The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

@ Zirpende_Grille:
Und mir ist es egal was die Fanbase sagt. Die sind nämlich erstmal eh immer sehr konservativ (ich durchaus auch bei einigen Serien - wünsche mir zb einfach nur ein klassisches Thief) und da bekommt man eben dann schnell nur noch schon mehrfach gegessenes, aufgewärmtes Zeug.

Du hast fünf gute 3D Zeldas und eine ganze Menge 2D Teile, die sowieso eher Oldschool geblieben sind.
Da etwas an dem Konzept zu rütteln und etwas Neues zu probieren war für mich der absolut richtige Schritt.

@ Ryan2k6: okay, wusste ich nicht. Interessant.
Zirpende_Grille
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 15:01 Klar, leer und eine Techdemo. Solche Leute haben das Spiel nach einer Stunde ausgemacht...das steht fest.^^
Ist ja okay, aber dann bilde dir bitte nicht ein, dass alle Fans des Spiels nur durch den Namen geblendet wurden.


Ich verstehe durchaus, dass Open World nicht jedem zusagt. Ich selbst bin nicht der größte Open World Fan - aber gerade, weil die häufig zu vollgestopft mit Rufzeichen und sonstigem Zeug sind. Zelda ist eben gerade angenehm wenig überladen. Wie über mir geschrieben wurde, das hat seinen Reiz/Charme. Deswegen passt auch das "Breath" in dem Titel so gut.

Ich mochte Zelda immer sehr, aber sie waren für mich nie die über allem stehenden Spiele (vor allem in 3D nicht - es gab da immer für mich nervige Passagen). Breath of the Wild ist mein absolutes Lieblingsspiel generell und ich hab mir sicher nicht durch das Marketing eine leere Techdemo als den geilsten Scheiß ever andrehen lassen...
Zelda ist jetzt für mich auch nicht DIE Serie, aber ich mag die Spiele. Mich würde interessieren, welchen Antrieb du hast, die Open World von BotW überhaupt zu erkunden. Ich habe mich durch das Spiel durchgequält und leider keine einzige interessante Geschichte erlebt. Wenn ich zurückdenke, dann kommen mir immer folgende Erinnerungen: Nerviges Erklimmen der Türme, ständiges Runterfallen und Abrutschen beim Klettern, ständig zerbrechen die Waffen und ewig lange Wege, auf denen nichts passiert. Oh und natürlich keinerlei Progression. Man bekommt keine neuen Fähigkeiten, Items oder so. Lediglich die Herzleiste wird länger. Irgendwann habe ich dann auch die Schreine nicht mehr gemacht, weil mir das nur noch wie Arbeit erschien.

