Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

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4P|BOT2
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Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von 4P|BOT2 »

Der Boom bei Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum und Co.) bzw. dem Crypto-Mining hat schon seit Monaten Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Grafikkarten und damit auch auf die Preise dieser für Gaming-PCs so wichtigen Komponente - sowohl Grafikkarten von AMD als auch von NVIDIA sind betroffen. Bei Tom's Hardware heißt es hierzu: "Ein Beispiel hierfür sind etwa die Versionen der Vega-Karten der A...

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DonDonat
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von DonDonat »

Mal schauen, wie lange der Mining-Boom noch anhält.
Ich hatte meine aktuell Grafikkarte noch vor dem großen Boom gekauft und bin auch ziemlich froh drüber: aktuell sind die Preise von manchen Karten ja geradezu exorbitant...

Ansonsten finde ich Mining eher suboptimal: hier wird Strom tatsächlich einfach nur verschwendet und wie beim normalen Geld haben ein verschwindend geringer Anteil an Bitcon-Teilhabern fast alle Bitcons. Auch die extreme Spekulation mit Bitcons ist sicher nicht im Sinne der Erfinder.
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Chibiterasu
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Chibiterasu »

Diese Welt ist mir so fremd wie ich weiß nicht was.
Erklärt wohl auch meinen eher überschaubaren Kontostand...

Aber ich finde es irgendwie wirklich richtig pervers.
Eben auch wegen dem Stromverbrauch für sowas abstraktes.
Doc Angelo
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Doc Angelo »

Ich bin sowieso eher der "Patient Gamer". Ich freue mich jetzt schon über die ganzen Grafikkarten, die in ein paar Jahren bei Ebay verscherbelt werden. Sei es durch einen Zusammenbruch von Crypto-Währung, oder durch die Tatsache das die ganzen Miner aufrüsten.

Ich hab zwar selber (weiß nicht mehr genau) 0,000024 BTC. Die hatte ich vor zig Jahren mal gemined aus Interesse. Dafür lief die Kiste glaub ich 3 Tage. Aber nachdem ich mir das ganze Theater um dir Crypto-Währungen und ganz besonders um ihre Abspaltung (forken der Blockchain, was im Grunde eine potentielle Verdoppellung der Währung bedeutet) angeschaut hab, hab ich nicht mehr besonders viel für das Thema übrig. Ich bin der Meinung das es nur noch sehr wenigen Personen bei Crypto-Währung um die ideologische Seite der Sache geht.

Im Grunde werden GPUs aufwendig aus Ressourcen und hohen Energieaufwand gefertigt, nur um danach um so mehr Energie durch die Dinger zu jagen, in der Hoffnung beim Berechnen von bewusst aufwendig gestalteten Berechnungen einen Zufalls-Treffer zu landen. Es hat irgendwie recht deutliche Ähnlichkeiten zum Gold-Rausch. Auf der einen Seite jammern wir über die Klimaerwärmung, auf der anderen Seite können wir den Hals nicht voll genug bekommen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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MrLetiso
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von MrLetiso »

Und nVidia kann die Preise weiter nach oben schieben, weil die Abnehmer da sind.

Da warte ich doch, bis die Blase platzt und krall mir die Restposten :ugly:
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cM0
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von cM0 »

Zum Thema Stromverbrauch den die Kommentare hier ansprechen, hab ich im OT-Bereich des Forums schon vor einiger Zeit einen ausführlichen Text geschrieben, den ich hier nicht komplett wiederholen will. Kurz und knapp: Entscheidend ist wie der Strom generiert wird. Außerdem hat das aktuelle Finanzsystem auch einen nicht geringen Verbrauch. Wer es etwas ausführlicher lesen will, kann einfach den letzten Post hier lesen: http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 4&start=30

Dass die Verfügbarkeit der Grafikkarten schon wieder schlecht aussieht, ist natürlich Mist für alle die eine Karte brauchen. Ich werde die Gunst der Stunde nutzen um meinen 2. Pc aufzulösen und die Karte zu verkaufen. Wird mir wahrscheinlich mehr bringen als sie damals neu gekostet hat, schon verrückt.
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casanoffi
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von casanoffi »

Chibiterasu hat geschrieben: 21.01.2018 19:19 Diese Welt ist mir so fremd wie ich weiß nicht was.
Geht mir genau so.
Crypto-Mining ist etwas, was mir nicht in den Kopf will.

