The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

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johndoe711686
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe711686 »

Khorneblume hat geschrieben: 18.06.2021 19:04 Es gibt auch bei Dark Souls genügend Beispiele von Situationen, da soll man eben nicht auf die Gegner losgehen sondern erstmal wegrennen, oder auch mal abwarten bis ein anderer, mächtigerer Gegner die nervigen Feinde für einen aus dem Weg räumt. (siehe Dark Souls 3 mit dem Feuerdrachen oder im Sumpf mit den zwei Elitekämpfern, welche die Rabenmenschen töten) Wer natürlich meint er muss ein Spiel und die dafür konzipierten Situationen nicht verstehen lernen, und einfach immer reinrennt und den Kampf sucht, wird mit solchen Spielen wohl nicht glücklich werden. Und keiner der bei DS3 mit Level10 in die Gemalte Welt rennt, wird dort irgendwas reißen, außer mächtig eine aufs Maul zu kriegen. Da braucht man aber nicht hunderte Beiträge zu schreiben wie doof man das findet, sondern lässt es ganz einfach mit dem Kauf eines Nachfolgers. Ist ja nicht so schwer. :)
Was mich daran bei souls immer stört ist, dass ich nicht weiß, ob ich irgendwo falsch bin, weil die Gebiete recht offen sind, oder ob ich mich nur doof anstelle.

Der Dämon am Anfang von ds1 zum Beispiel, oder diese großen Wesen in ds2 relativ am Anfang. Und sowas ärgert mich, wenn ich x versuche mache nur um dann zu lesen, dass es dafür zu früh ist. Mit blighttown war es andersrum, ich dachte da muss ich bestimmt erst woanders lang, aber nein, die Stelle war einfach nur doof. :Häschen:
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Levi  »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 18.06.2021 18:19

Daher war die erste Anlaufstelle nach dem Plateau für mich Schloss Hyrule, weil ich wollte an mein Limit kommen, ich wollte die Grenzen auslotsen, ich wollte phänomental scheitern.

Ende vom Lied, durch die Checkpoints habe ich mich zu den Ganon Dienern so durchgestorben. Von den Bossen kam ich bis zu Ganons Thunderblight, nur mit dem was ich im Schloss gefunden habe und 6 Herzen. Das Ding ist schon nach dem Plateau kann man so viel Heilung finden, dass man sich so viel reinpfeift dass man unermüdlich schaden tanken kann und es wird nicht weniger im Verlauf des Spiels.
Die Illusion eines fordernden Spiels war von Schlag auf, direkt nach dem Tutorial komplett eliminiert.
Deswegen behaupte ich, nein es dauert überhaupt nicht lange bis man überpowered ist, wenn man vom Plateau kommt, ist man schon überpowered, zumindest keine der naheliegenden Aufgaben ist auch nur im Ansatz herausfordernd durch die stetig wachsende Anzahl an Heilitems. Es ist absolut lächerlich wie trivial das Spiel wird und vielleicht habe ich da so eine extreme Meinung zu, weil ich besonders auf solche Sachen achte.
Du merkst aber schon, dass das etwas dämlich ist. Das ist so, als würde ich mit nen god cheat durch ein Spiel durchrennen und dann mich drüber beschweren, dass es zu einfach sei. Vor allem weil du ja selber von durchsterben redest...

Trollst du mit der Argumentation? Oder ist das wirklich dein ernst?
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ActuallyKindra
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von ActuallyKindra »

Ist schon ein komisches Gegenargument, genau das als negativ hinzustellen, was von vielen zur positiven Freiheit des Spiels gehört: Ja, du KANNST direkt zum Endgegner gehen. Ja, das Spiel rüstet dich einigermaßen dafür aus (muss es ja). Und ich glaube vom Plateau direkt zum Endgegner gehen und das schaffen, das muss man dann auch können. Halte das für einen interessanten Aspekt von BOTW speedruns.

