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Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzgesetzes erteilt
Verfasst: 18.02.2016 17:46
von 4P|BOT2
Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat im vergangenen Jahr über eine Million Spiele und Apps im Zuge der Vergabe von Alterskennzeichen bewertet. Den größten Anteil machten dabei Online-Spiele und Apps innerhalb des von der USK beaufsichtigten globalen IARC-Verfahrens (International Age Rating Coalition) aus, das bereits Google, Nintendo, Microsoft und Mozilla nutzen."Seit 1994 haben w...
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Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzgesetzes erteilt
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 18.02.2016 21:23
von [Shadow_Man]
Wenn der ganze Casualkram auf die Smartphones und Tablets wechselt, dann bekommen wir vielleicht wieder mehr echte Hardcorespiele auf dem PC und den Konsolen. Kann also nur ein Vorteil sein.
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 18.02.2016 21:28
von greenelve
Klingt als gäbe es ein Limit an Spielen, welches nicht überschritten werden kann. "Wenn Casual weg ist, können Hardcorespiele kommen". O.O
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 18.02.2016 21:37
von [Shadow_Man]
greenelve hat geschrieben:Klingt als gäbe es ein Limit an Spielen, welches nicht überschritten werden kann. "Wenn Casual weg ist, können Hardcorespiele kommen". O.O
Nein so war das nicht gemeint. In den letzten Jahren wurde ja viel weichgespült. Bei Rollenspielreihen immer mehr weggestutzt und vereinfacht und bei Spielen so allgemein. Wenn diese Zielgruppe dann abwandert, dann wagt man vielleicht wieder mehr Komplexes, auch bei großen Titeln.
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 18.02.2016 21:41
von greenelve
[Shadow_Man] hat geschrieben:
Nein so war das nicht gemeint. In den letzten Jahren wurde ja viel weichgespült. Bei Rollenspielreihen immer mehr weggestutzt und vereinfacht und bei Spielen so allgemein. Wenn diese Zielgruppe dann abwandert, dann wagt man vielleicht wieder mehr Komplexes, auch bei großen Titeln.
Bei den großen Titeln wurde weggestutzt und vereinfacht, damit sie bei der breiten Masse anklang finden und ihr großes Budget wieder reinholen.
Damit Spiele komplexer werden, muss die Zielgruppe nicht gehen, die für komplexe Spiele muss schlicht größer werden. Andernfalls schaffen sie es kaum Gewinn zu erwirtschaften. Und Nischenspieler bekommen Nischenspiele.
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 18.02.2016 23:34
von Todesglubsch
Die geringe Zahl von Berufungen und Nichtkennzeichnungen zeigt sowohl die hohe Stabilität der USK-Spruchpraxis...
...mhhh eher sind die Prüfgremien lascher geworden.
Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - Die Jahresbilanz 2015: 1.828 Altersfreigaben auf Grundlage des Jugendschutzg
Verfasst: 19.02.2016 09:14
von Alter Sack
Es würde mal dringend Zeit entweder eine altersmäßig nicht festgelegte Gruppierung einzuführen oder wenigstens noch eine zusätzliche Gruppe zwischen 6 und 12 Jahren. Der Sprung ist einfach zu heftig in der Entwicklungsphase der Kinder. Da sollte man schon noch etwas feiner differenzieren.