Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, mehr als 400 Stunden Spielzeit, kostenpflichtige Mods, die Besonderheit der Welt und die Grafik

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4P|BOT2
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Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, mehr als 400 Stunden Spielzeit, kostenpflichtige Mods, die Besonderheit der Welt und die Grafik

Beitrag von 4P|BOT2 »

Fallout 4 wird auf PC und Xbox One bekanntlich Mod-Unterstützung bieten - auf der PS4 soll das Vorhaben später umgesetzt werden. Und da bei The Elder Scrolls 5: Skyrim (sehr) kurzfristig ein Kaufsystem von Modifikationen zur Verfügung stand, wurde Todd Howard (Game Director) von Spiegel Online befragt, ob man mit kaufbaren Mods rechnen könne oder nicht. Howard hierzu: "Wie lang war das Bezahlsyste...

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DonDonat
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von DonDonat »

Ich bin immer noch überrascht dass sie Mods nun auch für Konsolen bringen wollen :D
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
- Linkin Park

RIP Chester :,(
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von JackyRocks »

Yeah erste... darf ich dann jetzt hier flamen?

Sollten sie an der Shootermechanik soweit gefeilt haben, dass es tatsächlich gut ist, dann wäre das wirklich mal eine bemerkenswerte Weiterentwicklung zumal dass vielleicht auch auf eine bessere Kampfmechanik in zukünftigen TES hoffen lässt.

Was die 400 Stunden angeht... das ist mir schon wieder zu schwammig. Noch nicht Alles gesehen vs. noch nicht alle Quests erledigt ist für mich immer so... subjektiv und schwammig. Ganz ehrlich, wenn man in Skyrim oder the Witcher jedes Stück Welt abklappern würde wäre man sicherlich bei beiden auch locker 400-500 Stunden beschäftigt, dass heißt aber nicht, dass es tatsächlich spielerisch irgendeinen Anreiz ausmacht.

Nach wie vor kein Wort zu Quests usw. und ganz ehrlich... ich finde es eher bedenklich wenn man sich als RPG GTA als Vorbild nimmt.
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Temeter 
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Temeter  »

DonDonat hat geschrieben:Ich bin immer noch überrascht dass sie Mods nun auch für Konsolen bringen wollen :D
Ist nicht das erste Spiel, UT3s PS4-Version hatte ebenfalls Mods. Konnte sich bis jetzt allerdings noch nicht durchsetzen.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Nightmare King Grimm »

JackyRocks hat geschrieben: [...]ich finde es eher bedenklich wenn man sich als RPG GTA als Vorbild nimmt.
Nochmal lesen bitte, diesmal richtig. Dann fällt dir vielleicht was auf.
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Sp@xX
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Sp@xX »

Es ist doch ganz einfach... Egal wie gut das Spiel ist, wen ich gezwungen werde mir ein weiteres "Origin" auf den Rechner zu hauen nur um überhaupt spielen zu können werd ich mir keine Bethesda produkte mehr kaufen!
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old z3r0
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von old z3r0 »

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Zumal es "momentan" keine Pläne für bezahlmods gibt.

Mal schauen wann sie es wieder versuchen werden. Ich denke mal das wenn ihre neue Bethirgendwas Plattform etabliert ist, es wieder versucht wird.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von JackyRocks »

Squid...kid? hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben: Nach wie vor kein Wort zu Quests usw. und ganz ehrlich... ich finde es eher bedenklich wenn man sich als RPG GTA als Vorbild nimmt.
Nochmal lesen bitte, diesmal richtig. Dann fällt dir vielleicht was auf.
Ich hab schon gelesen, dass er sich auf die Open World bezog. Allerdings finde ich auch das etwas bedenklich. GTA ist neben den Missionen effektiv ein Freizeitsimulator. Du kannst tausend verschiedene Freizeitaktivitäten machen oder durch die Gegen watscheln. Dahinter ist nix mehr. Es gibt auch keine wirklichen Nebenquests die in irgendeiner Weise hochwertig oder mit der eigentlichen Story verzahnt sind. Sie sind da und sind teilweise lustig aber effektiv ist es meistens irgendeine Freizeitbeschäftigung in eine Mission gepackt.

