Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
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Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Nach einem Update des Oculus Stores wird es für Besitzer des VR-Headsets Oculus Rift deutlich einfacher sein, Spiele und Programme direkt über die angezeigte Benutzeroberfläche des Headsets zu starten, die nicht über den Store, sondern externe Plattformen wie Steam erworben wurden. Das gibt Brendan Iribe, einer der Mitbegründer von Oculus, via Twitter bekannt, wie TechCrunch berichtet. Bisher muss...
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Wie jetzt? Neben Steam, Origin, uPlay, Battle.net und viele andere als Platformen von Publishern, soll ich mir jetzt auch noch Platformen von diversen Hardwareanbietern antun? Wieviele Freundlisten soll ich eigentlich noch pflegen?
Funktioniert OR dann wenigstens auch ohne diesen ganzen Quark, oder muss man das zwangsweise benutzen?
Funktioniert OR dann wenigstens auch ohne diesen ganzen Quark, oder muss man das zwangsweise benutzen?
Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Je nachdem ob du bestimmte Spiele möchtest, die sich nur im Oculus-Store finden lassen.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑07.08.2017 17:00 Funktioniert OR dann wenigstens auch ohne diesen ganzen Quark, oder muss man das zwangsweise benutzen?
Zwangsweise wir die OR Software aber zumindest zum Update der Software der Hardware gebraucht.
Ansonsten stimme ich dir aber zu: es nervt dass sowohl Oculus als auch HTC mit ihre eigene Stores betreiben anstatt sich da irgendwie zusammen zu tun bzw. das Ganze auf Steam/ GOG zu vertreiben...
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Die OR-Software wird immer benötigt sobald du VR nutzt. Sie ist die Basis.
Also wenn du z.B. SteamVR startest, öffnet sich auch die OR-Software, damit SteamVR überhaupt Zugriff auf das Headset hat.
Also wenn du z.B. SteamVR startest, öffnet sich auch die OR-Software, damit SteamVR überhaupt Zugriff auf das Headset hat.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Normal würde ich sogar zustimmen (nutze dennoch nur Steam für Freundesliste), aber bei OR macht es auch deswegen Sinn, weil ich zumindest dort andere Leute in der Freundesliste habe als bei nicht VR Spielen. Da finde ich eine getrennte Freundesliste gar nicht mal so schlecht.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑07.08.2017 17:00 Wieviele Freundlisten soll ich eigentlich noch pflegen?
Und Oculus Home ist nun mal Bestandteil der VR Brille, ist eine Art VR Desktop über das man alles bedienen kann damit man nicht ständig die VR Brille abnehmen muss.
Und das Firmen lieber ihr eigenes Süppchen kochen als zusammen zu arbeiten... wie alt bist du noch mal?
Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Facebook will mit Oculus Geld verdienen - was ja wohl auch legitim ist. Und das funktioniert am besten mit einem eigenen Store.
Es ist meiner Meinung nach ziemlich heuchlerisch so etwas zu verurteilen und gleichzeitig auf vorhandene Stores zu verweisen. Valve macht schließlich nichts anderes. Die machen ihr Geld genauso durch die 30% die sie im Store abzwacken.
Es ist meiner Meinung nach ziemlich heuchlerisch so etwas zu verurteilen und gleichzeitig auf vorhandene Stores zu verweisen. Valve macht schließlich nichts anderes. Die machen ihr Geld genauso durch die 30% die sie im Store abzwacken.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Nicht unbedingt. Es müssten nur viele Leute Zeug nicht kaufen, wenn sich jeder Bimpf seinen eigenen Store einbildet. Wenn mal genügend Leute verzichten könnten, wäre auch mit Origin und uPlay wieder ganz schnell Schluss.
Steam ist aber eine reine Verkaufsplatform, die weder auf einen (Spiel)Publisher, noch auf einen Hardwareanbieter beschränkt ist. Heisst umgekehrt, Steam würde OR reinlassen und OR könnte das alles via Steam anbieten. Umgekehrt aber nicht. Das ist der entscheidende Unterschied.
