The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Levi  »

Alex_Omega hat geschrieben: 16.06.2021 12:28 Der erste Teil ist das überhypteste Spiel das es jemals gegeben hat, hoffentlich wird der Nachfolger wenigstens was
Wie wäre es denn, anstelle alle, die es mögen, irgend eine Verblendheit vor zu werfen (das bedeutet quasi "overhyped"), lieber bei sich anzufangen und schlicht zu sagen "nö. Ist einfach nicht meins".
Zuletzt geändert von Levi  am 16.06.2021 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
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MaxDetroit
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von MaxDetroit »

Azor002 hat geschrieben: 16.06.2021 11:37 Ich denke Nintendo hat einfach einen sehr hohen Qualitätsstandart. Mir macht die Wartezeit nichts aus wenn das Produkt am ende stimmt, so zb auch bei Metroid 4.
Bei BOTW2 sollte man das fertige Produkt abwarten um einzuschätzen ob es auch hätte schneller gehen können. Erst dann kann man ja das komplette ausmaß bewerten.
Sehe ich genauso. Ich denke die wollen einfach auch einen echten Nachfolger abliefern und nicht nur mehr vom Gleichen. Das gilt sicherlich besonders für die Items/Tools und den daraus folgenden Mini-Rätseln in den Schreinen. Hier einfach wieder die gleichen Items mit ähnlichen Rätseln abzuliefern - glaube ich auch, dafür haben die einen zu hohen Qualitätsstandard. Da kommen hoffentlich neue Controller- und Physik-Spielereien oder gänzlich was Anderes. Ich warte da auch lieber länger, wenn man dafür eine frische, neue Erfahrung bekommt, und nicht nur einfach alten Wein in neuen Schläuchen.

PS: Nur nochmal zur Info, es gab 120 Schreine mit eingebauten Rätsel-Einlagen in Teil 1. Jetzt nochmal auf dem Niveau 120 neue Items und dazu Rätsel abzuliefern dauert halt seine Zeit. Immer nur den Aufwand bei der Grafik zu sehen ("sieht doch gleich aus? was dauert das so lange?") mag bei anderen Publishern zutreffen, die ihr Gamedesign recyclen und nur das Setting austauschen - bei Nintendo wird zum Glück auch genauso viel Aufwand und Zeit ins Gamedesign gesteckt.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 16.06.2021 13:10, insgesamt 6-mal geändert.
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MrLetiso
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von MrLetiso »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 12:25 Ich kann nur empfehlen: umarme die Tatsache, dass die Waffen zerbrechen und knall den Gegnern alles entgegen was du hast. Man kann/muss dann kreativ sein und auch die Runen im Kampf einsetzen, was zu sehr coolen Situationen führen kann.
Genau so sieht es aus. Habe nach etwas Frust am Anfang genau das getan. Die stärkste Waffe in meinem Besitz habe ich immer zurückgehalten "für den Fall" und sobald ich eine bessere bekam, fiel die alte in die Standard "Ich-werf-dem-Troll-das-Ding-einfach-in-die-Fratze"-Rotation. Man hat so viele Werkzeuge (oder ggf. Steine), mit denen man die Gegner umhauen kann, dass dann sogar ein recht angenehmer Fluss, fast schon im Umfang eines Dead Rising, entsteht.

Aber ja, es braucht einiges an Überwindung, von dem durch andere Spiele antrainierten Klammern an Gegenstände loszukommen.
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Die hätten ruhig etwas mehr zeigen können. Das war irgendwie lieblos zusammengeschustert. Nu denn, waren trotzdem ein Paar spannende Gameplay-Elemente zu sehen...
PeterDeGuardian
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von PeterDeGuardian »