Zelda hatte jetzt ja nie die geilste Story (deretwegen ich Spiele häufig überhaupt spiele), aber der Gameplayloop hat für mich funktioniert. Den gibt es aber - wie schon an anderer Stelle ausgeführt - nun gar nicht mehr.
johndoe711686
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe711686 »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 14:00 Ich verstehe einfach nicht, warum man Zelda zu einer Sandbox machen musste.
Ich vermute mal, weil es der Zeitgeist ist und es bestimmt auch viele gab, die genau das wollten. Ebenso wie bei Pokemon und ich bin gespannt wie dieses neue Open World Pokemon dann wirklich ankommen wird.
Duck Slayer hat geschrieben: 16.06.2021 14:58 Was benötigt ihr denn in einer guten Open world ?
Anders, warum wird open World immer als das "Beste" gesehen, dass ein Spiel bekommen kann? So wie es Leute gibt, die es toll finden ewig durch eine Welt reiten zu können, gibt es andere, die das nicht wollen, sondern kompaktes zielgerichtetes Gameplay ohne lange Wege und endlose Möglichkeiten. Bei Zelda gab es ja jetzt beides. Das Remake und BotW. Habe beide gespielt und vorher noch nie irgendein Zelda durchgespielt. Besser gefallen hat mir das Remake. Aber BotW hat seien Fans, daher gab es jetzt einen zweiten Teil. Und ich weiß immerhin, dass ich mir die 40,50 Stunden sparen kann, weil Sandbox auch bei Zelda für mich unnötig ist und alles nur streckt, ohne einen Benefit für mich zu liefern.
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Duck Slayer hat geschrieben: 16.06.2021 14:58 Was benötigt ihr denn in einer guten Open world ?
Anders, warum wird open World immer als das "Beste" gesehen, dass ein Spiel bekommen kann? So wie es Leute gibt, die es toll finden ewig durch eine Welt reiten zu können, gibt es andere, die das nicht wollen, sondern kompaktes zielgerichtetes Gameplay ohne lange Wege und endlose Möglichkeiten. Bei Zelda gab es ja jetzt beides. Das Remake und BotW. Habe beide gespielt und vorher noch nie irgendein Zelda durchgespielt. Besser gefallen hat mir das Remake. Aber BotW hat seien Fans, daher gab es jetzt einen zweiten Teil. Und ich weiß immerhin, dass ich mir die 40,50 Stunden sparen kann, weil Sandbox auch bei Zelda für mich unnötig ist und alles nur streckt, ohne einen Benefit für mich zu liefern.
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Da stimmt ich dir zu, OW sind bei weiten nichts was ein Spiel braucht. Hab selber viel mehr Spaß mit spielen die es nicht haben oder nur teilweise wie God of War für die PS4. Bei Zelda...ich denke entweder Zündet es bei einen oder nicht. Mir hat das Reisen daran sehr gefallen
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:20
Duck Slayer hat geschrieben: 16.06.2021 14:58
Was benötigt ihr denn in einer guten Open world ? Ganz viel bling bling und Jahrmarkt an jeder Ecke? Ich bin Zelda Fan seit meiner ersten Nintendo "Konsole" und war bei botw skeptisch aber gerade diese "leere" hat einen charm auf den man sich einlassen muss. Wenn man aber immer Beschäftigung braucht und nur zum sammeln von a nach b will wie, bei den meisten OW, dann ist es echt das falsche Spiel für einen. Zum Glück sei da gesagt.
Ganz und gar nicht. Ich mag Open Worlds generell weitaus weniger als lineare Spiele. Die einzige gute Open World bietet für mich Witcher 3, weil sie wunderschön ist und man durch die unglaublich hohe Atmosphäre in sie hineingesogen wird. Die Geschichten, die Witcher 3 in jeder noch so kleinen Nebenquest erzählt, lassen mich die Open World eben als einen Platz erleben, der mir so vertraut ist, wie meine eigene Stadt. Ansonsten empfinde ich Open Worlds immer als arbeitsaufwändig. Ich gehöre leider zu den Spielern, die wenig unerledigt sein lassen können. Deshalb hat mich AC Valhalla bspw. fundamental genervt, während Origins und Odyssey "okaye" Open Worlds geboten haben.

Ich bin also sozusagen ein Open World Skeptiker, weil ich die Ansicht vertrete, dass Open Worlds die Erzählung ausbremsen. Ich bevorzuge eine lineare Spielführung, durch die ich ein Spiel bestmöglich erleben kann. Es gibt aber auch Beispiele, in denen "offenere" Welten ganz gut funktionieren. God of War sei hier genannt oder Last of Us II. Uncharted 4 fand ich durch die offeneren Abschnitte dann aber wieder weniger gut, wenngleich es immer noch ein tolles Spiel ist.
Und da komme ich als Fan von witcher 2 und fand witcher 3 total overhyped und öde. Auch weil es einfach zu viel des Guten war. So sehr unterscheiden sich Geschmäcker, an sich mag ich aber auch keine Open World. Nicht besonders jedenfalls.
Es ist einfach falsch BotW aber einen so schlechten Rang zu zusprechen
Zirpende_Grille
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 15:27 @ Zirpende_Grille:
Und mir ist es egal was die Fanbase sagt. Die sind nämlich erstmal eh immer sehr konservativ (ich durchaus auch bei einigen Serien - wünsche mir zb einfach nur ein klassisches Thief) und da bekommt man eben dann schnell nur noch schon mehrfach gegessenes, aufgewärmtes Zeug.

Du hast fünf gute 3D Zeldas und eine ganze Menge 2D Teile, die sowieso eher Oldschool geblieben sind.
Da etwas an dem Konzept zu rütteln und etwas Neues zu probieren war für mich der absolut richtige Schritt.

