Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

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4P|BOT2
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Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von 4P|BOT2 »

Ubisoft hat schon vor dem Betatest von Ghost Recon Breakpoint mit Kritik an dem Nachfolger von Ghost Recon Wildlands gerechnet, und zwar nicht nur an dem öffentlichen "Hub-Bereich" (Treffpunkt: Höhle), in dem man Dutzende von anderen Ghosts/Spielern auch im Solo-Modus sehen kann und dadurch die Atmosphäre der Marke "allein gegen alle" leidet. Vielmehr werden die Waffen- und Ausrüstungsränge, die W...

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Dodo00d
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Dodo00d »

Ich verstehe einfach nicht warum die Idoten nicht das beliebte Wildlands weiterentwickelt haben und stattdessen diese MMO Scheiße abliefern. Bin direkt zurück zu Wildlands zurück gewechselt. Keine Ahnung für wen Breakpoint sein soll, Division 2 ist das bessere MMo und Wildlands der bessere Open World "Taktik" Shooter.
Briany
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Briany »

Dodo00d hat geschrieben: 08.09.2019 18:28 Ich verstehe einfach nicht warum die Idoten nicht das beliebte Wildlands weiterentwickelt haben und stattdessen diese MMO Scheiße abliefern. Bin direkt zurück zu Wildlands zurück gewechselt. Keine Ahnung für wen Breakpoint sein soll, Division 2 ist das bessere MMo und Wildlands der bessere Open World "Taktik" Shooter.
Ich bin da sehr zwiegespalten ehrlich gesagt. Wildlands habe ich zwar geliebt aber es gab viel zu viele Ungereimtheiten. Allem voran die KI und die Respwans waren lächerlich. Es kann nicht sein das ich 500 Meter entfernt jemanden wegsniper, es bemerkt wird und direkt weiß die ganze Basis wo man ist und alle stürmen los zu meiner Position. Plus Spawns hinter einem plötzlich.

Das scheinen sie in Breakpoint verbessert zu haben, wobei ich auch da bei Alarmzustand ein gewisses Kollektivdenken festgestellt habe. Oder ebenfalls im Alarmzustand: Es wird gesucht, man versteckt sich unter Wasser oder im Schlamm und wird dennoch von aus 10 Meter Entfernung entdeckt, einfach weil die Gegner im Alarmzustand plötzlich Superkräfte haben. Ebenso verhält es sich mit der Spieler/Gegnerstufe. Der größte Unsinn bisher bei BP. Hätte man komplett weglassen können und wäre ein besseres Spiel geworden.
Da hätte man sich viel mehr an MGS5 orientieren können. Bisher der König in dieser Disziplin für mich.

Was ich nach der Beta sehr positiv erwähnen muss ist das Movement. Es fühlt sich 1000 mal besser an als das Steife Wildlands und die Animationen sind extrem gut geworden und gehen, in den meisten Fällen, nahtlos ineinander über.
Außerdem sind die "Nahkämpfe" schön brachial. Ohne Anspruch zwar aber wenigstens brachial. :Häschen:
Das ausräumen von Basen macht auch sehr viel Spaß wenn man es unentdeckt schafft. Man fühlt sich da wirklich wie ein Ghost.
Die Bwaks, also die Camps an welchen man sich versorgen kann, find ich auch klasse nur glaube ich dass es ein völlig unnötiges Feature ist bisher.
DIe 4 Klassen find ich auch okay, so unterscheidet sich der Spielstil wenigstens etwas voneinander.
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Danilot
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Danilot »

Dodo00d hat geschrieben: 08.09.2019 18:28 Ich verstehe einfach nicht warum die Idoten nicht das beliebte Wildlands weiterentwickelt haben und stattdessen diese MMO Scheiße abliefern. Bin direkt zurück zu Wildlands zurück gewechselt. Keine Ahnung für wen Breakpoint sein soll, Division 2 ist das bessere MMo und Wildlands der bessere Open World "Taktik" Shooter.
Sehe ich auch so. Nach dem Anspielen der Beta habe ich direkt die Vorbestellung storniert. Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die sich Ubisoft hätte sparen können:
- Ausstattungslevel in einem "realistischen" Taktikshooter,
- Waffen-Level und Seltenheitsstufen,
- Onlinezwang auch in der Solo-Kampagne,
- Online-HUB mit anderen sichtbaren Spielern,
- Crafting von Hilfsmittel, Ausrüstung und Waffen,
- Loot-Kisten hinter jedem 2. Busch und z.B. auch auf Häuserdächern wie zu den alten unsäglichen AC-Zeiten und
- eine schwache Gegner-KI. Basis erobern? Easy: In ein Gebäude gehen und alle reinstürmenden Gegner im Dutzend ummähen. Fertig.

