4Players.de Forum

Dunnkare hat geschrieben: ↑19.04.2021 14:50 Ich hab das Spiel übrigens per PS+ erhalten. ;D

Ekelhafte moralische Verkommenheit, bah, du widerst mich an ;D

Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:10 Wenn Du einen Spieler in einer Demo an den Anfang eines Open World Spiel wirfst, sind viele Mechaniken, dank Skill-Tree oder anderen Progress-Mechaniken, nicht freigeschaltet.

Früher hatten manche Spiele Demo-exklusive Abschnitte, in denen bestimmte Dinge freigeschaltet wurden, damit man so viel wie möglich sieht. Zum Beispiel Jagged Alliance und Fallout 1. Aber das war schon früher eher ne Ausnahme als ne Regel und heute klotzt dir niemand mal eben einen Demo-Abschnitt mit sechsstelligen Kosten zusammen, nur, damit sich das Spiel vielleicht besser verkauft ... oder eben nicht.

Gibt es eigentlich Zahlen wie sehr sich eine Demo positiv auf die Verkaufszahlen auswirkt? Bzw. kann man da überhaupt Zahlen erheben, außer "...Demo wurde x Milliarden mal runtergeladen"?. Ich befürchte nämlich, dass das Demo-Denken auch nur ein Relikt von uns alten Säcken ist und so ne Demo für den Reibach garnicht mehr relevant ist.

Erschreckend finde ich, dass viele die News tatsächlich nicht verstehen und nur auf der Aussage rumhacken. Ja, sie ist verbittert. Ja, sie ist nicht spielerfreundlich. Aber dass damit (nicht einmal wirklich indirekt) das aktuell laufende System kritisiert wird, scheinen hier viele User nicht zu verstehen.

mindfaQ hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:48 O-Ton: kauft das Spiel zum vollen Preis, wenn es euch gefällt.
> Finde die Logiklücke. Woher soll man wissen, ob einem das Spiel gefällt, wenn man es noch nicht gespielt hat? Tests, Let's plays können einen Anhaltspunkt geben, aber die eigene Spielerfahrung ist dann doch immer etwas anderes und da hatte ich schon positive wie negative Überraschungen.

O-Ton: Metacritic-Wertung ist alles...
> Ist nicht weiter verwunderlich, dass die Resonanz bei Spielern ausschlaggebend ist und Investoren eher an Zahlen als an Wohltätigkeit interessiert sind.

Das ist NICHT der O-Ton. Das ist der O-Ton: bei 2:42:30
Jaffe fragt ja sogar selbst: woher will man, wissen, ob einem das Spiel gefällt, woraufhin Garvin antwortet:
"you don't but don't complain if a game doesn't get a sequel"

Todesglubsch hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:53
Gibt es eigentlich Zahlen wie sehr sich eine Demo positiv auf die Verkaufszahlen auswirkt? Bzw. kann man da überhaupt Zahlen erheben, außer "...Demo wurde x Milliarden mal runtergeladen"?. Ich befürchte nämlich, dass das Demo-Denken auch nur ein Relikt von uns alten Säcken ist und so ne Demo für den Reibach garnicht mehr relevant ist.

Ich erinnere mich an eine Studie, die das Gegenteil gezeigt haben wollte: Spiele, für die es eine Demo gab verkauften sich demnach in der Regel schlechter als andere. Ich weiss nicht wie zuverlässig diese Studie war, aber es würde mich auch nicht wundern wenn es stimmen würde.

Mal ganz im Ernst: Wäre es nicht sinnvoller, vielleicht auch mal wieder was Neues auszuprobieren? Müssen es denn immer Fortsetzungen sein? Wahrscheinlich schon, weil in der Regel sind die Verkaufszahlen von Fortsetzungen besser. Aber schön finde ich das nicht.

Gerade bei diesem Spiel reicht doch ein Teil. Days Gone ist ja auch beileibe kein schlechtes Spiel, aber mal etwas frischer Wind wäre nicht schlecht. Und ne Fortsetzung von gerade diesem sehr guten "Netten-Zombie-Spiel" finde ich zugegeben ein wenig uninspiriert.

