Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

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Cheraa
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von Cheraa »

Eines der besten Verhältnisse von Open World vs Inhalte in eben jener, hatte in den letzten Jahren für mich Horizon Zero Dawn. Da kommt weder ein AC noch ein TW3 heran.
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Kant ist tot!
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von Kant ist tot! »

Cheraa hat geschrieben: 22.09.2021 14:30 Eines der besten Verhältnisse von Open World vs Inhalte in eben jener, hatte in den letzten Jahren für mich Horizon Zero Dawn. Da kommt weder ein AC noch ein TW3 heran.
Die Open-World von Horizon fand ich mega hübsch, aber eben auch sehr steril und wenig interaktiv. Wo da inhaltlich ein Unterschied zu den anderen Beispielen sein soll, weiß ich nicht oder verstehe einfach nicht, wie du das meinst. Für mich wären das eher 3 Beispiele ähnlicher Machart.
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Master Chief 1978
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von Master Chief 1978 »

X5ander hat geschrieben: 21.09.2021 16:30
Flojoe hat geschrieben: 21.09.2021 16:24 Da müssten 2 Studios ran: quantic Dream macht Story Charaktere und Entscheidungen und ein anderes Studio macht Open World….. Wer kann richtig Gut Open World? 🤔
Die Welt ansich von Ubisoft, der Inhalt darin dann CDProject. ;-)
CDPR kann gute Quests, aber der inhalt der Witcher 3 Open World war nun nicht wirklich der Hammer.
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SethSteiner
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von SethSteiner »

Also ich fand das Design der Welt Hammermäßig, machte einen äußerst authentischen Eindruck und ich hatte großen Spaß mich dadurch zu bewegen, fühlte sich jetzt nicht leer oder künstlich an.
DONFRANCIS93
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von DONFRANCIS93 »

Cheraa hat geschrieben: 22.09.2021 14:30 Eines der besten Verhältnisse von Open World vs Inhalte in eben jener, hatte in den letzten Jahren für mich Horizon Zero Dawn. Da kommt weder ein AC noch ein TW3 heran.
Da muss ich widersprechen. HZD ist ein unterhaltsames Spiel mit tollem Artdesign, fantastischer Grafik und solidem Gameplay, aber die Nebenmission waren extrem enttäuschend.
Da fällt mir spontan die Nebenquest mit "Redmaw" ein, die gut beginnt, aber im Finale einfach nur enttäuscht. Im Endeffekt ist der "legendäre" Robodino weder visuell noch spielerisch anders als die normalen Versionen, die man in der Welt trifft.
Oder die "große" Stadt, die extrem steril ist, kaum Bewohner besitzt und eigentlich nur eine Kulisse ist.
Der beste Aspekt der Geschichte in HZD ist eindeutig alles was sich um den Ursprung der Dinos und Einbruch der modernen Zivilisation dreht. Dafür fand ich aber die Geschichte in der Gegenwart schwach. Die IP hat aber sehr viel Potenzial und ich bin gespannt was HZD:Forbidden West alles verbessert.

Witcher 3 hat jedenfalls von den Quests und der Hauptgeschichte deutlich mehr zu bieten als alle anderen Openworld Spiele. Vielleicht könnte man noch RDR2 auf diesem Niveau ansiedeln, aber dort fand ich das Gameplay noch schwächer als in Witcher 3. CD Project Red kann man vieles vorwerfen (und mMn zurecht), aber das Questdesign und die einzelnen Geschichten kann keiner besser.
Zuletzt geändert von DONFRANCIS93 am 22.09.2021 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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NewRaven
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von NewRaven »

str.scrm hat geschrieben: 22.09.2021 11:27 also man sollte schon unterscheiden - Ubisoft kann Welten erschaffen, die Szenerie ist meist wunderschön
aber wie schon angesprochen wurde, können sie sie nach meinem Empfinden kaum sinnvoll füllen
ich habe lieber 20 sehr gute, einzigartige Nebenquests als 50 generische, Sammelkram kann bitte ganz wegbleiben
das wird bis ins Unermessliche künstlich gestreckt
Das Problem bei CDPR ist hier aber meiner Meinung nach, dass sie diese Welt NUR mit "einzigartigen Nebenquests" füllen. Und, versteh mich nicht falsch, ich liebe die Quests. Aber es tötet - und das hab ich gerade bei TW3 sehr intensiv gemerkt - auch jeden Entdeckerdrang, der für mich einfach zu einer OpenWorld dazu gehört. Es gibt fast quasi nichts in der gesamten riesigen Spielwelt eines Witcher 3, bei dem es sinnvoll wäre, einfach mal hinzulaufen/hinzureiten, weils aus der Ferne interessant aussieht, weil du dich drauf verlassen kannst, dass dich irgendwann irgendeine Aufgabe (sei es eine richtige Quest oder eine "Schatzsuche" oder sowas) sowieso an diesen Ort führt. Es gibt in diesem Spiel nahezu nichts, dass einfach nur den Selbstzweck hat, da zu sein und Entdeckerdrang zu belohnen. Ja, natürlich kannst du Dinge auf eigene Faust entdecken, wenn du magst... nur kannst du dir dann eben auch sicher sein, eine später folgende Aufgabe vorweggenommen zu haben. Ich würde also noch Bethesda - oder weil ihr alle Bethesda ja nicht mehr mögt - Warhorse Studios oder sogar Rockstar mit ins Team holen. CDPR kann sich dann um die Quests und questrelevanten Örtlichkeiten kümmern, Bethesda/Warhorse/Rockstar um den Kram, der einfach nur da ist um da zu sein, dich vom Ziel abzulenken und ggf. für deine Neugier ein wenig mit ner Kleinigkeit zu belohnen.


