Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von Gast »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 13:48 Also, für mich ist Vermögensaufbau null links, egal für wen. Aber vielleicht ist meine Definition da dann auch falsch oder ungenau.
Wer kennt sie nicht? Die linksgrünversiften Flaschensammler, die nebenher ein Einfamilienhaus finanzieren.
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Knarfe1000
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von Knarfe1000 »

Usul hat geschrieben: 20.09.2021 10:59
Es sollte sich herumgesprochen haben, daß damit eine Gruppe von bestimmten Menschen gemeint ist und nicht alle "Männer mit weißer Hautfarbe".
Da bin ich mir bei der aufgeheizten Debatte der letzten, sagen wir 6 - 8 Jahre, keineswegs so sicher.
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DeusHelios
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von DeusHelios »

Usul hat geschrieben: 20.09.2021 10:59 [...]

Von Whataboutism zu reden in diesem Zusammenhang, ist nach dieser Lesart auch falsch. Die Argumentation ist doch: Es gab Unrecht -> Wir wollen dieses Unrecht jetzt ausgleichen -> Wir konzentrieren uns auf jene, denen dieses Unrecht widerfahren ist.
Wie könnte das Whataboutism sein, wenn das andere Unrecht eben die Basis dieser Argumentation ist?

DeusHelios hat geschrieben: 20.09.2021 10:40Und was genau will man damit überhaupt ausdrücken- das Männer mit weißer Hautfarbe aufgrund historischer Ereignisse alle böse sind und alle zu der Klasse "Unterdrücker gehören?
Es sollte sich herumgesprochen haben, daß damit eine Gruppe von bestimmten Menschen gemeint ist und nicht alle "Männer mit weißer Hautfarbe".

Und unter den Gruppen denen damals Unrecht widerfahren ist leben heute viele Menschen in einer gehobenen Schicht. Warum können wir nicht sagen, dass wir für alle Menschen aus den unteren Schichten eintreten, unabhängig von Geschlecht und Herkunft?

Dazu finde ich den Ausdruck "old white men" trotz allem problematisch, da auch noble Absichten nicht verhindern, dass die Realität in eine andere Richtung geht. Mal ein Beispiel:

https://www.forbes.com/sites/evangerstm ... 1077055e1f

In den USA sollten Coronasoforthilfen für Restaurantbetreiber ursprünglich Menschen nach Herkunft erhalten. Hier waren Weiße natürlich ganz hinten.
Es wurde hier also nicht auf die finanzielle Situation eingegangen sondern ausschließlich auf Herkunft.
Dagegen hat ein Ehepaar (Weißer und Latina) erfolgreich geklagt, da sie das Restaurant beide zur Hälfte besitzen und aufgrund der Pigmentierung des Mannes vorerst kein Anspruch auf die Leistungen hatten.

Es sollte doch jedem bewusst sein wie falsch das ist und genau die "old white men" Rhetorik hat zu solchen abstrusen politischen Entscheidungen geführt.
Zuletzt geändert von dx1 am 20.09.2021 20:03, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
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Wigggenz
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von Wigggenz »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 13:48
Wigggenz hat geschrieben: 20.09.2021 00:48 Vermögensaufbau für Bezieher niedrigerer Einkommen,
Also, für mich ist Vermögensaufbau null links, egal für wen. Aber vielleicht ist meine Definition da dann auch falsch oder ungenau.
Da darf man sich fragen, was du für eine Definition hast, denn gleiche Möglichkeiten für möglichst alle, Wohlstand zu erreichen, (dazu gehört nunmal auch Vermögensaufbau) ist ein ureigenes linkes Anliegen.
johndoe711686
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von johndoe711686 »

Wigggenz hat geschrieben: 20.09.2021 14:59
Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 13:48
Wigggenz hat geschrieben: 20.09.2021 00:48 Vermögensaufbau für Bezieher niedrigerer Einkommen,
Also, für mich ist Vermögensaufbau null links, egal für wen. Aber vielleicht ist meine Definition da dann auch falsch oder ungenau.
Da darf man sich fragen, was du für eine Definition hast, denn gleiche Möglichkeiten für möglichst alle, Wohlstand zu erreichen, (dazu gehört nunmal auch Vermögensaufbau) ist ein ureigenes linkes Anliegen.