Das heißt wenn ich das Design dieser Open World bewundere und in gewisser Weise nachahmen will muss ich entweder das Ödland mit zig Autos und massenhaft Menschen bevölkern, eher unwahrscheinlich, oder aber einen Rummelplatz schaffen. Wie gesagt der Rummelplatz macht Spaß in GTA aber er passt dort einfach zur Art des Spiels und zur Story. Zu einem RPG passt es nun mal nicht da es gleichzeitig bedeutet Nebenquests mehr oder minder generisch zu machen und die Hauptstory ohne jeden großartigen Einfluss des Protagonisten ablaufen zu lassen.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Nightmare King Grimm »

JackyRocks hat geschrieben:
Squid...kid? hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben: Nach wie vor kein Wort zu Quests usw. und ganz ehrlich... ich finde es eher bedenklich wenn man sich als RPG GTA als Vorbild nimmt.
Nochmal lesen bitte, diesmal richtig. Dann fällt dir vielleicht was auf.
Ich hab schon gelesen, dass er sich auf die Open World bezog. Allerdings finde ich auch das etwas bedenklich. GTA ist neben den Missionen effektiv ein Freizeitsimulator. Du kannst tausend verschiedene Freizeitaktivitäten machen oder durch die Gegen watscheln. Dahinter ist nix mehr. Es gibt auch keine wirklichen Nebenquests die in irgendeiner Weise hochwertig oder mit der eigentlichen Story verzahnt sind. Sie sind da und sind teilweise lustig aber effektiv ist es meistens irgendeine Freizeitbeschäftigung in eine Mission gepackt.

Das heißt wenn ich das Design dieser Open World bewundere und in gewisser Weise nachahmen will muss ich entweder das Ödland mit zig Autos und massenhaft Menschen bevölkern, eher unwahrscheinlich, oder aber einen Rummelplatz schaffen. Wie gesagt der Rummelplatz macht Spaß in GTA aber er passt dort einfach zur Art des Spiels und zur Story. Zu einem RPG passt es nun mal nicht da es gleichzeitig bedeutet Nebenquests mehr oder minder generisch zu machen und die Hauptstory ohne jeden großartigen Einfluss des Protagonisten ablaufen zu lassen.
Sich an GTA ein Beispiel nehmen ist etwas anderes, als es zu imitieren. Und dass Falout ein 'Rummelplatz' ist, ist auch nichts Neues und es hat an sich genug Fans gefunden, also warum passt das Konzept bei einem RPG (bedingt) nicht?

Zudem noch der Original-laut aus dem Interview, vielleicht beleuchtet der das etwas besser:
Well, in our games, we want to give you complete freedom. So, I think of the last few years, I think GTA V had succeeded the most at the same type of thing we try to do. I look at that game and think, "Wow, I just don't know how they did this."

That's what we try to create, that sense of going anywhere and doing anything. GTA V does it so well. It puts you in its world and it makes you its director. It says yes to the player a lot, and that's what we try to do. It's just a phenomenal game.
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BigEl_nobody
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von BigEl_nobody »

Als ausgehend vom ersten Gameplay-Material wirkt die Shooter-Mechanik tatsächlich etwas besser als noch in den Vorgängern, aber schon wieder diese Spielzeit-Angaben :roll: :roll:

Ich liebe Witcher 3, aber selbst da war das CDPR Gelaber von 100 Stunden Minimum und 200 Stunden, wenn man alles macht, übertrieben. Und jetzt kommt ein Entwickler daher der sagt das er nach 400 Stunden noch nicht alles gesehen hat....
Klar wenn man jeden Pixel genau unter die Lupe nehmen und jeden Quadratmeter im Spiel ablatschen will, braucht man bestimmt ein paar 1000 Stunden. Aber das macht keiner weil es jedem nach ein paar Stunden zum Hals raushängen würde. 50 - 100 Stunden durchdesignt finde ich besser als 500 Stunden leere Sandbox.