Das gesamte Konzept des Games ist darauf angelegt den Spielern zusätzliche Beschäftigung zu geben, sie mit Sammeln zu beschäftigen, Spielzeit zu strecken und den Online-HUB als Laufsteg zu verwenden wo man die tollen Skins etc. der anderen Spieler sehen kann, um sie sich dann selbst zu beschaffen.

Der eigentlich Kern des Spiels, der Taktik-Shooter wurde dafür kaum verbessert. Einige Charakter-Animationen sind besser, aber die KI ist wie gesagt immer noch unterirdisch. Auch der Survival-Aspekt ist nur ein nettes Gimmik fürs Marketing. Die Biwaks sind zur Schnellreise gut, aber das Crafting und die zeitbegrenzten Buffs sind unnötig. Es gibt realistischere Verletzungen und Verbandsanimationen, aber man kann sich auch einfach eine Spritze reinjagen und ist sofort geheilt.

Das Gamekonzept will zu viel und vergisst seinen Kern. Anscheinend war es wichtiger die Spieler möglichst lange im Online-Spiel zu halten.
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Klemmer
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Klemmer »

Das hört sich ja alles sehr ernüchternd an :/. Wildlands hat eine solide Playerbase die das Spiel locker Day 1 gekauft hätten. So haben die sich echt ne Menge, Inkl. mir vergrault.

Was für ein Unsinn.
Wieso wollen Sie einen kleinen Bruder?
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Kajetan
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Kajetan »

Klemmer hat geschrieben: 08.09.2019 21:21 Das hört sich ja alles sehr ernüchternd an :/. Wildlands hat eine solide Playerbase die das Spiel locker Day 1 gekauft hätten. So haben die sich echt ne Menge, Inkl. mir vergrault.

Was für ein Unsinn.
Das klingt nach dem üblichen "The Division 2 hat so viele Spieler und somit Umsätze, wir müssen jetzt alle Shooter wie The Division 2 machen." Vor ein paar Jahren haben alle Ubisoft-AAA-Titel Türme bekommen, auf die man für Spielprogression klettern musste, weil Titel X (vergessen, welcher das war, FC3?) halt so ein Verkaufsknaller war und jetzt richtet sich wohl alles nach The Division 2 aus, weil das wohl recht gut läuft.

Ist das sinnvoll? Den Spielern, die nicht TD2 mögen, aber dafür GR Wildlands, weil das ANDERS ist, ein GR im TD2-gewand zu geben? Auf den ersten Blick nicht, aber mit der sog. Ubisoft-Formel (kopiere das Gameplay aus dem erfolgreichsten Ubisoft-Spiel und übertrage es auf alle anderen Ubisoft-Spiele) ist die Firma recht gut gefahren. Also wiederholt man dieses Konzept.

Wer bleibt dabei auf der Strecke? Kunden wie Du, deren Geld man ganz offensichtlich nicht mehr benötigt.
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sabienchen.banned
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von sabienchen.banned »

UbiSoft Türme stammen aus Assassin's Creed.
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Isegrim74
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Isegrim74 »

Briany hat geschrieben: 08.09.2019 18:52
Ich bin da sehr zwiegespalten ehrlich gesagt. Wildlands habe ich zwar geliebt aber es gab viel zu viele Ungereimtheiten. Allem voran die KI und die Respwans waren lächerlich. Es kann nicht sein das ich 500 Meter entfernt jemanden wegsniper, es bemerkt wird und direkt weiß die ganze Basis wo man ist und alle stürmen los zu meiner Position. Plus Spawns hinter einem plötzlich.

Das scheinen sie in Breakpoint verbessert zu haben, wobei ich auch da bei Alarmzustand ein gewisses Kollektivdenken festgestellt habe. Oder ebenfalls im Alarmzustand: Es wird gesucht, man versteckt sich unter Wasser oder im Schlamm und wird dennoch von aus 10 Meter Entfernung entdeckt, einfach weil die Gegner im Alarmzustand plötzlich Superkräfte haben. Ebenso verhält es sich mit der Spieler/Gegnerstufe. Der größte Unsinn bisher bei BP. Hätte man komplett weglassen können und wäre ein besseres Spiel geworden.
Da hätte man sich viel mehr an MGS5 orientieren können. Bisher der König in dieser Disziplin für mich.