Ich würde eher denken, dass es im linken Weltbild kein Vermögen gibt, weil man es nicht braucht. Jeder hat eine Wohnung, ein Auto und kann sich ernähren. Wohlstand bedeutet nicht, dass jeder eine Million auf dem Konto hat, zumindest für mich nicht.
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SethSteiner
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von SethSteiner »

Usul hat geschrieben: 20.09.2021 10:59
SethSteiner hat geschrieben: 20.09.2021 10:44Es ist keine tatsächliche Veränderung. Rassismus mit Rassismus zu beantworten ist kein Fortschritt. Sexismus mit Sexismus zu beantworten ist kein Fortschritt. Daran festzuhalten, dass irrelevante menschliche Attribute eine besondere Bedeutung haben, nur dass ich eben den Fokus verschieben vom einem auf das andere Attribut oder die Bewertung verschieben, das alles ist nicht progressiv.
Es ist halt eine viel zu pauschale Vereinfachung, das, was gegen den existierenden Rassimus oder Sexismus getan wird, ebenfalls als Rassismus oder Sexismus abzutun. Nur wenn du das so tust, kannst du dich dann hier hinstellen und sagen, daß das nicht progressiv ist.

Noch einmal die alte Geschichte: Wenn du bei "Black Lives Matter" Rassismus siehst und sagst, daß es eigentlich "All Lives Matter" heißen muß, machst du es dir viel zu einfach. Black Lives mattern nicht, weil Black Lives besser als andere Lives sind, sondern weil sie lange genug SCHLECHTER gestellt waren und teilweise noch immer sind. Dies kann man meines Erachtens nicht einfach aus der Welt ignorieren, indem man sagt, daß es doch egal ist, ob es Black oder White Lives sind. Wie gesagt: Das ist nun mal nicht die Realität.

Daher hatte ich vor einiger Zeit auch das Pippi-Langstrumpf-Video als Reaktion auf einen deiner Beiträge gepostet. Weil deine Ausführungen eben den Eindruck erwecken, daß du dir - zumindest hier in der Theorie - eine Welt erschaffst, wie du sie gerne hättest. Statt die Welt mal so zu sehen, wie sie ist.
Sorry, ich hatte auf dem Handy deinen Kommentar nicht gesehen gehabt und daher gar nicht darauf reagiert.
Ich sehe die Welt sehr wohl wie sie ist. Ich weiß dass es Rassismus gibt. Ich weiß dass es Sexismus gibt. Ich weiß dass es Ableismus gibt. Hölle, ich erlebe gerade Rassismus ständig, weil mich umgebende Menschen nichts besseres zutun haben als dauernd über Ausländer rumzumeckern und sie abzuwerten. Das ändert aber nichts daran, dass die meisten Probleme und Konflikte alle Menschen betreffen und dass mehr Faktoren und Aspekte hineinspielen.

Nehmen wir das hier als Beispiel. Es wäre leicht zu sagen, dass es sich um Sexismus handelt. Und das stimmt auch. Es geht schließlich darum, dass einige Frauen wie Männer denken, sie sollten über den Körper der Frau bestimmen dürfen. Dahinter steckt aber mehr bspw. Religion und eine damit verbundene Vorstellung, dass unter dem Argument Religion, in die körperliche Selbstbestimmung des Menschen eingegriffen werden dürfte. Keine Frage, eine generelle Position gegen Abtreibung ist zu einem hohen Grad frauenfeindlich aber es ist nicht der einzige Aspekt und genau dieses mehr führt zu weiteren Dingen, wie bspw. Transfeindlichkeit oder Sterbehilfeverbot. Alles Themen der Selbstbestimmung. Nichts desto trotz ist der Fokus auf Frauen logischerweise bei dem Thema völlig klar, denn ausschließlich sie sind ja die Opfer dieser Ideologie und Politik.