Ich hab ja kein Problem mal ein paar Meter zu gehen, aber ich brauch nicht durch 3 Kilometer Ödnis in jede Himmelsrichtung zu marschieren, um mir der Trostlosigkeit und Größe der Spielwelt bewusst zu sein :roll:
Stelle zum Verkauf (Bei Interesse: Flohmarkt Threads oder PN)
WiiU Pro Controller (inkl. USB Ladekabel & Wireless WiiU Pro Controller Adapter für PC USB)
[WiiU] - Super Smash 4U; Bayonetta 1&2; Tekken TT2
[3DS] - LoZ: Majoras Mask 3D; Luigis Mansion 2; Pokemon Alpha Saphir
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KONNAITN
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von KONNAITN »

Wurde schonmal etwas dazu gesagt, ob es außer diesem Hund noch andere Begleiter geben wird?
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von JackyRocks »

Well, in our games, we want to give you complete freedom. So, I think of the last few years, I think GTA V had succeeded the most at the same type of thing we try to do. I look at that game and think, "Wow, I just don't know how they did this."

That's what we try to create, that sense of going anywhere and doing anything. GTA V does it so well. It puts you in its world and it makes you its director. It says yes to the player a lot, and that's what we try to do. It's just a phenomenal game.
[/quote]

Weil man in GTA eben nicht alles machen. Außer einzelne Bereiche hast du keinerlei Möglichkeiten Häuser zu betreten. NPC's lassen sich nicht wirklich ansprechen, du hast keinerlei Weltfüllende Nebenquests die den Namen verdienen. Du hast einen Haufen Sammelmissionen, zig Minigames aber ansonsten an sich nix wofür es sich lohnt das Spiel nach dem Ende noch weiter zu spielen. Was gut ist, ist das genrelle Feeling der Welt. Open World sieht für mich aber irgendwie anders aus.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Nightmare King Grimm »

JackyRocks hat geschrieben:
Well, in our games, we want to give you complete freedom. So, I think of the last few years, I think GTA V had succeeded the most at the same type of thing we try to do. I look at that game and think, "Wow, I just don't know how they did this."

That's what we try to create, that sense of going anywhere and doing anything. GTA V does it so well. It puts you in its world and it makes you its director. It says yes to the player a lot, and that's what we try to do. It's just a phenomenal game.
Weil man in GTA eben nicht alles machen. Außer einzelne Bereiche hast du keinerlei Möglichkeiten Häuser zu betreten. NPC's lassen sich nicht wirklich ansprechen, du hast keinerlei Weltfüllende Nebenquests die den Namen verdienen. Du hast einen Haufen Sammelmissionen, zig Minigames aber ansonsten an sich nix wofür es sich lohnt das Spiel nach dem Ende noch weiter zu spielen. Was gut ist, ist das genrelle Feeling der Welt. Open World sieht für mich aber irgendwie anders aus.
Und trotzdem geht es ihm doch in der Aussage hauptsächlich darum, dass ihm gefällt wie GTA einen zum Regisseur der Spielwelt macht, etwas was auch das letzte Fallout an sich hatte. Ich versteh dein Problem gerade nicht, du denkst doch nicht wirklich, Fallout 4 wird GTA kopieren?

Außerdem wüsste ich gern, in welchem Spiel ich denn wirklich alles machen kann?

