Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- 4P|BOT2
- Beiträge: 149236
- Registriert: 10.07.2002 12:27
- Persönliche Nachricht:
Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Michael Pachter (Analyst bei Wedbush Securities) hat sich gegenüber Gamingbolt über Ghost of Tsushima geäußert. Er attestiert dem Spiel keine breite Anziehungskraft aufgrund der Thematik und des Settings. Seiner Ansicht nach wird Ghost of Tsushima höchstwahrscheinlich ein "großartiges" Spiel werden, aber die japanische Grundlage und der japanische Touch seien ein Problem für den Massenmarkt bzw. d...
Hier geht es zur News Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Hier geht es zur News Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
- Eisenherz
- Beiträge: 4349
- Registriert: 24.02.2010 12:00
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Warum darf sich dieser Troll, dessen Vorhersagen sich bisher in so gut wie jedem Fall als Müll entpuppt haben, überhaupt noch aus der Deckung trauen?
- casanoffi
- Beiträge: 11801
- Registriert: 08.06.2007 02:39
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
So was nennt man Meinungsfreiheit ^^
- DARK-THREAT
- Beiträge: 10780
- Registriert: 09.11.2010 04:07
- Persönliche Nachricht:
- Nachtklingen
- Beiträge: 962
- Registriert: 21.07.2016 22:21
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Sucker Punch entwickelt aber recht einfache Spiele mit Edel Optik da wird sich Pachter wieder zu 99% täuschen.
-
- Beiträge: 655
- Registriert: 26.11.2008 23:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
sowas muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ein Analyst macht eine Voraussage. Soweit in Ordnung. Aber in seinem Statement sagt er obendrein zum selben Thema : „diesbezüglich habe ich anscheinend keine Ahnung, denn ich kann schon nicht verstehen, wieso sich Persona 5 so gut verkauft.“
Zu Geil !

Ein Analyst macht eine Voraussage. Soweit in Ordnung. Aber in seinem Statement sagt er obendrein zum selben Thema : „diesbezüglich habe ich anscheinend keine Ahnung, denn ich kann schon nicht verstehen, wieso sich Persona 5 so gut verkauft.“
Zu Geil !



- SethSteiner
- Beiträge: 11871
- Registriert: 17.03.2010 20:37
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Der Spinner wird sich noch umschauen, zum Glück haben solche widerlichen Flachpfeiffen keine Macht über den ganzen Markt, sonst würde ich wohl keine Videospiele mehr spielen.
- thormente
- Beiträge: 948
- Registriert: 03.11.2017 16:15
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
- casanoffi
- Beiträge: 11801
- Registriert: 08.06.2007 02:39
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Ich muss den Typen weder mögen, noch seiner Meinung sein. Aber solange er nur Mist erzählt und es Leute gibt, die ihm zuhören, darf er das meinetwegen gerne machen ^^
Allein die Aussage, dass er keine Ahnung hat, warum sich P5 so gut verkauft, disqualifiziert ihn...
Allein die Aussage, dass er keine Ahnung hat, warum sich P5 so gut verkauft, disqualifiziert ihn...
- Leon-x
- Beiträge: 12272
- Registriert: 04.02.2010 21:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Und jetzt?
Muss denn alles der breiten Masse entsprechen?
Welches Setting muss es denn zum 1000x geben damit es sich lohnt?
Gibt genug Leute die gerade japanische Settings mögen. Gerade der Gegensatz zur eigenen Kultur bringt doch den Reitz.
Würde das Game das 100fach World War Setting tragen würde man wiederum behaupten denen fällt auch nichts anders ein.
Wie viele Leute haben bei den Robo-Dino/Wildtieren von Horizon Zero Down erst abgewinkt? Wie viele davon wohl letzten Endes das Game dann doch gekauft?
Ich finde es gut dass Entwickler unterschiedliche Dinge aufgreifen. Sicher will der nur bewerten wie es sich absetzt aber es klingt auch fast wie eine Kritik warum man es so gewählt hat.
Muss denn alles der breiten Masse entsprechen?
Welches Setting muss es denn zum 1000x geben damit es sich lohnt?
Gibt genug Leute die gerade japanische Settings mögen. Gerade der Gegensatz zur eigenen Kultur bringt doch den Reitz.
Würde das Game das 100fach World War Setting tragen würde man wiederum behaupten denen fällt auch nichts anders ein.
Wie viele Leute haben bei den Robo-Dino/Wildtieren von Horizon Zero Down erst abgewinkt? Wie viele davon wohl letzten Endes das Game dann doch gekauft?
Ich finde es gut dass Entwickler unterschiedliche Dinge aufgreifen. Sicher will der nur bewerten wie es sich absetzt aber es klingt auch fast wie eine Kritik warum man es so gewählt hat.
- Kajetan
- Beiträge: 27139
- Registriert: 13.04.2004 10:26
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Weil sich genug Leute darüber aufregen! Pachters Aussagen sind DESWEGEN berichtenswert. Die meisten Leute, die sich maßlos über irgendwelche "Skandalthemen" aufregen, merken bis heute nicht, dass sie in einer nie endenen Feedback-Schleife gefangen sind. Wenn sich keiner mehr über Pachter aufregt, wenn Pachter-News nicht mehr "klicken", wird irgendwann auch nicht mehr über Pachters Aussagen berichtet. Aber dazu muss man ZUERST aufhören sich über seine Aussagen aufzuregen und damit aufhören wie blöde News zu seinen Aussagen anzuklicken