Was ich nach der Beta sehr positiv erwähnen muss ist das Movement. Es fühlt sich 1000 mal besser an als das Steife Wildlands und die Animationen sind extrem gut geworden und gehen, in den meisten Fällen, nahtlos ineinander über.
Außerdem sind die "Nahkämpfe" schön brachial. Ohne Anspruch zwar aber wenigstens brachial. :Häschen:
Das ausräumen von Basen macht auch sehr viel Spaß wenn man es unentdeckt schafft. Man fühlt sich da wirklich wie ein Ghost.
Die Bwaks, also die Camps an welchen man sich versorgen kann, find ich auch klasse nur glaube ich dass es ein völlig unnötiges Feature ist bisher.
DIe 4 Klassen find ich auch okay, so unterscheidet sich der Spielstil wenigstens etwas voneinander.
Mir geht es genauso! Ich bin total begeistert und total enttäuscht zu gleichen Teilen! Ich habe die beta jetzt am Wochenende ausführlich angespielt und bin ob des Lootsystem, des Ausrüstungslevels eher ernüchtert. Klar, die Grindspirale hat trotzdem gezogen, hat aber in einem GR Spiel nichts verloren. Das Crafting und das Biwak ist eher überflüssig, aber noch ok. Das Fortschrittssystem mit den Erfahrungspunkten und Fertigkeitenpunkten und den vier Klassen ist auch noch vertretbar. Aber Wildlands hatte da ein solides System. Das Ausrüsten von Fertigkeiten hat wider rum nichts in einem GR zu suchen.
Auch bei der KI war zum einen begeistert, wenn ich die mit Explosionen in einen Hinterhalt locken konnte. Die wussten nicht wo ICH lag, sondern nur, wo das Geräusch herkam. Das hat auch mit Schüssen aus ungedämpften Waffen funktioniert. Habe mich dann ein paar Meter vom "Tatort" in den Schlamm eingegraben und dann aus dem Hinterhalt so eine ganze Gruppe ausschalten können. Hat super funktioniert. Wenn ich aber geduckt auf ein Lager zulief und ich bis auf gefühlt 20 m ohne Deckung herankam, ist das schon wieder traurig. Nachts würde ich das noch einsehen, aber leider unterscheiden sich die Verhaltensweisen zwischen Tag und Nacht nicht.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Wärmebildfeature. Das haben sie wunderbar umgesetzt. So erwärmen sich Tagsüber tatsächlich Boden und Oberflächen durch die Sonne, so dass das Feature tagsüber etwas schwerer zu nutzen ist. Das war in Wildlands noch anders.
Das Waffenhandling ist direkt aus Wildlands übernommen. Somit gibt es eine (nicht sehr realistische) Flugbahn der Kugeln, aber mit etwas Übung kann man hier, wie schon in Wildlands, seinen Sniperskill entsprechend dem Spiel anpassen.
Also BP ist in Uplay+ enthalten und somit werde ich, da ich irgendwie ein Angebot von Ubi bekommen hatte, U+ für 12 Euro für ein Jahr zu nutzen, BP über U+ ausgiebiger final anzocken. Mal schauen, ob sich im Release noch etwas ändert.
Zuletzt geändert von Isegrim74 am 09.09.2019 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von johndoe1197293 »

Briany hat geschrieben: 08.09.2019 18:52 Ich bin da sehr zwiegespalten ehrlich gesagt. Wildlands habe ich zwar geliebt aber es gab viel zu viele Ungereimtheiten. Allem voran die KI und die Respwans waren lächerlich. Es kann nicht sein das ich 500 Meter entfernt jemanden wegsniper, es bemerkt wird und direkt weiß die ganze Basis wo man ist und alle stürmen los zu meiner Position. Plus Spawns hinter einem plötzlich.[...]
Nach dem zu urteilen, was ich in der Beta gespielt habe, tritt bei Breakpoint aber das andere Extrem ein: die Gegner sind (selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad) saudumm, halbblind und verbuggt. Da erschießt man einen gegnerischen Söldner aus 10 Metern Entfernung und seine Kumpel, die sich direkt neben ihm befinden, bleiben nur verdutzt stehen, laufen weg, oder schauen zwar in meine Richtung, tun aber nichts, so dass ich einen nach dem anderen ausknipsen kann.
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Miep_Miep
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Miep_Miep »