Also nicht die Existenz bzw. der Sinn von Crypto-Währungen. Sondern der Umstand, was das alles mit "Mining" zu zu hat bzw. was es bedeutet, Bitcoins und Co. "schürfen"...

Was wird da wie wodurch geschürft, warum benötigt man dafür diese Art von Grafikkarten und warum wird dabei so viel Strom verbraucht :Kratz:

Google spuckt mir dazu auch zu viel Fach-Chinesisch aus.
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monotony
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von monotony »

Doc Angelo hat geschrieben: 21.01.2018 19:21 Ich bin sowieso eher der "Patient Gamer". Ich freue mich jetzt schon über die ganzen Grafikkarten, die in ein paar Jahren bei Ebay verscherbelt werden. Sei es durch einen Zusammenbruch von Crypto-Währung, oder durch die Tatsache das die ganzen Miner aufrüsten.
würde ich von abraten. durch das mining laufen die dinger quasi dauerhaft unter volllast. das ist auf dauer nicht gesund für die karte und ihre lebenszeit.
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cM0
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von cM0 »

casanoffi hat geschrieben: 21.01.2018 19:51 Was wird da wie wodurch geschürft, warum benötigt man dafür diese Art von Grafikkarten und warum wird dabei so viel Strom verbraucht :Kratz:
Wenn man es ganz simpel runterbricht, führen die Grafikkarten Berechnungen durch und mit etwas Glück finden sie dabei einen Block der Coins enthält. Umso mehr Leistung man zur Berechnung bereitstellt, umso größer ist die Chance diesen Block zu finden. Außerdem muss das Netz eine gewisse Größe haben (und eine gewisse Menge Strom verbrauchen), damit Coins nicht doppelt verschickt werden können.

Ist nun wirklich sehr auf das Wesentliche reduziert und in echt um einiges komplexer, aber um das Ganze grundlegend zu verstehen, reicht mein kurzer Text hoffentlich :)
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casanoffi
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von casanoffi »

cM0 hat geschrieben: 21.01.2018 20:02 Wenn man es ganz simpel runterbricht, führen die Grafikkarten Berechnungen durch und mit etwas Glück finden sie dabei einen Block der Coins enthält. Umso mehr Leistung man zur Berechnung bereitstellt, umso größer ist die Chance diesen Block zu finden. Außerdem muss das Netz eine gewisse Größe haben (und eine gewisse Menge Strom verbrauchen), damit Coins nicht doppelt verschickt werden können.

Ist nun wirklich sehr auf das Wesentliche reduziert und in echt um einiges komplexer, aber um das Ganze grundlegend zu verstehen, reicht mein kurzer Text hoffentlich :)
Danke für die kurze Erläuterung, macht es für mich etwas verständlicher.
Auch wenn ich es immer noch ein wenig suspekt finde, dass man sich digitales Geld tatsächlich "schürfen" kann...

Ich kommt halt noch aus einer Zeit, in der es nur die Gelben Seiten und Büchereien gab, wenn man etwas wissen wollte :D
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Kajetan
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Kajetan »

DonDonat hat geschrieben: 21.01.2018 18:58 Mal schauen, wie lange der Mining-Boom noch anhält.
Noch lange. Sehr lange. Bitcoins können vielleicht noch ein, anderthalb Jahre erzeugt werden, bis der Aufwand jeden Nutzen übersteigt. 21 Mio. dürfen es maximal sein, ca. 17 Mio. sind bereits in Umlauf. Danach wird es einen oder mehrere Forks geben und mit denen wird dann lustig weiterspekuliert. Warum? Weil es zu immer noch zuviel Geld gibt, welches irgendwo angelegt werden muss, weil die Besitzer dieses Geld eh schon mehr als genug zum Leben für dreissig Lebensalter haben. Das alles hört erst dann auf, wenn Bitcoin samt Forks keine rentable Geldanlage mehr ist und die Karawane zum nächsten Anlagehype weitergezogen ist.

