Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz

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johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

Und weil deine Frau keine solchen Probleme hat und von der Auflösung solcher Probleme (warum auch immer) genervt ist, gibt es keine Probleme?

Ich habe bisher auch nie Probleme mit Sexismus, Rassismus oder Homphobie erleiden müssen. Muss ich deswegen genervt sein, wenn andere davon berichten oder gar absprechen das sowas passiert, weil die alle nur zu wenig Selbstbewusstsein haben?

Diese Arroganz und Ignoranz sind Gründe, warum es offenbar noch lange dauern wird, bis das wirklich kein Problem mehr ist.

Aber wehe, jemand der kein Auto hat sagt, dass Tempo 120 ne gute Idee ist, der hat dann natürlich keine Ahnung und ist eh nur so ein linksgrüner Depp.
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SethSteiner
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von SethSteiner »

Khorneblume hat geschrieben: 27.07.2021 11:23
MaxDetroit hat geschrieben: 27.07.2021 10:26 Hier wird leider schon viel zu oft angenommen das alle Vorwürfe auch der Realität entsprechen, und das diese Unternehmenskultur bei Activision Blizzard so vorherrscht. Wie gesagt, wer sich etwas mit Rechtswissenschaft beschäftigt, weiß, das zumindest in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt, bis die Beweise einer Schuld vorgelegt wurden, und nicht andersherum.
Da würde ich aber widerspechen.

Unschuldsvermutung ist ein Begriff aus dem Strafrecht, keine General-Amnestie, die einen vor kritischen Journalisten und Whistleblowern schützt. Auch braucht es hierzu kein rechtskräftiges Urteil, ehe man sich im Zuge des kritischen Journalismus ein Bild dazu machen kann. Der Verweis aufs Strafrecht ist leider ein beliebtes Totschlagargument, unbequeme Berichterstattung und Meinungen mundtot zu machen, als wäre es nicht legitim sich eine Meinung aus den vorliegenden Details zu bilden.

Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, ist dies übrigens nicht zwingend strafrechtlich relevant, moralisch und ethisch aber dennoch verwerflich. Ergo hat die Spielepresse hier genau so wie Kommentatoren das Recht, sich kritisch zu äußern. Wenn man nun ehemaligen Mitarbeitern oder Mitarbeiter Aussagen mehr Glauben schenkt als dem Unternehmen selbst, weil solche Details immer wieder bekannt werden, kann man ebenfalls einen roten Faden erkennen.

Da kann auch der sogenannte "Lynchmob" eben sehr wohl seine Meinung niederschreiben, auch wenn man als Wohlfühl-Konsument das nicht hören möchte. Aber praktisch ist es nun mal so. Genau für sowas ist auch ein Forum da.
Ich muss eben nicht die Füße stillhalten, bis irgendein Richterspruch vorliegt. Ich kann mir eine Meinung zum Geschehen bilden, anhand dessen was wiederholt bekannt gemacht wurde.
Zu erst ein Mal ging es gar nicht um Berichterstattung. Es ging um Kommentare.

Ja die Unschuldsvermutung kommt aus dem Strafrecht aber auch du und ich tun gut daran uns daran zu orientieren. Funktioniert das hundert Prozent, die gesamte Zeit? Sollte das sein? Nein, das sicher nicht aber sich daran zu versuchen ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ein Forum existiert zur Meinungsäußerung- und Bildung, zum Austausch aber es gibt Grenzen bspw. bei Verleumdung, Beleidigung, Diskriminierung. Wie viel man am Ende zulässt und wie weit man erlauben will zu einer Grenze zu gehen oder diese zu überschreiten liegt im Ermessen des Forenbetreibers. Der Lynchmob hat oder sollte zumindest seine Grenzen haben.

Natürlich kann man glauben wem man will aber in dieser Angelegenheit einfach eine Position zu beziehen, na ja ich habe schon geschrieben was sich davon halte. Aber nur um Mal ein anderes Beispiel zu bringen. Auch zur letzten US Wahl haben sich Stimmen geäußert, die bestimmte Vorwürfe gemacht oder unterstützt haben, nicht zwingend in einem Gerichtssaal. Das waren auch nicht Mal wenige gewesen aber am Ende wurde alles abgewiesen und/oder stellte sich als falsch oder Halbwahrheit heraus. Hin und wieder ist es nicht verkehrt einfach für sich zu sagen, dass man es nicht weiß und meinungslose zu bleiben oder sich an Fakten zu halten bis neue Erkenntnisse sie ablösen, anstatt sich irgendeinem realen oder digitalen Mob anzuschließen.
johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

Für mich ist die Begründung wichtig.

Wenn man hier sagt, ich glaube dem Ganzen, weil die Fakten sehr deutlich dafür sprechen. Finde ich das legitim. Ebenfalls, wenn man sagt, es gibt noch kein Urteil und daher bleibe ich neutral.