Es gibt im Grunde nur noch Fortsetzungen. Selbst viele von mir erwartete Spiele sind Fortsetzungen, z.B. "Horizon Forbidden West".
Wäre doch schön, wenn Sony mal wieder etwas neues und auch gerne eigenes wie damals "Until Dawn" oder "Detroit: Become Human" rausbringt. Das ist auch noch nicht so lange her... Natürlich kann gerne auch immer mal wieder eine Fortsetzung kommen... Aber muss mittlerweile jedes Spiel eine solche sein?

Sony ist voll auf dem falschen Trip. Days Gone ist für mich im Vergleich zu TLOU2 das weit bessere Spiel. Habe es zwar auch erst spät entdeckt (mit der Collection auf PS5), fand es aber richtig gut und würde einen 2. Teil zeitnah kaufen. Selbiges kann ich vom Naughty Dog Müll (nach ihrer letzten Eskapade) nicht behaupten. Wenn die ein neues Spiel bringen, wird da erstmal gar nix gekauft. Schade, dass hier der falsche Entwickler ausgebremst wird.

Todesglubsch hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:53 Erschreckend finde ich, dass viele die News tatsächlich nicht verstehen und nur auf der Aussage rumhacken. Ja, sie ist verbittert. Ja, sie ist nicht spielerfreundlich. Aber dass damit (nicht einmal wirklich indirekt) das aktuell laufende System kritisiert wird, scheinen hier viele User nicht zu verstehen.

was für ein system denn? gute spiele verkaufen sich gut, mittelprächtige spiele nicht? days gone ist ein "ganz nettes" spiel in zwei völlig überfluteten sub genres (open world und zombie) für die es schon spiele gibt die wesentlich besser sind.
Natürlich verkauft sich das nicht gut. Und natürlich braucht es davon keinen 2. teil. Ich finde es eigentlich eher mutig von sony sowas überhaupt zu finanzieren, weil es schon vor 5 jahren keine guten chancen hatte. Aber man hat hier wohl auf nen knaller titel gehofft, ist es aber eben nicht geworden. danach würde jeder mit verstand den stecker ziehen.

Progame hat geschrieben: ↑19.04.2021 17:00 Sony ist voll auf dem falschen Trip. Days Gone ist für mich im Vergleich zu TLOU2 das weit bessere Spiel. Habe es zwar auch erst spät entdeckt (mit der Collection auf PS5), fand es aber richtig gut und würde einen 2. Teil zeitnah kaufen. Selbiges kann ich vom Naughty Dog Müll (nach ihrer letzten Eskapade) nicht behaupten. Wenn die ein neues Spiel bringen, wird da erstmal gar nix gekauft. Schade, dass hier der falsche Entwickler ausgebremst wird.

glaube da stehst du echt ziemlich alleine da. ich kann durchaus verstehen warum dir days gone mehr spass als TLOU2 macht. verstehe mich also bitte nicht falsch. Aber verkaufszahlen und meta score sprechen eine eindeutige sprache. somit definitv die richtige entscheidung von sony.

Cordovan Karolus hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:59 Mal ganz im Ernst: Wäre es nicht sinnvoller, vielleicht auch mal wieder was Neues auszuprobieren? Müssen es denn immer Fortsetzungen sein? Wahrscheinlich schon, weil in der Regel sind die Verkaufszahlen von Fortsetzungen besser. Aber schön finde ich das nicht.

Gerade bei diesem Spiel reicht doch ein Teil. Days Gone ist ja auch beileibe kein schlechtes Spiel, aber mal etwas frischer Wind wäre nicht schlecht. Und ne Fortsetzung von gerade diesem sehr guten "Netten-Zombie-Spiel" finde ich zugegeben ein wenig uninspiriert.

Es gibt im Grunde nur noch Fortsetzungen. Selbst viele von mir erwartete Spiele sind Fortsetzungen, z.B. "Horizon Forbidden West".
Wäre doch schön, wenn Sony mal wieder etwas neues und auch gerne eigenes wie damals "Until Dawn" oder "Detroit: Become Human" rausbringt. Das ist auch noch nicht so lange her... Natürlich kann gerne auch immer mal wieder eine Fortsetzung kommen... Aber muss mittlerweile jedes Spiel eine solche sein?