@ Ryan2k6: okay, wusste ich nicht. Interessant.
Konservativ...würde ich mich nicht nennen, im Gegenteil. Eigentlich bin ich total aufgeschlossen für Evolution im Spielebereich. Bspw. der Sprung von God of War vom Hack'n Slay hin zu einem ausgewachsenen Action-Adventure mit anspruchsvollster Erzählung und Regie habe ich sehr begrüßt. Um bei Zelda zu bleiben: Ich würde mir ein Zelda wünschen, dessen Gameplay zwischen Darksiders, Jedi Fallen Order und Castlevania Lords of Shadow liegt. Mit ebensolcher Präsentation, Kampfsystemen und Storylastigkeit. Zelda dürfte sich also gerne weiterentwickeln, in vielen Bereichen sogar. Diese Entwicklung hatte man ja sogar mit Twilight Princess gestartet. Nur leider wurde sie dann irgendwie wieder fallen gelassen.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:27 Zelda ist jetzt für mich auch nicht DIE Serie, aber ich mag die Spiele. Mich würde interessieren, welchen Antrieb du hast, die Open World von BotW überhaupt zu erkunden.
Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:27 Zelda hatte jetzt ja nie die geilste Story (deretwegen ich Spiele häufig überhaupt spiele), aber der Gameplayloop hat für mich funktioniert. Den gibt es aber - wie schon an anderer Stelle ausgeführt - nun gar nicht mehr.
Wie gesagt, ich verstehe wenn das bei wem nicht funktioniert oder der Gameplay Loop nicht befriedigend ist - aber bei mir hat es eben wahnsinnig gut funktioniert.

Ich habe einfach die Welt schön und spannend gefunden. Das war Motivation genug.
Ich war einfach durchgehend neugierig, was ich so noch nie in einem Open World Spiel hatte.
- Was ist das da in der Luft? Ein Drache? Cool. Den einen kranken am Berg zu heilen, fand ich auch schön.
- das schaut seltsam aus. Aha, ein Korok (das in x verschiedenen Varianten).
- was sind das für abgefahrene, quadratische Labyrinthe?
- was glüht dort oben auf dem einen Berg so grün? Der Lord of the Mountain?
- kann ich zu der einen Insel da in der Entfernung? Aha, ein Trial, wo ich das gesamte Equipment verliere und durch muss.
- cool, ich kann auf meinem Schild boarden.
- Geil, ich kann hinter den Sandlions Sandskifahren.
- der Lynel macht mich zu Brei, freu mich schon, wenn ich den erledigen kann
- diese fetteren Bosse, Steinwesen, das große Sandvieh
- die ganzen Titanen, die in der Welt rumklettern und die man dann boarden kann
- die Leviathan- Skelette
- die Veränderungen in der Nacht, Skelettpferde auf denen ich reiten kann
- auf Hirschen, dem Lord of the mountain oder kurz auf Lynels kann ich auch reiten
- interessante Ruinen
- die dunklen Ruinen, wo man sich nur mit ner Fackel durchkämpfen muss
- der verlorene Wald war total schön
- das Schloss und die ganzen Wächter fand ich geil
- schräge Charaktere
- schön gestaltete Siedlungen
- die ganzen Querverweise zu den alten Teilen.
- kochen, Siedlung aufbauen, Ausrüstung kaufen und aufrüsten
- das Kampfsystem mit viel Physik- und Elementspielerei
- Erinnerungen suchen
- Fotos von der Fauna und Flora machen
- dazwischen immer wieder Schreine um die Sache aufzulockern
usw.

Aus dem Kopf.
Kannst du jetzt ruhig alles langweilig finden. Für mich war das alles spannend und motivierend. Es zeigt zumindest, dass das Spiel nicht "leer" ist.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:43 Konservativ...würde ich mich nicht nennen, im Gegenteil. Eigentlich bin ich total aufgeschlossen für Evolution im Spielebereich. Bspw. der Sprung von God of War vom Hack'n Slay hin zu einem ausgewachsenen Action-Adventure mit anspruchsvollster Erzählung und Regie habe ich sehr begrüßt.
Lustig. Ich habe die alten God of War sehr gemocht, weil die so schnörkellos und knackig waren.
Jetzt habe ich viel Gelaber, herumgehen und fahren, wo ich nicht viel tun kann, weil gerade Story vermittelt wird. Irgendwelche Balken wegstemmen, weil Ladeabschnitte kaschiert werden, usw.
Das Kampfsystem ist cool, aber die ganze Art und Perspektive zu nahe an all den anderen Sony Blockbustern dran.
Außerdem hat mir das griechische Setting besser als das nordische gefallen.