Ich mein, man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber im kern sagt er doch folgendes: GTA war das Spiel die letzten Jahre, dass seiner Meinung nach einer gewissen 'Freiheit' am nähsten käme. Und er sagt ja auch: sie wollen ein ähnliches Gefühl von vollkommener Freiheit erreichen, so wie GTA es seiner Meinung nach tut. (Siehe diese Stelle: That's what we try to create, that sense of going anywhere and doing anything) Also warum ist das bedenklich oder ein schlechtes Zeichen? Es ist ja nicht die Rede von Gameplay-Elementen sondern von einem Gefühl der spielerischen Freiheit.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von JackyRocks »

Squid...kid? hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:
Well, in our games, we want to give you complete freedom. So, I think of the last few years, I think GTA V had succeeded the most at the same type of thing we try to do. I look at that game and think, "Wow, I just don't know how they did this."

That's what we try to create, that sense of going anywhere and doing anything. GTA V does it so well. It puts you in its world and it makes you its director. It says yes to the player a lot, and that's what we try to do. It's just a phenomenal game.
Weil man in GTA eben nicht alles machen. Außer einzelne Bereiche hast du keinerlei Möglichkeiten Häuser zu betreten. NPC's lassen sich nicht wirklich ansprechen, du hast keinerlei Weltfüllende Nebenquests die den Namen verdienen. Du hast einen Haufen Sammelmissionen, zig Minigames aber ansonsten an sich nix wofür es sich lohnt das Spiel nach dem Ende noch weiter zu spielen. Was gut ist, ist das genrelle Feeling der Welt. Open World sieht für mich aber irgendwie anders aus.
Und trotzdem geht es ihm doch in der Aussage hauptsächlich darum, dass ihm gefällt wie GTA einen zum Regisseur der Spielwelt macht, etwas was auch das letzte Fallout an sich hatte. Ich versteh dein Problem gerade nicht, du denkst doch nicht wirklich, Fallout 4 wird GTA kopieren?

Außerdem wüsste ich gern, in welchem Spiel ich denn wirklich alles machen kann?
In keinem. Das ist mein Punkt. Ich habe bis jetzt nocht kein RPG oder Actionspiel gesehen dass so offen gestaltet ist, dass ich effektiv neben den Missionen einen relativ normalen (für meinen Char) Tagesablauf habe, dass darauf geachtet wird dass mein Char auch mal Nahrung zu sich nehmen oder schlafen muss, in dem ich die Möglichkeiten habe Freundschaften zu pflegen (abgesehen von Tennis, Bowling, Darts, Stripclubs usw.) , die Möglichkeit habe eine Bleibe zu erwerben und diese einzurichten, eventuell ein großer Teil des Nebengeschehens mit einem Partner stattfindet, in dem ich ein sinnvolles Craftingsystem habe (aka ich finde nicht irgendwo nen Rohstoff sondern ich muss ihn abbauen und wenn ich ihn verarbeiten will brauche ich entsprechende Skills dafür die ich über mehrfache Versuche ausbaue usw.), das es mir erlaubt Freizeitbeschäftigungen passend zur jeweiligen Welt nachzugehen und das eine solche Fülle an sinnvollen Nebenquests hat, dass ich tatsächlich das Gefühl habe mich in einer organischen, auf mich reagierenden, Welt zu befinden.

Es gibt immer wieder Spiele in jedem Genre die eines oder mehrere dieser Elemente besitzen bzw. vereinigen aber keines, dass ich komplett als tatsächlich erstes, echtes Open World Spiel betrachten würde. Dabei geht es mir nicht mal um eine räumliche Begrenzung. Schon die Story und die Nebenquests sind, auf Grund des Programmierungsaufwands, meistens auf 1-2 Entscheidungen begrenzt und in Spielen in denen diese Entscheidungsfreiheit sogar noch größer ist werden diese Entscheidungen sogar nur vorgetäuscht und führen zum selben Ergebnis. Open World ist für mich nicht groß oder größer sondern die Vielfalt der Möglichkeiten die ich habe mit meinem Char in die Welt einzutauche und die Welt bzw. meine Umwelt zu beeinflussen.