Exakt, natürlich bin ich ne kleine Sequel-Hure und freue mich auf HZD 2, GOW2, TLOU3, etc.
Aber wenn man diese Geschichte hier im Kontext zu der Schreier-Story sieht, kann ich nur sagen: Gut Sony, alles richtig gemacht. Wer weiß, vielleicht wird das neue Bend-Spiel ja viel besser als Days Gone. Das werden wir dann ja sehen.

Was für eine maximal unsympathische und darüber hinaus anmaßende Aussage.

Ernsthaft auf der Praxis herumzuhacken, selbst zu entscheiden, wie viel man für ein Produkt, dass einen interessiert auszugeben bereit ist

Zunächst wie von vielen schon angemerkt: woher soll man wissen, ob einem das Spiel gefällt, so dass man nicht bereut, den meist sehr happigen Vollpreis gelatzt zu haben? Darauf hat er natürlich keine Antwort und laviert herum... BeScHwErT eUcH NiChT wEnN kEiNe FoRtSeTzUnG kOmMt.

Bei den allermeisten Menschen, auch bei welchen mit viel Geld, ist das Budget für Spiele letztlich irgendwo begrenzt. Den teuren Vollpreis für ein Spiel zu bezahlen, bedeutet ein Risiko einzugehen, einen Vertrauensvorschuss zu leisten. Wenn man in den Genuss dieses Vertrauens kommen will, muss man sich das verdienen. Und hat das nicht einzufordern.

das Spiel gehört zu meinen liebsten Titeln der PS4 Ära und auch wenn ein 2. Teil in der Schwebe steht und ich mir einen Nachfolger sehr wünschen würde, so wäre DG als ein eigenständiges, fertiges Spiel für mich auch in Ordnung, wäre da nicht dieser miese fucking Cliffhanger am Ende
ich hasse solche Sachen... offene Enden bzw. Anreize für einen Nachfolger, wenn noch gar nicht klar ist, ob es einen geben wird
hat mich bei manch abgesetzter Serie schon genervt

Man könnte vielleicht auch seinen Ärger auf die Firma richten welche den Hals einfach nicht voll kriegen kann, denn soweit ich das sehe, hat sich Days Gone an und für sich blendend verkauft. Jedenfalls waren die ganzen News dazu voll mit "bestverkauftetes Sony Spiel des Jahres" und Ähnliches. Also gerade zu der Zeit, wo man ja angeblich unbedingt diesen absurd hohen Vollpreis von 70 Euro zahlen soll. Die Kundschaft war also da, vielleicht ist sie also gar nicht die richtige Adresse?

Aber dass damit (nicht einmal wirklich indirekt) das aktuell laufende System kritisiert wird, scheinen hier viele User nicht zu verstehen.

Im aktuell laufenden System verdient man sich doch dumm und dämlich und die Kritik ist, dass einfach noch mehr Leute einen sehr hohen Betrag möglich früh bezahlen sollen. Und wie gut das gelaufen ist, haben wir an Cyberpunk 2077 gesehen.

Todesglubsch hat geschrieben: ↑19.04.2021 16:53Erschreckend finde ich, dass viele die News tatsächlich nicht verstehen und nur auf der Aussage rumhacken. Ja, sie ist verbittert. Ja, sie ist nicht spielerfreundlich. Aber dass damit (nicht einmal wirklich indirekt) das aktuell laufende System kritisiert wird, scheinen hier viele User nicht zu verstehen.

Es gibt nun mal einige Themen, bei denen reflexhaft draufgehauen wird. Epic, Tencent, Ubisoft-Open-World, Microsoft-Expansionismus etc. pp. Das liebe Geld und das gottgegebene Recht, das gewünschte Spiel im Winter-/Summer-/Spring-/Whatever-Sale mitzunehmen, gehört offensichtlich dazu.

Days Gone - hab's mal probiert, war eher langweilig... Braucht kein Mensch...

DG ist ganz unterhaltsam, aber einen Nachfolger braucht es wirklich nicht.