "Ausarten" und "Extremen" redest nur Du. Druckmann sagt sogar ausdrücklich, dass man nicht auf Dialoge oder Cutscenes verzichten wird. Sondern dass er das Storytelling mit den bisherigen Werkzeugen um zusätzliche (!) Elemente erweitern möchte.

[str.scrm]

gibt nichts schlimmeres in einem Spiel als Briefe oder E-Mails lesen zu müssen *kotz*
es hat schon Gründe warum ich nicht zu einem Buch gegriffen habe
audio files ftw

ich verstehe auch nicht wie das negative 'an die Hand nehmen' gleich ins andere Extrem ausarten muss, als gäbe es nichts dazwischen

Von "Ausarten" und "Extremen" redest nur Du. Druckmann sagt sogar ausdrücklich, dass man nicht auf Dialoge oder Cutscenes verzichten wird. Sondern dass er das Storytelling mit den bisherigen Werkzeugen um zusätzliche (!) Elemente erweitern möchte.

wenn ich Elden Ring als Beispiel nehme an dem ich mich orientieren will, ist das für mich ein Extrem
man hätte sich ja auch an Bethesda o.Ä. orientieren können
er setzt auch weiterhin auf Cutscenes, ja...

[Grunz Grunz]

Naughty Dog als Beispiel einer Cutscene-Hölle bzw. eines Abenteuer-Kinos für Teenager einerseits und From Software mit Fokus auf reduzierte, optimal umgesetzte Spielmachanik andererseits. Wie soll das zusammenpassen?

Jedenfalls ist es mir deutlich lieber, Naughty Dog bedient sich bei From Software, als umgekehrt ;-D

[Todesglubsch]

audio files ftw

Nicht unbedingt.
Fand's schon bei Bioshock damals seltsam, dass überall ganze Tonbandaufnahmegeräte rumlagen und die Menschen dort sehr seltsame Aufnahmen getätigt hat.

Wie wäre es mit Texten ... die aber auf Wunsch vorgelesen werden?

[StefPank]

Jedenfalls ist es mir deutlich lieber, Naughty Dog bedient sich bei From Software, als umgekehrt ;-D

Mir auch, ich schätze zwar die Arbeit von ND und Sony, ein wenig mehr Subtilität käme der Richtung aber die ND geht auch für meinen Geschmack entgegen.

[Kajetan]

Jedenfalls ist es mir deutlich lieber, Naughty Dog bedient sich bei From Software, als umgekehrt ;-D

Das Interview wurde auch mit Druckmann geführt und nicht mit Miyazaki

*seufz*

[GuessHoeIsBack]

Fand's schon bei Bioshock damals seltsam, dass überall ganze Tonbandaufnahmegeräte rumlagen und die Menschen dort sehr seltsame Aufnahmen getätigt hat.

Nun gut. Bioshock spielt ~1960 rum, der "Baustil" ist Art-Deco, der um die 1920er wiederauferlebt wurde und die Tonbandgeräte dienen wohl ebenfalls den Bezug zu dieser Zeitepoche herzustellen, denn ab Mitte des 20. Jahrhunderts haben diese sich sehr stark verbreitet.

Abgesehen davon..
Wenn man sich anschaut, was heute alles mim Smartphone aufgezeichnet wird, würde es mich tatsächlich wundern, wenn man dies vor 60 Jahren mit Tonbandgeräten nicht ähnlich gehalten hat, gleiches gilt für Videoaufnahmen aus den späten 80ern und 90ern und der Verbreitung von Camcordern.

[Todesglubsch]

Nun gut. Bioshock spielt ~1960 rum, der "Baustil" ist Art-Deco, der um die 1920er wiederauferlebt wurde und die Tonbandgeräte dienen wohl ebenfalls den Bezug zu dieser Zeitepoche herzustellen, denn ab Mitte des 20. Jahrhunderts haben diese sich sehr stark verbreitet.

Ja, aber es lagen nunmal keine Bänder rum, sondern immer die kompletten Aufnahmegeräte

[NewRaven]

Das kann doch nun wirklich niemand ernsthaft wollen... aber hey, nachdem es Telltale ja wieder gibt... wie wäre es, wenn die die Story ihrer Games auch so erzählen. Bietet sich ja geradezu an...

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

ich verstehe auch nicht wie das negative 'an die Hand nehmen' gleich ins andere Extrem ausarten muss, als gäbe es nichts dazwischen

Von "Ausarten" und "Extremen" redest nur Du. Druckmann sagt sogar ausdrücklich, dass man nicht auf Dialoge oder Cutscenes verzichten wird. Sondern dass er das Storytelling mit den bisherigen Werkzeugen um zusätzliche (!) Elemente erweitern möchte.

Gott sei gedankt, dass die Cutscenes bleiben. Das Erkennungsmerkmal von Top-Tier-Gamedesign. Was ich mir immer am meisten wünsche, wenn ich so richtig Spaß an einem Spiel habe, ist aufhören zu müssen es zu spielen, um Filmchen anzuschauen.

[str.scrm]

audio files ftw

Wie wäre es mit Texten ... die aber auf Wunsch vorgelesen werden?

akzeptiert, aber gesungen von Avril Lavigne