Aber das hat mit der Trivialisierung, die es gibt, oder der geringe(re)n Herausforderung andererorts überhaupt nix zu tun. Schon gar nicht, wenn man sich durchstirbt ...
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 18.06.2021 20:04, insgesamt 2-mal geändert.
PfeiltastenZocker
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Levi  hat geschrieben: 18.06.2021 19:51 Du merkst aber schon, dass das etwas dämlich ist. Das ist so, als würde ich mit nen god cheat durch ein Spiel durchrennen und dann mich drüber beschweren, dass es zu einfach sei. Vor allem weil du ja selber von durchsterben redest...

Trollst du mit der Argumentation? Oder ist das wirklich dein ernst?
Was soll denn daran dämlich sein? Es ist ja wohl wie Kainé21 sagt fast schon ein selling Point dass man den Endboss zu Beginn machen kann.
Ich hatte nie vor den Endboss zu schaffen, ich habe nicht mal erwartet dass ich überhaupt in die NÄHE davon komme.
Meine Vorstellung war, dass ich schon am Eingang mit tausenden von Laserstrahlen bombardiert werde, dass ich mit meiner bescheidenen Erfahrung im Spiel kein Land sehe und ich hätte genau jenen Aspekt gefeiert.

Aber nein, ich habe das mit dem durchsterben extra angesprochen weil es eine weitere Facette offenbart welche die Spannung aus dem Spiel nimmt das Autosave-System. In jedem anderen Zelda startet man wieder am Anfang eines Dungeons, in Schloss Hyrule kann ich einfach mitten drin wieder stehen, heißt der Weg zum Endgegner ist nicht mal ein Spießrutenlauf per se.
Durchsterben heißt eben, ich wurde ein paar mal gekillt, konnte aber von den Checkpoints einfach weiter machen und dann nach und nach zu Ganons Geistern durchdringen. Dort bin ich dann schlichtweg an einen Ressourcenproblem gescheitert, weil mir die Waffen ausgegangen sind, bzw ich Thunder Blight Ganon nicht so richtig verstanden habe (nachdem ich schon bei Fire Blight ne Weile gebraucht habe bis ich das mit den Bomben verstanden habe)

Das mit dem Essen ist ein stinknormales Spielfeature und es ist ja wohl natürlich anzunehmen dass, wenn man kurz vor dem Tod steht, man sich was zu essen einwirft oder findest du ich sollte mich künstlich beschränken? Was daran ein God-Mode sein soll musst du mir mal erklären? Oder willst du mir damit sagen BotW bietet dir damit einen God-Mode und man ist selbst Schuld wenn man den nutzt? Ist es ok wenn ein Spielfeature welches sich nicht als solches zu erkennen gibt, genau jenen Zweck erfüllt? Ich raffs nicht.
Spoiler
Show
Das man den Endboss zu Beginn machen kann ist übrigens keine neue Idee, schon Soul Sacrifice für die PS Vita hat das mit Magusar bewiesen und der hat dir richtig den Arsch aufgerieben.

Ab da war halt ziemlich klar wie das Spiel ist, natürlich habe ich es dann normal weiter gespielt, aber ich wusste ja wie der Hase läuft und dass die Gefahr zu sterben mit dem Überfluss an consumables die man theoretisch jeder Zeit einwerfen kann nur eine Illusion ist. Eine Illusion die ich mir selbst aufrecht erhalten muss und daher habe ich mir Einschränkungen im Spiel auferlegt, z.B durfte ich keine Rohmaterialien essen und darf nur 3 Gerichte gleichzeitig mit mir tragen oder dass ich mich beim sterben vor dem zuletzt geschafften Schrein oder Ruheort teleportiere. Auch das hat irgendwann nichts mehr gebracht.

@Kainé21
Mein Argument ist doch gar nicht dass man es schaffen KANN, mein Argument ist dass es durch das flawed Essenssystem viel zu einfach ist und ich nicht glaube dass man das so beabsichtigt hat, man hebelt also die Bedeutung von Schloss Hyrule aus. Natürlich soll es irgendwie möglich sein, aber direkt nach dem Plateau erwarte ich dass es unfassbar schwer ist, was es sicherlich gewesen wäre, wäre das Essenssystem nicht so überpowered und hätte man nicht zwischendurch auch noch Checkpoints eingebaut (was aber eher ein sekundärer Kritikpunkt ist)
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 18.06.2021 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
Gast
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Gast »

Interessant das jetzt schon ein Speichersystem als Kritikpunkt genannt wird. Sowas hätte ich mir gerade bei Ocarina damals mehr als gewünscht, um einfach mal schnell eine Pause einzulegen, ohne in so Dingern wie dem Schattentempel dann wieder mühsam durch die ganze Instanz zu müssen.