Wer weiß, vielleicht sind in fünf Jahren Tulpenzwiebeln wieder total angesagt bei Leuten, die so viel Geld haben, dass Steuern zahlen überhaupt nicht in Frage kommt, weswegen man seine Kohle dtändig umschichten und neu anlegen muss ;-P
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cM0
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von cM0 »

casanoffi hat geschrieben: 21.01.2018 20:19
Danke für die kurze Erläuterung, macht es für mich etwas verständlicher.
Auch wenn ich es immer noch ein wenig suspekt finde, dass man sich digitales Geld tatsächlich "schürfen" kann...

Ich kommt halt noch aus einer Zeit, in der es nur die Gelben Seiten und Büchereien gab, wenn man etwas wissen wollte :D
Falls du Interesse an dem Thema hast bzw. mehr über die Technik oder die Idee dahinter erfahren möchtest, kann ich dir den weiter oben von mir verlinkten Thread empfehlen. Da habe ich ziemlich ausführliche Beiträge zu der Thematik verfasst, die meiner Meinung nach auch für Leute die das Thema nicht kennen, gut zu verstehen sind, und sowohl Vorteile, Nachteile und Funktion erläutern.

Kajetan hat geschrieben: 21.01.2018 20:25 Noch lange. Sehr lange. Bitcoins können vielleicht noch ein, anderthalb Jahre erzeugt werden, bis der Aufwand jeden Nutzen übersteigt. 21 Mio. dürfen es maximal sein, ca. 17 Mio. sind bereits in Umlauf. Danach wird es einen oder mehrere Forks geben und mit denen wird dann lustig weiterspekuliert. Warum? Weil es zu immer noch zuviel Geld gibt, welches irgendwo angelegt werden muss, weil die Besitzer dieses Geld eh schon mehr als genug zum Leben für dreissig Lebensalter haben. Das alles hört erst dann auf, wenn Bitcoin samt Forks keine rentable Geldanlage mehr ist und die Karawane zum nächsten Anlagehype weitergezogen ist.
Ist gut möglich, ich denke aber dass Bitcoins noch länger erzeugt werden. Hängt alles in allem stark vom Preis ab und auch wenn der Erzeugung neuer Coins immer länger dauert, kann Mining sich trotzdem noch lohnen, denn auch die Gebühren für die Transaktionen bleiben bei den Minern hängen. Damit wäre BTC profitabel, selbst wenn alle Coins erzeugt sein sollten (was noch lange dauern wird), vorausgesetzt der Kurs ist hoch genug.
Generell werden Grafikkarten aber auch jetzt schon eher für andere Coins verwendet, die mehr Gewinn abwerfen als BTC. Das sind zum Großteil keine Forks von BTC, aber die gibt es auch schon. Insgesamt wird auch heute schon mehr mit Altcoins als mit BTC spekuliert, wobei sich das natürlich mittlerweile auf weit über 1000 Coins verteilt. Eine Übersicht welche Coins sich mit welchen Grafikkarten am meisten lohnen, findet man z. B. hier: https://whattomine.com Bitcoin taucht dort schon lange nicht mehr auf. Achtung, Bitcoin nicht mit Bitcoin Gold verwechseln ;)
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Doc Angelo
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Doc Angelo »

casanoffi hat geschrieben: 21.01.2018 19:51 Was wird da wie wodurch geschürft, warum benötigt man dafür diese Art von Grafikkarten und warum wird dabei so viel Strom verbraucht :Kratz:
(Disclaimer: Bin keineswegs Insider oder Fachmann. Ist vielleicht nicht alles ganz richtig.)

