It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

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DeusHelios
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von DeusHelios »

Drian Vanden hat geschrieben: 08.03.2021 11:13
Wie definiert er Wiederspielbarkeit?

Sagt er doch in dem Interview (siehe Text auf der ersten Seite hier)

Okay, die Sache ist die. Ich werde mich hier kurzfassen. Wiederspielbarkeit, wirklich - wir sollten sehr vorsichtig sein, wenn wir darüber reden und über die Gefahren in Bezug auf die Wiederspielbarkeit - alle Statistiken zeigen, dass die Leute die Spiele noch nicht einmal zu Ende spielen. Das Gefährliche ist aber, dass jeder Kritiker, einfach jeder, über Wiederspielbarkeit spricht. Wer spielt Spiele wirklich noch einmal (durch)?

Damit bezieht er sich klar auf einen erneuten Durchgang eines Spieles, dass bereits einmal durchgespielt wurde- das dürfte sich fast ausschließlich mit wenigen Ausnahmen auf Singeplayerspiele beziehen.
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Todesglubsch
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Todesglubsch »

DeusHelios hat geschrieben: 08.03.2021 12:12 Damit bezieht er sich klar auf einen erneuten Durchgang eines Spieles, dass bereits einmal durchgespielt wurde- das dürfte sich fast ausschließlich mit wenigen Ausnahmen auf Singeplayerspiele beziehen.
Mh. Naja, reine MP-Spiele, sowie Games as a Service-Titel spielt man ja nicht "durch". Man spielt sie einfach solange, bis sie einen langweilen, im besten Fall. Allerdings vermute ich, dass auch hier nie jemand den Storymodus, den die Spiele ja durchaus haben, mehrmals durchgespielt haben. Bzw. nur dann, wenn das nötig ist, um einen anderen Charakter zu leveln / zu erstellen.

Ich musste bei mir feststellen, dass ich ein Spiel nur dann noch einmal einlege, um fehlende Erfolge zu sammeln (Isaac einmal ausgenommen). Gleichzeitig kaufe ich so Spiele wie It Takes Two, Heavy Rain und Co aber auch nur im Sale, weil man für die Trophäen das Spiel meist mehrmals durchlaufen muss, die weiteren Durchgänge aber keinerlei neue Erkenntnis bringen.

Und was den Sammelkram angeht: Habe ich grundsätzlich nichts dagegen. Allerdings bevorzuge ich es, wenn mir dieser auch tatsächlich irgendwelche Boni inGame bringen würde. Sammelkram, der wirklich nur dazu da ist, mir am Ende irgendein Achievement zu geben (z.B. die Thermoskannen in Alan Wake oder die Schätze in Uncharted), halte ich auch für ziemlich langweilig. ....andererseits hatte ich, als ich klein war, genug Motivation um auch in Mario und Co alle Münzen zu sammeln. Und da gab's zum Teil überhaupt keine Belohnung, außer eben der 100%-Fortschritt-Anzeige beim Savegame.
flo-rida86
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von flo-rida86 »

sammelkram würde ich in vielen fällen klar mit ja antworten kommt aber halt darauf an was her unter sammelkram versteht,aber wiederspielbarkeit überbewerted? :lol:
Ghostwriter2o19
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

Sammelkram ist für mich halt auch so Sachen wie:
Du brauchst 10x Item X und musst dafür 100mal Gegner Y kaputt kloppen weil die Dropchanche unter 10% liegt für dieses Item.
Bin grad am Diablo 3 zocken weil meine Frau unbedingt Couch-CoOp mit mir zocken wollte...
Was soll ich sagen!? Nach ner halben Stunde regt mich der Loot schon auf weil 90% einfach Schrott ist und man es eh wiederverwertet oder verkauft. Die meiste Zeit ist man nur damit beschäftigt das Inventar sauber zu halten
KillingArts
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von KillingArts »

Ponte hat geschrieben: 07.03.2021 18:59 Sammelkram unnötig - Absolut!