Was ich aber schräg finde, ist wenn man sagt, ich bleibe neutral, weil man ja weiß wie oft es da Falschanschuldigungen gibt. Oder wenn man sagt, ich glaube der Person, weil die 100k Follower hat.

Außerdem finde ich es gewagt, wenn man anderen die eigene Neutralität "aufzwingen" will, weil ja noch kein Urteil gesprochen wurde. Wie Khorneblume ja sagt, steht es jedem frei anhand der vorliegenden Details Position zu beziehen. Rechtlich bindend, ist das natürlich nicht.
Gast
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Gast »

Ich frage mich ja wie man überhaupt von Problemen anderer genervt sein kann, schließlich sind es durchaus wichtige, gesellschaftliche Themen, die eine Vielzahl der Menschen mitunter betreffen. Wer davon nicht betroffen ist, und davon nichts hören oder sehen möchte, braucht sich wegen mir nicht zwingend damit auseinander zu setzen. Wer irgendwo fernab von Flüssen oder Bächen lebt, braucht sich auch nicht um Hochwasser oder Fluten zu sorgen. Aber wie kann man davon genervt sein, oder sich an anderen Meinungen stören?

Man unterstellt denjenigen ebenso (so viel zur Unschuldsvermutung) sich einem "digitalen Mob" anzuschließen, obwohl die einzelnen Akteure, bzw. politischen Aktivisten genau dies eben nicht im Sinn haben. Es geht doch viel mehr darum, seinen eigenen Teil zur kollektiven Meinung beizusteuern, indem man diese kritisch äußert, um damit gegen bestehende Missstände vorzugehen. Anders funktioniert politisches Handeln ohnehin nicht. Auch Parteien und Lobbyisten rotten sich nun mal zusammen. Aber ist doch viel einfacher und bequemer diejenigen pauschal als "Jüngere" oder "Lynchmob" hinzustellen, als schlicht mal die Hintergründe dafür zu beachten, die durchaus auf sehr einschneidenden und persönlichen Erfahrungen beruhen.
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Usul
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Usul »

SethSteiner hat geschrieben: 27.07.2021 11:54Hin und wieder ist es nicht verkehrt einfach für sich zu sagen, dass man es nicht weiß und meinungslose zu bleiben oder sich an Fakten zu halten bis neue Erkenntnisse sie ablösen, anstatt sich irgendeinem realen oder digitalen Mob anzuschließen.
Seit Anfang an schreibst du das schon, weil du ja der Meinung bist, daß man solche Dinge hier nicht kommentieren lassen sollte. Mir stellt sich die Frage, warum diese Schwarz-Weiß-Malerei sein muß...
Man ist nicht Teil eines Mobs, nur weil man sich erlaubt, eine Meinung zu einer Sache zu haben - diese Meinung entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern ist von den bekannten Indizien, ähnliche gelagerten Fällen, eigenen Erfahrungen, der eigenen grundsätzlichen Meinung usw. genährt. Und das macht jeder und ich sehe kein Problem darin, das auch hier zu machen.
Ein Problem wird es erst, wenn hier nicht Meinungen zum Fall aufeinanderprallen, sondern unterschiedliche Sichtweisen, was das Leben an sich angeht. Wenn hier Alpha-Männchen mit FemiBoys aufeinander losgehen, wird es ein Problem, wie man hier in diesem Thread beispielsweise sehr eindrücklich sehen kann. Das hat aber nichts mit dem Fall bzw. dem Gerichtsverfahren zu tun. Und vor allem hat es nichts damit zu tun, daß man sich einem Mob angeschlossen fühlt, nur weil man es wagt, sich seine persönliche Meinung zu bilden, bevor das Gericht entschieden hat.

Also warum dann diesen Punkt ständig wiederholen?
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SirDotaLot
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von SirDotaLot »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.07.2021 11:48 Und weil deine Frau keine solchen Probleme hat und von der Auflösung solcher Probleme (warum auch immer) genervt ist, gibt es keine Probleme?
Wirklich keine Probleme, die immer die gleichen User, in immer den gleichen threads, mit immer den gleichen Kontrahenten, mit immer den gleichen Argumenten, immer den gleichen Anfeindungen im Sagenumwobenen 4Players Forum lösen werden.

Mich beschleicht einfach das Gefühl: es geht hier von vielen garnicht darum ein Problem zu lösen, sondern eher sich richtig schön in einem virtuellen Streitgespräch zu empören. Gerne dreimal die Woche.
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Usul
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Usul »

Khorneblume hat geschrieben: 27.07.2021 12:10 Ich frage mich ja wie man überhaupt von Problemen anderer genervt sein kann, schließlich sind es durchaus wichtige, gesellschaftliche Themen, die eine Vielzahl der Menschen mitunter betreffen. Wer davon nicht betroffen ist, und davon nichts hören oder sehen möchte, braucht sich wegen mir nicht zwingend damit auseinander zu setzen. Wer irgendwo fernab von Flüssen oder Bächen lebt, braucht sich auch nicht um Hochwasser oder Fluten zu sorgen. Aber wie kann man davon genervt sein, oder sich an anderen Meinungen stören?
Einfache Erklärung: Einbildung.

