The Franz Kafka Videogame: Angekündigtes Adventure lässt sich von surrealen Werken des Schriftstellers inspirieren

[4P|BOT2]

Daedalic übernimmt den Vertrieb eines jüngst angekündigten Adventures, das vom Leben und den surrealen Werken des deutschsprachigen Schriftstellers inspiriert wurde. Entwickelt wird es von Denis Galanin aus Russland, der bei dem Wettbewerb Intel@Levelup 2015 bereits zwei Preise für sein Spiel einheimsen konnte. Als Key Features werden bei der Spielbeschreibung auf Steam das Fehlen von RPG-Elemente...

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[MrLetiso]

Ich würde es tatsächlich spielen.

[johndoe1197293]

Sieht interessant aus.

[superboss]

yep könnte mir gefallen
fehlt nebem dem Pc Vermerk halt noch ne Konsolen Ankündigung.

[Xyt4n]

Schön das sich immer mehr Spiele an "gehobenere" Themen bedienen

[adventureFAN]

Schon ewig auf meiner Steam-Wishlist.
Wobei "Hamlet" von ihnen jetzt net das Gelbe vom Ei ist.

[Tupi]

Das ist mal interessant und wird verfolgt.

[Alter Sack]

Ich würde es tatsächlich spielen.

Oh ich wohl eher nicht. Hängt aber eher mit traumatischen Erinnerungen aus der Schulzeit zusammen :wink:
Ne is ne schöne Idee nur bei Kafka rollen sich mir die Fussnägel hoch.

[Paulaner]

Geil. Ich liebe Kafka, insbesondere die Verwandlung. Muss ich wohl spielen....

[adventureFAN]

Mein Liebling von Kafka ist "Der Process" inkl. der Verfilmung von Orson Welles <3

[MrLetiso]

Oh ich wohl eher nicht. Hängt aber eher mit traumatischen Erinnerungen aus der Schulzeit zusammen :wink:
Ne is ne schöne Idee nur bei Kafka rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Da hätte ich Dir beinahe zustimmen können.

Kurze Geschichte: Zu meiner damaligen Schulzeit konnte man mich damit jagen. Als meine Freundin schließlich den Stoff zu ihrer Abiturzeit nochmal behandeln musste, hatte ich mich mit Kafka nochmal auseinandergesetzt, also viele Bücher und Kurzgeschichten gelesen. Ich habe mich mit der Person Kafka beschäftigt und sogar eine Ausstellung in Prag besucht - und das nicht, weil ich es musste

Ein Computerspiel zu sehen, dass diese Themen aufgreift und es womöglich noch greifbarer macht, finde ich ziemlich stark. Aber mal sehen, was daraus wird.

[heretikeen]

Kurze Geschichte: Zu meiner damaligen Schulzeit konnte man mich damit jagen. Als meine Freundin schließlich den Stoff zu ihrer Abiturzeit nochmal behandeln musste, hatte ich mich mit Kafka nochmal auseinandergesetzt, also viele Bücher und Kurzgeschichten gelesen. Ich habe mich mit der Person Kafka beschäftigt und sogar eine Ausstellung in Prag besucht - und das nicht, weil ich es musste

Ist normal. Was man muss, hasst man, besonders als pubertierender Pennäler. Ich bin mittlerweile mit Kafka auch komplett durch (inklusive Fragmente) und zähle ihn zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellern, weil niemand sonst mit dermaßen beschränkten Mitteln eine solche Atmosphäre schaffen kann.

Zum Spiel ... Ja mei. Ist halt wahrscheinlich wieder so ne zielgruppenorientierte Ausrichtung, mit der man nach den selbsternannten Eliten greift, wie auch bei Lovecraft und co. Wenns klappt, super, dann hol ich's mir, aber das würde ich dann auch ohne Kafka machen. Gutes Spiel bleibt gutes Spiel, unabhängig vom Setting.

[MrLetiso]

Gutes Spiel bleibt gutes Spiel, unabhängig vom Setting.

Das sehe ich anders. Gutes Spiel = Gutes Spiel. Gutes Spiel + gutes Setting = Richtig gutes Spiel

[billy coen 80]

Ist normal. Was man muss, hasst man, besonders als pubertierender Pennäler. Ich bin mittlerweile mit Kafka auch komplett durch (inklusive Fragmente) und zähle ihn zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellern, weil niemand sonst mit dermaßen beschränkten Mitteln eine solche Atmosphäre schaffen kann.

Das mit dem Müssen ist sicher auch ein Aspekt, aber speziell bei Kafka glaube ich, dass man für seine Texte teils auch eine gewisse Lebenserfahrung braucht. Der durchschnittliche Mittel- und in der Regel auch noch Oberstufler dürfte sich schwer tun, die Dinge zu kennen und entsprechend zu erkennen, die Kafka in seinen Texten metaphorisch skizziert. Erkennt man das aufgrund von mangelnder Lebenserfahrung nicht, ist man schnell geneigt, seine Texte zu lesen wie normale Unterhaltungsprosa, also so quasi: man muss sich das alles genauso vorstellen, wie er das da darstellt. Und bei einigen seiner Werke kommt dann schnell das Gefühl auf: "Alter, was hat der geraucht, während er das geschrieben hat?! ".

[nawarI]

"Als Key Features werden bei der Spielbeschreibung auf Steam das Fehlen von RPG-Elementen, Inventar und Bosskämpfen genannt."

Ich bringe demnächst auch ein Spiel raus, mit folgenden Key Features "Fehlen von Nahkampfwaffen", "Fehlen von Fernkampfwaffen", "Fehlen von Physik", "Fehlen von Rennspielelementen", "Fehlen von RPG-Elementen", "Fehlen von Grafik", "Fehlen von Sound", "Fehlen von Interaktion", "Fehlen von Inhalt" und "Fehlen von Spiel". Preis: 19,95.