Dead Space: Remake für PC, PS5 und Xbox Series X/S offiziell angekündigt

[Temeter]

Ansonsten spiele ich auch kaum noch Tripple-A heutzutage. Das meiste Zeugs ist einfach dermaßen langweilige Massenware. Ich würde sogar vermuten, dass viele Spieler, die mit sowas aufgewachsen sind, einfach nicht wissen, was Sie verpassen. Die erwarten einfach, auf ewig immer das gleiche serviert zu bekommen, Die denken, das wäre normal.

Das ist schon sehr pauschal. Ich würde sagen Spieler, die kein The Last of Us, The Witcher, Red Dead Redemption, Horizon, GTA etc. spielen verpassen eine ganze Menge an qualitativ herausragenden Spielen die alle Triple-A-Titel sind.

Deswegen sage ich auch "kaum noch". Es gibt durchaus Ausnahmetitel oder Zeugs, das mich prinzipiell einfach interessiert. Witcher war sowieso toll, atm spiele ich zB wieder Anno 1800 und Doom Eternal. Die neuen RTS' von Relic habe ich auch im Blick. Sekiro und Control werden auch noch beendet.

Selbst Ubisoft hat mit AC: Origins imo mal was halbwegs ordentliches gemacht; aber die nächsten beiden AC-Teile sind wohl exakt das gleiche im anderen Gewand

[VanRay]

So viel Zeit wie du habe ich anscheinend nicht Ich spiele eigentlich fast nur Triple-A-Titel, wenn ich so nachdenke und vieles ist natürlich auch 3rd-Person-Abenteuer-irgendwas. Letztlich more of the same. Aber halt in gut. Aber was solls, so ist das halt wenn man seine Genres gefunden hat. Geht mir ja bei Büchern, Filmen, Serien etc. auch nicht anders. Man will ja unterhalten werden in seiner Freizeit, die ist ohnehin kurz genug.

[Temeter]

So viel Zeit wie du habe ich anscheinend nicht Ich spiele eigentlich fast nur Triple-A-Titel, wenn ich so nachdenke und vieles ist natürlich auch 3rd-Person-Abenteuer-irgendwas. Letztlich more of the same. Aber halt in gut. Aber was solls, so ist das halt wenn man seine Genres gefunden hat. Geht mir ja bei Büchern, Filmen, Serien etc. auch nicht anders. Man will ja unterhalten werden in seiner Freizeit, die ist ohnehin kurz genug.

Die meisten von den Spielen sind sowieso seit einer Weile auf dem Backburner, weil viel zu viele Spiele
Und dann gibts noch die Klassiker. Eigentlich will ich noch Thief 2 mit mods zuendezocken...

Wobei viele der jetzigen AAA-Spiele entweder Fortschrittssystem wie CoD haben, oder gar Open World sind. Die sind meistens unglaublich gestreckt.

[Balla-Balla]

Oh wow, sehr cool. Hatte es vor kurzen im gp wieder angezockt und festgestellt, dass ich heute keinen Bock mehr auf diese Grafik habe. Als ich es damals spielte, war ich allerdings schwer begeistert.
Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Remakes, bei DS1 finde ich das aber sehr angebracht und freue mich drauf.

Dass hier die üblichen Beschwerdeführer wieder mal herumjammerlappen - geschenkt.

[johndoe711686]

Man braucht definitiv andere Kürzel, DS1 ist bei mir Dark Souls, nicht Dead Space.

[EintopfLeiter]

Ansonsten spiele ich auch kaum noch Tripple-A heutzutage. Das meiste Zeugs ist einfach dermaßen langweilige Massenware. Ich würde sogar vermuten, dass viele Spieler, die mit sowas aufgewachsen sind, einfach nicht wissen, was Sie verpassen. Die erwarten einfach, auf ewig immer das gleiche serviert zu bekommen, Die denken, das wäre normal.

Ich denke, sie verpassen gar nichts. Spiele sind heute nicht schlechter als früher. Und es stimmt auch nicht, dass sie immer Gleiches serviert bekommen. Im Gegenteil, die Auswahl (auch im AAA-Bereich) an verschiedenen Spielen war nie höher als heute und ist weit entfernt von "ewig immer das gleiche". Und die Anzahl verschiedener Genre und Subgenre war nie umfangreicher. Da spielt es auch keine Rolle, dass sich z.B. Open World Spiele irgendwie ähnlich spielen, weil es so viel mehr gibt, als OpenWorld-Spiele und selbst jene spielen sich auch nicht alle gleich.