Die alten God of War waren da auch etwas einzigartiger im Gameplay unter den Sony Exclusives (ansonsten gibt es klarerweise Bayonetta, DMC und Co.).
Natürlich war mir die Story damals aber auch zu pubertär. Das fand ich jetzt schon besser und interessanter.
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La_Pulga
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von La_Pulga »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:27
Zelda ist jetzt für mich auch nicht DIE Serie, aber ich mag die Spiele. Mich würde interessieren, welchen Antrieb du hast, die Open World von BotW überhaupt zu erkunden. Ich habe mich durch das Spiel durchgequält und leider keine einzige interessante Geschichte erlebt. Wenn ich zurückdenke, dann kommen mir immer folgende Erinnerungen: Nerviges Erklimmen der Türme, ständiges Runterfallen und Abrutschen beim Klettern, ständig zerbrechen die Waffen und ewig lange Wege, auf denen nichts passiert. Oh und natürlich keinerlei Progression. Man bekommt keine neuen Fähigkeiten, Items oder so. Lediglich die Herzleiste wird länger. Irgendwann habe ich dann auch die Schreine nicht mehr gemacht, weil mir das nur noch wie Arbeit erschien.

Zelda hatte jetzt ja nie die geilste Story (deretwegen ich Spiele häufig überhaupt spiele), aber der Gameplayloop hat für mich funktioniert. Den gibt es aber - wie schon an anderer Stelle ausgeführt - nun gar nicht mehr.
Du rutschst von Klippen und deine Waffen zerbrechen und behauptest es gäbe keine Progression?
Also wenn du Progression so verstehst, dass du Level 37 erreichst und dann nasse Felswände erklimmen kannst, dann hast du recht, das gibt es nicht. Für mich ist das aber auch keine wirklich immersive Progression.

Bei BotW wird die Progression durch Erkunden und vor allem Erleben der offenen Welt erreicht. Es gibt Ausrüstungen, die dir das Klettern erleichtern, du kannst deine Ausdauer erweitern durch Lösen der Schreine oder aber auch durch Kochen von entsprechenden Gerichten und damit eine vielleicht schwierige Stelle meistern. Für mich ist das mehr Progression als jedes RPG jemals glaubhaft bieten kann.

Ich verstehe, dass nicht jedem das Konzept von BotW zusagt. Man wird eben nicht an die Hand genommen. Aber aus meiner Sicht bietet kein Spiel, das ich kenne, dieses Gefühl, dass man im Laufe seines völlig individuellen Abenteuers immer stärker, besser und widerstandsfähiger wird um im großen Finale bestehen zu können.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von USERNAME_500037 »

Also ich mag die alten Zeldas (bis auf wenige Ausnahmen) aber auch BotW. Auf die Fortsetzung freue ich mich sehr. Die Meiste Kritik in diesem Beitrag kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich kenne Leute, die noch nie ein Spiel zu ende gespielt haben / bzw. mehr als 10-20 Stunden an einem Spiel gesessen haben, aber bei BotW über 150 Stunden versunken sind. Das zeigt meiner Meinung nach, dass doch mehr drin steckt als einem so mancher glauben machen will.
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Bachstail »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:43Konservativ...würde ich mich nicht nennen, im Gegenteil. Eigentlich bin ich total aufgeschlossen für Evolution im Spielebereich. Bspw. der Sprung von God of War vom Hack'n Slay hin zu einem ausgewachsenen Action-Adventure mit anspruchsvollster Erzählung und Regie habe ich sehr begrüßt.
Das ist für mich keine Evolution, das ist das Wechseln des kompletten Spielsystems, das Abändern der kompletten DNA, wenn man so will und hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mit der God of War-Reihe heute nichts mehr anfangen kann.

Ich liebe gutes Hack 'n Slay-Spiele und das waren die ersten drei God of War-Titel definitiv, was ich hingegen überhaupt nicht mag, sind Story-lastige Third Person-Spiele, die sich hauptsächlich durch Grafik, Cut Scenes und einer (Semi-)Open World auszeichnen und für mich trifft das dann eben auf God of War 2018 zu und wie bereits erwähnt, habe ich keinerlei Interesse an solche Spielen.

