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Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 13.03.2018 22:31
von Hokurn
Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 14.03.2018 20:02
von johndoe1544206
Ein schöner Sportabend im free-tv. Erst Bayern - besiktas auf ZDF und ab 20:15 geht's auf Sat 1 mit ner top Sportveranstaltung weiter :Hüpf: :Hüpf:

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 14.03.2018 21:34
von Wigggenz
Hokurn hat geschrieben: 13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.

Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.

Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 14.03.2018 22:27
von Hokurn
Wigggenz hat geschrieben: 14.03.2018 21:34
Hokurn hat geschrieben: 13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.

Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.

Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.
Gut es wird sich auf jeden Fall rauskristallisieren, dass man ein paar wenige Topligen hat. Wenn nicht sogar nur eine einzige. Das ist denke ich aber allein auf Grund des Wettbewerbsgedanken relativ normal.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 15.03.2018 15:08
von Wigggenz
Hokurn hat geschrieben: 14.03.2018 22:27
Wigggenz hat geschrieben: 14.03.2018 21:34
Hokurn hat geschrieben: 13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Naja, bei LoL z.B. macht sich Geld schon negativ bemerkbar.

Seit einiger Zeit verlieren europäische Top-Teams regelmäßig einige Top-Spieler (nicht alle) in der Off-Season an die finanziell viel stärkeren nordamerikanischen Teams. Dadurch kommt es zu einer sehr starken Spielerfluktuation, die zumindest in meinen Augen dem europäischen LoL-eSport sehr schadet.

Aber generell (habe ich ja schon hier im Thread gepostet) wird man wohl davon ausgehen können, dass die Spieler selbst wahrscheinlich in einer kommerzialisierteren und professionalisierten Umgebung die besseren und sichereren Arbeitsbedingungen vorfinden. Von daher stehe ich dem auch nicht so ablehnend gegenüber.
Gut es wird sich auf jeden Fall rauskristallisieren, dass man ein paar wenige Topligen hat. Wenn nicht sogar nur eine einzige. Das ist denke ich aber allein auf Grund des Wettbewerbsgedanken relativ normal.
Wenn es denn zur Bildung von Topligen führen würde, wo also auch auf höchstem Niveau gespielt wird. Das ist aber keinesfalls gesetzt.

Das Beispiel LoL eignet sich auch hier ganz gut. Die "Einkäufe" durch die nordamerikanischen Teams bei den europäischen Teams spiegelt sich nunmehr auch schon seit einiger Zeit überhaupt nicht beim sportlichen Erfolg auf internationaler Ebene wieder. International heißt hier weltweit anstatt nur auf die jeweilige regionale Liga beschränkt. Die relevanten Turniere sind hier das Mid-Season-Invitational sowie die Weltmeisterschaft. Dort erreichen die europäischen Teams regelmäßig trotz der Abgänge der Top-Spieler bessere Platzierungen als die nordamerikanischen Teams (wenn auch die koreanischen Teams dominieren). Das lässt mich glauben, dass gerade durch die Abgänge eher die Entstehung einer europäischen Top-Liga behindert wird als dass eine amerikanische Top-Liga entsteht.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 16.03.2018 12:33
von Wulgaru
Hokurn hat geschrieben: 13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Als Fan einer "kleineren" Sportart (Handball) würde ich sagen das die meisten Sportarten solche Probleme gerne hätten. Das ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb hinter dem Fußball um Sponsoren, öffentliche Präsens und Fernsehgelder. NBA und Fußball verhalten sich dazu wie Apple zu einem lokalen Computershop.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 16.03.2018 16:47
von Hokurn
Wulgaru hat geschrieben: 16.03.2018 12:33
Hokurn hat geschrieben: 13.03.2018 22:31 Haben denn generell alle Sportarten ein Kommerzialisierungs-Problem?

