Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz

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johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

MaxDetroit hat geschrieben: 29.07.2021 18:17
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Nehmen wir mal an Du bist eine Führungskraft und auf einer Betriebsfeier baggert einer deiner Mitarbeiter (der zu viel Alkohol getrunken hatte, und wohl relativ volltrunken war) eine Kollegin an, und zwar in dem er sie unpassend umarmt und ihr sagt " Er wolle sie heiraten". Das wird Dir am nächsten Tag gemeldet und Du sollst mit dem Mitarbeiter reden. Was machst Du? Klar, für mich wäre das eine klare Rüge, mit dem Hinweis demnächst auf seinen Alkoholpegel zu achten und solche sexuellen Belästigungen zu unterlassen und sich bei der betroffenen Kollegin zu entschuldigen. Oder würdet ihr den Kollegen gleich feuern oder gar direkt rechtliche Schritte einleiten? Vor allem wenn die Person im normalen Berufsalltag (nicht zu vergessen: Es fand alkoholisiert auf einer Betriebsfeier statt) sich grundsätzlich korrekt verhält.

Nehmen wir nun an das tritt wiederholt auf, auf der nächsten Feier ist der wieder betrunken und macht so einen Unfug. Vielleicht wird das auch nicht immer gemeldet, aber irgendwann kommt wieder so eine Beschwerde zu dir. Sofort Feuern? Oder nochmal das Gespräch suchen? So wie ich bin würde ich versuchen ihm noch eine Chance zu geben, besonders wenn ich weiß das derjenige ein Alkoholproblem hat. Ich würde dem Betroffenen zu einer Therapie raten, was seinen Alkoholkonsum angeht, vielleicht zeigt der Betroffene auch Reue und verspricht das es nicht wieder passiert. Vielleicht schafft er es auch trocken zu werden und es läuft ein, zwei oder drei Jahre problemlos mit ihm, bis er rückfällig wird und auf einer Betriebsfeier wieder so etwa passiert. Aber wenn dir dann Leute vorwerfen du hättest indirekt sein Verhalten gefördert und toleriert, tja, dann hättest du ihn vielleicht doch besser direkt entlassen sollen? Schwierige Lage, vor allem wenn man die Details nicht kennt und nicht weiß über was für einen Zeitraum das Ganze abgelaufen ist.
Weißt du was mir als erstes auffällt, wenn ich dein Szenario lese? Und das meine ich jetzt gar nicht irgendwie wertend, wirklich nicht.

Aber wieso kümmerst du dich so aufopferungsvoll um den Täter? Was ist eigentlich mit der belästigten Kollegin?

Zudem kommt in deinem Szenario immer mehr hinzu, erst ist er "nur" betrunken und benimmt sich daneben, ok, hatten wir alle mal. Dann aber plötzlich auf mehreren Feiern und du sagst er wäre sonst korrekt. Sorry, aber wenn jemand auf mehreren Feiern zu viel trinkt und Kollegen belästigt, ist der nicht korrekt. Und dann ist er plötzlich noch Alkoholkrank?

Für sowas gibt es eigentlich feste Verfahrensweisen. Wenn das ein mal passiert und es bei der ungewollten Umarmung blieb, gibts halt ne Rüge, mit dem Hinweis, dass derjenige vielleicht mal sein Handeln überdenkt. Beim zweiten Mal gibts dann die Abmahnung und mit der dritten Sache darf er seine Sachen packen. Klar ist es schön, wenn Vorgesetzte sich auch mit dem Menschen befassen, aber inwieweit das nahelegen einer Therapie schon zu weit geht, kann man unterschiedlich auffassen.

Und vor allem, sollte man dabei nicht die ganze Energie in den "Täter" stecken. Wir sind erwachsene Menschen, wenn man da bisher nicht gelernt hat, wie man sich in der Öffentlichkeit zu behnehmen hat, ist es nicht die Aufgabe der Vorgesetzten das nachzuholen.

@James Dean
Edit: Jetzt passts.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 30.07.2021 08:47, insgesamt 2-mal geändert.
Gast
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Gast »

Ryan2k6 hat geschrieben: 29.07.2021 22:48 Und dann ist er plötzlich noch Alkoholkrank?
Ich vermute da ist mind. noch eine schwere Kindheit im Spiel.

