The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Komisch, dass sich in einer News zum Nachfolger ein paar Fans des ersten Teils einfinden.... :roll:
Überrascht mich ehrlich gesagt weniger, als dass man immer die gleichen Phrasen zur leeren Welt von Leuten hören muss, die sich eigentlich eh nicht mehr für den zweiten Teil groß interessieren (sollten).

Für mich erzählt die Landschaft genug Geschichte (und ja, Dark Souls hat das auch gut gemacht).

Darauf freue ich mich auch am meisten in Teil 2.
Wenn es Zeitreisen gibt, dann kann ich mir gut vorstellen, dass zB all diese Ruinen wieder zum Leben erwachen können oder in einen neuen Kontext gesetzt werden: Temple of Time, Zonai Ruins, Lanayru Road, Akkala Citadel, Forgotten Temple, Ancient Columns, West Necluda, die 3 Labyrinthe, das Thundra Plateau, diese großen Statuen mit den Schwertern, das riesige Schwert das herumliegt, etc. Vielleicht erlebt man auch das Schloss Hyrule in seiner ganzen Pracht.
Viel davon wird in Teil 1 nur angedeutet und bleibt kryptisch. Dieser alte Stamm Zonai hat in ihrer Stadt (Typhlon Ruins - die da ständig ins Dunkle gehüllt ist) ein seltsames Schicksal ereilt. Ich hoffe, da erfährt man mehr.

Dann noch die ganzen Querverweise zu Skyloft und eventuell dem Twilight Realm, die in den Trailern angedeutet werden und die Sache könnte wieder ziemlich vollgestopft mit Lore sein.

Die muss man sich ein bisserl erarbeiten und ist natürlich Light Fantasy und nicht A Song of Ice and Fire, aber in Hyrule tut sich schon genug, wenn man darauf Lust hat. Mir ist das angedeutet auch lieber als wenn ich da x lange Gespräche mit NPCs führen muss (vielleicht noch mit Dialogoptionen....), die mir alles genau vorkauen.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 17.06.2021 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Naja die negative Mehrheit macht ja auch so als ob die die es mögen keine ahnung haben. Alles was possetiv genannt wird wird ja gleich wieder widersprochen mit allen möglichen Händen und Füssen. Akzeptiert es doch einfach.
Das storytelling lief in meinen Augen auch super und man erfährt mehr als genug, auch aus der Umgebung. Vielleicht nicht so stark wie in Souls aber das hat man auch wieder der größe zu Schulden. Das die Menschen so chillen ist auch nur so weil die sich halt daran gewöhnt haben und das ihr leben ist. In den meisten Städten geht es ja auch ruhig her. An sich völlig legitim.
Und was Warriors angeht...braucht man nicht. Man erfährt an sich nichts neues und ab der Hälfte ist es eh kein botw Canon mehr. "Brauchen" tut man es sowieso nicht um was zu verstehen.

Können alle es nicht endlich einfach so stehen lassen wie es ist? Die einen mögen es die andern nicht fertig. Wir haben es doch jetzt alle verstanden. Habt ihr den nichts besseres zu tun als euch über ein Spiel zu unterhalten was euch nicht gefällt ? Vor allen wird das von Seite zu Seite lächerlicher.
PfeiltastenZocker
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Alanthir hat geschrieben: 17.06.2021 21:16
Kainé21 hat geschrieben: 17.06.2021 21:12 So viel Geschichte wie BOTW? Man brauchte nen Warriors-Spiel, um die 100 Jahre Lücke zu schließen.

Die Menschen leben in BOTW als wäre nichts passiert und als gäbe es die Bedrohung nicht ... Zelda ist einfach nur nen gammeliges Plot Device, Link wird immerhin in einem Tagebucheintrag ein bisschen charakterisiert.

Die paar Guardians vor Schloss Hyrule sollen die große Erzählung von der Verheerung sein?
Nein, die Geschichten sind in der Welt selbst zu finden. Die Ruinen, die im Schnee vergrabenen Statuen, die Einschlaglöcher von großen, brennenden Steinen. Die Welt erzählt, was ihr widerfahren ist, sie erzählt was mal war. Es gibt für Zelda Nerds kaum mehr zu entdecken als in diesem Hyrule, einfach weil so viele Elemente aufgegriffen werden und zu finden sind, man muss sie nur halt selbst entdecken.
Genau das würde ich eben groß anzweifeln, aber möglicherweise sehen manche Personen einfach mehr darin als ich es glaube.
Denn für mich stand ziemlich schnell fest dass sich die Spielwelt dem Gameplay unterordnet und nicht umgekehrt, das ist per se nicht schlecht, aber dadurch fallen repetetive Spielinhalte mehr ins Gewicht und ich finde Botw hat das große Problem dass ziemlich schnell eine Struktur an möglichen "Entdeckungen" erkennbar ist, rein was die spielerische Ebene betrifft.
Das viele Jotwerde als Highlight nennen ist soweit ironisch weil es eine der wenigen Stellen ist, welche die Freiheit des Spielers einschränken und diese somit ZWINGEN kreativ zu werden, etwas was nach dem Plateau in dem Spiel nicht mehr erforderlich ist.
Solche Ausnahmen gibt es und ich finde diese cool, aber eben trotzdem leider viel zu wenig und auch sie reihen sich in die Struktur ein, in dem Fall sind es "Schreine die sich durch Nebenaufgaben freischalten lassen" letztlich ist die alleinige Belohnung hier aber die Prüfung welche rein spielerischer Natur ist und keine Geschichte erzählt, noch bietet der Schrein am Ende irgendeine Konklusion. Es ist ist letztlich dann nur durch die Aufgabenstellung einzigartig, aber wie schon erwähnt, von solchen Aufgaben gibt es nicht allzu viele.