Auch "langweilige Massenware" finde ich etwas übertrieben. Klar, wenn es grundsätzlich viel gibt, gibt es auch, absolut gesehen, viel Schlechtes (natürlich auch Massenware). Aber eben auch viel Gutes. VanRay hat schon einige aufgezählt und diese Liste guter Spiele kann um ein vielfaches erweitern werden. Natürlich jeder für sich selbst. Ich habe als Teenager in den 80igern auch viel Durchschnittsware gespielt. Wenn ich mir vorstelle, damals die heutige Auswahl gehabt zu haben, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr aus dem Haus gegangen.

Darüber hinaus, wie MrLetiso trefflich angemerkt hat:

Man vergisst relativ schnell, dass man selbst mal genau dieses Kind, nur eben zu einer anderen Zeit, gewesen ist

VG

[Temeter]

Ich denke, sie verpassen gar nichts. Spiele sind heute nicht schlechter als früher. Und es stimmt auch nicht, dass sie immer Gleiches serviert bekommen. Im Gegenteil, die Auswahl (auch im AAA-Bereich) an verschiedenen Spielen war nie höher als heute und ist weit entfernt von "ewig immer das gleiche". Und die Anzahl verschiedener Genre und Subgenre war nie umfangreicher. Da spielt es auch keine Rolle, wenn sich z.B. Open World Spiele irgendwie ähnlich spielen, weil es so viel mehr gibt als OpenWorld-Spiele und selbst jene spielen sich auch nicht alle gleich.

Im AAA-Bereich? Da ist definitiv weniger Diversität, Unternehmen wie Ubisoft, EA oder Activision produzieren immer weniger, aber immer teurere Spiele. Das alles, während sie immer mehr Marktanteil (in der AAA-Welt) einnehmen.

Mal ein einfacher Beweise, 2 Listen bei Wikipedia. Schau einfach mal, wie viele Spiele in 2009 von EA veröffentlicht wurden, und wie viele in 2019 rauskamen (musste nicht schauen, wenn du nicht willst, habe darunter mein Argument):

List of Electronic Arts games: 2000–2009
List of Electronic Arts games: 2010–present

Einfach mal primitiv gescrollt, weil wer will das zählen, bei 2009 sinds ganze 5+ Bildschirme. Etwa 20 neue IPs, wobei das eher geschätzt ist.
In 2019 sinds 1,5 Bildschirme, und 4 Neue Franchise, alles andere sind Fortsetzungen. Und die neuen Franchise in diesem Jahr sind Riesen wie Apex und Anthem.

Das ist der allgemeine Trend, und der zieht sich durch die ganze Tripple-A Branche. Gefühlt würde ich sogar sagen, dass die Zahl der AAA-Publisher auch ordentlich abgenommen hat. Mittelgroße AAA-Publisehr wie THQ damals gibts kaum noch, und wie es mit den Riesen wie EA aussieht, die viele von denen einfach übernahmen... naja, siehst du oben, die machen trotzdem weniger Spiele, obwohl sie die Konkurrenz übernommen haben.

Diese geringere Zahl an Spielen bedeutet dann, dass jeder Titel eine größere Zielgruppe unterhalten muss. Außerdem sind Endlosserien immer wichtiger; Assassin Creed ist bei Teil 15 oder so, während EA massenweise Sportspiele mit jährlichem Release hat.

Oder nimm einfach mal Star Wars-Spiele; vielleicht ein extremes Beispiel (und KA wie verlässlich die Liste), aber es passt sehr gut ins Bild:

Spoiler

Show

Tripple-A Zeugs ist sowohl deutlich kleiner in der Nummer, als auch weniger divers. Sowohl Erfahrung als auch jegliche Beweise, die ich bis jetzt gesehen habe, untermauern die These ziemlich gut.

[Cartracer]

Dead Space damals auf Xbox360 war für mich ein grandioses Game. Düster, gefährlich, spannend und dieser Thrill des Unbekannten. Ein herausragendes Game. Zwar nicht ganz das Kaliber eines Resident Evil 4 auf dem Gamecube, was den "Videospiele können so geil sein"-Effekt betrifft, aber wirklich, wirklich gut.

Wie dem auch sei, werd das Remake auf jeden Fall zocken.

[SethSteiner]

Im AAA-Bereich? Da ist definitiv weniger Diversität, Unternehmen wie Ubisoft, EA oder Activision produzieren immer weniger, aber immer teurere Spiele. Das alles, während sie immer mehr Marktanteil (in der AAA-Welt) einnehmen.

