The Legend of Zelda: A Link Between Worlds: Aonuma: "Haben die Spieler zu sehr an die Hand genommen"

[4P|BOT2]

Im Rahmen der Comic-Con in New York hatten die Kollegen von Polygon die Gelegenheit, ein Interview mit Eiji Aonuma zu führen. Der Mann, der bei Nintendo für die Zelda-Reihe verantwortlich ist, plauderte natürlich etwas über das kommende Zelda: A Link Between Worlds.So wollte Polygon z.B. wissen, ob ein Sequel zu Zelda: A Link of the Past nicht ähnlich riskant sei wie die Prequels zur alten Star-Wa...

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[adventureFAN]

Nicht nur bei Zelda... mir kommt es bei einigen Nintendo-Spielen so vor als halten uns die Japsen für lehrnbehindert.

[Chibiterasu]

Also die Zelda Introphasen der letzten Titel waren schon sehr schlimm. Das sollte einfach optional gemacht werden mit ner Frage so nach dem Motto "schon mal Zelda gespielt?" ganz am Anfang. Wenn ja, dann wird einem vieles an Erklärungen und Dialoge erspart.

Im späteren Verlauf der Spiele hat es für mich eigentlich immer gepasst.

[Stalkingwolf]

das Problem ist aber, das viele Entwickler meinen das Tutorial in das Spiel zu integrieren. Dann ist oft nichts mit überspringen, weil sonst ein Teil der Story fehlt.
Das macht aber Dark Souls auch nur das es einem so stark auffällt.

Ganz schlimmes Beispiel war übrigens Ni No Kuni. Da reichte das "Tutorial" quasi bis zum Endboss.

[Chibiterasu]

Ja, Ni No Kuni...muss ich mal wieder weiterspielen. Hab ich mir soviel erhofft und irgendwie hat es bei mir nicht gezündet. Hab es derzeit nur halb durchgespielt.


Ich denke aber, dass man da bei Zelda zb vieles straffen könnte und man trotzdem noch mit den Leuten redet und die einleitende Story mitbekommt. Sowas wie "wie steuere ich den Vogel in Skyward Sword" muss ich eh auch wissen, weil das gab es ja vorher noch nicht. Ich mein halt so Dinge wie "wie öffne ich Kisten?, was ist ein Rupee?, was sind die Herzen?" usw.

[Stalkingwolf]

Ja, Ni No Kuni...muss ich mal wieder weiterspielen. Hab ich mir soviel erhofft und irgendwie hat es bei mir nicht gezündet. Hab es derzeit nur halb durchgespielt.

Bissel Offtopic, aber spiel weiter. Zum Ende hin, wird das Spiel richtig gut und auch etwas fordernder.
Allerdings nervte es am Mitte, das Trippy einem immer sagte was man machen musste. "Oh schau ein Person der xyz fehlt. Du hast doch eben blabla gesammelt, lass es uns nutzen".

[Chibiterasu]

Werde ich eh noch, wäre einfach zu schade. Hab ja sogar die japanische DS VErsion (ebenfalls mit Buch etc.) weil ich mir dachte, "das spielst du mal mit Sprachpatch" - aber der scheint nicht zu kommen.
Bin halt Ghibli Fan aber ich fand die Welt vergleichsweise uninteressant und wenig kreativ. Hatte mir das alles abgefahrener vorgestellt.

[Levi]

Nicht nur bei Zelda... mir kommt es bei einigen Nintendo-Spielen so vor als halten uns die Japsen für lehrnbehindert.

Genau, denn der goldene Westen ist was das angeht, ja so viel besser.

Wann wandert das endlich in die Hirne der Menschen das a) "Japsen" ne ordentliche Beleidigung ist
und b) Westliche Entwickler da kaum anders drauf sind.
und c) Es überall auch anders geht. Egal ob westliche oder östliche Entwickler.

[adventureFAN]

Mhm, Nintendo-Fanboy. Is scho recht.

[Wulgaru]

Bei Skyward war es wirklich ein bisschen seltsam. Ich meine gar nicht mal so das Intro an sich, was ja die meisten kritisieren, sondern eher das dieses Tutorial-Gefühl noch ein paar Stunden weiterging.