Der Fußball nimmt eine ungesunde Richtung. Die amerikanischen Sportarten sind auf Grund des Draft-Systems nicht mit solche Problemen behaftet bzw wandelt sich das alle paar Jahre mit den Teams, die vorne stehen. Da ist es auch egal, dass die Spieler viel verdienen. Geld hat nicht den Vorteil, den man im Fußball hat bzw ist es nicht möglich uneinholbar vorn zu sein auf lange Sicht.
Ansonsten sehe ich neben dem Fußball keine Probleme dieser Art. Bisschen viel Werbung beim Football...
Denke erstmal nicht das Geld dem ESport schaden könnte.
Als Fan einer "kleineren" Sportart (Handball) würde ich sagen das die meisten Sportarten solche Probleme gerne hätten. Das ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb hinter dem Fußball um Sponsoren, öffentliche Präsens und Fernsehgelder. NBA und Fußball verhalten sich dazu wie Apple zu einem lokalen Computershop.
Genau das glaube ich nämlich auch...
So manche Sportart hätte ganz gern ein kleines positives Geldproblem...

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 17.05.2018 11:14
von Minando
MrLetiso hat geschrieben: 07.03.2018 09:53
Minando hat geschrieben: 07.03.2018 09:18 Es gibt als Bonus sogar noch eine ausgesprochen asoziale Komponente, aber die gibt's im Sport auch, ob man das nun 'grieving' oder 'foul play' nennt :Vaterschlumpf:
[Rechtschreibpolizei]Meintest Du "griefing"? [/Rechtschreibpolizei] :Buch:
Lass das, du pöser Droll!

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 20.05.2018 22:19
von MrLetiso
Minando hat geschrieben: 17.05.2018 11:14
MrLetiso hat geschrieben: 07.03.2018 09:53
Minando hat geschrieben: 07.03.2018 09:18 Es gibt als Bonus sogar noch eine ausgesprochen asoziale Komponente, aber die gibt's im Sport auch, ob man das nun 'grieving' oder 'foul play' nennt :Vaterschlumpf:
[Rechtschreibpolizei]Meintest Du "griefing"? [/Rechtschreibpolizei] :Buch:
Lass das, du pöser Droll!
Nach 2,5 Monaten ist die Wiederrufsfrist für Beiträge im Forum verjährt... ähm... vermonatet :Buch:

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 23.05.2018 09:21
von Minando
MrLetiso hat geschrieben: 20.05.2018 22:19
Minando hat geschrieben: 17.05.2018 11:14
MrLetiso hat geschrieben: 07.03.2018 09:53
[Rechtschreibpolizei]Meintest Du "griefing"? [/Rechtschreibpolizei] :Buch:
Lass das, du pöser Droll!
Nach 2,5 Monaten ist die Wiederrufsfrist für Beiträge im Forum verjährt... ähm... vermonatet :Buch:
Alte Beiträge auszugraben ist auch ein Sport, das passt schon. Danke für den Hinweis :Vaterschlumpf:

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 23.05.2018 09:55
von Ultimatix
E-Sport ist sogar der einzige Sport der Bestand haben wird und eine Zukunft haben wird. Bei Allen anderen Sportarten wird kein Hahn mehr nach krähen weil nicht mehr zeitgemäß. Dauert aber noch 20-30 Jahre bis es soweit ist.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 23.05.2018 10:01
von Peter__Piper
Ultimatix hat geschrieben: 23.05.2018 09:55 E-Sport ist sogar der einzige Sport der Bestand haben wird und eine Zukunft haben wird. Bei Allen anderen Sportarten wird kein Hahn mehr nach krähen weil nicht mehr zeitgemäß. Dauert aber noch 20-30 Jahre bis es soweit ist.
:lach:

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 23.05.2018 10:18
von yopparai
Hmja. Steile These sag ich mal.

Re: "eSport ist für mich kein Sport", sagt Reinhard Grindel, Präsident vom Deutschen Fußball-Bund (DFB)

Verfasst: 23.05.2018 11:20
von Ernesto Heidenreich
Wenn Schach als Sport zählt ...