Man kann es sich vielleicht wie bei einem Passwort vorstellen: Je simpler das Passwort, desto eher kann es durch stumpfes Abklappern aller Möglichkeiten gefunden werden. Beispiel: 4-stelliges Passwort ohne Sonderzeichen. Das sollte normale Computer unter einer Minute schaffen. Wenn die Berechnung zum Finden eines Bitcoin-Blockes ähnlich simpel wäre, dann könnte man sich innerhalb von ein paar Stunden einen großen Haufen Bitcoins schnappen (minen). Darum werden die Berechnungen komplexer gemacht, damit es unter Beachtung der Leistung der heutigen Prozessoren (egal welcher Art) eine gewisse Mindestmenge an Strom benötigt wird, die durchschnittlich aufgebracht werden muss, um einen Bitcoin-Block zu finden. Außerdem werden diese Berechnungen auch durchgeführt, wenn jemand etwas überweisen möchte.

Das System passt die Schwierigkeit dynamisch an, mit dem Ziel das durchschnittlich nur 1 Block alle 10 Minuten gefunden werden kann. Doof gesagt: Kommt ne neue GPU raus und alle holen sie sich, dann wird die Schwierigkeit erhöht und es dauert wieder 10 Minuten bis weltweit ein Block gefunden wird.

Wenn ich mich richtig erinnere, war das Mining nicht als Möglichkeit Geld zu bekommen gedacht, sondern als Entschädigung für Bereitstellen der nötigen Leistung für die Transaktionen. Wenn ich das richtig verstehe, macht das Mining nur deswegen finanziellen Sinn, weil der Kurs (Wechselkurs in andere Währung) für die Bitcoins dermaßen in die Höhe ging.

Macht das einen Sinn? Also für mich nicht. Das ist irgendwie schon ziemlich wahnsinnig was da stattfindet. Der eine versucht sich durch geschicktes Ausnutzen von Rechenleistung zu bereichern (in dem er für eine gewisse Zeit ein kleines bisschen mehr Performanz hat als der Rest des Netzwerkes), der andere versucht es über taktisch terminiertes Kaufen und Verkaufen wie auf der guten alten - und ebenso wahnsinningen - Börse. Ich sehe darin eine seltsame Materialschlacht, die noch auf den völlig normalen Wahnsinn von Geld drauf gesetzt wird.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 21.01.2018 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Senseo1990 »

Und mir ist Ende letzten Monats meine Grafikkarte kaputt gegangen und seitdem schau ich in die Röhre. So besorg ich mir eben eine Konsole, obwohl mir die jetzige Generation nicht so gefällt. PC Gaming schau ich mir dann wieder an, wenn die Hardware Preise akzeptabel sind.

@cM0

Könntest du das noch etwas einfacher ausdrücken? Das da ständig komplexe Rechenoperationen durchgeführt werden, weiß ich beispielsweise. Aber inwiefern wird da ein "Block" gefunden? Was ist dieser Block und woher kommt der?

Ganz simple Artikel zu dem Thema würden mich auch interessieren.

Edit: Nvm, ich schau im oben verlinkten Thread nach :)
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DonDonat
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von DonDonat »

cM0 hat geschrieben: 21.01.2018 19:36 Kurz und knapp: Entscheidend ist wie der Strom generiert wird.
Nein.
Egal wie der Storm generiert wird, die Berechnung hat keinen Zweck außer der Berechnung selbst, ergo: der Strom ist immer verschwendet.

Ebenfalls fehlt bei deiner Aussage, dass selbst der umweltfreundliche Strom ja auch irgendwie generiert werden muss und die Systeme dafür auch irgendwie gebaut werden sowie die PC Hardware die auch irgendwie gebaut werden muss.

Mining ist egal wie man es betrachten will mist für die Umwelt.
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