yopparai hat geschrieben: 16.06.2021 09:37
GoodOldGamingTimes hat geschrieben: 16.06.2021 09:32 Aber sind die Wochen danach nicht erst dazu gekommen als es mit den Wochen davor nicht geklappt hat?
Emily Rogers hat das sofort dazu gesagt. Dass man stark auf die Zeit davor gesetzt hat lag daran, dass man natürlich dachte, die Drittanbieter würden ihr Zeug im bestmöglichen Zustand präsentieren wollen. Allerdings muss man sich fragen, welche Drittanbieter eigentlich… Ubi mit den Rabbids halt. Bei Monster Hunter Stories macht‘s keinen Sinn, das kommt in wenigen Wochen. Und selbst wenn ein Release wirklich schon im Spätsommer geplant wäre (zweifelhaft), bis dahin dauert‘s noch. Revisionen wurden bislang im Schnitt 40 Tage vor Release angekündigt, von daher war das wohl nie so wahrscheinlich, wie es den Anschein hatte.
Und Sie hat damit indirekt zugegeben, dass alles was geleakt wurde fast nur auf deren Spekulationen beruht und sehr sehr wenig auf echten Infos.
Da wurden minimale Infos so extrem wie möglich aufgeblasen und totspekuliert……einfach weil es deren Meinung nach so sein muss, das Nintendo genauso handelt wie Sie es sich vorstellen bzw. Wie Sie handeln würden + viel viel wunschdenken (was auch an den rosaroten Fanbrillen vieler leaker liegt….das gilt nicht nur für Nintendo).

Wenn ich die Gerüchte vorher mit dem was wirklich kam vergleiche, stimmte fast nichts von den Leaks…..wie oft habe ich alleine in den letzten Tagen noch von einem Donkey Kong Spiel gehört was zu 99% kommen wird, von anderen Games oder HW ganz zu schweigen.

Ich hoffe die Lehre daraus ist nicht mehr so viel auf die Gerüchteküche zu hören und auch nicht mehr soviele Artikel zu sowas zu bringen (wobei 4Players da schon zurückhaltender als manch andere Publikation ist).
yopparai
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von yopparai »

Ist halt immer die Frage, welchen Publikationen man Glauben schenkt. :man_shrugging:
Zirpende_Grille
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Ich bin ja Zelda-Fan seit A Link To The Past, aber BotW fand ich einfach nur super öde. Leere Open World, Story extrem schwach, Präsentation irgendwo in der N64-Ära stecken geblieben. Für mich ist das beste moderne Zelda immer noch Twilight Princess und das ist auch nicht mehr taufrisch. Wenn man seinen Horizont erweitert, ist der erste Darksiders-Teil eigentlich mehr Zelda als BotW. Ich verstehe einfach nicht, warum man Zelda zu einer Sandbox machen musste. Zelda war doch seit eh und je: Dungeons, Bosse und neue Fähigkeiten/Items, die eine Progression in neue Gebiete ermöglichen. DAS ist Zelda. Statt eine stinklangweilige und öde präsentierte Open World zu designen, hätte man eher mal am Kampfsystem (immer noch völlig pipifax), der Story und der Präsentation arbeiten können. Man sehe sich an, was Sony mit God of War geschaffen hat. Ein solches Kampfsystem mit einer ähnlich dichten Atmosphäre und Präsentation, gepaart mit tollen Dungeons, Items und Bossen, DAS wäre doch mal was. Aber nö, man macht eine Sandbox Open World, super nervtötende sich abnutzende Waffen, eine recht hübsche Grafik für Switch-Verhältnisse und die Fans nur so "yeah! Hat zwar nix mit Zelda zu tun, aber wir feiern es trotzdem!". Haben die eigentlich nie die alten Zeldas gespielt?

Es war eine wahre Wohltat das Remake von Link's Awakening zu spielen, das war richtig gute Zelda-Unterhaltung. Aber für mich ist das eben kein Current-Gen Titel, weil er in keiner Weise mit der aktuellen Technik der AAA-Videospiele mithalten kann.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Glücklicherweise denkt Nintendo anders...^^