Das kommt immer gut.
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Wulgaru
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Wulgaru »

Ryan2k6 hat geschrieben: 29.07.2021 22:48
MaxDetroit hat geschrieben: 29.07.2021 18:17
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Nehmen wir mal an Du bist eine Führungskraft und auf einer Betriebsfeier baggert einer deiner Mitarbeiter (der zu viel Alkohol getrunken hatte, und wohl relativ volltrunken war) eine Kollegin an, und zwar in dem er sie unpassend umarmt und ihr sagt " Er wolle sie heiraten". Das wird Dir am nächsten Tag gemeldet und Du sollst mit dem Mitarbeiter reden. Was machst Du? Klar, für mich wäre das eine klare Rüge, mit dem Hinweis demnächst auf seinen Alkoholpegel zu achten und solche sexuellen Belästigungen zu unterlassen und sich bei der betroffenen Kollegin zu entschuldigen. Oder würdet ihr den Kollegen gleich feuern oder gar direkt rechtliche Schritte einleiten? Vor allem wenn die Person im normalen Berufsalltag (nicht zu vergessen: Es fand alkoholisiert auf einer Betriebsfeier statt) sich grundsätzlich korrekt verhält.

Nehmen wir nun an das tritt wiederholt auf, auf der nächsten Feier ist der wieder betrunken und macht so einen Unfug. Vielleicht wird das auch nicht immer gemeldet, aber irgendwann kommt wieder so eine Beschwerde zu dir. Sofort Feuern? Oder nochmal das Gespräch suchen? So wie ich bin würde ich versuchen ihm noch eine Chance zu geben, besonders wenn ich weiß das derjenige ein Alkoholproblem hat. Ich würde dem Betroffenen zu einer Therapie raten, was seinen Alkoholkonsum angeht, vielleicht zeigt der Betroffene auch Reue und verspricht das es nicht wieder passiert. Vielleicht schafft er es auch trocken zu werden und es läuft ein, zwei oder drei Jahre problemlos mit ihm, bis er rückfällig wird und auf einer Betriebsfeier wieder so etwa passiert. Aber wenn dir dann Leute vorwerfen du hättest indirekt sein Verhalten gefördert und toleriert, tja, dann hättest du ihn vielleicht doch besser direkt entlassen sollen? Schwierige Lage, vor allem wenn man die Details nicht kennt und nicht weiß über was für einen Zeitraum das Ganze abgelaufen ist.
Hm...okay...wärst du auch dafür so im Strafrecht vorzugehen? Sagen wir mal deine Wohnung wird komplett leergeräumt und wo sie schon einmal dabei waren, haben sie auch gleich noch alle Wasserhähne laufen lassen und dann bist du nicht versichert, denn warum nicht.

...aber vielleicht sollte man das auch mal von deren Seite sehen. Die haben vielleicht Alkoholprobleme die Diebe und es war auch das erste mal und man sollte ja erst einmal ein Gespräch suchen.

Klar sagst du: Das Beispiel von mir ist ein viel krasserer Schaden, aber was ist wenn in deinem Feierszenario eine Vergewaltigung passiert? Was machst du dann?

Ernsthaft gesagt....ich kann mir sogar vorstellen das bei einem einmaligen Vorfall genau das passiert was du sagst, aber sicherlich nicht bei Wiederholungen bzw. wenn du das als Chef zulassen würdest, wäre es in jedem Fall falsch. Genauso wie übrigens eine Führungskraft mit Alkoholproblem "durchzuschleppen". Da werden nicht nur Partys Probleme machen sondern auch der generelle Alltag. Zumal völlig richtig darauf hingewiesen wurde, ist eben das die belästigten Kolleginnen genauso deine Angestellten wären und warum die weniger zählen musst du mal begründen.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 30.07.2021 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

@Wulgaru
Ich glaub, da ging ein Zitat schief? ^^
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 30.07.2021 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Wigggenz
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Wigggenz »

Also da jetzt das Thema Strafrecht aufkam möchte ich auch noch einmal was dazu sagen.

Sofern ein "Alkoholproblem" die Schwelle zur Krankheit überschreitet wird sich das natürlich strafmildernd auswirken, wenn es mindestens mitursächlich für die Tatbegehung war. Genau so wie übrigens die Tatsache, dass jemand ein Ersttäter ist. Und genau so wie die Tatsache, dass der Täter ggf. unverarbeitete Kindheitstraumata hat, sofern dies in irgendeiner Weise mitursächlich war. Und da in dubio pro reo gilt ist der Maßstab nicht, dass das sicher festgestellt werden muss, sondern bloß, dass dies nicht auszuschließen ist.

Das alles völlig zurecht.

Aber hier geht es ja gerade nicht um Strafrecht, sondern Arbeitsrecht, und da gelten etwas andere Maßstäbe.

