Baldur's Gate 3: Entwicklung offiziell bestätigt; erste Angaben zu dem Rollenspiel

[johndoe711686]

Hintergründe, Vorlage usw. von Baldurs Gate hat sich vor kurzem eine Zeitschrift angenommen

Ja, hab ich gesehen, aber wäre ja schön, wenn ich mir dafür keine Zeitschrift extra kaufen muss, sondern auch mein einziges Spiele Medium derzeit sowas anbietet.

[Jörg Luibl]

Auftrag verstanden. Wir werden uns das Thema mal vornehmen.

[LittleRose]

Immer wenn jemand sich ein Baldur's Gate 3 gewünscht hat, war ich dagegen. So sehr ich die beiden Teile auch gespielt habe, die Geschichte ist erzählt.

Tja, und jetzt kommt Larian und macht eine völlig neue Story um die Stadt. Ich war so lange nicht in den Forgotten Realms. Eine P&P-Gruppe habe ich nie zusammen bekommen. Mein letzter Besuch in Faerûn ist sicher schon über 10 Jahre her. Aber jetzt fühle ich mich als würde ich bald nach Hause kommen. Schon komisch, wo ich sonst immer so skeptisch war, wenn das Thema BG 3 angeschnitten wurde. Ich vermisse wohl einfach die Vergessenen Reiche.

Jedenfalls ist das das erste Mal seit langem, dass ich jedes Fitzelchen Information über ein Spiel aufsaugen will. Das haben nicht einmal meine letzten Hypespiele geschafft. Da war die Devise eher bitte keine Spoiler, bzw. ist sie das bei Realms Beyond und Cyberpunk 2077 zum Teil immer noch.

[Eisenherz]

Wenn es überhaupt noch einer schafft, ein gutes Baldurs Gate III zu entwickeln, dann sicher Larian. Ansonsten fällt mir kein Studio mehr ein, dem ich das zutrauen würde. Bioware ist am Ende, und Obsidian liefert stark schwankende Qualität.

Interessant dürfte die Zukunft von Event Horizon (Tower of Time) und Owlcat Games (Pathfinder: Kingmaker) werden. Beide haben gezeigt, dass es drauf haben. Von denen kann man zukünftig sicher im RPG-Sektor noch was erwarten.

[Kajetan]

Wenn es überhaupt noch einer schafft, ein gutes Baldurs Gate III zu entwickeln, dann sicher Larian.

Nicht "ein gutes BG 3", ein gutes D&D-Spiel

BG 3 hat ja bis auf Setting und Namen nix mit den Vorgängern zu tun.

[chrische5]

Hallo

Woher willst du das denn so genau wissen?

Christoph

[Eisenherz]

Nicht "ein gutes BG 3", ein gutes D&D-Spiel

BG 3 hat ja bis auf Setting und Namen nix mit den Vorgängern zu tun.

Ein "nur" gutes D&D-RPG wäre ja schon ein Fortschritt. Die letzten Jahre durfte man sich nur mit generischen MMOS herumärgern, wenn man in diese Welt eintauchen wollte. An BGII wird sowieso kein Game mehr herankommen, den Zahn habe ich mir schon selbst gezogen.

[chrische5]

Hallo

Ich finde baldurs gate 2 auch immer noch wunderbar. Wenn es im September auf die Konsolen kommt, freue ich mich schon auf meine erste Reise auf der Couch. Herrlich. Kamin an und mit korgan durch die Lande ziehen. Ich freue mich.
Die drei wird schon ein paar anknüpfpunkte haben. Da hin ich sicher.

Christoph

[johndoe711686]

Wenn es überhaupt noch einer schafft, ein gutes Baldurs Gate III zu entwickeln, dann sicher Larian. Ansonsten fällt mir kein Studio mehr ein, dem ich das zutrauen würde. Bioware ist am Ende, und Obsidian liefert stark schwankende Qualität.

Interessant dürfte die Zukunft von Event Horizon (Tower of Time) und Owlcat Games (Pathfinder: Kingmaker) werden. Beide haben gezeigt, dass es drauf haben. Von denen kann man zukünftig sicher im RPG-Sektor noch was erwarten.