Bin bei Breakpoint zwiespältig. Wie schon in der Alpha, habe ich auch jetzt in der Beta gemerkt, dass mir dieses Lootsystem nicht gefällt. Auch wenn sich der Gear Level angeblich nicht stark auswirken soll... Er ist da. Und er hat in einem Taktik/Militär Shooter mMn nichts verloren. Wenn ich sowas möchte, spiele ich Division 2. Hat irgendwie nen bitteren Beigeschmack.
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Isegrim74
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Isegrim74 »

Athi the Janitor hat geschrieben: 09.09.2019 09:26
Briany hat geschrieben: 08.09.2019 18:52 Ich bin da sehr zwiegespalten ehrlich gesagt. Wildlands habe ich zwar geliebt aber es gab viel zu viele Ungereimtheiten. Allem voran die KI und die Respwans waren lächerlich. Es kann nicht sein das ich 500 Meter entfernt jemanden wegsniper, es bemerkt wird und direkt weiß die ganze Basis wo man ist und alle stürmen los zu meiner Position. Plus Spawns hinter einem plötzlich.[...]
Nach dem zu urteilen, was ich in der Beta gespielt habe, tritt bei Breakpoint aber das andere Extrem ein: die Gegner sind (selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad) saudumm, halbblind und verbuggt. Da erschießt man einen gegnerischen Söldner aus 10 Metern Entfernung und seine Kumpel, die sich direkt neben ihm befinden, bleiben nur verdutzt stehen, laufen weg, oder schauen zwar in meine Richtung, tun aber nichts, so dass ich einen nach dem anderen ausknipsen kann.
Das stimmt eben nur zu 50 Prozent - manchmal setzt die KI komplett aus - manchmal haben sie ein Schwarmverhalten und preschen auf Dich los. ABER ich habe das Verhalten des "Auseinanderstiebens" einer Gruppe beobachtet, als Ihr Kamerad tödlich getroffen zusammensackte. Ich schieße mit schallgedämpften Waffen, da war das Verhalten ja nicht so unrealistisch - erstmal die Gruppe verteilen und dann versuchen, den Schützen zu orten. Fand ich, wie gehabt, nicht so fern der Realität. Bei Entdeckung hatte ich auch oft die Lage, dass mich der Rest der Truppe sofort mit Sperrfeuer eingedeckt hatte, während EINER der Typen mich weiträumig umlief, um mich zu flankieren. Das konnte man gut im Wärmebild verfolgen. Wie gehabt, die KI verhielt sich zu 50 Prozent halbwegs clever, aber die restlichen 50 Prozent fand ich sie strunzdumm. Sie lässt sich auch gut in die Irre führen, wie schon in einem Vorpost von mir geschildert. Das Schwarmverhalten ist aber noch anders zu erklären - die Typen sprechen über Funk miteinander bzw. rufen sich Infos zu. Das hört man ganz gut, wenn man eine Wache in einer Basis anschießt und ihm die Zeit gibt, in Deckung zu gehen. Aus nächster Nähe kannst Du dann hören wie er funkt und sogar die Antwort aus dem Funkgerät ist gut zu hören und schwupps, schalten alle aufgedeckten Wachposten auf Alarmbereitschaft um. Und hier macht der Schalldämpfer wieder den Punkt aus, ob der "angeschossene" Typ den Schuss hören kann und dich somit ortet. Das sind kleine Experimente, die man mit der KI machen kann in einer Beta. Es bleibt aber dabei - BP ist nicht wirklich eine Steigerung gegenüber Wildlands. Wie hier schon erwähnt, stülpt Ubi wieder mal eine finanziell erfolgreiche Formel auf Ihre nachfolgenden Spiele. Ich hätte mir mehr vertiefte Taktik und eine deutlich ausgefeiltere Überarbeitung der KI gegenüber Wildlands gewünscht, als ein Division 2 und Wildlands 1.0 Konglomerat. Schade, habe mir mehr von BP versprochen, quasi lag meine Hoffnung auf ein Wildlands 2.0!
johndoe1197293
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von johndoe1197293 »

Isegrim74 hat geschrieben: 09.09.2019 10:59[...]
Hört sich auf jeden Fall aufregender an, als das was ich erlebt habe. ;)
Da das Spiel als stark auf den Stealth-Aspekt ausgerichtet beworben wurde und mich deswegen angesprochen hat, muss die KI aber sitzen, sonst geht für mich die Immersion flöten. Die Gegner müssen sich ja nicht hochintelligent verhalten, aber doch zumindest halbwegs nachvollziehbar und konsequent reagieren.
Briany
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Briany »