Allerdings schließen sich ein "erzieherischer" statt strafender Umgang mit dem mutmaßlichen Täter und gleichzeitig Hilfe für das mutmaßliche Opfer nicht aus.
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Wulgaru
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Wulgaru »

Wigggenz hat geschrieben: 30.07.2021 09:26 Allerdings schließen sich ein "erzieherischer" statt strafender Umgang mit dem mutmaßlichen Täter und gleichzeitig Hilfe für das mutmaßliche Opfer nicht aus.
Keineswegs, aber die Aufarbeitung kann nicht beim Täter starten. In diesem Szenario gehen wir ja davon aus das etwas vorgefallen ist, was eindeutig nicht korrekt ist.
Leontes
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Leontes »

In Antwort auf die Diskussion zwischen MaxDetroit und Ryan2k6, und weil das hier gerade so in die Richtung "Strafe vs. Therapie" driftet:

Was häufig über Psychotherapie o. ä. in Verbindung mit Fehlverhalten und Straftaten missinterpretiert wird: NICHTS nimmt Erwachsene aus der Verantwortung für ihr Handeln. Alle Betroffenen, Täter wie Opfer, müssen mit den Konsequenzen dessen, was getan wurde, leben (was auch Strafen o. ä. beinhaltet). Man kann vieles verstehen, in einen Kontext setzen, an Veränderung arbeiten, Strafmaße und Konsequenzen variieren, etc. - aber von einem Psychotherapeuten wird man den Satz "Du trägst keine Verantwortung für Dein Tun" nicht hören. Insbesondere im Bereich Sucht und (schwerere) Persönlichkeitsstörungen ist die Verantwortungsübernahme für sich und sein Handeln so gut wie immer zentral. Und sollte jemand vor welchen Hintergründen auch immer die Kontrolle über sein Handeln nicht haben, und somit nicht verantworten können, so wird er oder sie im Falle schwerer Vergehen immer noch die Konsequenzen zu tragen haben, z. B. in Form von geschlossener Unterbringung, Forensik, etc.

Das ist kein Widerspruch zum bisher gesagten, nur eine Ergänzung :)
Ryan2k6 hat geschrieben: 29.07.2021 22:48
MaxDetroit hat geschrieben: 29.07.2021 18:17
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Nehmen wir mal an Du bist eine Führungskraft und auf einer Betriebsfeier baggert einer deiner Mitarbeiter (der zu viel Alkohol getrunken hatte, und wohl relativ volltrunken war) eine Kollegin an, und zwar in dem er sie unpassend umarmt und ihr sagt " Er wolle sie heiraten". Das wird Dir am nächsten Tag gemeldet und Du sollst mit dem Mitarbeiter reden. Was machst Du? Klar, für mich wäre das eine klare Rüge, mit dem Hinweis demnächst auf seinen Alkoholpegel zu achten und solche sexuellen Belästigungen zu unterlassen und sich bei der betroffenen Kollegin zu entschuldigen. Oder würdet ihr den Kollegen gleich feuern oder gar direkt rechtliche Schritte einleiten? Vor allem wenn die Person im normalen Berufsalltag (nicht zu vergessen: Es fand alkoholisiert auf einer Betriebsfeier statt) sich grundsätzlich korrekt verhält.

Nehmen wir nun an das tritt wiederholt auf, auf der nächsten Feier ist der wieder betrunken und macht so einen Unfug. Vielleicht wird das auch nicht immer gemeldet, aber irgendwann kommt wieder so eine Beschwerde zu dir. Sofort Feuern? Oder nochmal das Gespräch suchen? So wie ich bin würde ich versuchen ihm noch eine Chance zu geben, besonders wenn ich weiß das derjenige ein Alkoholproblem hat. Ich würde dem Betroffenen zu einer Therapie raten, was seinen Alkoholkonsum angeht, vielleicht zeigt der Betroffene auch Reue und verspricht das es nicht wieder passiert. Vielleicht schafft er es auch trocken zu werden und es läuft ein, zwei oder drei Jahre problemlos mit ihm, bis er rückfällig wird und auf einer Betriebsfeier wieder so etwa passiert. Aber wenn dir dann Leute vorwerfen du hättest indirekt sein Verhalten gefördert und toleriert, tja, dann hättest du ihn vielleicht doch besser direkt entlassen sollen? Schwierige Lage, vor allem wenn man die Details nicht kennt und nicht weiß über was für einen Zeitraum das Ganze abgelaufen ist.
(...)
Aber wieso kümmerst du dich so aufopferungsvoll um den Täter? Was ist eigentlich mit der belästigten Kollegin?

Zudem kommt in deinem Szenario immer mehr hinzu, erst ist er "nur" betrunken und benimmt sich daneben, ok, hatten wir alle mal. Dann aber plötzlich auf mehreren Feiern und du sagst er wäre sonst korrekt. Sorry, aber wenn jemand auf mehreren Feiern zu viel trinkt und Kollegen belästigt, ist der nicht korrekt. Und dann ist er plötzlich noch Alkoholkrank?