Vielleicht macht das Spiel den Leuten mehr Spaß welche die Struktur nicht erkennen oder tatsächlich eher visueller Natur sind, mir persönlich reichen einfache Ausblicke auf die Umgebung nicht, zudem die doch sehr unrealistische Prämisse (Spielwelt friedlich trotz Ganons Veheerung und Amok-laufenden Wächtern) und oftmals sehr kindlich geschriebenen Dialoge lassen für mich nicht viel Authentizität in der Spielwelt durchscheinen.

Dennoch was ich durchaus loben kann, ist dass NPC's tatsächlich sehr unterschiedlich reagieren können und sowas wie einen kleinen Tagesablauf besitzen, das hat mich wirklich beeindruckt und ich hätte mir gewünscht dass man noch mehr daraus gemacht hätte, in dem Sinne kann man schon kleinere Geschichten erleben wenn man etwas aufmerksamer ist, z.B das kleine Mädchen in Hateno was ihre Mutter verloren hat und zu bestimmten Uhrzeiten an ihr Grab geht und weint oder vor lauter Angst nicht einschlafen kann, das sind wirklich starke Momente, die aber tatsächlich Einflussmöglichkeiten durch den Spieler vermissen lassen. Es gibt eben keine Kafei-artigen Quest wie in Majoras Mask die auf mehrere Arten enden können und dabei bin ich auch gegen plumpe Nebenquests, sondern ähnlich wie es Souls macht "unsichtbare Quests" die durch Neugier und experementierfreude ausgelöst werden können. Bis auf vereinzelte Stellen, die eben wie erwähnt nicht wirklich in die Tiefe gehen, besitzen diese kleinen Nebengeschichten nicht wirklich den großen Mehrwert, der meine Sicht auf die Spielwelt irgendwie beeinflusst, dafür erscheint mir das Spiel letztlich dann doch viel zu flach und zu oberflächlich. Schon allein deswegen glaube ich wird Elden Ring das interessantere Open World Spiel werden, zumindest im Bezug auf das "entdecken" der Spielwelt, da in Souls Spielen nichts durchiteriert ist. Bei BotW kann man schon 3 Meilen gegen den Wind riechen welche Exkursion wohin führt.
Weißt du, für mich waren die Schreine, die man freischalten musste äußerlich immer die interessantesten, dabei sind diese nur als Belohnungen für eine Nebenquest gedacht, das hat mich und soweit ich lesen konnte viele enttäuscht, weil ich gerade bei diesen Schreinen erwarte dass sie noch mal etwas besonderes beinhalten, eben weil der Weg so steinig zu diesen ist.

Viele sagen zwar in BotW soll der Prozess die Belohnung sein, aber stimmt das so wirklich? Genau so gut kann man darauf verweisen dass Nintendo hinter jeder ihrer Aufgaben irgendeine Belohnung versteckt hat die schnell an Mehrwert für den Spieler verliert, würdest du sagen dass es diese mangelnde Vielfalt an möglichen "Schätzen" entschuldigt?
Souls kriegt es ja super hin weil durch das RPG-artigere Spielerlebnis die mögliche Art an Belohnung sehr viel vielfältiger sein kann und darunter kann auch kurioses Zeug gelten, wie ein Ring der den Charakter die Laufanimationen des gegenteiligen Geschlecht verleiht, was obendrein auch noch mit einer erinnerungswürdigen Geschichte verbunden ist, was in Zelda, wenn es überhaupt sowas gäbe, einfach nur eine random Belohnung in irgendeinem x-beliebigen Schrein wäre.

