Nanimonai hat geschrieben:Zenimax kommt seiner rechtlichen Verpflichtung nach und informiert den Käufer darüber, dass der verwendete Key illegal ist. Dadurch wird aus einem gutwilligen Käufer ein böswilliger Käufer.
Nelphi hat geschrieben:Ich bin hier vollkommen dieser Meinung, auch mein Rechtsempfinden deckt sich mit dem! Die, welche solche Keys kaufen, haben meistens auch genug Kenntnis darüber, dass solche Keys auch gerne mal illegal angeboten werden
Die von Zenimax gesperrten Opfer, die gutes Geld für einen Key bezahlt haben, sind "böswillig"?
Weil sie im falschen Geschäft oder bei ebay eingekauft haben? Das wird ja immer besser.
Captain Obvious hat geschrieben:Bots. Bots zum erstellen von Steamaccounts gibts zur genüge (deswegen ja auch damals die 5$ Restriction zum chatten/traden) diese Bots auch noch einkaufen zu lassen, ist weniger das Problem.
Und deswegen liegt das eigentliche Problem m.E. auch bei Steam und Co. Nur weil die "offiziellen Partner" von Zenixmax sich offenbar nicht angemessen gegen gestohlene Kreditkarten und Bots schützen, sollen es die Spieler ausbaden? Warum werden unsichere Kreditkarten aus bestimmten Ländern überhaupt noch akzeptiert? Warum wird offenbar nicht geprüft, wenn mit einer einzigen Kreditkarte mehrere identische Titel gekauft werden. Möglicherweise gar über verschiedene Konten? Warum muss das Kind erst in den Brunnen fallen, statt einen vernünftigen Zaun darum zu bauen?
Weil Zenimax das Kind ja notfalls erschießen kann, wenn was passiert ist?