Zu News: nuuuun, also... ich mag die üblichen Quantic Dream-Games... sorry. Ich mag auch David Cages writing. Nochmal sorry. Und deshalb sind quasi alle Begriffe in der News - abseits von Star Wars vielleicht - eigentlich Dinge, die ich nicht hören will. Action-Adventure... Service-Game... Mehrspieler... *schauder*
Zuletzt geändert von NewRaven am 22.09.2021 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von SethSteiner »

Also ich weiß nicht, ich fand gerade Bethesda da nie beeindruckend. Da war eine riesige Welt und ja da waren viele Ruinen aber das wars dann eben oftmals auch meiner Erfahrung nach. Bei Witcher 3 hatte ich an diesen und jenen Ecken Quests, was für mich doch mehr Leben ist als "Dungeon 1.915.129 mit einem Lumpen in der Truhe" (natürlich überspitzt). Ich hatte persönlich nie das Gefühl für meine Neugierde belohnt zu werden.
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NewRaven
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von NewRaven »

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Natürlich schreibt CDPR weit bessere Quests als Bethesda... aber eine Welt voll mit Quests, die dich quer über die Weltkarte an viele Orte jagen und Spaß machen verbieten ja nicht automatisch Zeug, dass eben ohne solche Dinge zusätzlich "einfach da" ist und in dem man rumschnüffeln kann, wenn man mag... und es ignorieren kann, wenn man keinen Bock drauf hat. Das sind ja keine konträren Designphilosophien, sondern etwas, was sich durchaus ergänzen kann (wie beispielsweise Warhorse in KC:D recht gut gezeigt hat, allerdings da im kleineren Rahmen und natürlich ohne Dungeons...). Wie gesagt, "Füllwerk", dass einfach nur da ist, um irgendwie interessant zu sein und Neugier zu wecken, gehört für mich persönlich eben eindeutig zum "Reiz" einer offenen Welt. Am Faden herumgeführt werden kann ich auch in einer halboffenen Welt oder notfalls auch in "Schlauchlevels".
Zuletzt geändert von NewRaven am 22.09.2021 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von SethSteiner »

Na ja es geht ja nicht einfach nur um Quests, sondern darum, dass da überhaupt etwas ist. Ich kann nur für mich sprechen aber ich bin immer ziemlich enttäuscht, wenn ich eine offene Spielwelt habe, einen vermeintlich interessanten Ort und dann ist da einfach nichts. Schlimmer noch, womöglich stellt sich das auch nur als ein Asset heraus, das über die ganze Spielwelt als "interessanter Ort" copy-pasted wurde. Ein Grund warum ich Breath of the Wilds Dungeons so schwach finde. Einfach nur aberdutzende Rätselräume in immer gleicher Optik, ohne irgendwas dahinter. Das fühlt sich dann einfach nur "gamey" an als wenn ich in einem Editor herumlaufe. Klar, das kann man machen und es gefällt sicher vielen Spielern aber mir, gebe ich zu, war das immer zu wenig.
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NewRaven
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von NewRaven »