Ich weiß gar nicht ob es All Lives Matter heißen sollte oder ob es nicht sinnvoller wäre, von Civil Rights Matter oder etwas ähnliches zu sprechen. Ein Problem der Identitätspolitik, die man auch dort sieht, ist das herauspicken bestimmter Zahlen und das ignorieren oder kleinreden anderer. Wenn das Thema Polizeigewalt ist, kann ich natürlich sagen, dass mich nur schwarze Polizeiopfer interessieren. Wenn ich sexuelle Gewalt sehe, kann ich natürlich sagen, dass mich nur weibliche Opfer interessieren. Bei welchem Thema auch immer kann ich mir natürlich die jeweilige Opfergruppe nach ihren Attributen und anderen Faktoren rauspicken und dann Ungerechtigkeit anprangern. Das kann man alles machen aber es verzerrt die Welt wie sie ist, denn obwohl hier Opfer mit verschiedenen Attributen existieren, werden sie danach sortiert und ihre Wertigkeit festgestellt. Passt man nicht ins Schema, fällt man hinten über und wird unsichtbar.
Von Whataboutism zu reden in diesem Zusammenhang, ist nach dieser Lesart auch falsch. Die Argumentation ist doch: Es gab Unrecht -> Wir wollen dieses Unrecht jetzt ausgleichen -> Wir konzentrieren uns auf jene, denen dieses Unrecht widerfahren ist.
Wie könnte das Whataboutism sein, wenn das andere Unrecht eben die Basis dieser Argumentation ist?
Wenn ich Dinge umkehre, weil "der andere hat ja auch", ist das so ziemlich die Definition von Whataboutism. Wenn es eine Ungerechtigkeit gegen jemanden gibt, ist die Lösung nicht ihn oder Menschen die seine Attribute teilen besser oder bevorzugt oder etwas ähnliches (wie fokussiert) zu behandeln und die andere, nicht ungerecht behandelte Gruppe muss sich hinten anstellen, sondern die Lösung ist diese Ungerechtigkeit zu stoppen. Sprich, wenn jemand hinten im Bus sitzen musste, sitzt er morgen nicht vorn im Bus und die anderen hinten, sondern jeder setzt sich da hin, wo er sich hinsetzen will, egal ob vorn oder hinten. Wenn das Ziel ist auszugleichen, dann geht es darum "gestern ich, heute du". Attribute sollten keine Rolle spielen, keine wechselseitige Rolle. Fordere ich letzteres, statt ersteres, verschiebe ich immer nur den Fokus, anstatt ihn einzustellen, dann ist das tendentiell falsch und wenig zielführend.
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greenelve
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von greenelve »

SethSteiner hat geschrieben: 20.09.2021 18:07
Von Whataboutism zu reden in diesem Zusammenhang, ist nach dieser Lesart auch falsch. Die Argumentation ist doch: Es gab Unrecht -> Wir wollen dieses Unrecht jetzt ausgleichen -> Wir konzentrieren uns auf jene, denen dieses Unrecht widerfahren ist.
Wie könnte das Whataboutism sein, wenn das andere Unrecht eben die Basis dieser Argumentation ist?
Wenn ich Dinge umkehre, weil "der andere hat ja auch", ist das so ziemlich die Definition von Whataboutism.
Nein? Das ist nicht die Definition von Whataboutism.
Diskussionsstil, bei dem auf Argumente stets mit Gegenfragen oder einem Verweis auf andere Probleme und Themen reagiert wird
https://www.duden.de/rechtschreibung/Whataboutism

Es wird nichts umgekehrt, es wird bei Whataboutism auf ein völlig anderes Problem hingewiesen, um von der eigentlichen Thematik abzulenken. Bspw: Wir haben ein Problem in Deutschland - > "Was ist mit Dänemark?". Plötzlich geht es um Dänemark und nicht mehr um Deutschland. What about... daher Whataboutism.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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SethSteiner
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von SethSteiner »

Es geht auch nicht ums umkehren, sondern um das "alà". Das was danach kommt ist das Entscheidende, eine Ablenkung oder Rechtfertigung durch die angebliche oder tatsächliche Handlung des anderen oder Dritten in der Vergangenheit, häufig in dem eben vom Duden oder dir beschriebenen Stil. "Aber was ist mit der Ungerechtigkeit in der Vergangenheit?" ist halt keine Antwort, wenn man darauf hingewiesen wird, dass eine aktuelle Idee zu einem vermeintlich aktuell bestehenden Problem möglicherweise ungerecht ist.
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dx1
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von dx1 »

DeusHelios hat geschrieben: 20.09.2021 14:49 […]
Bitte achte darauf, wie Du die Zitate setzt. Sah nicht zum ersten Mal so aus, als würdest Du voll zitieren, ohne selbst was dazu zu schreiben. Durch die falsch gesetzten quote-tags legst Du auch quasi anderen Nutzern Deine Worte oder die Dritter in den Mund.
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batsi84
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von batsi84 »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 15:04
Wigggenz hat geschrieben: 20.09.2021 14:59
Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 13:48

Also, für mich ist Vermögensaufbau null links, egal für wen. Aber vielleicht ist meine Definition da dann auch falsch oder ungenau.
Da darf man sich fragen, was du für eine Definition hast, denn gleiche Möglichkeiten für möglichst alle, Wohlstand zu erreichen, (dazu gehört nunmal auch Vermögensaufbau) ist ein ureigenes linkes Anliegen.

