US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
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US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Inzwischen hat auch der Bund der amerikanischen Videospielindustrie ESA (Entertainment Software Association) auf die von US-Präsident Donald Trump erlassenen Einreiseverbote reagiert. Darin mahnt sie das Weiße Haus zu Vorsicht und Bedacht im Umgang mit Einwanderung und ausländischen Arbeitskräften. Auch die amerikanische Videospielindustrie verdanke ihren Erfolg Kreativköpfen aus aller Welt, die s...
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- Alter Sack
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
"In einer Pressemitteilung mahnt sie das Weiße Haus zu Vorsicht und Bedacht im Umgang mit Einwanderung und ausländischen Arbeitskräften."
Das ist aber sehr milde formuliert. Das klingt schon fast nach Arschkriechen.
Das ist aber sehr milde formuliert. Das klingt schon fast nach Arschkriechen.
Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Ich zitiere mal aus den Forenregeln:
In diesem Sinne bin ich auf die Posts unter diesem Beitrag gespannt.3.19. Wir sind ein Spielemagazin, keine ideologische Plattform. Das Erstellen von Beiträgen, Threads oder Umfragen zu rein politischen oder religiösen Zwecken ist nicht gestattet.
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Naja, was hätten sie auch rumpoltern sollen? Zudem weiß man nicht, wie der Wortlaut in der Mitteilung war; die wird hier ja nur umrissen.Alter Sack hat geschrieben:"In einer Pressemitteilung mahnt sie das Weiße Haus zu Vorsicht und Bedacht im Umgang mit Einwanderung und ausländischen Arbeitskräften."
Das ist aber sehr milde formuliert. Das klingt schon fast nach Arschkriechen.
Ich denke, das Dekret dürfte sich auch beizeiten erledigt haben. Wäre für mich ne Überraschung, wenn die Klage des Staates Washington scheitern sollte. Die Nummer dürfte recht offenkundig gegen geltendes Menschenrecht verstoßen; inwieweit es mit der Verfassung der USA kollidiert, kann ich nicht beurteilen. Kann mir aber schwer vorstellen, dass ein pauschales Einreiseverbot für Menschen aus bestimmten Kulturkreisen damit konform gehen sollte.
PS @ Jim Panse
An die Aussage im ersten Satz der zitierten Regel haben sich ja hier auch schon des Öfteren die Redakteure selbst nicht gehalten. Hier liest und las man ja auch immer mal wieder (eine Zeit lang sogar in ziemlich krasser Frequenz) Artikel, in denen man sehr bereitwillig einer durchaus fragwürdigen Ideologie eine Plattform geboten hat.
Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Man beachte bitte diesen Satz: "3.19. Wir sind ein Spielemagazin, keine ideologische Plattform. Das Erstellen von Beiträgen, Threads oder Umfragen zu rein politischen oder religiösen Zwecken ist nicht gestattet."billy coen 80 hat geschrieben: An die Aussage im ersten Satz der zitierten Regel haben sich ja hier auch schon des Öfteren die Redakteure selbst nicht gehalten. Hier liest und las man ja auch immer mal wieder (eine Zeit lang sogar in ziemlich krasser Frequenz) Artikel, in denen man sehr bereitwillig einer durchaus fragwürdigen Ideologie eine Plattform geboten hat.
Ich habe das entscheidente Wort fett markiert. Diese Meldung und alles andere, über das bei 4P mit politischem Bezug berichtet wurde, hatte immer einen Spielebezug. Du wirst bei 4P mit Sicherheit nichts über das neue Gewerkschaftsgesetz lesen, es sei denn, der Bundesverband GAME äussert sich dazu ... in Bezug auf die Spielebranche.
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- Sir Richfield
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Was für eine fragwürdige Ideologie auch? Gut, Screenshoot halte ich für fragwürdig, aber das hat nix mit nichts zu tun.
- ekelhaftes4players
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Im Prinzip hat Trumps Dekret was positives, es betrifft soviele Bereiche, mehr als er gedacht hat bestimmt. Auch Trump Wähler werden irgendwie betroffen sein. Hoffe das er so unüberlegt weiter macht, dann ist ist der Spuk in 4 Jahren vorbei.
Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Abwarten. Man kann die Aktion auch als einen Test für nen Coup ansehen. Um zu schauen wie groß der Aufschrei ist, wenn man aktiv gegen die Entscheidung von Gerichten handelt. Was bringt schon eine Verfassung, wenn man Gerichtsentscheidung, die darauf basieren einfach ignoriert? Das klingt alles arg dystopisch, aber wenn man sich mal etwas genauer über die Situation schlau macht, geht da gerade einiges an merkwürdigem Zeug ab.bwort hat geschrieben:Im Prinzip hat Trumps Dekret was positives, es betrifft soviele Bereiche, mehr als er gedacht hat bestimmt. Auch Trump Wähler werden irgendwie betroffen sein. Hoffe das er so unüberlegt weiter macht, dann ist ist der Spuk in 4 Jahren vorbei.