Z.B. die Einbildung, daß einen diese Probleme eben doch irgendwie tangieren. Das erwähnte Gendern etwa... es wird ja so getan, als ob überall genderneutral formuliert werden MÜSSTE, und deswegen sind dann Gegner des Genderns genervt davon. Da spielt es keine Rolle, daß diese Annahme nicht der Realität entspricht.

Oder z.B. die Einbildung, daß man sofort ins Gefängnis kommt, wenn man eine Frau auch nur anschaut, weil ja metoo und Feministen und so Gedöns... es wird so getan, als ob Feministen überall das Sagen haben und jede Aktivität gegenüber Frauen als sexuelles Strafdelikt erachtet würde, und deswegen sind dann entsprechende Leute genervt davon. Auch da spielt es keine Rolle, daß diese Annahme keineswegs der Realität entspricht.

Und natürlich die Einbildung, daß man irgendeine Bewandnis für die Gesamtbevölkerung hätte. Jeder kennt z.B. eine Frau, die genervt ist von dem ganzen feministischen Aktionismus - und DAS muß ja Beweis genug sein, daß das alles Scheiße ist... Wenn schon eine FRAU davon genervt ist. Daß solch anekdotische Geschichten nix aussagen, spielt ebenfalls keine Rolle.
Zuletzt geändert von Usul am 27.07.2021 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 12:36 4Players Forum lösen werden.
Lösen? Ich wäre froh, hier würde man die Probleme zumindest mal anerkennen und nicht runterspielen. :lol:
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batsi84
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von batsi84 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.07.2021 12:52
SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 12:36 4Players Forum lösen werden.
Lösen? Ich wäre froh, hier würde man die Probleme zumindest mal anerkennen und nicht runterspielen. :lol:
Es ist die Frage ob User wie SirDotaLot das Problem überhaupt begreifen können bzw. wollen. Wenn man seine Freizeit gefühlt nur in der Muckibude und im Autohaus verbringt, sich selbst nur auf den eigenen Kontostand und die Potenz reduziert und Frauen eher als Beute und/oder Bedrohung sieht, dann ist es unwahrscheinlich dass man so ein komplexes Thema angehen kann.

Ich meine man kann zum x-ten mal den Grundtenor hier wiederholen, dass es vielen um die Aufklärung und Prävention von Missbrauchsfällen geht, bei gleichzeitiger Beachtung von falschen Anschuldigungen. Es wird garantiert wieder ein "aber" kommen :)
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SirDotaLot
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von SirDotaLot »

batsi84 hat geschrieben: 27.07.2021 13:03 Es ist die Frage ob User wie SirDotaLot das Problem überhaupt begreifen können bzw. wollen. Wenn man seine Freizeit gefühlt nur in der Muckibude und im Autohaus verbringt, sich selbst nur auf den eigenen Kontostand und die Potenz reduziert und Frauen eher als Beute und/oder Bedrohung sieht, dann ist es unwahrscheinlich dass man so ein komplexes Thema angehen kann.
Hier sieht man doch sehr schön was hier falsch läuft.
Es ist die Frage ob User wie SirDotaLot das Problem überhaupt begreifen können bzw. wollen.
Natürlich will ich das. Darum habe ich doch Vanika gefragt und eine Antwort bekommen. Wie auch von dir. Dafür habe ich mich sogar bedankt.
Wenn man seine Freizeit gefühlt nur in der Muckibude und im Autohaus verbringt, sich selbst nur auf den eigenen Kontostand und die Potenz reduziert und Frauen eher als Beute und/oder Bedrohung sieht, dann ist es unwahrscheinlich dass man so ein komplexes Thema angehen kann.
Und wenn SirDotaLot garnicht in die Muckibude geht, ein scheiss Auto fährt weil ihm Urlaub wichtiger ist, nirgends Frauen hasst (Fotzen gibt es überall, auch bei Männern) undsein Kontostand lieber für sich behält weil das in Deutschland einfach klüger ist, dann stellt sich doch die Frage wieso du SirDotAlot für sojmd hälst....