Ich würde zumindest erwarten dass man in dem Fall besser an dem Spieler kommuniziert dass die Konklusion der jeweiligen Aufgabe Belohnung für sich ist, statt irgendein paar sinnlose Rubine oder irgendeine austauschbare Waffe dem Spieler entgegen zu schleudern. In dem Sinne hätte man halt wirklich mehr "Geschichte" in die verschiedenen Ortschaften stecken können.
Ich sehe jedenfalls nicht viel storytelling weil irgendein Ort "Temple of Time" heißt, ohne den Namen wüsstest du es doch selbst nicht mal, ich bezweifle dass da großartig eine Geschichte dahinter steckt ich denke mal der Großteil des Spaßes an dieser Komponente findet im Kopf des Spielers statt und das kann ich dann verstehen, weil die Realität wird niemals gegen die eigene Vorstellung ankommen und wenn eben solche Namedropping für dich Stimulation genug sind dass deine Fantasie perfekt die Lücken schließt, tja dann muss ich dich darum beneiden...^^

Wie gesagt es ist nicht alles schlecht, ich glaube den hohen Grad an Interaktivität mit der Spielwelt ist etwas, was niemand wirklich als negativ empfindet, wirklich ich liebe das, sehe es jedoch getrennt von der eigentlichen Gestaltung der Spielwelt und den dutzend anderen Komponenten, die ich doch sehr suboptimal bis schlecht umgesetzt finde. (Heilungssystem *kotz*)
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 17.06.2021 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Pas89
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Pas89 »

Duck Slayer hat geschrieben: 17.06.2021 21:49 Naja die negative Mehrheit macht ja auch so als ob die die es mögen keine ahnung haben. Alles was possetiv genannt wird wird ja gleich wieder widersprochen mit allen möglichen Händen und Füssen. Akzeptiert es doch einfach.
Das storytelling lief in meinen Augen auch super und man erfährt mehr als genug, auch aus der Umgebung. Vielleicht nicht so stark wie in Souls aber das hat man auch wieder der größe zu Schulden. Das die Menschen so chillen ist auch nur so weil die sich halt daran gewöhnt haben und das ihr leben ist. In den meisten Städten geht es ja auch ruhig her. An sich völlig legitim.
Und was Warriors angeht...braucht man nicht. Man erfährt an sich nichts neues und ab der Hälfte ist es eh kein botw Canon mehr. "Brauchen" tut man es sowieso nicht um was zu verstehen.

Können alle es nicht endlich einfach so stehen lassen wie es ist? Die einen mögen es die andern nicht fertig. Wir haben es doch jetzt alle verstanden. Habt ihr den nichts besseres zu tun als euch über ein Spiel zu unterhalten was euch nicht gefällt ? Vor allen wird das von Seite zu Seite lächerlicher.
Finde eigentlich dass gerade PfeitastenZocker sehr konstruktiv und detailliert sagt was ihn am Spiel stört und ich selbst finde das Spiel ja auch nicht total schlecht, sondern habe nur gesagt dass es mir nicht gefallen hat.

Als Zelda Fan seit den frühen 90ern mag ich eben eher andere Teile, bin aber generell auch aufgeschlossen falls sich in Teil 2 einige Dinge ändern sollten. Wenn schon alleine das Waffensystem überarbeitet wird und die Waffen nicht gefühlt nach einem Kampf kaputt sind, wäre das für mich ein Punkt der das Spiel direkt interessanter machen würde. Wenn es so bleibt ist es eben so, aber prinzipiell basht ja hier gerade keiner stumpf gegen BotW.

Natürlich wird hier niemand jemanden bekehren der das Spiel nicht mag oder andersrum, aber man kann ja wohl offen negative Punkte ansprechen und diskutieren. Ich sehe das im großen und Ganzen so wie PfeiltastenZocker und sehe im Nachfolger sehr viel Potenzial, sollte an den richtigen Schrauben gedreht werden. Von Zelda erwarte ich keine cineastische Erfahrung wie bei einem Last of Us 2, das war Zelda nie und wird es wohl auch nie werden. Aber die Open World hat für einige eben nicht so gut funktioniert und Verbesserungspotential. Von mir aus können wir es auch jetzt dabei belassen, bevor hier Leute genervt sind oder sich angegriffen fühlen, aber fand die Runde momentan eigentlich sehr zivilisiert und ohne sinnlosen "Hate"
johndoe774091
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe774091 »

TheGandoable hat geschrieben: 17.06.2021 18:29 ...
dOpesen hat geschrieben: 17.06.2021 18:31 ...
Entweder ihr packt euch direkt gegenseitig auf die Ignore-Liste oder ihr bekommt erstmal ne Woche zum abkühlen. Wenn ihr euch danach noch weiter zankt könnt ihr euch bei moin@4players.de um eine Aufhebung einer Dauersperre bemühen.
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Pas89 hat geschrieben: 17.06.2021 22:21
Duck Slayer hat geschrieben: 17.06.2021 21:49 Naja die negative Mehrheit macht ja auch so als ob die die es mögen keine ahnung haben. Alles was possetiv genannt wird wird ja gleich wieder widersprochen mit allen möglichen Händen und Füssen. Akzeptiert es doch einfach.
Das storytelling lief in meinen Augen auch super und man erfährt mehr als genug, auch aus der Umgebung. Vielleicht nicht so stark wie in Souls aber das hat man auch wieder der größe zu Schulden. Das die Menschen so chillen ist auch nur so weil die sich halt daran gewöhnt haben und das ihr leben ist. In den meisten Städten geht es ja auch ruhig her. An sich völlig legitim.
Und was Warriors angeht...braucht man nicht. Man erfährt an sich nichts neues und ab der Hälfte ist es eh kein botw Canon mehr. "Brauchen" tut man es sowieso nicht um was zu verstehen.