Aber der Wiederspielwert ist immer dann immens wichtig und sinnvoll, wenn er gut umgesetzt ist. Ich möchte hier die Soulsborne Spiele oder Devil May Cry (5) hervorheben, die u.a. von dieser Mechanik leben.
Dieser Aussage kann ich also so nicht zu 100% zustimmen.🤷🏻
Aber auch bei diesen Spielen trifft es sicher zu, dass die meisten es nur 0-1 mal durchspielen. Dark Souls bietet zwar einen gewissen Mehrwert im New Game +, aber das werden die meisten nicht nutzen (ich auch nicht). Die Aussage, dass Soulsborne „davon lebt“, finde ich recht übertrieben. Es wäre aus meiner Sicht ein genau so gutes Spiel ohne NG+, da ich es nie mehrfach gezockt habe. Und das wird den meisten so gehen. Trotzdem ist es natürlich schön, dass es im Spiel ist, für diejenigen, die es nutzen.
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Pentanicks
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Pentanicks »

Kann mich dem Tenor der Vorredner nur anschliessen. Lieber ein kurzes, sattes Spielerlebnis. Wenn das Spass gemacht hat: Nochmal mit höherer Schwierigkeit. Aber sicher nicht nochmal zum irgendwas zu vervollständigen.
johndoe1731999
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von johndoe1731999 »

Pentanick hat geschrieben: 08.03.2021 16:28 Kann mich dem Tenor der Vorredner nur anschliessen. Lieber ein kurzes, sattes Spielerlebnis. Wenn das Spass gemacht hat: Nochmal mit höherer Schwierigkeit. Aber sicher nicht nochmal zum irgendwas zu vervollständigen.
So geht es mir auch. Eine Spielzeit von 20-30h reicht mir völlig aus. Danach will ich etwas neues erleben und nicht den gleichen Quark nur anders gerührt...
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Tungar20
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Tungar20 »

Wiederspielbarkeit kommt automatisch, wenn das Spiel seinen Wert besitzt. Sobald ich viel Spaß hatte und ich fasziniert bin, kommt ein Spiel wieder bei mir auf die Festplatte.

Im Falle von Designter Wiederspielbarkeit wie z.B Omori würde ich sagen ist es ein Teil des Spiels. Vor allem wenn die Entscheidungen große Auswirkungen haben, die das Spielgefühl nochmal ändern.

Und was Sammelkram angeht... ja es ist mittlerweile sinnlos. In Diablo/Path of Exile einen Abschnitt machen und 120 Ausrüstungen finden, wo nur 1 VIELLEICHT wert haben könnte. Adventure/RPG's wo du Umwege um Umwege abläufst und hoffst, dass diese Odyssey dir etwas Wertvolles und Interessa.... ein Schlüsselanhänger fürs Schwert. (Nicht mal Statboosting)

Was ich mal festgestellt habe ist: Wir hängen in sehr vielen veralteten Spielemechaniken fest, die mal mit der neuen Technologie und Spielegrößenordnung ausgetauscht oder entfernt gehören.

Bestes Beispiel: Erfahrungspunkte. Klar ist das jetzt nicht Schlimm EP und Level-Ups zu haben im Spiel, aber viele Spieledesigns heutzutage sind so viel Schöner und spielbarer ohne! Du hast RIESIGE Welten zu erkunden, musst aber Monster grinden und EP sammeln um stärker zu werden, anstatt einfach durch die Erkundung der Welt neue Power ups zu finden.
Es wurde ja auch schon lange die Idee von "Lifes" entfernt, die bei 0 zum Game Over führten, warum also kein "natürliches stärken" ohne EXP/EP/Crystals/Rang/cpt.coolcounter etc.?

Für mich hat die Spielewelt noch einiges offen^^
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Xris
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Xris »

SgtRampage hat geschrieben: 07.03.2021 19:48 Bin seit paar Stunden mit Shadow of the Tomb Raider durch (100 %) und genau diese zwei Dinge gingen mir immer durch den Kopf.
Sammelkram: Zerstört bei mir zum Teil total den Spielfluss. In SotTR war eine der meistbenutzten Tasten die für den Überlebensinstinkt, damit alles Sammelbare (Dokumente, Relikte, etc.) aufleuchtet. Habe knapp 24h benötigt (ohne DLCs) - ohne Sammelkram wären es Stunden weniger gewesen. Immer war man drauf fokusiert etwas finden zu wollen. Ohne diesen Klimmbimm hätte man sich viel mehr auf die tollen Level und Gräber konzentrieren können. Das meiste Sammelbare habe ich mir nicht mal angeschaut oder diese Texte durchgelesen. Es diente nur der Trophäe oder damit die Zahl neben dem Symbol steigt.
Diesen Trend mit dem "Umgebunsscan" kenne ich seit Witcher 3 und da ging es mir auch total aufn Sack. Beispiel: Irgendeine Mission mit Triss -> man muss fliehen und anstatt zu fliehen, durchsuche ich alle Kisten, weil da könnte ja was tolles sein. Einen Großteil dieser Gegenstände habe ich dann nie genutzt bzw. nutzen können.
Bei RDR2 und CP2077 ist es so ähnlich gewesen.
Bei Tomb Raider und Rise of the Tomb Raider habe ich mir vorgenommen, die Finger davon zulassen.