Genau deshalb bin ich auch ganz froh, dass sich die Zelda-Reihe diesem Trend nicht gebeugt hat, BotW braucht keine teuren Cut Scenes und endlose Dialoge, das Spiel funktioniert auch ohne diese Dinge ganz wunderbar.
Um bei Zelda zu bleiben: Ich würde mir ein Zelda wünschen, dessen Gameplay zwischen Darksiders, Jedi Fallen Order und Castlevania Lords of Shadow liegt. Mit ebensolcher Präsentation, Kampfsystemen und Storylastigkeit.
Ich würde das definitiv nicht wollen, im Gegenteil, ich bin vollends zufrieden mit der Richtung, die sie mit BotW eingeschlagen sind und bin sehr froh, dass Aonuma bereits mehrfach anklingen ließ, dass das Konzept von BotW zukünftig die Marschrichtung der Reihe sein wird.

Als jemand, der die Reihe schon ewig spielt und nahezu jeden Teil mitgenommen hat, finde ich sogar, dass BotW subjektiv deutlich näher am dem ist, was Zelda für mich überhaupt ausmacht, als zum Beispiel Twilight Princess oder gar das viel geliebte Ocarina of Time.
Alex_Omega
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Alex_Omega »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 15:01 Klar, leer und eine Techdemo. Solche Leute haben das Spiel nach einer Stunde ausgemacht...das steht fest.^^
Ist ja okay, aber dann bilde dir bitte nicht ein, dass alle Fans des Spiels nur durch den Namen geblendet wurden.
Nein, ich hab es sogar beendet nach 90 Spielstunden. Und mehr als eine 60% ist das Spiel schlicht nicht. Und natürlich sind die Ubisoft Jahrmärkte genauso schlecht. Aber BotW ist halt auch nur das andere Extrem.

Ich sag ja auch nicht das es kompletter Müll ist. Man kann das ja mögen. Aber es ist einfach maßlos überhyped wenn ich so Sachen lese wie "Bestes Game ever", "Game of the Generation" und ähnlichen Käse. Nichtmal auf der Switch ist es Top 10
Zuletzt geändert von Alex_Omega am 16.06.2021 17:10, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe1996139
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe1996139 »

Link in den ersten Sekunden durch die Wolken stürzen zu sehen, hat mich kurz befürchten lassen, die machen sowas wie n Skyward Sword 2 8O
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Alex_Omega hat geschrieben: 16.06.2021 16:59
Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 15:01 Klar, leer und eine Techdemo. Solche Leute haben das Spiel nach einer Stunde ausgemacht...das steht fest.^^
Ist ja okay, aber dann bilde dir bitte nicht ein, dass alle Fans des Spiels nur durch den Namen geblendet wurden.
Nein, ich hab es sogar beendet nach 90 Spielstunden. Und mehr als eine 60% ist das Spiel schlicht nicht. Und natürlich sind die Ubisoft Jahrmärkte genauso schlecht. Aber BotW ist halt auch nur das andere Extrem.

Ich sag ja auch nicht das es kompletter Müll ist. Man kann das ja mögen. Aber es ist einfach maßlos überhyped wenn ich so Sachen lese wie "Bestes Game ever", "Game of the Generation" und ähnlichen Käse. Nichtmal auf der Switch ist es Top 10
Overhyped ist leider vieles, mich würde aber interessieren welche 10 Spiele auf der switch den wirklich besser sind
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Ryo Hazuki
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Ryo Hazuki »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 12:25
Ryo Hazuki hat geschrieben: 16.06.2021 12:13 Kann man das Masterschwert im 1. Teil eigentlich auch gleich am Anfang holen? Das soll ja nicht kaputt gehen. Dann würde ich Teil 1 noch einmal eine Chance geben mit meinem Pro Controller.
Nein, du musst eine gewisse Anzahl an Herzen haben um das Schwert aus dem Sockel ziehen zu können.
Sind nicht so wenige. 4 Schreine für ein Herz und man braucht glaub ich 13 Herzen...3 hat man zu Beginn.
Also 10 x 4 = 40 Schreine (und das nur, wenn man die Ausdauer nie aufwertet, was ich aber weit blöder finde als das dämliche Masterschwert zu besitzen).

Ich kann nur empfehlen: umarme die Tatsache, dass die Waffen zerbrechen und knall den Gegnern alles entgegen was du hast. Man kann/muss dann kreativ sein und auch die Runen im Kampf einsetzen, was zu sehr coolen Situationen führen kann.
vielen Dank für die Antwort! Ich warte lieber noch. Ich hab mir nun erstmal Xenobalde 2 gekauft und mach jetzt erst mal den letzten Dungeon in Links Awakening. :)
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