Können alle es nicht endlich einfach so stehen lassen wie es ist? Die einen mögen es die andern nicht fertig. Wir haben es doch jetzt alle verstanden. Habt ihr den nichts besseres zu tun als euch über ein Spiel zu unterhalten was euch nicht gefällt ? Vor allen wird das von Seite zu Seite lächerlicher.
Finde eigentlich dass gerade PfeitastenZocker sehr konstruktiv und detailliert sagt was ihn am Spiel stört und ich selbst finde das Spiel ja auch nicht total schlecht, sondern habe nur gesagt dass es mir nicht gefallen hat.

Als Zelda Fan seit den frühen 90ern mag ich eben eher andere Teile, bin aber generell auch aufgeschlossen falls sich in Teil 2 einige Dinge ändern sollten. Wenn schon alleine das Waffensystem überarbeitet wird und die Waffen nicht gefühlt nach einem Kampf kaputt sind, wäre das für mich ein Punkt der das Spiel direkt interessanter machen würde. Wenn es so bleibt ist es eben so, aber prinzipiell basht ja hier gerade keiner stumpf gegen BotW.

Natürlich wird hier niemand jemanden bekehren der das Spiel nicht mag oder andersrum, aber man kann ja wohl offen negative Punkte ansprechen und diskutieren. Ich sehe das im großen und Ganzen so wie PfeiltastenZocker und sehe im Nachfolger sehr viel Potenzial, sollte an den richtigen Schrauben gedreht werden. Von Zelda erwarte ich keine cineastische Erfahrung wie bei einem Last of Us 2, das war Zelda nie und wird es wohl auch nie werden. Aber die Open World hat für einige eben nicht so gut funktioniert und Verbesserungspotential. Von mir aus können wir es auch jetzt dabei belassen, bevor hier Leute genervt sind oder sich angegriffen fühlen, aber fand die Runde momentan eigentlich sehr zivilisiert und ohne sinnlosen "Hate"
Definitiv. Gibt Dinge die man ändern kann. Was mich nur stört ist das eigentlich auf den ersten 2 Seiten so ziemlich alles gesagt ist und es sich seitdem in Kreis dreht. Und es gibt schon einige sinnlose Kommentare (nicht elitär genug sein z.b.) aber von hate spreche ich nicht. Ich mag das Spiel verstehe aber auch jeden warum er damit nichts anfangen kann...und akzeptiere es ohne probleme . Nur wiederholen sich wie gesagt beide Seite. Die sagen etwas das nicht gefällt, dann versucht jemand das Gegenteil zu behaupten usw usw. Ja ich weiß sowas gehört dazu und anfangs finde ich das auch immer ganz nett aber irgendwann reicht es halt auch ;) ich will auch niemanden seine Meinungen absprechen und einige negative Punkte verstehe ich und würde mir da auch Besserung wünschen....aber die "Diskussion" führt nunmal zu nichts anderen als den immer gleichen momentan. Nur vlt mal in anderer Ausführung. Wird halt anstrengend.
Pas89
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Pas89 »

Das stimmt mittlerweile wurde glaube ich alles dazu gesagt. Warten wir einfach ab wie der Nachfolger wird, auch wenn ich skeptisch bin würde ich mich umso mehr freuen wenn mir Teil 2 wieder Spaß macht 😊
johndoe711686
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe711686 »

Was ich nicht so ganz verstehe, ist warum sich bei CP beschwert wird, dass man in der Open World ja nichts machen kann, keine Interaktion vorhanden ist und sich nichts entdecken lässt. Und bei BotW wird genau das als Meisterwerk bezeichnet. Dass die Welt zwar ne schöne Kulisse ist, man dort aber nichts substantielles findet. Da liegen Ruinen rum, aber es gibt dort nichts zu holen, sie sind einfach nur da.

Vielleicht, weil die Spieler unterschiedliche Erwartungen hatten oder die Herangehensweise von Zelda und CP Spielern einfach unterschiedlich ist. who knows.
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Bachstail »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 17.06.2021 22:01 In dem Sinne hätte man halt wirklich mehr "Geschichte" in die verschiedenen Ortschaften stecken können.
Hat man, mehr als genug.

Selbst die Musik-Tracks haben Geschichte und diverse Details und Anspielungen, zum Beispiel kann man in jedem Musik-Track der vier Titanen ganz leise einen SOS-Code im Track hören, der - je nach Fortschritt im jeweiligen Titanen - schwächer und/oder schneller wird oder gar verstummt und das besondere ist, dass dieser SOS-Code je nach Champion dann noch einmal variiert, der SOS-Code in Revalis Track unterscheidet sich zum Beispiel vom SOS-Code von Mipha.

