Lieb und kreativ sind sie aber definitiv auch nicht, also was dann ?!
gewinnorientiert, ganz einfach. es ist ein konzern, da müssen die bilanzen stimmen, sonst bekommen sie von den banken kein geld und können neue (innovative?) spiele nicht mehr finanzieren.
ich denke es ist wie so oft: sie sind nicht böse, sie haben nur keinen plan mit was sie da ihr geld verdienen (geht fast jedem boss so, fast keiner hat ahnung von der materie, sobald es über 100 mitarbeiter gibt).
die buchhalter schauen sich an was in den letzten jahren geld verdient hat und was nicht, dementsprechend werden die projekte in auftrag gegeben. da die megaserien naturgemäß mehr geld im gesamten abgeben als kleine feine perlen werden eben auch nur serien produziert.
in der wirtschaft kommen ideen NIE von den großen konzernen, NIE. erwartet kein umweltverträgliches waschmittel von henkel, keine schmerzmittel ohne nebenwirkungen von bayer, erwartet kein linux von microsoft, erwartet keine handy-revolution von den großen 3 (nokia hat früher gummistiefel hergestellt, also auch ein kleines garagenprojekt zu anfang) etc. etc..
innovation kommt von den kleinen und wird von den großen vermarktet (=ausgepresst bis kaputt).
erwartet also bitte nicht zu viel von typen in streifennadelanzügen und verlasst euch darauf dass
a) gute innovative entwickler bei EA aussteigen und ihr eigenes ding machen
b) gute entwickler auch ausserhalb der großen der branche existieren
c) es irgendwann mal wieder einen entscheider bei EA gibt der gerne zockt/experimentiert/gute spiele spielen und auch produzieren lassen will. das nennt man in der wirtschaft abschätzig einen "idealisten", igitt.^^