Ich würde eher denken, dass es im linken Weltbild kein Vermögen gibt, weil man es nicht braucht. Jeder hat eine Wohnung, ein Auto und kann sich ernähren. Wohlstand bedeutet nicht, dass jeder eine Million auf dem Konto hat, zumindest für mich nicht.
Da würde ich dir als Grün- und SPD-Wähler auch widersprechen. Ich träume zwar jetzt nicht vom großen Eigenheim und einem Traumauto vor der Garage (wird ohne Führerschein sowieso schwer^^), aber ich merke auch bei mir, dass neben der Altersvorsorge und Mietwohnung doch weitere Ansprüche existieren, die in Form von Videospielen, Konzert- und Museumsbesuchen und Hobbies über die klassische linke Vorstellung von Vermögen hinausgehen (es kostet halt alles Geld).
Und man merkt eben auch bei beiden Parteien, dass die wirtschaftlichen bzw. politischen Interessen immer mehr an Raum gewinnen und die Sozialpolitik zum Teil verdrängen. Mit der SPD assoziiere ich aktuell auch weniger Arbeitnehmerrechte und Sozialleistungen, sondern gewerkschaftliche Machtkämpfe (z.B. GDL vs. EVG) und wirtschaftliche Interessen für die u.A. Olaf Scholz steht. Und auch die Grünen sind nicht aus rein philanthropischen Gründen an dem Themen "erneuerbare Energien" und "Umweltschutz" interessiert - da steckt am Ende auch eine Menge Geld dahinter.
In a Station of the Metro

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dx1
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von dx1 »

Eine Partei, die "politischen Interessen" keinen oder nur wenig Raum gibt, ist in diesem Zusammenhang auch eher fehl am Platz.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von DeusHelios »

dx1 hat geschrieben: 20.09.2021 20:09
DeusHelios hat geschrieben: 20.09.2021 14:49 […]
Bitte achte darauf, wie Du die Zitate setzt. Sah nicht zum ersten Mal so aus, als würdest Du voll zitieren, ohne selbst was dazu zu schreiben. Durch die falsch gesetzten quote-tags legst Du auch quasi anderen Nutzern Deine Worte oder die Dritter in den Mund.
Sorry dafür, es war wirklich nie Absicht bzw. hatte nie einen bösen Hintergedanken wenn ich hier falsch zitiert habe.

Ich zitiere ungerne einen Beitrag mit viel Text, sondern picke mir oft die Stellen raus, auf die ich mich direkt in meiner Antwort beziehe. Das richtige Format bekomme ich nicht immer hin aber in Zukunft werde ich diesen Schreibstil sein lassen.
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Wigggenz
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von Wigggenz »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 15:04
Wigggenz hat geschrieben: 20.09.2021 14:59
Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 20.09.2021 13:48

Also, für mich ist Vermögensaufbau null links, egal für wen. Aber vielleicht ist meine Definition da dann auch falsch oder ungenau.
Da darf man sich fragen, was du für eine Definition hast, denn gleiche Möglichkeiten für möglichst alle, Wohlstand zu erreichen, (dazu gehört nunmal auch Vermögensaufbau) ist ein ureigenes linkes Anliegen.

Ich würde eher denken, dass es im linken Weltbild kein Vermögen gibt, weil man es nicht braucht. Jeder hat eine Wohnung, ein Auto und kann sich ernähren. Wohlstand bedeutet nicht, dass jeder eine Million auf dem Konto hat, zumindest für mich nicht.
Verstehe ich nicht so ganz.

Also erstmal ist "eine Million auf dem Konto für jeden", sofern die Million nicht durch Inflation völlig entwertet ist, natürlich Wohlstand, was denn sonst? Es bedeutet materielle Bedürfnisbefriedigung, und zwar nicht nur der Grund-, sondern auch der meisten etwas höheren oder gar Luxusbedürfnisse. Und Bedürfnisbefriedigung für möglichst viele Menschen zu möglichst gleichen Chancen aber zu ermöglichen, das ist für mich der Kern einer linken Vorstellung von einer besseren Welt. Solange es Privateigentum und Geld gibt, geht es auch nicht ohne Einkommen und Vermögen. Deren Verteilung, vor allem von letzterem, ist das Problem.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 20.09.2021 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von CritsJumper »

Khorneblume hat geschrieben: 20.09.2021 14:12 Wer kennt sie nicht? Die linksgrünversiften Flaschensammler, die nebenher ein Einfamilienhaus finanzieren.
Ach Ransomware oder ein High Frequency Traiding Bot.. da gibt es keinen Unterschied. Die AI oder Vermögenden gewinnen so oder so. Das hat nichts mit "grün" zu tun. Wenige der Vermögenden sind auch grün, weil sie nun mal einfach intelligent sind und verstehen warum es wichtig ist fort zu bestehen..

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Levi 
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung

Beitrag von Levi  »

ChrisJumper hat geschrieben: 20.09.2021 23:16 ....
Zum einen: Nein. Reich und Clever... Bzw passender eher: Umsichtig... Gehen nicht Hand in Hand.

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Zuletzt geändert von Levi  am 21.09.2021 06:40, insgesamt 1-mal geändert.
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