Analyst: Computer- und Videospiele sind zu günstig; Kontroverse um Star Wars Battlefront 2 war überzogen

[4P|BOT2]

Nach dem Chaos rund um die Mikrotransaktionen und die vorübergehende Verbannung eben dieser aus Star Wars Battlefront 2 hat sich der Analyst Evan Wingren von KeyBanc Capital Markets in einem Schreiben an Investoren gewandt und seine Sicht kundgetan. Seinen Ausführungen zufolge werden Computer- und Videospiele ganz allgemein "viel zu günstig" angeboten. In dem Bericht, der CNBC vorliegt, schrieb Wi...

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[die-wc-ente]

ich hol schon mal das Popcorn raus

[MrLetiso]

Evan Wingren von KeyBanc Capital Markets in einem Schreiben an Investoren

"Nuff said."

[Tettsui]

Hier eine Aufforderung an alle Publisher die dieser Arschgeige Gehör schenken...

Nur Mut, startet bitte den Testlauf. Klatscht auf alle neuen Releases, oder gar noch besser selbst auf die ältesten Spiele einen Preis von +€200.
Schaut wie viele Einheiten ihr verkauft, ihr gierigen Schweine.
Dieses Investoren Pack soll mal anfangen tatsächlich für ihr Geld zu Arbeiten, nicht das Geld für sich arbeiten lassen und dabei einen Bereich - hier die Spielindustrie - von dem sie null Ahnung hat zu zerpflücken und dem eigentlichen Konsumenten weniger schmackhaft zu machen und die Freude am unbeschwerten, ehrlichen Spaß zu nehmen!

[johndoe529336]

Der Analyst Evan Wingren möchte wohl einen Posten bei EA???

[matzab83]

ich hol schon mal das Popcorn raus

Bring mir eine Portion mit...

[Tshyk D Ghost]

Evan Wingren von KeyBanc Capital Markets in einem Schreiben an Investoren

"Nuff said."

+1
Ich hab mich fast weggeschmissen vor lachen als ich das gelesen hab. War ja klar, dass so ein geistiges Erbrochenes nur von nem BWLer kommen kann.

ich hol schon mal das Popcorn raus

Wird geliefert.

[Alter Sack]

Naja, das kann man so und so sehen.
Das Ding nennt sich Marktwirtschaft.
Ich bin durchaus bereit für das ein oder andere Spiel mehr zu bezahlen wenn die Leistung stimmt. Es kommt halt auf das Gebotene an. Für P2W wie bei Star Wars zum Beispiel bin ich nicht bereit auch nur einen Cent zu zahlen.
Also das Ding ist ganz einfach. Will man mehr Geld verdienen muss versuchen seine Kunden zu überzeugen warum er mehr Geld ausgeben soll. Und das kann man am besten mit Leistung. Wenn man versucht mir hinterrücks die Taschen zu leeren darf man sich nicht wundern wenns gar nichts gibt.

[Halueth]

Immer wieder erstaunlich, wie weit manche Menschen sich doch von der Realität entfernt haben...

[Wigggenz]

Wegen solcher Leute hat sich bei mir ein Vorurteil gegen BWLer gebildet.

Verhaltensempfehlungen im Rahmen einer völligen Blase jenseits aller Werte außer "Profitsteigerung".

[Hyeson]

Nur Mut, startet bitte den Testlauf. Klatscht auf alle neuen Releases, oder gar noch besser selbst auf die ältesten Spiele einen Preis von +€200.

So hoch würd ich nich gehen... aber "macht mal" war auch mein Gedanke.
Wenn sich die Spieler nur noch 2 - 3 Spiele im Jahr leisten können müssen einige Publisher vielleicht mal wieder Fokus auf Qualität setzen.