Dir ist schon klar, dass das sehr sehr viele Leute anders sehen und die Spielwelt/Präsentation/Gameplay-Neuerungen alles andere als stinklangweilig finden?
Alex_Omega
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Alex_Omega »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 14:00 Ich bin ja Zelda-Fan seit A Link To The Past, aber BotW fand ich einfach nur super öde. Leere Open World, Story extrem schwach, Präsentation irgendwo in der N64-Ära stecken geblieben. Für mich ist das beste moderne Zelda immer noch Twilight Princess und das ist auch nicht mehr taufrisch. Wenn man seinen Horizont erweitert, ist der erste Darksiders-Teil eigentlich mehr Zelda als BotW. Ich verstehe einfach nicht, warum man Zelda zu einer Sandbox machen musste. Zelda war doch seit eh und je: Dungeons, Bosse und neue Fähigkeiten/Items, die eine Progression in neue Gebiete ermöglichen. DAS ist Zelda. Statt eine stinklangweilige und öde präsentierte Open World zu designen, hätte man eher mal am Kampfsystem (immer noch völlig pipifax), der Story und der Präsentation arbeiten können. Man sehe sich an, was Sony mit God of War geschaffen hat. Ein solches Kampfsystem mit einer ähnlich dichten Atmosphäre und Präsentation, gepaart mit tollen Dungeons, Items und Bossen, DAS wäre doch mal was. Aber nö, man macht eine Sandbox Open World, super nervtötende sich abnutzende Waffen, eine recht hübsche Grafik für Switch-Verhältnisse und die Fans nur so "yeah! Hat zwar nix mit Zelda zu tun, aber wir feiern es trotzdem!". Haben die eigentlich nie die alten Zeldas gespielt?

Es war eine wahre Wohltat das Remake von Link's Awakening zu spielen, das war richtig gute Zelda-Unterhaltung. Aber für mich ist das eben kein Current-Gen Titel, weil er in keiner Weise mit der aktuellen Technik der AAA-Videospiele mithalten kann.
So wahr. Ich bin ohnehin nie der große Zelda Fan gewesen, hatte bis dato nur Links Awakening auf dem Game Boy Color beendet. Aber bis auf ein paar nette physikalische Spielchen hatte Yawn of the Wild wirklich nichts zu bieten. In meinen Augen ist das ein Early Acces Game. Eine Tech Demo vllt für besagte Physik Spielchen. Aber ansonsten nur Leere... hätte das Ding nicht den Namen Zelda gehabt und seit Jahren heiß erwartet worden wäre dieses Game mies untergangen.

Wirklich amüsant fand ich aber dass das Master Schwert seine Energie verliert iwann und sich "neu aufladen" muss und auch nicht besonders stark ist :Blauesauge: Da hast du eine der epischsten und legendärsten Waffen der Videospielwelt und diese wird reduziert auf so eine Waffe von vielen.
Zuletzt geändert von Alex_Omega am 16.06.2021 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
Duck Slayer
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Alex_Omega hat geschrieben: 16.06.2021 14:40
Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 14:00 Ich bin ja Zelda-Fan seit A Link To The Past, aber BotW fand ich einfach nur super öde. Leere Open World, Story extrem schwach, Präsentation irgendwo in der N64-Ära stecken geblieben. Für mich ist das beste moderne Zelda immer noch Twilight Princess und das ist auch nicht mehr taufrisch. Wenn man seinen Horizont erweitert, ist der erste Darksiders-Teil eigentlich mehr Zelda als BotW. Ich verstehe einfach nicht, warum man Zelda zu einer Sandbox machen musste. Zelda war doch seit eh und je: Dungeons, Bosse und neue Fähigkeiten/Items, die eine Progression in neue Gebiete ermöglichen. DAS ist Zelda. Statt eine stinklangweilige und öde präsentierte Open World zu designen, hätte man eher mal am Kampfsystem (immer noch völlig pipifax), der Story und der Präsentation arbeiten können. Man sehe sich an, was Sony mit God of War geschaffen hat. Ein solches Kampfsystem mit einer ähnlich dichten Atmosphäre und Präsentation, gepaart mit tollen Dungeons, Items und Bossen, DAS wäre doch mal was. Aber nö, man macht eine Sandbox Open World, super nervtötende sich abnutzende Waffen, eine recht hübsche Grafik für Switch-Verhältnisse und die Fans nur so "yeah! Hat zwar nix mit Zelda zu tun, aber wir feiern es trotzdem!". Haben die eigentlich nie die alten Zeldas gespielt?