Also, ich habe Pathfinder nicht gespielt, aber auch da gehen die Meinungen ganz schön auseinander, da scheint die Qualität auch sehr schwankend, je nach dem, wen man fragt.

Mich haben 2 Dinge davon abgehalten. Infinity Engine und 200h Spielzeit. Letzeres will ich nicht mit den Nachteilen von Ersterem haben. Echtzeitkampf mit Pause kommt da noch oben drauf.

Ich schau derzeit in D:OS 2 rein, mal schauen, wie das so ist.

[SethSteiner]

Ja ich würde bspw. gerade bei Pathfinder deutlich widersprechen, ich fand es für ein RPG ziemlich enttäuschend.^^

[LittleRose]

Pathfinder wirkt vor allem wegen der ganzen Ladezeiten ziemlich zäh. Ich spiele es deswegen nur noch alle paar Monate für ein paar Tage weiter, darum hänge ich immer noch daran.
Trotzdem würde ich behaupten, dass die Leute von Owlcat Potenzial haben. Larians Divine Divinity mochte ich zwar, aber es hatte auch jede Menge Schwächen. Es war ein weiter Weg bis zu Original Sin 2. Wenn Owlcat lange genug überlebt, könnte diese Firma irgendwann auch ein von vielen als Meisterwerk betrachtetes Spiel abliefern. Es kann ja nicht jeder so ein Senkrechtstarter sein wie Bioware damals.

[SethSteiner]

Die Ladezeiten waren auch schon so eine Sache ja aber die habe ich eigentlich schon wieder vergessen. Ich fand es problematischer wie zentriert das Spiel, zumindest die Zeit über die ich es spielte, auf dauerndes Gekloppe war und wie wenig Kreativität man hatte auch etwas anderes zutun auf der Reise. Jede Unterbrechung bestand aus ziemlich nervigen kämpfen auf den immer selben Karten. Und ansonsten waren auch die Interaktionen in der Party eher unterwältigend gewesen, ganz zu schweigen davon, wie gar nicht reagiert wird, wenn man bei seinen Bürgern einsteigt und denen Sachen klaut. Ich will auch nicht bestreiten, dass die mal was großes abliefern können und Pathfinder ist ja auch kein unspielbarer Titel, ich finde aber sie haben noch einiges vor sich, halt quasi wirklich wie Larian damals.

[ziegenbock]

Wenn Interesse besteht, können wir das D&D-Regelwerk auch vorstellen. Wir hatten ohnehin vor, die Historie des Pen&Paper-Rollenspiels etwas zu beleuchten.

Bin auch dafür. Immer her damit.

[Jörg Luibl]

Pathfinder: Kingmaker war gut und konnte mit dem enormen Umfang punkten, aber hatte inhaltlich und spielmechanisch deutlich mehr Schwächen als D:OS2 oder PoE2. Mal abgesehen davon, dass das Fanatsy-Universum im Vergleich mit anderen isometrischen Rollenspielen, die sich klarer von D&D emanzipieren konnten, sehr bieder ist: So weit wie Larian oder Obsidian ist Owlcat noch nicht. Aber das ist für einen Neuling in dem Genre auch normal.

[Stalkingwolf]

Wenn BG3 wie D:OS2 wird, aber mit Echtzeitkampf und D&D Regeln, dann wird das Ding ne Bombe.
Der rundenbasierte Kampf war was mich am meisten an D:OS gestört hat.
Ich war und werde immer den Echtzeitkampf bevorzugen.
Wurde mit Spielen wie Wizardy, Bards Tale&Co daher damals nie warm und spielte lieber Dungeon Master, Eye of the Beholder, Black Crypt, Ultima und nachher dann Baldurs Gate 1/2.
Das einzige AD&D was ich beendet habe was rundenbasiert war, das war Champions of Krynn.
Das schwarze Auge war auch gut, aber für mich unspielbar auf dem Amiga 500 ohne HDD.