Naja, aber nur, weils auch schlecht gemacht werden kann, ist das ja nicht wirklich ein Grund, gänzlich darauf zu verzichten. Und ja, Bethesda hat sich in den letzten Games nicht wirklich damit Mühe gegeben, solche Dinge einzigartig zu gestalten - generische Loottables (wobei sich da auch CDPR nicht rühmt, die haben das nämlich weitestgehend 1:1 übernommen) und Dungeons aus dem Baukasten sei Dank. Trotzdem ist es, mindestens beim ersten mal Spielen, bevor man die "Art" durchschaut hat, besser als nichts. Aber gehen wir mal ein paar Jahre zurück, zu Morrowind. Da gabs unzählige Orte, an die dich niemals eine Quest hingeführt hat - und da haben die das deutlich besser gelöst, mit völlig einzigartigen Objekten, die du eben nur durch "Neugier" finden konntest. Ich mein, vermutlich jeder, der Morrowind etwas intensiver gespielt hat, erinnert sich beispielsweise noch an den Ring des Mentors in einer Gruft nordöstlich von Seyda Neen. Das war kein übermächtiges Ding, aber es war ein toller Fund, wenn du in deinen ersten Spielstunden in einem völlig neuem Spiel einfach "zufällig drüber gestolpert" bist. Sowas zieht einfach - und solche Beispiele gabs in Morrowind viele, in Oblivion noch ein paar, in Skyrim keine mehr. Trotzdem hat selbst Skyrim es bei mir noch geschafft, mich ab- und zu weg vom Weg zu führen, einfach aus Neugier... und obwohl ich wusste, dass ich vermutlich nur "generische" Beute aus der LeveledList finden würde. Bei The Witcher 3 hab ich die ersten 15 Stunden so gespielt und bin danach nie mehr vom Questmarker abgewichen, weil eben klar war: egal was ich auf dem Weg zu meinem eigentlichen Ziel sehe, irgendwann wird mich irgendwas sowieso dahin führen - der Abstecher lohnt sich also nicht. Und wie gesagt, dass finde ich schade, weil Entdeckeranreize für mich einer der positivsten Aspekte für eine OpenWorld sind... der andere wäre, freier wählen zu können, was man wann angeht - aber da hört dann die Liste auch schon tatsächlich fast auf.
Zuletzt geändert von NewRaven am 22.09.2021 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von SethSteiner »

Da gebe ich dir völlig Recht. Wenn ich einen Ort irgendwo im Nirgendwo habe, ich wandere dorthin und dann entdecke ich dort etwas, ist das großartig. Es muss ja keine Quest sein, das wollte ich nicht sagen, nur eben irgendetwas spannendes, was es woanders nicht gibt. Das könnte bspw. auch eine Erinnerung sein, wo irgendwelche uralten Charaktere was vergangenes nachspielen oder eben ordentlicher Loot (am besten eingebettet in irgendeine Narrative, da reicht ja auch einfach ein rumliegendes Buch oder ein paar Sätze in einem Stein).
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str.scrm
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von str.scrm »

also für mich gab es bisher keine bessere open world als die von Fallout 4 (und davor 3)
so unglaublich viel zu entdecken, und man spielt 100e von Stunden, läuft 5x am gleichen Ort vorbei und entdeckt dann eben doch noch eine neue Quest, einzigartige Rüstung, Waffe oder anderen Krempel
und das alles kann man dann auch noch in seiner Wohnung in stundenlanger Designerarbeit ausstellen - kann ich drin aufgehen :Blauesauge:
Grafik ist eine Generation zurück, Mimik und Gestik grauenvoll und interessante Storys können die auch nicht, aber das Gameplay finde ich so genial, dass das das alles wieder wett macht und das ist bei mir auch wahrlich ein Einzelfall, denn normalerweise bedeutet miese Optik auch, dass ich kein Interesse am Spiel habe
leider kann ich diesen Entdeckerdrang bisher von keinem anderen Studio erwarten
Zuletzt geändert von str.scrm am 23.09.2021 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von Flux Capacitor »

Sheepwars3 hat geschrieben: 22.09.2021 11:09
Flux Capacitor hat geschrieben: 22.09.2021 07:11 Quantic Dream. Die waren doch eher für Spiele bekannt die eine interessante Story geboten haben mit toller Kulisse, dafür aber eher minimalistischem Gameplay und vielen Quick Time Events.

Fahrenheit war toll, aber leider auch das letzte Spiel von denen welches noch auf Xbox gekommen ist. Danach entwickelten Sie ja nur noch für Playstation und PC. Heavy Rain auf der PS3 war ganz nett. Und nach Detroit ging ich schon davon aus, dass Sony das Studio kaufen würde. Aber die wollten jetzt doch lieber Multi machen.

Mal schauen, ein Star Wars Spiel im QD-Stil könnte funktionieren.