Es war eine wahre Wohltat das Remake von Link's Awakening zu spielen, das war richtig gute Zelda-Unterhaltung. Aber für mich ist das eben kein Current-Gen Titel, weil er in keiner Weise mit der aktuellen Technik der AAA-Videospiele mithalten kann.
So wahr. Ich bin ohnehin nie der große Zelda Fan gewesen, hatte bis dato nur Links Awakening auf dem Game Boy Color beendet. Aber bis auf ein paar nette physikalische Spielchen hatte Yawn of the Wild wirklich nichts zu bieten. In meinen Augen ist das ein Early Acces Game. Eine Tech Demo vllt für besagte Physik Spielchen. Aber ansonsten nur Leere... hätte das Ding nicht den Namen Zelda gehabt und seit Jahren heiß erwartet worden wäre dieses Game mies untergangen.

Wirklich amüsant fand ich aber dass das Master Schwert seine Energie verliert iwann und sich "neu aufladen" muss und auch nicht besonders stark ist :Blauesauge: Da hast du eine der epischsten und legendärsten Waffen der Videospielwelt und diese wird reduziert auf so eine Waffe von vielen.
Was benötigt ihr denn in einer guten Open world ? Ganz viel bling bling und Jahrmarkt an jeder Ecke? Ich bin Zelda Fan seit meiner ersten Nintendo "Konsole" und war bei botw skeptisch aber gerade diese "leere" hat einen charm auf den man sich einlassen muss. Wenn man aber immer Beschäftigung braucht und nur zum sammeln von a nach b will wie, bei den meisten OW, dann ist es echt das falsche Spiel für einen. Zum Glück sei da gesagt.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Chibiterasu »

Klar, leer und eine Techdemo. Solche Leute haben das Spiel nach einer Stunde ausgemacht...das steht fest.^^
Ist ja okay, aber dann bilde dir bitte nicht ein, dass alle Fans des Spiels nur durch den Namen geblendet wurden.


Ich verstehe durchaus, dass Open World nicht jedem zusagt. Ich selbst bin nicht der größte Open World Fan - aber gerade, weil die häufig zu vollgestopft mit Rufzeichen und sonstigem Zeug sind. Zelda ist eben gerade angenehm wenig überladen. Wie über mir geschrieben wurde, das hat seinen Reiz/Charme. Deswegen passt auch das "Breath" in dem Titel so gut.

Ich mochte Zelda immer sehr, aber sie waren für mich nie die über allem stehenden Spiele (vor allem in 3D nicht - es gab da immer für mich nervige Passagen). Breath of the Wild ist mein absolutes Lieblingsspiel generell und ich hab mir sicher nicht durch das Marketing eine leere Techdemo als den geilsten Scheiß ever andrehen lassen...
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 14:16 Glücklicherweise denkt Nintendo anders...^^

Dir ist schon klar, dass das sehr sehr viele Leute anders sehen und die Spielwelt/Präsentation/Gameplay-Neuerungen alles andere als stinklangweilig finden?
Was viele Leute finden, ist mir erstmal herzlich egal. Viele Leute lesen auch die Bild, was sie dennoch zu keinem guten Produkt macht. Sicherlich hinkt der Vergleich zu einem Videospiel etwas, aber der Kern bleibt richtig: Die Menge bestimmt nicht, was Qualität ist.

Ich kann bspw. überhaupt nichts mit RDR und GTA anfangen, kann aber dennoch den hohen Produktionswert anerkennen und verstehe auch, was Fans dieser Spieleserien toll finden. Bei Zelda liegt die Sache aber anders. BotW hat überhaupt nichts mehr mit den originalen Zeldas zu tun. Das Core Gameplay ist komplett anders. Wenn da nicht Zelda auf dem Cover stünde, würde man das Spiel tatsächlich als Teil der Hauptreihe einordnen? Deswegen ist ja Darksiders auch weitaus mehr Zelda als BotW. Wenn ein Zelda mich als Zelda-Fan nicht abholt, macht es doch eindeutig etwas falsch, oder?