- DARK-THREAT
- Beiträge: 10780
- Registriert: 09.11.2010 04:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Nun ja, eigentlich ist das recht einfach erklärt. Er persönlich steht nicht auf diese verrückten, asiatischen Settings. Und ich persönlich kann ihn da verstehen, da mich solche Spiele auch extrem abschrecken vor "asiatische kunterbuntheit" und da sie kompliziert wirken.
Spiele wie Persona 5, Akibas Trip oder Disgaea sehen für mich alle gleich kompliziert und gleich im Setting aus. Spiele, die ich nicht verstehe oder wo ich nicht verstehe, dass es Leute zocken (können). Aber das deckt sich auch mit meiner Umgebung und meinen Freunden und Online-Freunden. Keiner den ich kenne zockt sowas. Höre immer nur in Onlineforen von Spielern.
Also ich finde es disqualifiziert ihn nicht, wenn er Persona 5 nicht mag oder es nicht versteht, warum es Leute gibt, die das Spiel kaufen. Er weiß es halt nicht besser, genau wie meine Freunde oder ich selbst.
- hydro skunk 420
- Beiträge: 49021
- Registriert: 16.07.2007 18:38
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Genau über diese Frage bin ich gedanklich ebenfalls gestolpert.
Gott sei DANK werden noch Spiele produziert, die NICHT auf die breite Masse zugeschnitten sind.
Ich bin übrigens ebenfalls kein Fan östlicher Spiele. Dieses hier interessiert mich aber durchaus, weil der Grafikstil eher westlich/realistisch/erwachsen ist.
Zuletzt geändert von hydro skunk 420 am 30.12.2017 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 1736
- Registriert: 08.09.2009 13:14
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Ein Analyst ist dazu da um Investoren zu beraten und Investoren wollen auch so etwas wie ne größtmögliche Rendite haben, also ja für sein Berufsfeld ist es wichtig die breite Masse zu erreichen.
Und indem was er sagt hat er schon recht, das japanische Setting oder generell japanische Spiele haben nicht so eine große Zugkraft wie die meisten Westlichen Titel. Heißt nicht das es keine Ausnahmen geben kann (wie man bei Persona 5 sieht) aber das Risiko in so etwas zu Investieren ist einfach größer und genau das sagt er hier im Grunde.
-
- Beiträge: 19704
- Registriert: 02.03.2014 09:49
- Persönliche Nachricht:
Re: Michael Pachter über Ghost of Tsushima: Japanischer Beigeschmack ist Gift für die kommerzielle Anziehungskraft
Hm. Wenn Pachter sagt das wird nix, dann bewirkt er bei mir ja nur, dass mich das Spiel plötzlich interessiert ^^
Hat mir bisher nix gesagt, jetzt hab ich’s aufm Radar. Alles nach dem breiten Massengeschmack zu formen ist ja auch kein Garant für Erfolg. Damit produziert man eben auch an großen Teilen der potentiellen Kunden vorbei und übersättigt nur die Masse. Das kann kurzfristig funktionieren, langfristig ist es aber wahrscheinlich stabiler, sich eine kleine Nische mit solchen Dingen zu erarbeiten. Für kleiner Entwickler und Publisher ist das sicher ein gutes Modell. Natürlich keines, das AAA-Budgets rechtfertigt. Ein Battlefield in Japan mit Samurai-Schwertern... da geb ich ihm sogar recht, das wär für die Verkaufszahlen wahrscheinlich kontraproduktiv.
Dass er nicht versteht warum Persona 5 gekauft wurde zeigt mir eigentlich nur, dass er da einen größeren Teilmarkt überhaupt nicht auf dem Schirm hat. Was peinlich ist für einen Anlysten.
@Dark: Er ist Analyst. Ob er das Setting mag sollte nichts mit seinen Analysen und Vorhersagen zu tun haben. Er wird nicht für seinen Geschmack bezahlt, sondern dafür, Anlegern Tipps zu geben was auf dem Markt funktioniert und was nicht. Und wenn er da seinen persönlichen Geschmack voranstellt, dann hat er als Analyst versagt.
Hat mir bisher nix gesagt, jetzt hab ich’s aufm Radar. Alles nach dem breiten Massengeschmack zu formen ist ja auch kein Garant für Erfolg. Damit produziert man eben auch an großen Teilen der potentiellen Kunden vorbei und übersättigt nur die Masse. Das kann kurzfristig funktionieren, langfristig ist es aber wahrscheinlich stabiler, sich eine kleine Nische mit solchen Dingen zu erarbeiten. Für kleiner Entwickler und Publisher ist das sicher ein gutes Modell. Natürlich keines, das AAA-Budgets rechtfertigt. Ein Battlefield in Japan mit Samurai-Schwertern... da geb ich ihm sogar recht, das wär für die Verkaufszahlen wahrscheinlich kontraproduktiv.
Dass er nicht versteht warum Persona 5 gekauft wurde zeigt mir eigentlich nur, dass er da einen größeren Teilmarkt überhaupt nicht auf dem Schirm hat. Was peinlich ist für einen Anlysten.
@Dark: Er ist Analyst. Ob er das Setting mag sollte nichts mit seinen Analysen und Vorhersagen zu tun haben. Er wird nicht für seinen Geschmack bezahlt, sondern dafür, Anlegern Tipps zu geben was auf dem Markt funktioniert und was nicht. Und wenn er da seinen persönlichen Geschmack voranstellt, dann hat er als Analyst versagt.