James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

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4P|BOT2
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James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von 4P|BOT2 »

Der Markt für MMOs (Massively-Multiplayer-Online-Spiele) war noch nie größer und populärer als momentan, meint James Ohlen (Game Director von Star Wars: The Old Republic). Gegenüber dem Branchen-Magazin MCV erklärte er, dass sowohl The Division als auch Destiny in diese Genre-Kategorie fallen würden, obgleich die Spiele eigentlich nicht als MMOs vermarktet werden - und die meisten Leute mit dem Be...

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bird.gif
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von bird.gif »

WoW = Hardcore hahahahaha
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Temeter 
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von Temeter  »

Wenn das MMO Genre jetzt also Destiny und The Devision umfasst, ist das für mich nur noch mehr Grund, davon Abstand zu halten. :mrgreen:
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ZackeZells
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von ZackeZells »

Wen er das so sieht ist doch Super.

Die instanzierung in kleine Gebiete und die geringe Auswahl auf Gruppenbildung errinert mich am ehesten an Guildwars1. Und GW1 war auch ein RPGMMO-Hybrid...ein Questhub funktioniert als Lobby, wahnsinn....

Mit klassischen rpgmmos hat weder destiny noch the Division etwas gemeinsam, dafür fehlt die komplexität. Einzig die Itemhatz ist mit klassischen Tretmühlen vergleichbar, Instanz x/Y über längere Zeiträume abfahren, nur um den spärlichen Content zu kaschieren hatten schon Aion, SwTor und eigentlich alle Themeparks nach WoW.

Jo mei, früher war alles besser, auch die RpgMMOs und die Ankündigungen neu erscheinender, da die lahme Mechanik noch nicht ausgereizt war.

Beobachte aktuell die frühen Schritte von Camelot Unchained, das verspricht vom Konzept her was die aktuelle Zeit von einem MMO braucht.
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JeffreyLebowski
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von JeffreyLebowski »

hmmm.. hat nur irgendwie bei Star Wars nicht so ganz geklappt ^^
"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
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LordBen
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von LordBen »

ZackeZells hat geschrieben: Beobachte aktuell die frühen Schritte von Camelot Unchained, das verspricht vom Konzept her was die aktuelle Zeit von einem MMO braucht.
Die frühen Schritte sind das Problem an CU: dafür dass das Spiel 2013 über Kickstarter finanziert wurde ist bisher viel zu wenig passiert. Ich selber verfolge die Entwicklung des Spiels nur nebenbei, aber ein paar alte DAoC Kumpels die viel Geld und Hoffnung in das Spiel gesteckt haben gehen inzwischen von einer Totgeburt aus.
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ZackeZells
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von ZackeZells »

LordBen hat geschrieben:
ZackeZells hat geschrieben: Beobachte aktuell die frühen Schritte von Camelot Unchained, das verspricht vom Konzept her was die aktuelle Zeit von einem MMO braucht.
Die frühen Schritte sind das Problem an CU: dafür dass das Spiel 2013 über Kickstarter finanziert wurde ist bisher viel zu wenig passiert. Ich selber verfolge die Entwicklung des Spiels nur nebenbei, aber ein paar alte DAoC Kumpels die viel Geld und Hoffnung in das Spiel gesteckt haben gehen inzwischen von einer Totgeburt aus.
Habe mir vor ein paar Tagen auf YT clips übers alpha Gameplay reingezogen, was ich da gesehen habe war schon erstaunlich - soviel Lag hatte ich seit DaoC-Relic-Raids nichtmehr gesehen.

Wie ich sagte vom Konzept her Super, nur die Umsetzung lässt mich schaudern - mal sehen ob es noch was wird. Ansonsten ein hoch auf Lobby-Games :)
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Exedus
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von Exedus »

The division ein Spiel in denen eine gruppe von vier Leuten durch enge gänge laufen ist also ein mmo. :lol: Gott was ist blos aus dem ehemals gutem Genre geworden
unknown_18
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von unknown_18 »

Tja, ich hatte gehofft die MMOs lägen irgendwann dermaßen am Boden, dass die Entwickler merken, dass MMOs wie sie sie machen out sind. Aber wie befürchtet sind wir wohl noch Jahre entfernt bis der ganze MMO Schrott vom Markt verschwindet und ein richtiger MMO Neustart kommen kann. Für mich ist das MMO Genre toter als tot, weil kaum etwas was sich als MMO betitelt noch ein MMO ist.

CU ist jetzt wie lange in Entwicklung? 3 Jahre? Das ist nichts für ein richtiges MMO und wenn es jetzt in der Alpha ist, dann ist der Release eh noch in weiter Ferne.
DEMDEM
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von DEMDEM »

Es geht nicht darum, was ein MMO ist, oder wie sich der MMO-Markt verändert hat, sondern darum, wie sich Konzepte aus eher MMOlastigen Spielen nun auf andere Bereiche ausbreiten und so Einfluss ausüben. Dabei wird The Devision und Destiny genannt, weil das einfach perfekte Beispiele dafür sind. Im Kern sind es nämlich Shooter mit vielen Anleihen aus MMORPGs.