EDIT: Das ist mein Punkt... ich hatte nicht das Gefühl der spielerischen Freiheit in GTA... ich fand es das erste richtig gute GTA aber es war eben mal wieder ne tolle Fassade mit teilweise guten Missionen bei denen du aber klar gemerkt hast: null Spielraum. Du kannst machen was dir angeboten wird, aber wenn das weg ist oder dus gemacht hast wars das.
BigEl_nobody hat geschrieben:Als ausgehend vom ersten Gameplay-Material wirkt die Shooter-Mechanik tatsächlich etwas besser als noch in den Vorgängern, aber schon wieder diese Spielzeit-Angaben :roll: :roll:

Ich liebe Witcher 3, aber selbst da war das CDPR Gelaber von 100 Stunden Minimum und 200 Stunden, wenn man alles macht, übertrieben. Und jetzt kommt ein Entwickler daher der sagt das er nach 400 Stunden noch nicht alles gesehen hat....
Klar wenn man jeden Pixel genau unter die Lupe nehmen und jeden Quadratmeter im Spiel ablatschen will, braucht man bestimmt ein paar 1000 Stunden. Aber das macht keiner weil es jedem nach ein paar Stunden zum Hals raushängen würde. 50 - 100 Stunden durchdesignt finde ich besser als 500 Stunden leere Sandbox.

Ich hab ja kein Problem mal ein paar Meter zu gehen, aber ich brauch nicht durch 3 Kilometer Ödnis in jede Himmelsrichtung zu marschieren, um mir der Trostlosigkeit und Größe der Spielwelt bewusst zu sein :roll:

100 Stunden ist nicht übertrieben. Ich habe 108 Stunden benötig. Habe jede Nebenquest, jeden Witcher Contract und jede Storymission erledigt und nur Map Icons erledigt die auf dem Weg lagen oder in unmittelbarer Umgebung. In Skellige habe ich zum Beispiel noch locker 75% der MapIcons offen also sicher auch noch einige Treasure Hunts. Ich bin bei 75% Bewältigung und ich denke, dass alleine auf Grund des Segelns in Skellige und des Tauchens usw. gut und gerne noch 50 Stunden für das Abgrasen der MapIcons dazu kommen würden. Dazu sind 2 neue Nebenquests veröffentlicht worden und es werden sicherlich noch 2-3 kommen die jeweils sicherlich auch so 2 Stunden beanspruchen.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4 - Entwickler über bessere Shooter-Mechanik, me

Beitrag von Nightmare King Grimm »

JackyRocks hat geschrieben: EDIT: Das ist mein Punkt... ich hatte nicht das Gefühl der spielerischen Freiheit in GTA... ich fand es das erste richtig gute GTA aber es war eben mal wieder ne tolle Fassade mit teilweise guten Missionen bei denen du aber klar gemerkt hast: null Spielraum. Du kannst machen was dir angeboten wird, aber wenn das weg ist oder dus gemacht hast wars das.
Das erklärt dennoch nicht, warum seine Aussage bedenklich sein sollte.

Für ihn war es ein tolles Gefühl der Freiheit (und ich nehme mir mal heraus zu sagen, dass es nicht nur ihm so ging) und er möchte in Fallout eben ein ähnliches Gefühl auslösen (offensichtlich eben mit Fallout'schen Mitteln).

Die Antwort auf die eigentliche Frage bist du mir also weiterhin schuldig: warum ist das bedenklich, dass der gute Mann in einem Fallout ein Gefühl der Freiheit vermitteln will, wie es seiner Meinung nach nur GTA geschafft hat die letzten Jahre? Die Aussage lässt nicht darauf schließen, dass man GTA kopieren wolle. Auch keine andere Aussage bisher legt diesen Schluss nahe. Deshalb verstehe ich deine Aussage diesbezüglich nicht wirklich.
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 19.06.2015 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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