Zusätzlich gibt es in den Tracks noch einen SAD-Code (Seek/Search and Destroy), der von den vier Auswüchsen stammt, paart man das mit den SOS-Codes, erzählt man damit zum Beispiel schon einmal die Geschichte der Kämpfe, die die jeweiligen Recken mit den Auswüchsen geführt haben und zeitgleich verpassen diese SOS-Codes den Champions Charakter, da sich die Codes passend zum jeweiligen Champion teils stark unterscheiden, zum Beispiel ist Mipha SOS-Code anfangs stark zu hören und wird mit dem Fortschreiten im Dungeon immer hektischer und Revalis Code ist anfangs gar nicht zu hören, fängt dann sehr schwach an und wird schnell hektisch und laut.

Ein anderes Beispiel ist der Musik-Track im Schloss Hyrule, denn ab einem bestimmten Punkt im Schloss kann man im Track versteckt das Geräusch hören, welches man hört, wenn man in Zelda-Titeln nur noch ein Herz übrig hat und DAS wiederrum erzählt die Geschichte von Zeldas Kampf und zeigt, dass sich ihre Kräfte dem Ende zuneigen (deshalb auch das immer schwächer werdende Herzgeräusch).

Und ja, das ist in der Tat alles bestätigt und keine Fan-Theorie, denn vor dem Release des Spiels gab es ein offizielles mehrteiliges Making Of zum Spiel und dort hat man ganz bewusst erwähnt, dass die Musik und das generelle Sound-Design in BotW eine ganz besondere Rolle spielt und man darüber diverse Geschichten und Details erzählen kann.

An dieser Stelle liste ich mal die oben genannten Tracks auf, damit man sich das selbst anhören kann, dazu empfehle ich aber gute Kopfhörer.

Einmal die Musik aus Vah Ruta (Mipha), hier beginnt der SOS-Code direkt in der ersten Sekunde, dieser sollte also recht einfach zu hören sein :
Spoiler
Show
Hier der Track aus Vah Medoh, hier beginnt der SOS-Code bei 0:15 :
Spoiler
Show
Hier dann der Track aus Schloss Hyrule, das Herzgeräusch hört man ab 1:27 und bei 1:38 wird es schneller und auch schwächer, bis es verstummt :
Spoiler
Show
Und hier mal ein Video zum generellen Sound Design von BotW, welches zeigt, wieviel Details in der Musik und dem Sound Design überhaupt steckt :
Spoiler
Show
Paart man all das mit dem Story-Telling über Gebiete, Schreine und sonstige Details, zeigt das eigentlich, was für ein fantastisches Story Telling BotW besitzt, wenn man sich denn die Mühe macht, darauf zu achten, deswegen kann ich solche Aussagen
Kainé21 hat geschrieben: 17.06.2021 21:23 Ich hab das spiel bestimmt +500 Stunden gespielt und ich bin mir im Klaren darüber, was environmental story telling ist, besonders gelungen finde ich das in BOTW aber nicht
nie verstehen, denn das genaue Gegenteil ist der Fall.

Und ich bin an dieser Stelle ganz ehrlich, selbst wenn ich mir dafür die Fanboy-Brille einfangen werde aber ein Entwickler, der es schafft, die Geschichte der Welt über die Musik und das Sound Design zu erzählen und das auch noch so geschickt tut, wie hier geschehen, hat in meinen Augen was ziemlich großartiges geschaffen und auch wenn ich diesen Begriff generell nicht mag, wüsste ich nicht, was BotW anders sein sollte, als ein Meisterwerk, alleine schon wegen des Sound Designs.
Zuletzt geändert von Bachstail am 17.06.2021 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Ultima89 »

Bachstail hat geschrieben: 17.06.2021 23:34
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 17.06.2021 22:01 In dem Sinne hätte man halt wirklich mehr "Geschichte" in die verschiedenen Ortschaften stecken können.
Hat man, mehr als genug.

Selbst die Musik-Tracks haben Geschichte und diverse Details und Anspielungen, zum Beispiel kann man in jedem Musik-Track der vier Titanen ganz leise einen SOS-Code im Track hören, der - je nach Fortschritt im jeweiligen Titanen - schwächer und/oder schneller wird oder gar verstummt und das besondere ist, dass dieser SOS-Code je nach Champion dann noch einmal variiert, der SOS-Code in Revalis Track unterscheidet sich zum Beispiel vom SOS-Code von Mipha.

Zusätzlich gibt es in den Tracks noch einen SAD-Code (Seek/Search and Destroy), der von den vier Auswüchsen stammt, paart man das mit den SOS-Codes, erzählt man damit zum Beispiel schon einmal die Geschichte der Kämpfe, die die jeweiligen Recken mit den Auswüchsen geführt haben und zeitgleich verpassen diese SOS-Codes den Champions Charakter, da sich die Codes passend zum jeweiligen Champion teils stark unterscheiden, zum Beispiel ist Mipha SOS-Code anfangs stark zu hören und wird mit dem Fortschreiten im Dungeon immer hektischer und Revalis Code ist anfangs gar nicht zu hören, fängt dann sehr schwach an und wird schnell hektisch und laut.