Und MMO heißt in erster Linie nur "Massively Multiplayer Online". Wie die Spiele strukturiert sind, ob man die Spieler in einer Instanz (auch eine Eigenheit aus MMOs) abgeschottet von den Instanzen anderer Spieler laufen lässt, oder parallel alle gleichzeitig in einer Instanz, ist völlig nebensächlich. Das soll doch jeder Spieleentwickler für sich entscheiden, was die bessere Alternative ist und was besser für ihr Spiel ist.
unknown_18
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von unknown_18 »

Instanzen sind doch nichts anderes als wenn man in einem Shooter mit anderen Spielern zusammen ein Match bestreitet, auch dort hat man seine eigene Instanz auf dem Spieleserver. Instanzen hat erst WoW so extrem gebracht, davor waren Instanzen nicht was ein MMO ausgezeichnet hätte. Im Gegenteil, normal sollte ein MMO überhaupt keine Instanzen haben und alles in einer einzigen Welt statt finden. Instanzen waren zu Beginn nur eine 08/15 Lösung, wie so viele Features in MMOs, im Grund bestehen sie nur noch aus billigen Notlösungen, weil das einfacher für die Entwickler war anstatt sich eine richtige Lösung dafür einfallen zu lassen bzw. Probleme zu sehen wo gar keine sind, die nur existierten weil Spieler rum jammerten weil ihnen irgendwas nicht passte was dem Rest aber so gefiel wie es war.

Und das "Massively" in MMO ist inzwischen eh nur noch ein Witz, wie das zusammen gedampft wurde. Das stand einmal für hunderte bzw. noch früher für tausende von Spielern gleichzeitig in der selben Welt online. Heute beginnt für manche Spieler und MMO Magazine "Massively" bereits bei 32+ Spielern. Ein absoluter Witz, wenn man dazu noch bedenkt das heute viel mehr Menschen Computerspiele spielen als noch vor 15-20 Jahren, als es mit den MMOs los ging bzw. die ihren Höhepunkt hatten.

Was der Typ da in den News los lässt ist wieder typisches PR Gelaber, weil er zu einem der größeren MMOs am Markt gehört. Klar das man das Ganze dann etwas mehr mit der Rosa Brille sieht.
SectionOne
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von SectionOne »

Auch ich kann Ohlen´s Meinung nicht teilen. Spiele wie Guild Wars, The Division oder Destiny sind keine MMO´s. Sie haben lediglich Elemente von MMO´s übernommen. Es hat schon seinen Grund wieso die Entwickler sie bewusst nicht als MMO(RPG) bezeichnen. ArenaNet nennt GW ein Competitive Online Roleplaying Game (CORPG), Bungie bezeichnet Destiny als Shared World Shooter. Beides Bezeichnungen die die jeweiligen Spiele deutlich besser beschreiben.

Was MMO´s wirklich ausmacht hat die Branche vergessen als man das Genre mehr und mehr für den Massengeschmack verwässert hat. WoW trägt da eine große Mitschuld. Die einzigen MMO´s, die mir gerade einfallen (und die diese Bezeichnung mMn auch verdienen) sind Eve Online und Albion Online.
Etwas weniger Realität bitte...
johndoe1775814
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von johndoe1775814 »

Wie sieht es mit Final Fantasy XIV aus? Zumindest damals, als ich es noch gespielt habe, war das doch auch noch eher ein "klassisches" MMORPG, oder? [Zumindest näher dran an den alten Klassikern als die meisten anderen zeitgenössischen MMOs (ohne RPG im Namen).]
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LordBen
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von LordBen »

Balmung hat geschrieben: CU ist jetzt wie lange in Entwicklung? 3 Jahre? Das ist nichts für ein richtiges MMO und wenn es jetzt in der Alpha ist, dann ist der Release eh noch in weiter Ferne.
DAoC wurde in 3 Jahren entwickelt. Für UO wurde soweit ich weiß noch weniger Zeit benötigt. Ich denke dass es heute durchaus noch möglich wäre ein MMO in 3 Jahren zu entwickeln, wenn man weg von Hightendgrafik und "Wir wollens allen Spielern recht machen"-Themeparkgedöns konzipieren würde.
CU wurde über Kickstarter finanziert mit einem Budget von etwas über 2 Millionen Dollar. Das ist weniger Geld wie den Entwicklern von DAoC vor 15 Jahren zur Verfügung stand. Wenn da also Mark Jacobs nicht ordentlich eigenes Geld reinbuttert seh ich den Release nicht in weiter Ferne sondern garnicht mehr.
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Wigggenz
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Re: James Ohlen (BioWare): Der Markt für MMOs (Onlinespiele) war noch nie größer und populärer

Beitrag von Wigggenz »

Kurze Zwischenfrage:
Gibt es überhaupt eine allgemeingültige Definition des Begriffs MMO? Scheint ja kein wirklicher Konsens zu herrschen...
Zerlegt das Kürzel in seine Bestandteile, Massive Multiplayer Online, dann ist für mich nur Voraussetzung, dass das Spiel ein nur im Online-MP spielbares ist, wo man auf beliebig viele verschiedene Spieler treffen kann.

Ob und wieviel Content sich nun in Instanzen abspielt scheint mir vor diesem Hintergrund dich eher eine Frage danach, was ein "gutes MMO" ausmacht, oder nicht?
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