In anderen Spieleserien wurden derartige fundamentale Änderungen schließlich auch abgestraft. Nehmen wir mal Anno 2205. Objektiv ist das ein echt gutes Spiel, so wie BotW in dem, was es sein will, auch eines ist. Aber es ist eben so weit von der Core-Gameplaymechanik der Anno-Serie entfernt, dass es zurecht dafür kritisiert wurde und die Entwickler mit dem Nachfolger das beste Anno und eine der besten Aufbaustrategien überhaupt ablieferten. Als ich BotW startete, erwartete ich ein Zelda. Ich bekam eine belanglose Sandbox mit ganz viel "hier, mach mal, das und das geht alles, toll, ne?" Nur leider war der Antrieb für mich als Zelda-Fan, ein Zelda zu zocken immer der Gameplay-Loop, der aus Dungeon-Item-Boss-Worldprogression-Repeat besteht. Den gibt es nun überhaupt nicht mehr. Null. Man kann ja sogar direkt den Endboss angehen, wie absurd ist das bitte? Mag ja sein, dass Sandbox-Spieler das total toll finden, das dürfen sie auch, aber dann soll man eine neue IP schaffen und nicht Zelda draufkleben. Man stelle sich mal vor, was passieren würde, wenn man die Open World eines GTA durch ein lineares, durchgestyltes Action Adventure ala Uncharted ersetzen würde und trotzdem "GTA 6" draufpappt. Was würde die Fanbase dann wohl sagen? Da könnte das Spiel noch so gut sein, es wäre eben kein GTA mehr. Insofern finde ich es faszinierend, dass ich scheinbar recht alleine als Zelda-Fan der ersten Stunden dastehe mit meiner Ablehnung von BotW.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Zirpende_Grille »

Duck Slayer hat geschrieben: 16.06.2021 14:58
Was benötigt ihr denn in einer guten Open world ? Ganz viel bling bling und Jahrmarkt an jeder Ecke? Ich bin Zelda Fan seit meiner ersten Nintendo "Konsole" und war bei botw skeptisch aber gerade diese "leere" hat einen charm auf den man sich einlassen muss. Wenn man aber immer Beschäftigung braucht und nur zum sammeln von a nach b will wie, bei den meisten OW, dann ist es echt das falsche Spiel für einen. Zum Glück sei da gesagt.
Ganz und gar nicht. Ich mag Open Worlds generell weitaus weniger als lineare Spiele. Die einzige gute Open World bietet für mich Witcher 3, weil sie wunderschön ist und man durch die unglaublich hohe Atmosphäre in sie hineingesogen wird. Die Geschichten, die Witcher 3 in jeder noch so kleinen Nebenquest erzählt, lassen mich die Open World eben als einen Platz erleben, der mir so vertraut ist, wie meine eigene Stadt. Ansonsten empfinde ich Open Worlds immer als arbeitsaufwändig. Ich gehöre leider zu den Spielern, die wenig unerledigt sein lassen können. Deshalb hat mich AC Valhalla bspw. fundamental genervt, während Origins und Odyssey "okaye" Open Worlds geboten haben.

Ich bin also sozusagen ein Open World Skeptiker, weil ich die Ansicht vertrete, dass Open Worlds die Erzählung ausbremsen. Ich bevorzuge eine lineare Spielführung, durch die ich ein Spiel bestmöglich erleben kann. Es gibt aber auch Beispiele, in denen "offenere" Welten ganz gut funktionieren. God of War sei hier genannt oder Last of Us II. Uncharted 4 fand ich durch die offeneren Abschnitte dann aber wieder weniger gut, wenngleich es immer noch ein tolles Spiel ist.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von Duck Slayer »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 16.06.2021 15:11
Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 14:16 Glücklicherweise denkt Nintendo anders...^^

Dir ist schon klar, dass das sehr sehr viele Leute anders sehen und die Spielwelt/Präsentation/Gameplay-Neuerungen alles andere als stinklangweilig finden?
Was viele Leute finden, ist mir erstmal herzlich egal. Viele Leute lesen auch die Bild, was sie dennoch zu keinem guten Produkt macht. Sicherlich hinkt der Vergleich zu einem Videospiel etwas, aber der Kern bleibt richtig: Die Menge bestimmt nicht, was Qualität ist.

