Ja, daher sprach ich ja von den klassischen Rollenbildern. Ich möchte ja auch gar keine Symbiose aus Mann und Frau herbeiführen und beide Geschlechter negieren. Es gibt Unterschiede und die soll es auch geben. Das ist richtig und wichtig so.Oldholo hat geschrieben:Wenn wir's realistisch betrachten, können wir uns jedoch auch relativ sicher sein, dass sich das in absehbarer Zeit nicht ändern wird - vielleicht sogar nie.Nanimonai hat geschrieben: Ein Festhalten und/oder Forcieren dieser klassischen Rollenbilder halte ich für antiquiert. Eigentlich sollten wir als Individuen und Gesellschaft mittlerweile doch ein bisschen weiter sein als das. Die alltägliche Erfahrung zeigt aber, dass wir es scheinbar nicht sind.
Was das genau bedeutet? Welche Konsequenzen wir daraus ziehen sollten? Inwieweit wir diese Entwicklung beeinflussen können? Keine Ahnung.
Aber solange es allein schon aus einer rein biologischen Betrachtung heraus Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, solange gibt es auch Unterschiede in deren gesellschaftlicher Bewertung, im Umgang mit ihnen.
Ich halte das nicht zwangsläufig für schlecht. Rollenbilder können auch Rollenvorbilder sein, und Vorbilder braucht ein jeder Mensch.
Aber wie Du schon sagst, die Bewertung dieser Unterschiede sollte auf einer gemeinsamen, für beide Geschlechter wohlwollenden Basis stattfinden.