[Jondoan]

Immer dieses reflexartige Verdammen, wenn jemand mal sagt, Videospiele sind zu günstig. Es ist einfach so, dass sich Entwicklungs- und auch Marketingskosten gesteigert haben. Wird ja auch immer gerne gesagt Marketing sei unnötig und die Publisher sind quasi selber schuld, aber je vielfältiger ein Markt und je wertvoller die Zeit des Kunden (=höhere Kaufkraft) desto wichtiger ist es, auf sein Produkt aufmerksam zu machen. Selbst CD Projekt sagen doch, dass es mittlerweile für sie unabdingbar ist, neben ihren fest etablierten Marken auch Spiele a la "games as a service" anzubieten (s. Gwent), um ein dauerhaftes Einkommen zu generieren. Mag sein, dass sich Witcher 3 super verkauft hat, aber wie lange ist es jetzt schon raus, wie lange dauert es noch bis zu ihrem nächsten Kracher? Der entwickelt und finanziert sich auch nicht von alleine.

Leider ist der Zug aber abgefahren, dass man die Preise von Videospielen allmählich erhöht. Zocker waren eben schon immer diese verwöhnten Internetkiddies, die zum großen Teil der Generation "Gratis und zwar jetzt sofort!" entstammen. Da war es leichter, sie per MTs und F2P um hunderte von Euros zu prellen, als den Preis allmählich und offensichtlich zu erhöhen. Wehret den Anfängen und bezahlt mal was für euer Hobby.

[Kya]

Nur Mut, startet bitte den Testlauf. Klatscht auf alle neuen Releases, oder gar noch besser selbst auf die ältesten Spiele einen Preis von +€200.

So hoch würd ich nich gehen... aber "macht mal" war auch mein Gedanke.
Wenn sich die Spieler nur noch 2 - 3 Spiele im Jahr leisten können müssen einige Publisher vielleicht mal wieder Fokus auf Qualität setzen.

Oder alternativ nicht bei den Großen kaufen.
Es gibt soviel zu spielen - abseits dessen, was EA & Konsorten anbieten.

[Kya]

Zocker waren eben schon immer diese verwöhnten Internetkiddies, die zum großen Teil der Generation "Gratis und zwar jetzt sofort!" entstammen. Da war es leichter, sie per MTs und F2P um hunderte von Euros zu prellen, als den Preis allmählich und offensichtlich zu erhöhen. Wehret den Anfängen und bezahlt mal was für euer Hobby.

ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die meisten "kiddies" hier schon vor dem Internet gezockt haben.
Aber schwelg ruhig weiter in Extremen.

[eigentlichegal]

Wenn ein Vollpreispiel demnächst 80€ kostet, es keine DLCs gibt, weil absolut alles schon im Spiel enthalten ist, es keine MTAs oder andere zusätzlichen Bezahlmodelle gibt und darüber hinaus die Spiele auch kein Day-One-Patch benötigen, weil sie einfach reibungsfrei in 99% der Fälle funktionieren, ja, dann können wir gerne über den gestiegenen Preis reden. Aber 70€ zu verlangen und all den ganzen aufgelisteten Unsinn trotzdem zu bringen halte ich für zynisch!

Außerdem stellt sich auch die Frage, was genau der Vergleichsmaßstab ist, sodass man von zu günstig sprechen kann. Er meint ja, dass Geld pro Zeiteinheit ein guter Maßstab ist. Immerhin messe ich so gut wie nichts in diesem Maßstab. Oder hat jemals jemand die Qualität eines Essens am Preis pro Zeit festgemacht? Und bedeutet das dann, dass ich besser gegessen habe, wenn ich es runtergeschlungen habe? Wird ein schlechtes Spiel also dadurch besser, dass ich es einfach ein zweites Mal durchspiele? Tut mir Leid, es wird natürlich nicht direkt besser, sondern nur dadurch, dass ich die Kosten senke und irgendwann kann man bei fast jedem Spiel sagen, dass ein paar Cent pro Stunde wohl nicht zu viel waren selbst für sowas wie Superman 64.....