Anyway. Um Regel 34... quatsch... Regel 3.19 zu entsprechen: Alle US-Spieleentwickler sind natürlich gerne in Deutschland willkommen.
Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Man könnte meinen mind. die Hälfte aller Einwanderer in den USA stammen aus genau diesen sieben Ländern.
Selbst bei einem Mega-Unternehmen wie Google sind nach Angaben auf Golem.de gerade mal 69 Personen betroffen, die dort angestellt sind und Einreiseschwierigkeiten haben (was man meiner Meinung nach auch lösen sollte, genau wie alle anderen Betroffenen, die bereits ein Visum haben oder einen US-Pass).
Und wenn das Dekret tatsächlich gegen ein Menschenrecht verstoßen sollte, dann falle ich aus allen Wolken, schließlich ist es die Sache des Landes, wer hinein darf und wer nicht. Denn was oft runterzufallen scheint, ist die Tatsache, dass a) das Einreiseverbot nur temporär gilt und b) es sich nicht gegen Muslime allgemein richtet (Ägypter und Jordanier sollten keine Schwierigkeiten haben z. B.).
Abgesehen von den SJW, die dafür bekannt sind, lautstark gegen alles vorzugehen, was ihnen nicht passt, finde ich das Tamtam darum doch beeindruckend übertrieben.
Selbst bei einem Mega-Unternehmen wie Google sind nach Angaben auf Golem.de gerade mal 69 Personen betroffen, die dort angestellt sind und Einreiseschwierigkeiten haben (was man meiner Meinung nach auch lösen sollte, genau wie alle anderen Betroffenen, die bereits ein Visum haben oder einen US-Pass).
Und wenn das Dekret tatsächlich gegen ein Menschenrecht verstoßen sollte, dann falle ich aus allen Wolken, schließlich ist es die Sache des Landes, wer hinein darf und wer nicht. Denn was oft runterzufallen scheint, ist die Tatsache, dass a) das Einreiseverbot nur temporär gilt und b) es sich nicht gegen Muslime allgemein richtet (Ägypter und Jordanier sollten keine Schwierigkeiten haben z. B.).
Abgesehen von den SJW, die dafür bekannt sind, lautstark gegen alles vorzugehen, was ihnen nicht passt, finde ich das Tamtam darum doch beeindruckend übertrieben.
- YoRHa No.9 Type S
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
selbst nen Niederländer mit iranischen Wurzeln kommt wahrscheinlich nicht mehr da rein .... Tamtam sagt er
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
So siehts aus, auch ein deutsch-iranischer bundespolitiker ist betroffen... als vize in der deutsch-amerikanischen-parlamentariergruppe. Kinder in Handschellen uvm.,
wenn ich diesen Quatsch von sjw lese...
dieser rotz hat viele ziemlich unerwartet getroffen, das Ding hat eh keinen gerichtlichen bestand und dürfte ziemlich schnell wieder abgeschafft sein.
btw: und ich hab erst gestern vom potus-wahlkampf-trending-hashtag gelesen... orange is the new black... ich konnte nicht mehr
wenn ich diesen Quatsch von sjw lese...
dieser rotz hat viele ziemlich unerwartet getroffen, das Ding hat eh keinen gerichtlichen bestand und dürfte ziemlich schnell wieder abgeschafft sein.
btw: und ich hab erst gestern vom potus-wahlkampf-trending-hashtag gelesen... orange is the new black... ich konnte nicht mehr
Zuletzt geändert von johndoe1044785 am 31.01.2017 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
- SethSteiner
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Und seit wann ist ein Präsident eines Landes das Land? Denn, da du das nicht beachtest, diese ganze Sache basiert auf einem Dekret einer Einzelperson, nämlich Trump. Darüber hinaus handelt es sich natürlich um Diskriminierung, wenn mehreren Millionen Menschen die Einreise ohne guten Grund verweigert wird, eben einfach nur weil sie möglicherweise muslimischen Glaubens sind und aus einem Land mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung stammen.Hamu-Sumo hat geschrieben:Man könnte meinen mind. die Hälfte aller Einwanderer in den USA stammen aus genau diesen sieben Ländern.
Selbst bei einem Mega-Unternehmen wie Google sind nach Angaben auf Golem.de gerade mal 69 Personen betroffen, die dort angestellt sind und Einreiseschwierigkeiten haben (was man meiner Meinung nach auch lösen sollte, genau wie alle anderen Betroffenen, die bereits ein Visum haben oder einen US-Pass).