Das Intro an sich...das ruhige Startdorf, die Möglichkeit die Bewohner dieses Dorfes kennenzulernen, die netten kleinen Aufgaben die Steuerung zu erlernen...also ich finde das geil. Diese ersten Sachen dienen für mich dazu in die Spielewelt abzutauchen und vor allem in ein Zelda abzutauchen. Es ist ja auch kein neuen Phänomen in der Zelda-Reihe. Das Startdorf in Wind Waker oder OoT sind ja ähnlich, eventuell aber etwas straighter. Das die Leute umgekehrt auch wieder meckern hat man ja an MM gesehen. Bei dem Zelda hat Nintendo den Spieler reingeworfen und ist gegangen und schon wussten die Leute nicht mehr was sie zu tun hatten.

Meine bescheidene Meinung für Zeldas ist einfach: Hört nicht auf die Heulsusen Team-Zelda, macht euer Zeug. Alle Serien bei denen die Entwickler auf Fans hören sind nach und nach Scheiße geworden.

[muecke-the-lietz]

Nicht nur bei Zelda... mir kommt es bei einigen Nintendo-Spielen so vor als halten uns die Japsen für lehrnbehindert.

Genau, denn der goldene Westen ist was das angeht, ja so viel besser.

Wann wandert das endlich in die Hirne der Menschen das a) "Japsen" ne ordentliche Beleidigung ist
und b) Westliche Entwickler da kaum anders drauf sind.
und c) Es überall auch anders geht. Egal ob westliche oder östliche Entwickler.

Dankeschön. 100 % Agree.

[muecke-the-lietz]

Bei Skyward war es wirklich ein bisschen seltsam. Ich meine gar nicht mal so das Intro an sich, was ja die meisten kritisieren, sondern eher das dieses Tutorial-Gefühl noch ein paar Stunden weiterging.

Das Intro an sich...das ruhige Startdorf, die Möglichkeit die Bewohner dieses Dorfes kennenzulernen, die netten kleinen Aufgaben die Steuerung zu erlernen...also ich finde das geil. Diese ersten Sachen dienen für mich dazu in die Spielewelt abzutauchen und vor allem in ein Zelda abzutauchen. Es ist ja auch kein neuen Phänomen in der Zelda-Reihe. Das Startdorf in Wind Waker oder OoT sind ja ähnlich, eventuell aber etwas straighter. Das die Leute umgekehrt auch wieder meckern hat man ja an MM gesehen. Bei dem Zelda hat Nintendo den Spieler reingeworfen und ist gegangen und schon wussten die Leute nicht mehr was sie zu tun hatten.

Meine bescheidene Meinung für Zeldas ist einfach: Hört nicht auf die Heulsusen Team-Zelda, macht euer Zeug. Alle Serien bei denen die Entwickler auf Fans hören sind nach und nach Scheiße geworden.

Da mache ich mir bei einem Zelda aber eigentlich keine Sorgen. Selbst das nicht mehr ganz so gute Skyward Sword ist immer noch hundert mal besser und liebevoller als die Action Adventures der Konkurrenz.

Und A Link between Worlds könnte mein Grund werden, mir einen 3DS oder den etwas preiswerteren 2DS zuzulegen. Das sieht einfach spitze aus.

Majoras Mask war im übrigen die ganze Zeit ziemlich krass, was spielerische Freiheit anbelangt. Das haben viele Tester damals tatsächlich kritisiert und für mich ist es bis heute das beste und interessanteste 3D Zelda. Aber es war tatsächlich mal ziemlich fordernd und komplex, gerade, wenn man alle Masken haben wollte um den ansonsten viel zu schweren Endboss zu besiegen.

[housewife]

Offensichtlich haben die Japaner nicht so unrecht, was die Leh(!)rnbehinderung angeht, lieber adventureFAN

[NotSo_Sunny]

Kann man nur hoffen, dass sich diese Sichtweise durchsetzt.
Aber komischerweise ist bei mir A Link to the Past eines der wenigen Spiele, das ich liegelassen habe, weil ich irgendwann nicht mehr wusste, wies weitergeht.

[adventureFAN]

Offensichtlich haben die Japaner nicht so unrecht, was die Leh(!)rnbehinderung angeht, lieber adventureFAN

Bitte was? Ich hab einen Rechtschreibfehler gemacht, ouh, das ist jetzt wirklich eine Lernbehinderung.

Es fällt halt nur bei Nintendo-Spielen extrem auf, besonders wenn man sich die früheren Nintendo-Titel anschaut.