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Die US-Armee möchte sich für eine jüngere Zielgruppe wieder attraktiver machen und will daher ein offizielles eSports-Team gründen, das gleichzeitig als Rekrutierungs-Werkzeug dienen soll. Wie Gamesindustry.biz in Anlehnung auf einen Artikel bei Stars and Stripes berichtet, sollen die Mitglieder Teil der Marketing- und Engagement-Abteilung werden. Neben der Teilnahme an eSport-Events für die US-Ar...

Hier geht es zur News eSports: US-Armee will eSports zur Rekrutierung nutzen

Realsatire
nehmen wir doch einfach die Call of Duty Rangliste Platz 1 bis 50 und stecken xXswagdaddyXx und seine Temptations direkt ins nächste Flugzeug nach Bagdad

Ja, warum auch nicht ? Findet sich sicher immer jemand den man dadurch gewinnt. Ob das dann auch ein guter Soldat\Offizier wird ist ne andere Münze .

Hoffentlich erwähnen sie auch, dass es bei der echten Army keinen Respawn gibt.

ach allter Hut. Bei dem Game *America’s Army* haben die bestem Zocker damals auch eine Rekrutierungsmail bekommen. Also Propaganda und Rekrutierung made by US-Armee war schon 2002 angesagt  

Wir zocken Videospiele weil wir gelernt haben Probleme anders lösen zu können als mit Krieg und nicht um uns für den Krieg vorzubereiten.

Die versuchen durch diverse Kooperationen immer wieder, bei jüngeren Zielgruppen das Interesse für den Militärdienst zu wecken. Bei Independence Day: Wiederkehr etwa verlinkte der in Starship Troopers Manier gehaltene Join the Earth Space Defense Trailer weiter zum Webauftritt der US Army (der joinesd.com Link funzt heute allerdings nicht mehr).
Der eSports-Zweig war eigentlich nur eine Frage der Zeit.

Die sollten einen in allen Belangen Nachfolger entwickeln lassen. Einer der für richtig Wellen sorgt. Bessere Propaganda an junges Publikum gerichtet geht nicht. Von Regierungsgeldern gesponsert könnte das phänomenal werden. Geben hunderte Milliarden jährlich aus, ein paar hundert Millionen über Jahre verteilt für ein erfolgreiches Americas Army fiele bestimmt nicht besonders ins Gewicht.

Ultimatix hat geschrieben: ↑15.11.2018 12:36 Wir zocken Videospiele weil wir gelernt haben Probleme anders lösen zu können als mit Krieg und nicht um uns für den Krieg vorzubereiten.

Eigentlich spielen wir Videospiele weils den Menschen zum spielen treibt. Spieltrieb.

Ist doch nichts neue. Auch Drohnenpiloten werden gerne bei Spielern Rekrutiert da diese schon gute reflexe haben und noch dazu werden die ja mit unter mit Gamepad von der PS3 gesteuert.

sphinx2k hat geschrieben: ↑15.11.2018 14:28 Ist doch nichts neue. Auch Drohnenpiloten werden gerne bei Spielern Rekrutiert da diese schon gute reflexe haben und noch dazu werden die ja mit unter mit Gamepad von der PS3 gesteuert.

Wenn ich Dokus über sowas sehen dann haben die immer das besser XBox Pad in der Hand

sphinx2k hat geschrieben: ↑15.11.2018 14:28 Ist doch nichts neue. Auch Drohnenpiloten werden gerne bei Spielern Rekrutiert da diese schon gute reflexe haben und noch dazu werden die ja mit unter mit Gamepad von der PS3 gesteuert.

Wobei ich nicht glaube, dass Drohnenpiloten besonders gute Reflexe brauchen. Eher Geschick im Umgang mit der Steuerung. Ohne keine Skrupel ein Dorf mit echten Menschen zu sprengen. Erinnert dann etwas an Enders Game "Klar war das alles nur ein Spiel und nicht echt..." hust.

@Topic
Ich finde sie sollten lieber in DayZ investieren, damit wir uns alle angemessen auf die drohende Zombie-Apokalypse vorbereiten können.

Mag sein wusste nur das es ein Controller von einer der zwei Konsolen war.
Glaub reflexe ist auch nicht richtig, aber sie brauchen weniger Lernzeit weil sie sowas in der Art ja schon machen.

Henry Kissinger: „Militärpersonal ist blödes, dummes Vieh, das man als Bauernopfer in der Außenpolitik benutzt!" (Woodward und Bernstein, The Final Days, Kapitel 14).

Kann man nicht oft genug wiederholen. Nun ja, dass die Politik unser schönes Hobby unterwandern und für seine Zwecke nutzen will, sollte nicht verwundern, so läuft es mit allen Dingen ab, die am Anfang schön sind.

KA warum ihr meint, die wollen vom Spielen erlernte Taktik aufs Schlachtfeld übertragen?

Es ist schlichtweg so, dass fast alle jungen Menschen spielen, und deswegen erreicht man die eben gut über Spiele. Und bei den Esports-interessierten bekommst du überdurchschnittlich Kandidaten für IT-Spezialisten, die für Armeen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Ryan2k6 hat geschrieben: ↑15.11.2018 16:31Ohne keine Skrupel ein Dorf mit echten Menschen zu sprengen.

Als ob du das mit Spielen lernst. Drohnen sind kein Witz, deren 'Piloten' haben IIRC höhere PTSD-Raten als die Bodentruppen.

Sag ich doch, da braucht man keine schnellen Reflexe sondern starke Nerven, die gibts eher nicht beim CSGO daddeln.