Womit wir wieder bei meiner These oben sind: Wer sich gerne in Foren streitet, der wird auch immer jmd finden mit dem man sich anlegen kann. Darum gibt es hier auch User, die seit 12 Jahren hier durchschnittlich 10 Posts pro Tag (!) durchgängig, gefühlt hauptsächlich in konfrontativen Themen posten.
Zuletzt geändert von SirDotaLot am 27.07.2021 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 13:18 Darum gibt es hier auch User, die seit 12 Jahren hier durchschnittlich 10 Posts pro Tag (!) durchgängig, gefühlt hauptsächlich in konfrontativen Themen posten.
Verdammt, ich hatte den 10.000sten Post und hab es gar nicht mitbekommen. :cry:
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batsi84
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von batsi84 »

SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 13:18
batsi84 hat geschrieben: 27.07.2021 13:03 Es ist die Frage ob User wie SirDotaLot das Problem überhaupt begreifen können bzw. wollen. Wenn man seine Freizeit gefühlt nur in der Muckibude und im Autohaus verbringt, sich selbst nur auf den eigenen Kontostand und die Potenz reduziert und Frauen eher als Beute und/oder Bedrohung sieht, dann ist es unwahrscheinlich dass man so ein komplexes Thema angehen kann.
Hier sieht man doch sehr schön was hier falsch läuft.
Es ist die Frage ob User wie SirDotaLot das Problem überhaupt begreifen können bzw. wollen.
Natürlich will ich das. Darum habe ich doch Vanika gefragt und eine Antwort bekommen. Wie auch von dir. Dafür habe ich mich sogar bedankt.
Wenn man seine Freizeit gefühlt nur in der Muckibude und im Autohaus verbringt, sich selbst nur auf den eigenen Kontostand und die Potenz reduziert und Frauen eher als Beute und/oder Bedrohung sieht, dann ist es unwahrscheinlich dass man so ein komplexes Thema angehen kann.
Und wenn SirDotaLot garnicht in die Muckibude geht, ein scheiss Auto fährt weil ihm Urlaub wichtiger ist, nirgends Frauen hasst (Fotzen gibt es überall, auch bei Männern) undsein Kontostand lieber für sich behält weil das in Deutschland einfach klüger ist, dann stellt sich doch die Frage wieso du SirDotAlot für sojmd hälst....

Womit wir wieder bei meiner These oben sind: Wer sich gerne in Foren streitet, der wird auch immer jmd finden mit dem man sich anlegen kann. Darum gibt es hier auch User, die seit 12 Jahren hier durchschnittlich 10 Posts pro Tag (!) durchgängig, gefühlt hauptsächlich in konfrontativen Themen posten.
Dann nehme ich meine Aussage zurück und kritisiere zumindest, dass du es nicht schaffst deine Meinung adäquat auszudrücken. Von deinen bisherigen Kommentaren her zeichnet sich insgesamt ein sehr oberflächliches Bild ab (ähnlich wie beim User "cartracer" der Männer augenscheinlich nur als Mittel zum Zweck (Geld und Potenz) sieht und Kritik nur mit flapsigen und zynischen Kommentaren kontern kann).

Was die Konfrontation angeht: Reibung in Form von Streit erzeugt Energien für eine lebhafte Debatte, die wir hier haben. Nur so kommt man zur Lösung eines Problems (zumindest im demokratischen Sinne).
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Usul »

SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 13:18Darum gibt es hier auch User, die seit 12 Jahren hier durchschnittlich 10 Posts pro Tag (!) durchgängig, gefühlt hauptsächlich in konfrontativen Themen posten.
Und was interessiert es dich, was Levi den ganzen Tag macht?
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von johndoe711686 »

Usul hat geschrieben: 27.07.2021 13:31
SirDotaLot hat geschrieben: 27.07.2021 13:18Darum gibt es hier auch User, die seit 12 Jahren hier durchschnittlich 10 Posts pro Tag (!) durchgängig, gefühlt hauptsächlich in konfrontativen Themen posten.
Und was interessiert es dich, was Levi den ganzen Tag macht?
Falls Levi gemeint ist, so sehe ich ihn eigentlich vor allem bei Nintendo Themen. Die sind jetzt nicht so häufig wahnsinnig kontrovers. :Blauesauge:
Leontes
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun

Beitrag von Leontes »

Levi  hat geschrieben: 26.07.2021 20:56 Nö. Brauch ich nicht. Das ist ja das schöne. Ihr könnt euch gerne im recht fühlen. Tut ihr sowieso. Aber das Gefühl ist halt genauso daneben, wie euer Verständnis von einen modernen Beziehung.
So ist es. Niemand muss hier irgendetwas. Einige hier wären in meiner Praxis besser aufgehoben, als sich Online eine Bühne für ihre ganz persönliche Surrealität zu schaffen. Man kann Realitäten ignorieren, verklären, zur Unkenntlichkeit verzerren - aber am Ende nützt es ja nichts, man schafft sich selbst die Beziehungen, in denen man nicht leben will.

(Ein sehr später Post, aber bei obigem Zitat muss ich einfach Daumen hoch geben)
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