Muss gestehen, ich bin bei meinem 1. Besuch im Schloss quasi durchmarschiert. Einmal hats mich im Inneren zerbröselt. Danach habe ich mich relativ schnell auf die äußeren Türme bzw. Wände fokussiert, sprich eine andere Route eingeschlagen und bin dort relativ mühelos, und immer präzise außerhalb der Sichtlinien der Wächter nach oben geklettert. Fand ich unheimlich reizvoll, mir im Spiel immer wieder die für mich günstigen Wege zu suchen. Das gehört zum Erkunden einfach dazu.

Zumal das mit dem Durchsterben schon recht unglaubwürdig klingt wenn hier 5x hintereinander erzählt wird, man könnte direkt nach dem Plateau dank Buff Foods doch gar nicht mehr sterben? Oder war das nur eine theoretische Anmerkung?

Irgendwie beißt sich die Katze hier in den Schwanz.

Was genau versprecht ihr euch von dieser ständigen Wiederholung der gleichen Aussagen eigentlich? :)

Ryan2k6 hat geschrieben: 18.06.2021 19:29 Was mich daran bei souls immer stört ist, dass ich nicht weiß, ob ich irgendwo falsch bin, weil die Gebiete recht offen sind, oder ob ich mich nur doof anstelle.

Der Dämon am Anfang von ds1 zum Beispiel, oder diese großen Wesen in ds2 relativ am Anfang. Und sowas ärgert mich, wenn ich x versuche mache nur um dann zu lesen, dass es dafür zu früh ist. Mit blighttown war es andersrum, ich dachte da muss ich bestimmt erst woanders lang, aber nein, die Stelle war einfach nur doof. :Häschen:
Du weißt doch. Das "You Died" gehört zur Spielerfahrung. Ob du falsch bist merkst du recht schnell. ;) :mrgreen:
Zuletzt geändert von Gast am 18.06.2021 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
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ActuallyKindra
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von ActuallyKindra »

Ich argumentiere aber gegen dich. Dass man sich da durchsterben kann, ist ein Nachteil eines etwas netten Autosaves. Dass man da an Ressourcen scheitern kann, ist der Punkt.

Dass die Bosse an sich zu leicht sind (oder generell das Spiel), stimmt ja.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 18.06.2021 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
PfeiltastenZocker
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Khorneblume hat geschrieben: 18.06.2021 21:00 Interessant das jetzt schon ein Speichersystem als doof hingestellt wird. Muss gestehen, ich bin bei meinem 1. Besuch im Schloss quasi durchmarschiert. Einmal hats mich im Inneren zerbröselt. Danach habe ich mich relativ schnell zurecht gefunden und bin auch mühelos, und immer präzise außerhalb der Sichtlinien der Wächter nach oben gekommen. Wann genau stirbt man sich da durch? Das sagt wohl weniger über das Spiel als über den Spielenden. Wenn man paar Sneaking Games ala Deus Ex, Dishonored usw. gespielt hat, wird man gerade dann wenn Schleichen besser ist auch problemlos und ohne ständiges Speichern da durch kommen. Zumal das mit dem Durchsterben schon recht unglaubwürdig klingt wenn hier 5x hintereinander erzählt wird, dank Buff Foods ohne Ende könne man gar nicht mehr sterben? :?