Für sowas gibt es eigentlich feste Verfahrensweisen. Wenn das ein mal passiert und es bei der ungewollten Umarmung blieb, gibts halt ne Rüge, mit dem Hinweis, dass derjenige vielleicht mal sein Handeln überdenkt. Beim zweiten Mal gibts dann die Abmahnung und mit der dritten Sache darf er seine Sachen packen. Klar ist es schön, wenn Vorgesetzte sich auch mit dem Menschen befassen, aber inwieweit das nahelegen einer Therapie schon zu weit geht, kann man unterschiedlich auffassen.

Und vor allem, sollte man dabei nicht die ganze Energie in den "Täter" stecken. Wir sind erwachsene Menschen, wenn man da bisher nicht gelernt hat, wie man sich in der Öffentlichkeit zu behnehmen hat, ist es nicht die Aufgabe der Vorgesetzten.
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Kajetan
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Kajetan »

Leontes hat geschrieben: 30.07.2021 11:12 Das ist kein Widerspruch zum bisher gesagten, nur eine Ergänzung :)
Das ist keine Ergänzung, das ist der zentrale Kern des Themas. Den man nicht oft genug wieder und immer wieder erwähnen MUSS. Bis es endlich genug Menschen kapiert haben. Ohne den solche Diskussionen schnell in die sattsam bekannten "Kuscheljustiz"- und "Schwanz ab!"-Bereiche abdriften, wo viele rein emotional von ihren Rachegedanken angetrieben werden.
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von CHEF3000 »

Das Thema nervt so maximal heftig

Wird juristisch geklärt und jut is, diese political correctnes die sich in den kommentaren wiederspiegelt ist nur noch ermüdend
Ich entwickel mich gemäß den Prognosen der Agency !
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Levi 
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Levi  »

Here we go again...

@dx... Ohm... Ist ja jetzt wer anders, oder? :ugly:
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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dx1
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von dx1 »

Einfach politisch inkorrekt auslachen.
#Konsolenlosmentalität
Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot!
If you can't do something smart, do something right.
Leontes
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Leontes »

dx1 hat geschrieben: 30.07.2021 11:46 Einfach politisch inkorrekt auslachen.
Nelson @ CHEF3000: "HAHA!"
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casanoffi
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von casanoffi »

Warum wurde es eigentlich so umständlich gemacht, Mitglieder auf die Ignorier-Liste zu setzen?
Wir ergreifen rasche Maßnahmen, um das verständnisvolle, fürsorgliche Unternehmen zu werden (...) und um ein sicheres Umfeld zu gewährleisten. In unserem Unternehmen gibt es keinen Platz für Diskriminierung, Belästigung oder Ungleichbehandlung jeglicher Art. Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass wir gemeinsam die Art von integrativem Arbeitsplatz verbessern und aufbauen, die für die Förderung von Kreativität und Inspiration unerlässlich ist.
Da bin ich mal gespannt, welche Maßnahmen das sein sollen.
Gerade wenn komplette Vorgesetzten-Etagen davon durchzogen sind.

Klingt für mich nach dem berühmten Patscher auf die Hand für die Unartigen...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Schopenhauer
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Schopenhauer »

dx1 hat geschrieben: 29.07.2021 21:50
Schopenhauer hat geschrieben: 29.07.2021 20:07
Kindisch-behinderte Trollerei? "Behindert" als Schimpfwort wollen wir hier nicht sehen.
Das steht dort auch nicht, sondern "retardiert", was "zurückgeblieben" oder "unterentwickelt" bedeutet. Der Duden sieht es gar als synonym für "infantil", "kindisch". Vor diesem Hintergrund ist "infantil-retardiert" also sogar ein Pleonasmus. Man lernt nie aus! ;-)
Zuletzt geändert von Schopenhauer am 30.07.2021 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
„Ich weiß nicht, ob ich meine Meinung einmal ändern werde, jetzt jedenfalls bin ich überzeugt, dass Schopenhauer der genialste aller Menschen ist […]. Wenn ich ihn lese, ist mir unbegreiflich, weshalb sein Name unbekannt bleiben konnte. Es gibt höchstens eine Erklärung, eben jene, die er selber so oft wiederholt, nämlich dass es auf dieser Welt fast nur Idioten gibt.“ – Leo Tolstoi über Schopenhauer
johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

Schopenhauer hat geschrieben: 30.07.2021 14:47 Das steht dort auch nicht, sondern "retardiert", was "zurückgeblieben" oder "unterentwickelt" bedeutet.
Das macht es natürlich besser. :roll:

Nur weil man schöne, wenig gebräuchliche Wörter aus dem Duden kennt, muss man die nicht unbedingt ständig benutzen und dann noch umdeuten.
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