Und wenn das Dekret tatsächlich gegen ein Menschenrecht verstoßen sollte, dann falle ich aus allen Wolken, schließlich ist es die Sache des Landes, wer hinein darf und wer nicht. Denn was oft runterzufallen scheint, ist die Tatsache, dass a) das Einreiseverbot nur temporär gilt und b) es sich nicht gegen Muslime allgemein richtet (Ägypter und Jordanier sollten keine Schwierigkeiten haben z. B.).
Abgesehen von den SJW, die dafür bekannt sind, lautstark gegen alles vorzugehen, was ihnen nicht passt, finde ich das Tamtam darum doch beeindruckend übertrieben.
Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Auch möchte ich hier anmerken, dass es selbst Amerikaner betrifft, die auf Grund ihrer Abstammung vielleicht eine zweite Staatsangehörigkeit haben, Iraner sind davon am Ehesten betroffen, weil man die iranische Staatsbürgerschaft nicht ablegen kann. Zwar wird betont, dass US-Bürger mit Green-Card weiterhin einreisen dürfen, von Green-Card-Halter mit zweiter Staatsbürgerschaft ist aber keine Rede.SethSteiner hat geschrieben:Und seit wann ist ein Präsident eines Landes das Land? Denn, da du das nicht beachtest, diese ganze Sache basiert auf einem Dekret einer Einzelperson, nämlich Trump. Darüber hinaus handelt es sich natürlich um Diskriminierung, wenn mehreren Millionen Menschen die Einreise ohne guten Grund verweigert wird, eben einfach nur weil sie möglicherweise muslimischen Glaubens sind und aus einem Land mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung stammen.Hamu-Sumo hat geschrieben:Man könnte meinen mind. die Hälfte aller Einwanderer in den USA stammen aus genau diesen sieben Ländern.
Selbst bei einem Mega-Unternehmen wie Google sind nach Angaben auf Golem.de gerade mal 69 Personen betroffen, die dort angestellt sind und Einreiseschwierigkeiten haben (was man meiner Meinung nach auch lösen sollte, genau wie alle anderen Betroffenen, die bereits ein Visum haben oder einen US-Pass).
Und wenn das Dekret tatsächlich gegen ein Menschenrecht verstoßen sollte, dann falle ich aus allen Wolken, schließlich ist es die Sache des Landes, wer hinein darf und wer nicht. Denn was oft runterzufallen scheint, ist die Tatsache, dass a) das Einreiseverbot nur temporär gilt und b) es sich nicht gegen Muslime allgemein richtet (Ägypter und Jordanier sollten keine Schwierigkeiten haben z. B.).
Abgesehen von den SJW, die dafür bekannt sind, lautstark gegen alles vorzugehen, was ihnen nicht passt, finde ich das Tamtam darum doch beeindruckend übertrieben.
Und sicherlich ist es Ländersache, wer einreisen darf und wer nicht. Nur ist die US-Regierung selbst gegen so einen Einresieverbot. Desweiteren ist die USA Mitunterzeichner der UN-Flüchtlingsresolution und hat sich entsprechend auch an geltende Konventionen zu halten.
Der Präsident hat sich rechtlich nicht abgesichert, hat sein Dekret nicht gegenprüfen lassen und nun hagelt es aus allen Richtungen, selbst aus der eigenen Partei gibt es vehementen Gegenwind.
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
placebo für die trump-wähler
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Re: US-Videospielindustrie reagiert auf Trumps Einreisebeschränkungen
Warum soll ein pauschales Einreiseverbot aufgrund der Staatszugehörigkeit weniger problematisch sein als ein pauschales Einreiseverbot aufgrund der Konfession?Hamu-Sumo hat geschrieben:Und wenn das Dekret tatsächlich gegen ein Menschenrecht verstoßen sollte, dann falle ich aus allen Wolken, schließlich ist es die Sache des Landes, wer hinein darf und wer nicht. Denn was oft runterzufallen scheint, ist die Tatsache, dass a) das Einreiseverbot nur temporär gilt und b) es sich nicht gegen Muslime allgemein richtet (Ägypter und Jordanier sollten keine Schwierigkeiten haben z. B.).
Und ja, Staaten können entscheiden, wer rein darf und wer nicht. Für so etwas gibt es Personenkontrollen. Da wären dann sogar Maßnahmen gerechtfertigt, sich bei Kontrollen stärker auf Einreisende aus bestimmten Gegenden zu konzentrieren. Aber pauschal zu sagen, wer das Pech hat, in diesem oder jenem Land geboren worden zu sein, der kommt hier net rein, ist da schon ne andere Hausnummer.
Ein SJW bin ich auch nicht im mindesten; bevor man mir das hier noch anzudichten gedenkt...