Ein anderes Beispiel ist der Musik-Track im Schloss Hyrule, denn ab einem bestimmten Punkt im Schloss kann man im Track versteckt das Geräusch hören, welches man hört, wenn man in Zelda-Titeln nur noch ein Herz übrig hat und DAS wiederrum erzählt die Geschichte von Zeldas Kampf und zeigt, dass sich ihre Kräfte dem Ende zuneigen (deshalb auch das immer schwächer werdende Herzgeräusch).

Und ja, das ist in der Tat alles bestätigt und keine Fan-Theorie, denn vor dem Release des Spiels gab es ein offizielles mehrteiliges Making Of zum Spiel und dort hat man ganz bewusst erwähnt, dass die Musik und das generelle Sound-Design in BotW eine ganz besondere Rolle spielt und man darüber diverse Geschichten und Details erzählen kann.

An dieser Stelle liste ich mal die oben genannten Tracks auf, damit man sich das selbst anhören kann, dazu empfehle ich aber gute Kopfhörer.

Einmal die Musik aus Vah Ruta (Mipha), hier beginnt der SOS-Code direkt in der ersten Sekunde, dieser sollte also recht einfach zu hören sein :
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Hier der Track aus Vah Medoh, hier beginnt der SOS-Code bei 0:15 :
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Hier dann der Track aus Schloss Hyrule, das Herzgeräusch hört man ab 1:27 und bei 1:38 wird es schneller und auch schwächer, bis es verstummt :
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Und hier mal ein Video zum generellen Sound Design von BotW, welches zeigt, wieviel Details in der Musik und dem Sound Design überhaupt steckt :
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Paart man all das mit dem Story-Telling über Gebiete, Schreine und sonstige Details, zeigt das eigentlich, was für ein fantastisches Story Telling BotW besitzt, wenn man sich denn die Mühe macht, darauf zu achten, deswegen kann ich solche Aussagen
Kainé21 hat geschrieben: 17.06.2021 21:23 Ich hab das spiel bestimmt +500 Stunden gespielt und ich bin mir im Klaren darüber, was environmental story telling ist, besonders gelungen finde ich das in BOTW aber nicht
nie verstehen, denn das genaue Gegenteil ist der Fall.

Und ich bin an dieser Stelle ganz ehrlich, selbst wenn ich mir dafür die Fanboy-Brille einfangen werde aber ein Entwickler, der es schafft, die Geschichte der Welt über die Musik und das Sound Design zu erzählen und das auch noch so geschickt tut, wie hier geschehen, hat in meinen Augen was ziemlich großartiges geschaffen und auch wenn ich diesen Begriff generell nicht mag, wüsste ich nicht, was BotW anders sein sollte, als ein Meisterwerk, alleine schon wegen des Sound Designs.
Dann ist es aber ein Meisterwerk, was Storytelling angeht, folgt man deiner Argumentation. So wie du es beschreibst, habe ich es noch gar nicht gesehen (so viel zum Thema, die Diskussion dreht sich im Kreis), auch sind mir diese Soundelemente gar nicht aufgefallen. Selbst als ich sie mir anhörte, hab ich die nur vage wahrgenommen. Den Herzschlag zB gar nicht.

Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir dir dann - wenn du das alles selbst entdeckt haben solltest, - eine lobenswerte Wahrnhemungsfähigkeit attestieren. Aber ich denke, dass nur wenige Spieler diese Entdeckung gemacht haben und zweitens diesen Kontext herstellen, den du herstellt. Zudem glaube ich auch, dass diese Art des Storytellings zu subtil ist, als dass es die Kritiker positiv stimmen würde. Denn die Vorwürfe liegen am Spielreiz und dem Spielsystem selbst. Details will ich jetzt nicht nennen, sonst provoziert das nur die 100ste Wiederholung.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von ActuallyKindra »

Die einen verstehen mich nciht, wenn ich sowas sage, und ich versteh nicht, wie man 120 Beta-Räume, die in anderen Spielen rein zu Entwicklungszwecken gebaut werden, lieber haben kann statt Dungeons.

So ist das nun einmal mit diesen Meinungen
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 18.06.2021 01:07, insgesamt 1-mal geändert.
Zirpende_Grille
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Bachstail hat geschrieben: 17.06.2021 23:34
Spoiler
Show
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 17.06.2021 22:01 In dem Sinne hätte man halt wirklich mehr "Geschichte" in die verschiedenen Ortschaften stecken können.
Hat man, mehr als genug.