Ich kann bspw. überhaupt nichts mit RDR und GTA anfangen, kann aber dennoch den hohen Produktionswert anerkennen und verstehe auch, was Fans dieser Spieleserien toll finden. Bei Zelda liegt die Sache aber anders. BotW hat überhaupt nichts mehr mit den originalen Zeldas zu tun. Das Core Gameplay ist komplett anders. Wenn da nicht Zelda auf dem Cover stünde, würde man das Spiel tatsächlich als Teil der Hauptreihe einordnen? Deswegen ist ja Darksiders auch weitaus mehr Zelda als BotW. Wenn ein Zelda mich als Zelda-Fan nicht abholt, macht es doch eindeutig etwas falsch, oder?

In anderen Spieleserien wurden derartige fundamentale Änderungen schließlich auch abgestraft. Nehmen wir mal Anno 2205. Objektiv ist das ein echt gutes Spiel, so wie BotW in dem, was es sein will, auch eines ist. Aber es ist eben so weit von der Core-Gameplaymechanik der Anno-Serie entfernt, dass es zurecht dafür kritisiert wurde und die Entwickler mit dem Nachfolger das beste Anno und eine der besten Aufbaustrategien überhaupt ablieferten. Als ich BotW startete, erwartete ich ein Zelda. Ich bekam eine belanglose Sandbox mit ganz viel "hier, mach mal, das und das geht alles, toll, ne?" Nur leider war der Antrieb für mich als Zelda-Fan, ein Zelda zu zocken immer der Gameplay-Loop, der aus Dungeon-Item-Boss-Worldprogression-Repeat besteht. Den gibt es nun überhaupt nicht mehr. Null. Man kann ja sogar direkt den Endboss angehen, wie absurd ist das bitte? Mag ja sein, dass Sandbox-Spieler das total toll finden, das dürfen sie auch, aber dann soll man eine neue IP schaffen und nicht Zelda draufkleben. Man stelle sich mal vor, was passieren würde, wenn man die Open World eines GTA durch ein lineares, durchgestyltes Action Adventure ala Uncharted ersetzen würde und trotzdem "GTA 6" draufpappt. Was würde die Fanbase dann wohl sagen? Da könnte das Spiel noch so gut sein, es wäre eben kein GTA mehr. Insofern finde ich es faszinierend, dass ich scheinbar recht alleine als Zelda-Fan der ersten Stunden dastehe mit meiner Ablehnung von BotW.
Jedes Zelda, vor allen WW und TP hatten aber neber den gameplay loop eine recht große offene Welt gehabt. Natürlich konnte man das alles erster nach und nach erkunden wenn man alle Items hat, aber botw ist davon die logische Entwicklung. Natürlich hätte ich auch gerne mehr Dungeons und mehr klassisches zelda drin gehabt aber dennoch ist es weit weg von einer "techdemo" oder öde. Und nur weil du angeblich Fan der erste Stunde bist macht es botw weder schlechter noch besser wenn es dich nicht abholt. Ist doch klar das es dich nicht abholen kann wenn du so sehr auf altes hoffst und den neuen keine bis kaum eine chance gibst.
johndoe711686
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2: Erste Spielszenen im E3-Trailer; Veröffentlichung erst 2022

Beitrag von johndoe711686 »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.06.2021 12:25 Nein, du musst eine gewisse Anzahl an Herzen haben um das Schwert aus dem Sockel ziehen zu können.
Sind nicht so wenige. 4 Schreine für ein Herz und man braucht glaub ich 13 Herzen...3 hat man zu Beginn.
Also 10 x 4 = 40 Schreine (und das nur, wenn man die Ausdauer nie aufwertet, was ich aber weit blöder finde als das dämliche Masterschwert zu besitzen).
Das stimmt nicht ganz. Es gibt eine Statue, da kann man Ausdauer und Herzen tauschen gegen etwas Kleingeld. Und ich meine mich zu erinnern, dass das auch schon mit der Anfangsausdauer geht, So hab ich es nämlich gemacht und nachdem ich das Schwert hatte, wurde zurückgetauscht um es wieder auszugleichen, man braucht die 13 Herzen nämlich nur ein mal. Und ich glaube für Titanen Dungeons gibt es ein komplettes Herz.
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