Die ganze A-Geschichte an sich ist doch Murks. Was ist denn AAA? Wenn ich rein nach Budget gehe, dann ist AAA die absolute Oberklasse, die teuersten Spiele. Wir haben zwar auch historisch ein paar Zahlen aber zur jeweiligen Zeit gab es doch immer nur recht wenige mit maximal möglichen Budget. Kann man jetzt vermutlich zählen gehen aber ich erlaube mir zu spekulieren, dass sich da nicht viel geändert hat und AAA heute wie damals einfach die aller wenigsten Titel sind und es damals nicht mehr AAA-Titel gab als heute auch. Ich habe auch das Gefühl, man überschätzt den Begriff gern. Wenn ich mir bspw. ansah, was denn so die BioWare Titel gekostet haben damals oder L.A. Noire. Das war gar kein AAA, sondern nur AA. Nur weil ein Publisher eine Sache herausbringt die budget-technisch sehr viel kostet, sieht das so nicht bei den anderen Titlen aus. Tatsächlich scheint mir sehr viel eher AA zusein. Mittlerweile mag sich das verschieben aber dann ist es eher weniger AA als AAA. Nur auch da, nur weil EA weniger Titel rausbringt, heißt das nicht die ganze Branche hat weniger im Angebot. Der Markt an sich ja aller Wahrscheinlichkeit nach viel größer. Ich meine dass bei Steam jedenfalls 2019 sicher mehr zugelassen wurde als 2009. Falls ich mich irre, mag man mich berichtigen.

Ansonsten:
Mir gefällt die Mitteilung. Dead Space war ein super Titel. Ich habe nie verstanden, was man daran nun so gruselig fand also im Sinne von "das gruseligste Spiel eva!" aber es war super. War schade dass mit 2 das Spiel dann schneller und eher noch weniger gruselig wurde und mit 3 dann total den Vogel abschoß aber nichts desto trotz. Braucht es nun ein Remake? Wohl eher nicht und neue Generationen halte ich immer für ein seltsames Argument als ob man keine alten Spiele spielen würde aber grundsätzlich, finde ich es nicht schlecht Dead Space technisch zu aktualisieren.

[Usul]

Mal ein einfacher Beweise

Was ist das für ein Beweis? Bedeutet "AAA" für dich etwa "Electronic Arts" und sonst nichts? Nur in diesem Fall wäre dieser Vergleich, den du hier ziehst, noch in etwa ein Beweis für deine These.
Da dem aber nicht so ist, ist damit meines Erachtens noch gar nichts bewiesen. Höchstens, daß EA nicht mehr so viele neue Spiele raushaut wie vor 10 Jahren.
Was ist mit anderen "AAA"-Firmen, neuen wie alten? Was ist mit weiteren Aspekten wie etwa der stetig steigenden Ressourcen (vor allem Zeit und Geld), die für die Entwicklung sog. "AAA"-Spiele nötig werden?

Ne, sorry, mit so einem einfach Vergleich, wie du ihn hier ziehst, ist nix bewiesen.

[Temeter]

Die ganze A-Geschichte an sich ist doch Murks. Was ist denn AAA? Wenn ich rein nach Budget gehe, dann ist AAA die absolute Oberklasse, die teuersten Spiele. Wir haben zwar auch historisch ein paar Zahlen aber zur jeweiligen Zeit gab es doch immer nur recht wenige mit maximal möglichen Budget. Kann man jetzt vermutlich zählen gehen aber ich erlaube mir zu spekulieren, dass sich da nicht viel geändert hat und AAA heute wie damals einfach die aller wenigsten Titel sind und es damals nicht mehr AAA-Titel gab als heute auch. Ich habe auch das Gefühl, man überschätzt den Begriff gern. Wenn ich mir bspw. ansah, was denn so die BioWare Titel gekostet haben damals oder L.A. Noire. Das war gar kein AAA, sondern nur AA. Nur weil ein Publisher eine Sache herausbringt die budget-technisch sehr viel kostet, sieht das so nicht bei den anderen Titlen aus. Tatsächlich scheint mir sehr viel eher AA zusein. Mittlerweile mag sich das verschieben aber dann ist es eher weniger AA als AAA. Nur auch da, nur weil EA weniger Titel rausbringt, heißt das nicht die ganze Branche hat weniger im Angebot. Der Markt an sich ja aller Wahrscheinlichkeit nach viel größer. Ich meine dass bei Steam jedenfalls 2019 sicher mehr zugelassen wurde als 2009. Falls ich mich irre, mag man mich berichtigen.

edit: Und mal am Rande, ich habe auf "EintopfLeiter" genatwortet, der spezifisch AAA schrieb.