Selbst die Musik-Tracks haben Geschichte und diverse Details und Anspielungen, zum Beispiel kann man in jedem Musik-Track der vier Titanen ganz leise einen SOS-Code im Track hören, der - je nach Fortschritt im jeweiligen Titanen - schwächer und/oder schneller wird oder gar verstummt und das besondere ist, dass dieser SOS-Code je nach Champion dann noch einmal variiert, der SOS-Code in Revalis Track unterscheidet sich zum Beispiel vom SOS-Code von Mipha.

Zusätzlich gibt es in den Tracks noch einen SAD-Code (Seek/Search and Destroy), der von den vier Auswüchsen stammt, paart man das mit den SOS-Codes, erzählt man damit zum Beispiel schon einmal die Geschichte der Kämpfe, die die jeweiligen Recken mit den Auswüchsen geführt haben und zeitgleich verpassen diese SOS-Codes den Champions Charakter, da sich die Codes passend zum jeweiligen Champion teils stark unterscheiden, zum Beispiel ist Mipha SOS-Code anfangs stark zu hören und wird mit dem Fortschreiten im Dungeon immer hektischer und Revalis Code ist anfangs gar nicht zu hören, fängt dann sehr schwach an und wird schnell hektisch und laut.

Ein anderes Beispiel ist der Musik-Track im Schloss Hyrule, denn ab einem bestimmten Punkt im Schloss kann man im Track versteckt das Geräusch hören, welches man hört, wenn man in Zelda-Titeln nur noch ein Herz übrig hat und DAS wiederrum erzählt die Geschichte von Zeldas Kampf und zeigt, dass sich ihre Kräfte dem Ende zuneigen (deshalb auch das immer schwächer werdende Herzgeräusch).

Und ja, das ist in der Tat alles bestätigt und keine Fan-Theorie, denn vor dem Release des Spiels gab es ein offizielles mehrteiliges Making Of zum Spiel und dort hat man ganz bewusst erwähnt, dass die Musik und das generelle Sound-Design in BotW eine ganz besondere Rolle spielt und man darüber diverse Geschichten und Details erzählen kann.

An dieser Stelle liste ich mal die oben genannten Tracks auf, damit man sich das selbst anhören kann, dazu empfehle ich aber gute Kopfhörer.

Einmal die Musik aus Vah Ruta (Mipha), hier beginnt der SOS-Code direkt in der ersten Sekunde, dieser sollte also recht einfach zu hören sein :
Spoiler
Show
Hier der Track aus Vah Medoh, hier beginnt der SOS-Code bei 0:15 :
Spoiler
Show
Hier dann der Track aus Schloss Hyrule, das Herzgeräusch hört man ab 1:27 und bei 1:38 wird es schneller und auch schwächer, bis es verstummt :
Spoiler
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Und hier mal ein Video zum generellen Sound Design von BotW, welches zeigt, wieviel Details in der Musik und dem Sound Design überhaupt steckt :
Spoiler
Show
Paart man all das mit dem Story-Telling über Gebiete, Schreine und sonstige Details, zeigt das eigentlich, was für ein fantastisches Story Telling BotW besitzt, wenn man sich denn die Mühe macht, darauf zu achten, deswegen kann ich solche Aussagen
Kainé21 hat geschrieben: 17.06.2021 21:23 Ich hab das spiel bestimmt +500 Stunden gespielt und ich bin mir im Klaren darüber, was environmental story telling ist, besonders gelungen finde ich das in BOTW aber nicht
nie verstehen, denn das genaue Gegenteil ist der Fall.

Und ich bin an dieser Stelle ganz ehrlich, selbst wenn ich mir dafür die Fanboy-Brille einfangen werde aber ein Entwickler, der es schafft, die Geschichte der Welt über die Musik und das Sound Design zu erzählen und das auch noch so geschickt tut, wie hier geschehen, hat in meinen Augen was ziemlich großartiges geschaffen und auch wenn ich diesen Begriff generell nicht mag, wüsste ich nicht, was BotW anders sein sollte, als ein Meisterwerk, alleine schon wegen des Sound Designs.
Sorry, aber dass dir das selbst nicht etwas absurd erscheint, zeigt wirklich, dass da der Fanboy spricht. Aber das erkennst du ja zum Glück selbst. Frage dich doch bitte, ob das irgendwer da draußen beim ersten Spielen, ohne explizit auf sowas zu achten, auch selbst erkennt. Der Anteil der Spieler dürfte sehr, sehr gering sein. Das ist kein gutes Storytelling, sondern netter Fanservice, nicht mehr, nicht weniger.

Es wurde ja bereits angesprochen, dass Problem liegt wohl darin, dass die selben Leute, das selbe Vorgehen der Entwickler in unterschiedlichen Spielen unterschiedlich gewichten. Eine Ruine in die Welt zu stellen und dem Ort einen Namen zu geben, ist für mich kein Environmental Story Telling. Ich habe in den Ruinen sonst nichts gefunden, das eine Geschichte erzählt hat. Gäbe es irgendwelche Audioschnipsel wie in Bioshock, oder Briefe wie in Last of Us, dann könnte man sich darüber unterhalten. Aber da war nichts, gar nichts.
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Dann ist es aber ein Meisterwerk, was Storytelling angeht, folgt man deiner Argumentation. So wie du es beschreibst, habe ich es noch gar nicht gesehen (so viel zum Thema, die Diskussion dreht sich im Kreis), auch sind mir diese Soundelemente gar nicht aufgefallen. Selbst als ich sie mir anhörte, hab ich die nur vage wahrgenommen. Den Herzschlag zB gar nicht.

Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir dir dann - wenn du das alles selbst entdeckt haben solltest, - eine lobenswerte Wahrnhemungsfähigkeit attestieren. Aber ich denke, dass nur wenige Spieler diese Entdeckung gemacht haben und zweitens diesen Kontext herstellen, den du herstellt. Zudem glaube ich auch, dass diese Art des Storytellings zu subtil ist, als dass es die Kritiker positiv stimmen würde. Denn die Vorwürfe liegen am Spielreiz und dem Spielsystem selbst. Details will ich jetzt nicht nennen, sonst provoziert das nur die 100ste Wiederholung.
Na ich kann auch nichts dafür das nach 9 Seiten mal wieder was neues kommt :lol:
Aber genau genommen haben wir es wieder, du siehts es nicht so, unten drunter kommt gleich wieder der beta Spruch (gleiche Schublade wie die techdemo für mich) und auch du spricht davon das ja den Kritiker der spielreiz und das spielsystem nicht gefällt. Den Großteil der Kritiker hat es das aber, darunter auch mir und schon sind wieder wieder an diesen Punkt. Merkte was ? Verallgemeinerung helfen aber sowieso nicht weiter denn wenn es nach der ginge ist es ein Meisterwerk und das Gespräch schon längst überflüssig :lol:
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Die 120 Schreine (aka "Beta-Räume" :roll: ) sowie 4 Titanen + Labyrinthe, Schreinquests in der Welt und Co. bieten einfach x mal mehr interessante Rätsel als jedes Zelda davor.

Ja, ich finde die alten Themen-Dungeons - zum Teil - auch atmosphärischer (weil visuell diverser) und einige aus den früheren Spielen sind auch beim Rätseldesign sehr gelungen.
Viele bauen aber auf den immer gleichen Prinzipien auf (alle Gegner in einem Raum besiegen, damit man einen Schlüssel bekommt, der eine Tür woanders aufsperrt - oder Fackel entzünden, Blöcke/Statuen verschieben, usw.). War oft gut, aber das nutzt sich eben auch ab.
Jetzt hat man das mal stark geändert und etwas dynamischer, physikbasierend gemacht. So etwas bedeutet sehr viel Entwicklungsaufwand und wenn man das als Beta bezeichnet, rüttelt man zurecht am Watschenbaum der Devs.

Ja, es ist manchmal janky, aber insgesamt einfach mal eine gute Abwechslung für die Serie. Und mit den Ideen, die man dabei hatte, könnte man weit mehr als die sonst üblichen ~8 Dungeons befüllen.
Und wenn es nicht gerade Portal ist, gibt es auch kaum Spiele (mit Abstrichen Antichamber/Talos Principle), die bei einem ähnlichen Konzept nur irgendwie diese Qualität erreichen.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Redshirt »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 18.06.2021 06:49 Sorry, aber dass dir das selbst nicht etwas absurd erscheint, zeigt wirklich, dass da der Fanboy spricht. Aber das erkennst du ja zum Glück selbst. Frage dich doch bitte, ob das irgendwer da draußen beim ersten Spielen, ohne explizit auf sowas zu achten, auch selbst erkennt. Der Anteil der Spieler dürfte sehr, sehr gering sein. Das ist kein gutes Storytelling, sondern netter Fanservice, nicht mehr, nicht weniger.

Es wurde ja bereits angesprochen, dass Problem liegt wohl darin, dass die selben Leute, das selbe Vorgehen der Entwickler in unterschiedlichen Spielen unterschiedlich gewichten. Eine Ruine in die Welt zu stellen und dem Ort einen Namen zu geben, ist für mich kein Environmental Story Telling. Ich habe in den Ruinen sonst nichts gefunden, das eine Geschichte erzählt hat. Gäbe es irgendwelche Audioschnipsel wie in Bioshock, oder Briefe wie in Last of Us, dann könnte man sich darüber unterhalten. Aber da war nichts, gar nichts.
Was du als Beispiele für "Enviromental Storytelling" anführst, ist aber schon eine recht explizite und direkte Ausprägung davon. Das Schöne am ES ist ja gerade, dass Orte schon durch viel subtilere und indirektere Wege etwas vermitteln. Das kann eben ein Name sein, die Anordnung von Gegenständen, die Platzierung, die Rahmung durch die umliegende Landschaft, die Farben etc. pp. Was du möchtest, ist mehr explizites, direktes Storytelling, zumindest wenn man deine Beispiele liest.
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