Wiederspielbarkeit: Das letzte Spiel, welches ich mehr als einmal durchgezockt habe, war... Witcher 3? Jedoch war ich beide Male in Teilzeit angestellt und hatte die Zeit dafür. Bei W3 macht es aber auch einen gewissen "Sinn", weil man einen anderen Stil (Gut oder böse, Magier oder Kämpfer, helfe ich ihr oder nicht, etc.) einschlagen kann. Bei The Touryst (ca. 5h Spielzeit) wüßte ich nicht, was mich daran reizen würde, es nochmal durchzuspielen zu wollen, obwohl die Spielzeit es bei einer Vollzeitanstellung durchaus erlauben würde. SotTR hat für mich auch eine sehr niedrige Wiederspielbarkeit. Man kennt doch bereits die Rätsel, den vorgegebenen Verlauf, etc.
Verstehe ich die Einleitung richtig? Du hast 100% der Erfolge/Trophys was auch immer „gesammelt“? Und beschwerst dich nach dieser denkwürdigen Einleitung über „Sammelkram“? Ohne Worte... wobei... der „Sammelkram“ im Spiel hatte teilweise wenigstens interessante Randinformationen. Aber hast du ja nicht gelesen... diente ja nur der Trophäe - die du nochmal wofür genau benötigst?
Zuletzt geändert von Xris am 08.03.2021 16:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Ponte
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Ponte »

KillingArts hat geschrieben: 08.03.2021 16:15
Ponte hat geschrieben: 07.03.2021 18:59 Sammelkram unnötig - Absolut!

Aber der Wiederspielwert ist immer dann immens wichtig und sinnvoll, wenn er gut umgesetzt ist. Ich möchte hier die Soulsborne Spiele oder Devil May Cry (5) hervorheben, die u.a. von dieser Mechanik leben.
Dieser Aussage kann ich also so nicht zu 100% zustimmen.🤷🏻
Aber auch bei diesen Spielen trifft es sicher zu, dass die meisten es nur 0-1 mal durchspielen. Dark Souls bietet zwar einen gewissen Mehrwert im New Game +, aber das werden die meisten nicht nutzen (ich auch nicht). Die Aussage, dass Soulsborne „davon lebt“, finde ich recht übertrieben. Es wäre aus meiner Sicht ein genau so gutes Spiel ohne NG+, da ich es nie mehrfach gezockt habe. Und das wird den meisten so gehen. Trotzdem ist es natürlich schön, dass es im Spiel ist, für diejenigen, die es nutzen.
Ich hatte ja auch geschrieben das es "u.a." davon lebt, auch wenn du sicherlich Recht hast, dass die meisten es nicht mehrfach durchspielen werden. Die multiplen Enden sind unheimlich wichtig für die Lore. Wenn man diese selbst vollständig erleben möchte, kommt man um ein mehrfaches Durchspielen nicht herum. Auch wenn das sicher nur einen Bruchteil der Spieler betrifft.
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MaxDetroit
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von MaxDetroit »

Ich kann dem Mann auch nur zustimmen und eigentlich müsste ich mir sein Game genau deswegen schon kaufen.

Wie alle anderen hier auch, ich spiel die meisten Spiele nur einmal durch, freu mich wenn der Abspann läuft und das war es dann auch. Sammelkram, Trophies, Achievements, all das nervt meistens einfach nur - und sind auch so gut wie nie der Grund warum ich ein Spiel nochmal durchspiele.

Atmosphäre, Soundtrack, gutes Gameplay, das animiert mich viel eher zum nochmaligen Durchspielen.


PS: Es gibt durchaus ein paar Ausnahmen, z.B. ein guter gemachter NG+. Sekrio hab ich z.B. drei mal durchgespielt um auch die verschiedenen Enden mitzunehmen.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 08.03.2021 17:01, insgesamt 3-mal geändert.
Eispfogel
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Eispfogel »

NieR Automata fällt mir da ein. Man spielt das wieder und wieder durch. Zwar hat man andere perspektiven, aber Grundsätzlich ist es immer das gleiche Spiel. Vermutlich kann auch niemand darüber reden, der es wirklich bis zum Ende gespielt hat(gerade wegen dem "richtigen" Ende), aber das war schon...nervig...

Dann lieber ein Witcher 3 und mit den Entscheidungen leben die man trifft und einmal dieses Meisterwerk erleben. Reicht dann auch. Das alles nochmal von vorne? Puh....