Und Steam hat nunmal den Vorteil des Platzhirschen. Ist genauso wie bei den Messengern am Smartphone. Da meckert eben auch gleich jeder, wenn man als Whatsappverweigerer die anderen darum bittet, dass sie doch einen anderen Messenger verwenden sollen, den ich auch habe.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Ich war mal so frei und hab das Ganze mal korrigiert.
Vor ~10-20 Jahren reichte es mal Geld verdienen zu wollen, heute zählt nur noch Gewinnmaximierung und da zeige ich gerne mal als Kunde den Mittelfinger, denn Gewinnmaximierung heißt grob gesagt: wie hohle ich den Maximalen Gewinn mit minimalen Kosten aus einem Produkt raus? Gewinner ist dabei am Ende immer die Firma und Verlierer der Kunde. Denn Firmen intern dreht sich alles nur noch um das Ausloten der Dummheit der Käufer, wann ist der Punkt erreicht das es sich so viel Kunden nicht mehr gefallen lassen, das unser Gewinn einbricht?
Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Bei VR eben nicht - da fängt das Spiel von Neuem an. Und das ist der entscheidende Punkt. Im normalen Gaming Sektor besteht überhaupt keine Chance da groß etwas zu reißen. Bei VR schon. Und das macht Facebook für einen Newcomer mMn auch ziemlich gut. Oculus Home läuft stabil, ist einfach zu bedienen, sieht gut aus, bietet hochwertige Software. Die Preissenkung der Hardware tut ihren Teil dazu. Es kommen regelmäßig neue und wichtige Features. Und in Zukunft werden auch andere Headsets offiziell unterstützt.
@Balmung: Dann kannst du aber so ziemlich jeder Firma im IT Sektor den Stinkefinger zeigen. Ach was, fast jeder größeren Firma. Egal ob Google, Apple, Facebook oder auch Valve. So ist die Welt. Die Frage ist welchen Gegenwert man für sein Geld erhält und den empfinde ich aktuell bei Oculus am größten. Daher bin ich als Kunde auch sehr zufrieden.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Jup, das funktioniert, weil genug Kunden so blöd sind, sich auch noch mit der Software einen Vendorlockin anzutun.Blaexe hat geschrieben: ↑10.08.2017 16:49 Bei VR eben nicht - da fängt das Spiel von Neuem an. Und das ist der entscheidende Punkt. Im normalen Gaming Sektor besteht überhaupt keine Chance da groß etwas zu reißen. Bei VR schon. Und das macht Facebook für einen Newcomer mMn auch ziemlich gut. Oculus Home läuft stabil, ist einfach zu bedienen, sieht gut aus, bietet hochwertige Software.
Für mich ist eine VR-Brille ein Hardwareteil welches unabhängig sein muss. Wie ein Monitor eben auch, ein VR-Headset ist nur ein Anzeigegerät mit Eingabefunktion, praktisch nichts anderes als Monitor mit USB-Hub an dem ich Maus und Tastatur anstecke, nur halt bei VR fest verkabelt. Wenn ich sowas nur mit der Software des Herstellers benutzen kann, und damit meine ich eine Shopsoftware, nicht einen Hardwaretreiber, dann kauf ich das nicht.
Und das ist auch der ausschlaggebende Grund bei mir. Solange Vive und Oculus meint ihre Hardware mit Shopsoftware bündeln zu müssen und haufenweise Exklusivtitel raus kommen die nur mit dieser ODR der Hardware benutzbar sind, kauf ich das Zeug garantiert nicht.
Im Prinzip der gleiche Grund, warum ich mir "leider" auch keine EA oder Ubisoftspiele kaufen "kann". Solange die meinen, dass ich dafür unbedingt deren geschlossenen Platformmist nutzen MUSS, wird das halt nicht gekauft.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Die können auf dich als Kunden auch gut verzichten, gibt da vielversprechendere potentielle Kunden.