Du weißt doch. Das "You Died" gehört zur Spielerfahrung. Ob du falsch bist merkst du recht schnell. ;) :mrgreen:
Hast du die Diskussion nur überflogen? Ich habe geschrieben dass ich mich nach Schloss Hyrule begeben habe direkt, nachdem ich von dem Plateau kam, glaube das einzige was ich noch gemacht habe, war ein Schrein auf dem Weg. Nur mit einem geringen Maß an Herzen, welche die Schreine bereit stellen.
Natürlich kann man dann trotzdem sterben, wenn man beim klettern von der Wand geschossen wird und dann durch den resultierenden Fallschaden stirbt. Natürlich hätte ich mich auf während des Falls einfach heilen können, klar, aber habs ja zu dem Zeitpunkt noch nicht wohlwissend mit dem Gedanken gespielt, das Heilung wirklich in wirklich JEDER Situation möglich ist.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 18.06.2021 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Kainé21 hat geschrieben: 18.06.2021 21:04 Ich argumentiere aber gegen dich. Dass man sich da durchsterben kann, ist ein Nachteil eines etwas netten Autosaves. Dass man da an Ressourcen scheitern kann, ist der Punkt.

Dass die Bosse an sich zu leicht sind (oder generell das Spiel), stimmt ja.
Mein Argument ist doch gar nicht dass man es schaffen KANN, mein Argument ist dass es durch das flawed Essenssystem viel zu einfach ist, (gemessen daran wie lächerlich eigentlich das Unterfangen ist) und ich nicht glaube dass man das so beabsichtigt hat, man hebelt also die Bedeutung von Schloss Hyrule aus. Natürlich soll es irgendwie möglich sein, aber direkt nach dem Plateau erwarte ich dass es unfassbar schwer ist, was es sicherlich gewesen wäre, wäre das Essenssystem nicht so überpowered und hätte man nicht zwischendurch auch noch Checkpoints eingebaut (was aber eher ein sekundärer Kritikpunkt ist)
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 18.06.2021 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe711686 »

Khorneblume hat geschrieben: 18.06.2021 21:00 Du weißt doch. Das "You Died" gehört zur Spielerfahrung. Ob du falsch bist merkst du recht schnell. ;) :mrgreen:
Eben nicht, denn in Blighttown war ich auch sehr oft tot, aber vollkommen richtig. :Blauesauge:
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Gast »

Ryan2k6 hat geschrieben: 18.06.2021 21:08
Khorneblume hat geschrieben: 18.06.2021 21:00 Du weißt doch. Das "You Died" gehört zur Spielerfahrung. Ob du falsch bist merkst du recht schnell. ;) :mrgreen:
Eben nicht, denn in Blighttown war ich auch sehr oft tot, aber vollkommen richtig. :Blauesauge:
Ist es nicht wie man will, muss man wollen wie es ist. :Blauesauge: ;)
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Wenn ihr direkt nach den Plateau hin seid könnt ihr nicht mal genug essen haben... und jeder der sich freiwillig durch stirbt....hat ehrlich gesagt einen an der Meise oder will angeben wie cool oder gut oder einfach das ganze ist. Die Diskussion ist von ok, zu Wiederholung bis hin zu lächerlichlichkeit vollkommen. Kann jemand den Thread schließen?
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Ich merke schon, der Nachteil an so variablen Spielerfahrungen mit so vielen Möglichkeiten ist, dass sich letztlich niemand mehr versteht. Allein deswegen schätze ich schon die Souls Reihe so sehr, da sind solche Missverständnisse sehr viel geringer.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Halte das leider auch gar nicht für glaubwürdig, dass man direkt nach dem Plateau schon genug Essen hat und dann noch genug von solch einem Essen, welches einem gelben Herzen gibt, die über die vorhandenen Herzen hinausgehen.
Ansonsten hat man zu dem Zeitpunkt nämlich 4 bis 5 Herzen, keinerlei gute Ausrüstung und sehr wahrscheinlich keine Feen etc.
Ein Hieb von irgendeinem Gegner und man ist hin. Da ist dann auch ein Fallschaden egal.

Gut, wenn man da sich irgendwie immer zum nächsten Checkpoint wurschtelt, will ich natürlich nicht ausschließen, dass das auch möglich ist. Die Speedrunner sind aber Pros, die das Spiel schon in und auswendig kennen. Kaum einer (würde sagen keiner) ist im ersten Durchgang so drauf, dass man das auf Anhieb macht.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Chibiterasu hat geschrieben: 18.06.2021 22:08 Halte das leider auch gar nicht für glaubwürdig, dass man direkt nach dem Plateau schon genug Essen hat und dann noch genug von solch einem Essen, welches einem gelben Herzen gibt, die über die vorhandenen Herzen hinausgehen.
Ansonsten hat man zu dem Zeitpunkt nämlich 4 bis 5 Herzen, keinerlei gute Ausrüstung und sehr wahrscheinlich keine Feen etc.
Ein Hieb von irgendeinem Gegner und man ist hin. Da ist dann auch ein Fallschaden egal.