Ach ja, PS:
Ein Fahrenheit Remaster oder noch besser Remake würde ich sehr gerne nehmen!
Ist ja gerade im Trend, warum nicht!? :Hüpf:
Ein Remaster gab es bereits 2015.
Auch auf Xbox Konsolen? :mrgreen:
Und das Alter kann man eben nicht verbergen, daher wäre ein Remake eigentlich am geilsten. Die Quadratköpfe will doch niemand mehr!
Zuletzt geändert von Flux Capacitor am 23.09.2021 07:35, insgesamt 2-mal geändert.
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flo-rida86
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von flo-rida86 »

DerPoncho hat geschrieben: 21.09.2021 15:32 Ich find Quantic Dream zwar super, Die haben sich stets weiterentwickelt von Fahrenheit bis Detroit. Detroit fand ich sogar richtig stark! Aber Actionspiel? Haben die da überhaupt irgendwelche Erfahrungen mit um gleich die Verantwortung für so eine große Franchise zu übernehmen...?
Deren spiele waren storytechnisch und von der Inszenierung immer super aber Gameplay war nie das Augenmerk. Bin mal gespannt was daraus wird.
Warum nicht?guerlla games hatte auch erstmal nur killzone gemacht und dan horizon,ca vorher immer tw dan haben die sowas wie alien isolation gemacht oder playground games von forza horizon zu fable(auch wenn man da erst sehen muss wie es wird).
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EintopfLeiter
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Re: Quantic Dream - Gerücht: Heavy-Rain-Entwickler arbeitet an Service-Actionspiel zu Star Wars in offener Welt

Beitrag von EintopfLeiter »

str.scrm hat geschrieben: 23.09.2021 05:47
Spoiler
Show
also für mich gab es bisher keine bessere open world als die von Fallout 4 (und davor 3)
so unglaublich viel zu entdecken, und man spielt 100e von Stunden, läuft 5x am gleichen Ort vorbei und entdeckt dann eben doch noch eine neue Quest, einzigartige Rüstung, Waffe oder anderen Krempel
und das alles kann man dann auch noch in seiner Wohnung in stundenlanger Designerarbeit ausstellen - kann ich drin aufgehen :Blauesauge:
Grafik ist eine Generation zurück, Mimik und Gestik grauenvoll und interessante Storys können die auch nicht, aber das Gameplay finde ich so genial, dass das das alles wieder wett macht und das ist bei mir auch wahrlich ein Einzelfall, denn normalerweise bedeutet miese Optik auch, dass ich kein Interesse am Spiel habe
leider kann ich diesen Entdeckerdrang bisher von keinem anderen Studio erwarten
Ich kann das absolut teilen und fand die OpenWorld von Fallout 4 auch großartig.
Ich konnte stundenlang die Welt ohne Vorgaben erkunden und mein Entdeckerdrang wurde meist auch belohnt. Alleine die versteckten PipBoys, die dauerhafte Boni versprachen, zauberten immer wieder ein Lächeln auf mein Gesicht. Auch das gute Environmental Storytelling, der Siedlungsbau und die Behemoth, die auf der Map verteilt waren, seien hier erwähnt. Die einzigartige Ausrüstung hast Du bereits beschrieben. Ich fand irgendwann eine Pistole mit zusätzlichen Giftsschaden und unendlicher Munition - alleine die Tatsache, dass ein Freund von mir (nach über 200 Spielstunden) keine Waffe mit unbegrenzter Munition fand, bestätigte mir meine Ausflüge und fühlte sich doch irgendwie besonders an.

Darüber hinaus gab es sogar die Möglichkeit, relevante Questgeber einer Fraktion auf eigene Faust (innerhalb der OpenWorld, OHNE spezielle Mission dafür) dauerhaft umzulegen. Das führte dazu, dass ab diesem Zeitpunkt Mitglieder diese Fraktion dem Spieler feindselig gegenüberstanden, wenn sie ihn in der offen Welt antrafen. Die entsprechenden Missionsreihen und das, an die Fraktion geknüpfte, Ende waren natürlich auch nicht mehr möglich.
Hat sicherlich nicht mit jedem Missionsgeber funktioniert, mit dem Anführer der Bruderschaft aber definitiv: Ich wollte Macsons Ausrüstung haben und wartete bis es Nacht war und er schlief. Dann brach ich in sein Zimmer ein und tat mein Vorhaben. Zuvor raubte ich noch den Waffenhändler aus und schleppte meine, mir bereits zugestellte, Powerrüstung raus, um sie in meiner Basis sichern zu können. Ich konnte anschließend vom Schiff fliehen und hatte ab diesem Zeitpunkt die Bruderschaft als dauerhaften Feind, aber dafür auch besagte Ausrüstung. Das nenn ich gutes OpenWorld- (und Rollenspiel) Design.

Die Story fand ich jetzt auch nicht sooo schlecht.
Spoiler
Show
Alleine der Umstand, das mein Sohn als ich ihn dann gefunden hatte, mein Vater hätte sein können und von allen auch so genannt wurde, fühlte sich speziell genug an, um mir im Gedächtnis zu bleiben.

VG

PS: Sorry wegen Offtopic
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 23.09.2021 15:55, insgesamt 6-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

- Bertrand Russel (1872-1970)

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