Fair, ich benutze "AAA" in einer sehr vagen Form, praktisch einfach nur teuere Titel von den großen Publishern, so vielleicht >10-20 Millionen? Genaugenommen ist das "AAA-Publisher", aber auch AA-Titel.
Aber wie gesagt, Teil meines Arguments, ist dass die große Publisher statt einer recht diversen Masse von AAA (und AA) Titeln, meist nur noch eine kleine Nummer supergroßer Titel machen. Das, während mittelgroße Publisher wie THQ zumeist draufgegangen sind.

Mittlerweile gibts auch wieder Erholung und mehr AA-Spiele, aber das ist eher eine neue Entwicklung der letzten ~5 Jahre. Sowas wie Kingdom Come, Hellblade, Life is Strange, etc.

Ansonsten:
Mir gefällt die Mitteilung. Dead Space war ein super Titel. Ich habe nie verstanden, was man daran nun so gruselig fand also im Sinne von "das gruseligste Spiel eva!" aber es war super. War schade dass mit 2 das Spiel dann schneller und eher noch weniger gruselig wurde und mit 3 dann total den Vogel abschoß aber nichts desto trotz. Braucht es nun ein Remake? Wohl eher nicht und neue Generationen halte ich immer für ein seltsames Argument als ob man keine alten Spiele spielen würde aber grundsätzlich, finde ich es nicht schlecht Dead Space technisch zu aktualisieren.

Hier btw volle Zustimmung! Wobei Dead Space 2 genug coole, atmosphärische Situationen und Kämpfe hatte, um es für mich dem Erstling ebenbürtig zu machen.

[Temeter]

Mal ein einfacher Beweise

Was ist das für ein Beweis? Bedeutet "AAA" für dich etwa "Electronic Arts" und sonst nichts? Nur in diesem Fall wäre dieser Vergleich, den du hier ziehst, noch in etwa ein Beweis für deine These.
Da dem aber nicht so ist, ist damit meines Erachtens noch gar nichts bewiesen. Höchstens, daß EA nicht mehr so viele neue Spiele raushaut wie vor 10 Jahren.
Was ist mit anderen "AAA"-Firmen, neuen wie alten? Was ist mit weiteren Aspekten wie etwa der stetig steigenden Ressourcen (vor allem Zeit und Geld), die für die Entwicklung sog. "AAA"-Spiele nötig werden?

Ne, sorry, mit so einem einfach Vergleich, wie du ihn hier ziehst, ist nix bewiesen.

Erstmal, mach mal langsam, bevor du dich so über Dinge empörst. "Beweis" ist in der Tat der falsche Ausdruck; da habe ich englisch gedacht, halt "evidence" anstelle von "proof". Ein Hinweise und Beleg für EA; du kannst wohl kaum von mir erwarten, dass ich dir eine Statistik für die gesamte Industrie aufbrösele.

Und nein, es ist natürlich nur einer der größten 3rd Party Spielepublisher, nicht die gesamte Spielebranche. Oder wie, hast du gedacht, dass ich EA für den einzelnen Spieleproduzent halte?

Aber hey, hier hast du Ubisoft, ähnliches Muster, nur noch ein drittel der Spiele:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_U ... %80%932009
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_U ... %80%932019

Und Activison, wenn die Liste korrekt ist, dann haben die in 2019 gerade mal 5 neue Spiele rausgebracht:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_A ... %80%932009
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_A ... %80%932019

Und das alles mit dem Hintergrund, dass die Unternehmen trotz dem Bruchteil der spiele deutlich gewachsen sind. Activision gibt teils sogar weniger für die Entwicklung aus, macht aber mehr Profit.

Sicher, das ist kein absoluter Beweise, aber wenn du mir erzählen willst, dass es da kein Muster gibt, dann hätte ich eine Brücke zum verkaufen.

[Usul]

Ich bin nicht empört, sondern nur nicht wirklich überzeugt von den Beweisen oder Indizien, die du aufzählst. Tatsächlich bin ich im Moment sogar sehr entspannt, weil ich ein Nickerchen gemacht habe und fit für den Abend bin.

[Temeter]

Ich bin nicht empört, sondern nur nicht wirklich überzeugt von den Beweisen oder Indizien, die du aufzählst. Tatsächlich bin ich im Moment sogar sehr entspannt, weil ich ein Nickerchen gemacht habe und fit für den Abend bin.

Dein Ton wirkt aber schon etwas passiv aggressiv.

[Usul]

Och, jetzt fängt der Blödsinn schon wieder an.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf ein Psychogramm. Von daher vergessen wir das Ganze wieder besser...