Gut, wenn man da sich irgendwie immer zum nächsten Checkpoint wurschtelt, will ich natürlich nicht ausschließen, dass das auch möglich ist. Die Speedrunner sind aber Pros, die das Spiel schon in und auswendig kennen. Kaum einer (würde sagen keiner) ist im ersten Durchgang so drauf, dass man das auf Anhieb macht.
Du kannst es selbst gerne ausprobieren, dann weißt du Bescheid. Du wirst überrascht sein. Spiele lediglich das Plateau so gründlich, wie es ein neuer Spieler tun würde. ;)

Und ja ich bezweifle dass ich Ganon geschafft hätte, wie gesagt die Geister padden das ganz zu stark, dass es am Ende nicht ganz gereicht hätte. Naja mit etwas Übung hätte es vielleicht geklappt, aber wie gesagt ich wollte verlieren, damit ich Ehrfurcht vor Schloss Hyrule und die Gefahr die davon ausgeht bekomme, weil wo ist denn da der Sinn dass man da praktisch jeder Zeit hin könnte, wenn es 90% aller Spieler sowieso genau so wie einen typischen Enddungeon behandeln? Ich habe darin etwas Potenzial gesehen und wollte es ausschöpfen, stelle dir vor du gehst da als Grünschnabel hin, kriegst voll auf die Fresse und kehrst 50 Stunden später zurück, plötzlich ändert sich das Bild und man denkt wehmütig an die Anfangsphase des Spiels zurück.
Verstehe nicht warum ich dafür einen an der Meise haben soll, ich fand das war eine interessante Idee, die völlig nach hinten losgegangen ist.

Wie gesagt vielleicht hätte andernfalls die Illusion von Gefahr noch ein bisschen länger Bestand gehabt. (denke aber mal spätestens ab dem Lynel wäre Schluss gewesen.)
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 18.06.2021 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von ActuallyKindra »

Warum denn eigentlich ihr? Ich hab bisher nur einen hier gelesen, der meinte, direkt zum Schloss gegangen zu sein und sich "durchgestorben" zu haben.

Ich denke, man könnte das wirklich nur hinkriegen, wenn man der absolute Pro ist oder halt nen speedrun macht, da wird das ja immer gemacht. Allerdings ist das ja nicht das, was der Großteil der Spieler machen wird. Hinzugehen und das auszuprobieren finde ich total legitim, immerhin hat Nintendo das an die große Glocke gehängt.

Ja, das Heil- und Kochsystem ist unbalanced, aber wegen diesem System kann man nicht problemlos sofort den Endboss wegklatschen. Wie gesagt, auch in meinem 3 Herzen Run (auf normal, da gabs den DLC nicht) bin ich nicht sofort zum Schloss gegangen, sondern hab bisl was gemacht. Der Endboss selbst ist auf diese Weise, wo man direkt vom Plateau zum Endboss gehen würde locker schaffbar, der ist nämlcih ein Witz, aber die 4 Bosse davor hintereinander? Machbar .. für Speedrunner. Ich würd mir das nicht zutrauen ohne vorher mich ordentlich auszurüsten. Dass es die Möglichkeit gibt, sich einfach auszurüsten irgendwo und das Spiel dann durchzuspielen, obwohl man 98% des Spiels ignoriert hatte, finde ich gut und ich sehe auch nicht, wieso das nach hinten los gegangen sein soll.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass der "Nachteil" dafür, dass man da ohne Titanen hingeht, ERHEBLICH heftiger hätte ausfallen müssen, statt nur diese 4 gammeligen Bosse. Übrigens ein guter Punkt, um mal einzuwerfen, dass das Art Design aller Bosse unkreativ und langweilig ist und alle Bosse spielmechanisch enttäuschend sind :P Der Wüstenboss ist ganz nett.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 18.06.2021 22:23, insgesamt 5-mal geändert.
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