Isegrim74 hat geschrieben: 09.09.2019 10:59
Athi the Janitor hat geschrieben: 09.09.2019 09:26
Briany hat geschrieben: 08.09.2019 18:52
Spoiler
Show
Ich bin da sehr zwiegespalten ehrlich gesagt. Wildlands habe ich zwar geliebt aber es gab viel zu viele Ungereimtheiten. Allem voran die KI und die Respwans waren lächerlich. Es kann nicht sein das ich 500 Meter entfernt jemanden wegsniper, es bemerkt wird und direkt weiß die ganze Basis wo man ist und alle stürmen los zu meiner Position. Plus Spawns hinter einem plötzlich.[...]
Nach dem zu urteilen, was ich in der Beta gespielt habe, tritt bei Breakpoint aber das andere Extrem ein: die Gegner sind (selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad) saudumm, halbblind und verbuggt. Da erschießt man einen gegnerischen Söldner aus 10 Metern Entfernung und seine Kumpel, die sich direkt neben ihm befinden, bleiben nur verdutzt stehen, laufen weg, oder schauen zwar in meine Richtung, tun aber nichts, so dass ich einen nach dem anderen ausknipsen kann.[/spoiler]
Das stimmt eben nur zu 50 Prozent - manchmal setzt die KI komplett aus - manchmal haben sie ein Schwarmverhalten und preschen auf Dich los. ABER ich habe das Verhalten des "Auseinanderstiebens" einer Gruppe beobachtet, als Ihr Kamerad tödlich getroffen zusammensackte. Ich schieße mit schallgedämpften Waffen, da war das Verhalten ja nicht so unrealistisch - erstmal die Gruppe verteilen und dann versuchen, den Schützen zu orten. Fand ich, wie gehabt, nicht so fern der Realität. Bei Entdeckung hatte ich auch oft die Lage, dass mich der Rest der Truppe sofort mit Sperrfeuer eingedeckt hatte, während EINER der Typen mich weiträumig umlief, um mich zu flankieren. Das konnte man gut im Wärmebild verfolgen. Wie gehabt, die KI verhielt sich zu 50 Prozent halbwegs clever, aber die restlichen 50 Prozent fand ich sie strunzdumm. Sie lässt sich auch gut in die Irre führen, wie schon in einem Vorpost von mir geschildert. Das Schwarmverhalten ist aber noch anders zu erklären - die Typen sprechen über Funk miteinander bzw. rufen sich Infos zu. Das hört man ganz gut, wenn man eine Wache in einer Basis anschießt und ihm die Zeit gibt, in Deckung zu gehen. Aus nächster Nähe kannst Du dann hören wie er funkt und sogar die Antwort aus dem Funkgerät ist gut zu hören und schwupps, schalten alle aufgedeckten Wachposten auf Alarmbereitschaft um. Und hier macht der Schalldämpfer wieder den Punkt aus, ob der "angeschossene" Typ den Schuss hören kann und dich somit ortet. Das sind kleine Experimente, die man mit der KI machen kann in einer Beta. Es bleibt aber dabei - BP ist nicht wirklich eine Steigerung gegenüber Wildlands. Wie hier schon erwähnt, stülpt Ubi wieder mal eine finanziell erfolgreiche Formel auf Ihre nachfolgenden Spiele. Ich hätte mir mehr vertiefte Taktik und eine deutlich ausgefeiltere Überarbeitung der KI gegenüber Wildlands gewünscht, als ein Division 2 und Wildlands 1.0 Konglomerat. Schade, habe mir mehr von BP versprochen, quasi lag meine Hoffnung auf ein Wildlands 2.0!
Richtig, genau so habe ich dass gemeint. Natürlich kann man rein rennen und alles ummähen was sich einem vor die Flinte wirft, und das tun sie oft. Da sind sie sau dämlich.
Aber wenn man wie ich auf Stealth-Gameplay steht dann reizt einen natürlich das Verhalten der KI wenn man eben so leise wie möglich vorgehen will. Vor allem im Koop macht das Spaß. Und hier ist es eben ein merkwürdiges Verhalten. Ich habe viel experimentiert und komme zu dem Schluss (zum mindest in der Beta): Besser als WIldlands aber noch immer sehr unlogisch.
Dass mit dem Funk z.B. stimmt schon. Ich hatte aber auch den Fall und habe es öfter ausprobiert, dass ich von einem Gegner gesehen wurde. Er schiesst direkt, kommt aber nicht dazu einen Funkspruch ab zu setzen geschweige denn etwas zu schreien, da ich ihn vorher erledige. Ich renne also weg da seine Freunde seine Schüsse natürlich gehört haben. Witzigerweise hat er wohl telepathische Kräfte, und dass noch über den Tot hinaus, denn sie wissen alle sehr genau wo ich hingerannt bin. Zummindest für eine Weile. Selbst wenn ich einmal komplett in eine andere Richtung renne und mich verstecke (Alarmzustand vorbei aber immer noch aufmerksam) laufen die Kumpanen, als würden sie von mir angezogen werden, indirekt in meine Richtung.
Es ist auch einfach unsinn das sie im Alarmzustand "tödlicher" sind. Haben sie plötzlich andere Kugeln drin oder was?
Solange sie auf Geräusche und Sichtkontakt reagieren ist alles nachvollziehbar aber alles andere hat in einem Taktikshooter nichts verloren. Vor allem kein Ausrüstungs-Levelsystem welches komplett aufgesetzt wirkt und auch noch Sinnlos ist.
Ich denke ich werde leider erstmal von einem Kauf absehen, was schade ist da ich mich sehr drauf gefreut habe, und hoffen das die nächsten Monate fleißig nachgepatched wird.
Isegrim74
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Isegrim74 »