Wo Wiederspielbarkeit allerdings entscheidend ist, das ist bei Arcade Games. Ich mein..Beat Saber kann man immer und immer wieder spielen, Space Pirate Trainer, oder auch Tetris. Man spielt immer wieder das gleiche, aber man kann sich immer und immer wieder verbessern. Das trifft auch auf die meisten SHMUPS wie Sky Force, oder Mushihimesama zu. Die will man einfach immer wieder spielen, weil es immer was zu verbessern gibt und es ist ein kurzer Snack für Zwischendurch.

Ein großes Spiel würde ich nur einmal spielen wollen. Deswegen warte ich auch noch bis Cyberpunk einen Zustand hat, der als Komplett und fertig bezeichnet werden kann(auch wenn das noch 3 Jahre dauert). Hatte auch mal versucht Dragon Age Inquisition auf der PS4 nochmal komplett zu 100% zu spielen, aber das macht irgendwann keinen Spass mehr. Hab das eben schon alles erlebt.

Einmal eine richtig gute Geschichte erleben reicht. Wiederspielwert interessiert mich nur bei Arcade Games, oder Spielen wie Quake 3/Champions.
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Alex_Omega »

Diese Diskussion erinnert mich daran wie einige doch ernsthaft das FF7 Remake kritisiert haben für seinen linearen Spielablauf. Ich bin da jetzt im dritten Durchlauf, der vierte ist schon in Planung um die Platin ein 2. Mal freizuschalten und für mich war es auch ganz klar GOTY 2020, Last of us 2 und Ghost of Tsushima hin oder her.

Im Gegensatz zu diesen fanatischen Sammelscheiß den du in Open-World Games gerne hast, hat das Spiel nämlich einfach mies Atmosphäre. Gleich zu Beginn, wenn du nach der Zerstörung des ersten Reaktors durch Midgar läufst, die Stadt schwer mitgenommen, links und rechts die Leute in Panik, rufen nach Hilfe, sorgen sich um Verwandte und Freunde, im Hintergrund dazu dieses unfassbar geile Shinra Theme... das gibt mir soviel mehr als jedes verschissene Open-World Game mit ihren Checklisten es jemals könnte.

Und in dieser Szene passiert sonst absolut NICHTS. Keine Gegner, nichts zum aufsammeln, keine Icons die iwo aufblinken, keine Rätsel oder geheimen Pfade die man da erkunden könnte. Und solche Momente hat es noch mehrere. Kam mir persönlich auch zu schlecht weg hier auf 4players.

Ich hoffe nur das die das nicht groß ändern werden für Part 2 und sich da nicht iwelchen ekligen Trends beugen. War schon schade genug was aus Metal Gear Solid im 5. Teil wurde. Oder FF15...
SgtRampage
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It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von SgtRampage »

Xris hat geschrieben: 08.03.2021 19:45Verstehe ich die Einleitung richtig? Du hast 100% der Erfolge/Trophys was auch immer „gesammelt“? Und beschwerst dich nach dieser denkwürdigen Einleitung über „Sammelkram“? Ohne Worte... wobei... der „Sammelkram“ im Spiel hatte teilweise wenigstens interessante Randinformationen. Aber hast du ja nicht gelesen... diente ja nur der Trophäe - die du nochmal wofür genau benötigst?
Ne, mit 100% meinte ich, dass alle Kryptas und Gräber absolviert, alle Sammelgegenstände gesammelt, Missionen erledigt wurden, usw., also das was oben links angezeigt wird im Menü. Anfangs war es motivierend und hat Spaß gemacht, jedoch kam irgendwann der "Knick" und war auch am überlegen nur noch die Gräber und Missionen zu machen, habe es dann aber doch noch durchgezogen. Wie gesagt, bei TR+RoTR fokusiere ich mich nur noch auf die Rätsel und Story.
Gummirakete
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Re: It Takes Two - Josef Fares: Wiederspielbarkeit wird überbewertet und Sammelkram ist unnötig

Beitrag von Gummirakete »

"Ich sammle keinen glänzenden Scheiß."
Sehe ich ganz genauso. Ebenso wenig interessieren mich bunte Hüte, aber auch im wahren Leben geht mir Mode am Allerwertesten vorbei.

Auch beim Thema Wiederspielwert gehe ich mit. Ein Rollenspiel nochmal komplett spielen, um ein anderes Ende zu sehen? Wenn es wirklich gut ist, spiele ich es Jahre später nochmal. Wenn es dann andere Enden gibt ist das nett, aber nicht mehr.
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