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Valve ist von denen allen ja noch am harmlosesten.Blaexe hat geschrieben: ↑10.08.2017 16:49@Balmung: Dann kannst du aber so ziemlich jeder Firma im IT Sektor den Stinkefinger zeigen. Ach was, fast jeder größeren Firma. Egal ob Google, Apple, Facebook oder auch Valve. So ist die Welt. Die Frage ist welchen Gegenwert man für sein Geld erhält und den empfinde ich aktuell bei Oculus am größten. Daher bin ich als Kunde auch sehr zufrieden.
Aber stelle dir mal vor VR würde von 2-3 Herstellern dominiert, die alle die User ausspionieren, Nutzerdaten speichern etc. Das wäre wie wenn 2-3 Firmen das Internet kontrollieren würden, Nutzerdaten von allen anlegen würden egal was sie im Internet machen und diese zu Geld machen, sprich verkaufen. Grob gibt es da ja jetzt schon, aber es ist alles beschränkt auf einen kleinen Teilbereich im Internet und der Großteil liegt dann doch noch in unserer eigenen Hand. Dennoch, man kann es sich sicherlich vorstellen und wer würde so ein Szenario wollen? Vor allem in VR, wo noch viel mehr Nutzerdaten anfallen? VR muss genauso möglichst frei sein wie das Internet selbst.
Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Nö. Das funktioniert weil sie wie gesagt ein rundum gutes Angebot liefern.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑10.08.2017 19:13Jup, das funktioniert, weil genug Kunden so blöd sind, sich auch noch mit der Software einen Vendorlockin anzutun.
Es wird in der Zukunft Support für andere Headsets geben. Der Qualitätsanspruch ist da bei Oculus eben höher als bei Steam, daher dauert das auch eine Weile. Wir befinden uns GANZ am Anfang. Es gab auch nicht von Anfang an Standards für Monitore und Mäuse. Und schau wo wir heute sind. Ebenso gibt es noch keinen Standard für VR. Weiß nicht warum das so vielen so schwer fällt zu begreifen.
@Balmung: Da sind wir jetzt aber schon weit im Feld der Verschwörungstheorien...
Und wenn man sich anschaut wie es sich bei Valve mit Spieleentwicklungen und dem Fokus auf Steam verhält weiß ich nicht was daran besser sein soll. Aber das ist halt das Image von "Good guy Valve". Ein Image. Die haben mit Half Life auch Steam durchgedrückt.
Und auch Steam stellt sich frei Userdaten zu sammeln und mit Dritten zu teilen...
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Re: Oculus Rift: Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen
Nope, nur pure Beobachtungen der letzten 10+ Jahre. Große Unternehmen streben immer irgendwie nach einer Monopolstellung bzw. danach eine so große Nutzergruppe wie möglich unter ihrer vollen Kontrolle zu haben, also xx oder gleich xxx Millionen brave Schäfchen, wie bei Facebook der Fall. Große Unternehmen gieren nach Macht, weil damit kann man besonders viel Geld verdienen, ansonsten wäre Facebook heute nicht so groß und so viel Geld wert.
Man sieht doch auch immer wieder wie große Firmen wie Google, Microsoft etc. z.B. von der EU eines auf die Finger bekommen, weil sie es in einem Bereich mal wieder übertrieben haben in ihrer Profitgier.
Und genau darum sehe ich das jetzt schon kritisch und mache nicht einen auf naiv "wird schon alles gut werden" und warte mit meiner Kritik bis das Kind im Brunnen schon am ersaufen oder schon ersoffen ist. Dann ist Kritik easy, bringt aber auch nichts mehr. Hinterher kann Jeder jammern.
Ich sagte auch nur, dass sie von den genannten noch die harmlosesten sind, das heißt nicht das sie 100% gut sind.Und wenn man sich anschaut wie es sich bei Valve mit Spieleentwicklungen und dem Fokus auf Steam verhält weiß ich nicht was daran besser sein soll. Aber das ist halt das Image von "Good guy Valve". Ein Image. Die haben mit Half Life auch Steam durchgedrückt.
Und auch Steam stellt sich frei Userdaten zu sammeln und mit Dritten zu teilen...