Athi the Janitor hat geschrieben: 09.09.2019 11:17
Isegrim74 hat geschrieben: 09.09.2019 10:59[...]
Hört sich auf jeden Fall aufregender an, als das was ich erlebt habe. ;)
Da das Spiel als stark auf den Stealth-Aspekt ausgerichtet beworben wurde und mich deswegen angesprochen hat, muss die KI aber sitzen, sonst geht für mich die Immersion flöten. Die Gegner müssen sich ja nicht hochintelligent verhalten, aber doch zumindest halbwegs nachvollziehbar und konsequent reagieren.
Stimme ich Dir vollkommen zu - deshalb finde ich es schade, warum man gerade die Stärken der Wildlands-KI nicht ausgebaut hat, um sie nachvollziehbarer handeln zu lassen. Es gibt gute Ansätze, die waren aber schon in Wildlands vorhanden. Ubisoft verbaut sich hier den Aufbau einer kleinen Nische - den Taktikshooter mit Zugang - und Fangemeinde, denn ganz ehrlich, was das angeht, hat Arma immer noch die "Latzhose vom Fach" an. Aber Wildlands hatte durch die Thirdperson-Perspektive mehr Übersicht zur Planung und die Drohne ist ja nun auch nicht so neu, aber eben ein nützliches Feature im Zusammenspiel mit Infiltration. So viele Facepalms kann ich gar nicht an meinen Schädel klatschen, weil ich sie nicht verstehe, warum sie ein so solides Grundspiel wie Wildlands nicht weiter ausbauen, gerade in Bezug auf eine glaubhafte KI, denn, und da wiederhole ich mich, Wildlands hatte da gute Ansätze. Wenn ich Grind will, hab ich Division2, da brauch ich nur ne oberflächliche Taktik. Wildlands fand ich da mit einem gutem Taktikteam, dass nicht auf Rambo, sondern auf ruhiges und zurückhaltendes Gameplay ausgerichtet war, richtig spannend. Vor allem, wenn man als 10 David und Scharfschütze in einer Person das Team mit der Drohne über Ihren Köpfen angeleitet hat. Das war und bleibt sau spannend, auch wenn die KI dort nach wie vor zu 50 % aussetzt. BP habe ich diesbezüglich im Koop noch nicht ausprobiert, da eben dieser ganze Grindansatz meine Truppe abschreckt und die keine Lust auf so was haben und mit dem D2 Team kann ich es auch nicht spielen, denn die wollen Action und Krach und nicht verstohlen hinter Kisten hocken und auf Anweisungen warten, damit "es mal losgeht"! ;-)
Isegrim74
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft über Kopfschüsse, Kugelschwämme, Waffen, Spielerstufe und Ausstattungsstufe

Beitrag von Isegrim74 »

Tja, alles in allem sehe ich hier ein potentielles Taktikteam für Wildlands. Wir sollten uns mal bei Uplay verabreden und mal schauen, ob wir ne runde Wildlands erfolgreich absolvieren! ;-) Habe sogar einen TS-Server für solche Fälle! :-D Also bei Bedarf, gern PN an mich! Das Infiltrieren finde ich in Wildlands auch spannender. Spiele auch auf Extrem (bei BP ebenso in der Beta) und mein HUD ist eher spartanisch eingerichtet - hab die Minimap an! ;-)
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